Guten Tag Herr Prof. Dr. Costa, mir wurde vom Hausarzt Blut abgenommen, da ich Symptome einer Hyperthyreose hatte (Schwitzen, Unruhe, Zittrigkeit, Gereiztheit...). TSH, FT3+4 waren alle im Normbereich, dafür war die Glucose bei 65 mg/dL - wohlgemerkt ca 45 Minuten nach einem ordentlichen Frühstück. Die Vermutung ist nun, dass ich seit Beginn der Schwangerschaft zu Hypoglykämien neige (tatsächlich war die Symptomatik vor allem nachts und vor Mahlzeiten besonders ausgeprägt). Nun stellt sich mir die Frage, ob solche BZ-Schwankungen (es ist ja davon auszugehen, dass 3-4h später also gegen Mittag oder Nachts der BZ noch weiter sinkt) ein Problem für den Embryo? Ist er durch den Dottersack zu diesem Zeitpunkt (6. SSW) ausreichend versorgt in solchen Situationen? Falls Nein - was wäre sinnvoll? Ständig zu essen ist ja auch keine Lösung oder? Ich versuche schon, mehr Zwischenmahlzeiten zu mir zu nehmen aber weiß auch nicht so recht, was ich noch tun soll. Vielen Dank und herzliche Grüße
von Awelina am 21.02.2023, 09:04