Umstellung von Brei auf Familienkost

Prof. Dr. med. Stefan Wirth Frage an Prof. Dr. med. Stefan Wirth Pädiatrische Gastroenterologie

Frage: Umstellung von Brei auf Familienkost

Guten Tag, ich habe 2 Söhne, der jüngste ist 14 Monate alt. Er ist prinzipiell ein guter Esser, also was die Menge angeht und auch die Vielfalt. Jedoch fällt es mir schwer ihn vom Brei zu "lösen". Er isst alle Sorten und Konsistenzen von Brei, auch alle Nahrungsmittel. Feste Nahrung nimmt er nur wenig an, Obst geht hierbei gut. Banane, Himbeeren, Heidelbeeren und Melone. Ein Brötchen zerlutscht er auch Mal, aber er kommt nicht ins essen. Meinem Großen hab ich Brothäppchen gemacht und diese hat er schnell eigenständig gegessen, dann auch gern Babybel oder mal ein Würstchen, das mag Klein nicht. Zum Einschlafen und 2 mal Nachts trinkt er noch Pre. Sollte ich bei festen Nahrungsmitteln bleiben und keinen Brei mehr anbieten? Und sollte die Pre in der Nacht ausbleiben, damit er zum Frühstück auch Hunger hat und so vllt. Brot oder ähnliches annimmt? Über praktische Tipps würde ich mich freuen.

von VBvonTuL am 31.05.2023, 14:25

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Antwort auf: Umstellung von Brei auf Familienkost

Pre-Milch hat in diesem Alter nichts mehr zu suchen, allenfalls Vollmilch, aber das auch nicht nachts, schon wegen der Zähne. Er hat einfach keine Lust zu kauen, das muss er lernen. Also gehen Sie langsam vom Brei weg und geben zuerst stückchenhaltige Breie, auch zwischendurch Brot, dass er es lernt. Sie können es ihm auch vormachen. Aber bei Breien zu bleiben ist mittelfristig keine Alternative. Gruss S. Wirth

von Prof. Dr. med. Stefan Wirth am 31.05.2023

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