Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe eine Frage zu meinem Sohn, der Anfang Juli nach einer schweren Geburt auf die Welt gekommen ist. Aufgrund eines Geburtsstillstandes musste mein Sohn in der Austreibungsperiode (wg. Wehenschwäche) mit der Saugglocke geholt werden und hatte bei der Geburt ziemlichen Stress erlitten, dies war auch am grünen Fruchtwasser erkennbar. Er wurde beatmet (NIPPV und CPAP in EV lt. Bericht) und anschließend auf die Kinderstation verlegt. Seine Apgar-Werte waren 3-6-7 (unter NIPPV), der NapH 7,03 (Kontrollwert 7,37 – leider weiß ich nicht, wie lange nach der Geburt dieser Kontrollwert erhoben wurde), BE -12,3. Er hatte leider auch eine perinatale Infektion und wurde 5 Tage im Krankenhaus mit Antibiotika behandelt. Zum Glück erholte er sich gut und alle weiteren Untersuchungen (Ultraschall) waren unauffällig. Nachdem die Infektion ausgestanden war, wurde er entlassen, fünf Tage nach Geburt. Er entwickelt sich bisher unauffällig, jedoch lässt mir die Geburt und die möglicherweise auftretenden Spätfolgen keine Ruhe. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit von später auftretenden Folgen aufgrund des Sauerstoffmangels? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!
von Sommer321 am 12.11.2021, 16:24