Sehr geehrte Frau Westerhausen,
Ich leide an einer schweren PTBS.Durch schwersten Missbrauch in der Kindheit kann ich alle gyn.Untersuchungen und Berührungen durch Ärzte nur unter Vollnarkose durchführen lassen.Ich möchte jedoch keinesfalls einen KS jedoch auch keine Retraumatisierung unter der Geburt.Ich habe eine Ausgebildete,geprüfte Assistenzhündin welche in der Lage ist vor diss.Krampfanfällen,z.denen es schlimmsten Falls kommt zu warnen und auch Dissoziationen zu durchbrechen.Sie war mit mir schon oft stationär und darf gesetzlich extra vorgeschrieben in Krankenhäuser überall hin wo Menschen in Straßenkleidung hindürfen.Wäre zu dem möglich das nur Ärztinnen zur Entbindung kommen?
Vielen Dank
Inga
von
AmiraAssistenzhund
am 11.11.2023, 22:38
Antwort auf:
Mit ausgebildeten,zertifiziertem Assistenzhund im Kreißsaal
Hallo,
Es tut mir sehr leid was Ihnen widerfahren ist.
Aber sehr schön,dass Sie eine gute und professionelle Gefährtin an Ihrer Seite haben.
Meist ist eine Geburt ein Schutz gegen Krampfanfälle etc.
Sie sollten zu einer ausführlichen Geburtsplanung in die Klinik Ihrer Wahl - einen Termin bekommen Sie im Gyn Sekretariat - dort kann mit Ihnen gemeinsam Ihre spezielle Situation besprochen werden.
In erster Linie ist bei der Geburt die Hebamme anwesend;sollte es zu Komplikationen kommen wird die Ärztin/der Arzt dazugerufen.
Wenn es vom Management der Klinik machbar ist können ausschließlich Frauen bei der Geburt anwesend sein.
Alles Gute,
Viele Grüße
Silke Westerhausen
von
Silke Westerhausen
am 16.11.2023