Hallo liebe Katrin,
ich bin’s nochmal. Ich bin ziemlich fertig... und weiß nicht was ich falsch mach:(
... ich hab deinen Vorschlag umgesetzt und den letzten Schlaf weggelassen und bringe unsere Tochter (18 Wochen) nun gegen 20:30h ins Bett - da ist sie jedoch schon quengelig (überhaupt ist es sehr schwierig die Zeit vom ‚Abendessen‘ 18h bis zum Hochgehen zu überbrücken- muss ununterbrochen ‚beschäftigt‘ werden).... ich stille sie jetzt momentan um 20h und dann eigentlich um 21h (Einschlafstillen)- aber nun ist es so dass ich sie kaum anleg und sie furchtbar anfängt zu weinen und ich weiß nicht warum:(... manchmal dockt sie an... dockt aber wieder direkt ab und weint sooooo herzzerreißend:(((((lässt sich nicht mehr anlegen.... ) Ich trage sie dann rum/singe und sie schläft meist erst gegen 23h ein:(
... ich dachte Stillen beruhigt? Warum will sie nicht an die Brust (manchmal wandern dann beim tragen die Finger in den Mund- die nehme ich ihr dann aber wieder raus). Geh ich zu früh hoch? Sollte ich früher (um 20h) hoch, weil ich sie da ja unten still? Bekommt sie einfach zu wenig Schlaf wenn sie sich immer so quält? Liegt es einfach nur am Schub und wir müssen die 1-2 Wochen noch durchhalten?!???
Danke dir deine Hilfe!
Liebe Grüße,
S.
von
Susilein80
am 11.10.2020, 23:05
Antwort auf:
Schlaf /Stillen
Liebe Susileio
Oh ja, das klingt nach ziemlich viel Durcheinander und dem Wunsch nach Struktur und Harmonie, oder?
Deiner Tochter schafft die lange Zeit ohne ein Schläfchen am späteren Abend nicht und ist überanstrengt. Vielleicht strengt sie selbst das Stillen dann an ....und deshalb weint sie so herzzerreißend. Sie möchte und kann nicht mehr...
Dann... um 18.00 Uhr Abendessen. Im Anschlus das Abendritual evt. mit einer kurzen Lavendelfußmassage.
Wenn ihr in Ruhe fertig seid, versuche sie zu stillen. Dann ist es von der Uhrzeit etwas
früher. Vielleicht mag es deine Tochter auch im Liegen gestillt zu werden.
Mein eigentlicher Tipp für Euch:
Schaut einfach auf eure Tochter und beobachtet einmal, welche Signale sie euch gibt :). Vielleicht ist gerade der Moment, dass sich eine ganz neue Struktur ergeben muss, die eure Tochter euch zeigt.
Manchmal kann es gut tun, sich ein wenig einzuigeln, Termine abzusagen, das Handy auszumachen, sich in Wohlfühlklamotten zu begeben und einfach "nur" mal das zu tun, was gerade dran ist. Geht einmal zusammen in die Badewanne, liegt gemeinsam im Bett und schaut euch an, massiere deine kleine und genießt euch! Lasst den Alltag draußen, der uns sowieso momentan vor so viele unbekannte Größen stellt. Holt euch eine harmonische Stimmung ins Haus. Unabgelenkt von anderen Dingen.
Könntest du dir das vorstellen?
Bis bald und liebe Grüße von Katrin
von
Katrin Simon
am 12.10.2020
Antwort auf:
Schlaf /Stillen
Hört sich ähnlich an wie bei uns :-(
Unser Kleiner ist jetzt 17 Wochen alt und seit ca einer Woche funktioniert das Einschlafstillen abends kaum noch... Dockt sich ab, lächelt, fängt irgendwann zum weinen und schreien an, verweigert dann aber die Brust... (Meine Frage steht unter Deiner)
Ggf. ist bei euch auch der Zahneinschuss im Gange? Unser Sohn hat abends auch richtige Schmerzen, zweimal mussten wir ein Zäpfchen geben, dann erst war Ruhe.
Unser Kleiner geht seit einigen Wochen / Monaten bereits immer um 18 Uhr ins Bett. Ich werde es euch Mal später probieren - anders als bei euch :-)
Würde mich interessieren, wie es bei euch weitergeht!
von
Himmelsstern
am 14.10.2020, 10:37