Frage: Mittagschlaf im Bettchen

Hallo liebe Katrin, mit deinen letzten beiden Antworten hast du uns sehr weitergeholfen. :) Nun habe ich mal eine weitere Frage. Und zwar schläft unser Sohn (heute auf den Tag 16 Wochen) nachts in seinem Bettchen, kommt 2-3x und bleibt beim letzten Stillen einfach bei uns. Manchmal klappt das nicht - aber ich ‚schiebe‘ das jetzt einfach mal auf Schübe / Einschuss von Zähnen in den Kiefer. Tagsüber klappt das leider gar nicht :( Er schläft zwar super toll im Kinderwagen bis zu 2,5 Stunden, in der Trage und Federwiege (ein paar Statuschecks zwischendurch, schläft aber sofort wieder ein). Aber im Bett keine Chance. Selbst wenn er ganz müde ist und ich ihn liegend stille schläft er nur ganz schlecht, wacht bei jeder meiner Bewegungen sofort wieder auf. Ablegen im wachen oder halb-wachen Zustand geht leider gar nicht. Schnuller als Beruhigungshilfe nimmt er leider nicht. So kann ich leider nie seinen Mittagschlaf nutzen um etwas zu erledigen oder vor allem selbst etwas Schlaf zu finden. :( Wir würden ihn sehr sehr gern an sein Bettchen gewöhnen. Glaubst du wir erwarten von dem kleinen Mann noch zu viel? Ist es zu früh? Oder hast du einen Tipp wie wir das schaffen können? Als Info: Die Geburt und das Bonding im Anschluss war alles wie es sein soll. Ich danke dir schon jetzt vielmals für deine Einschätzung!

von LovesHerBoy am 06.02.2018, 14:26



Antwort auf: Mittagschlaf im Bettchen

Liebe Lovesherboy, wenn die Zähne im Anmarsch sind, ist eine Veränderung der Schlafgewohnheit nur schwer zu ermöglichen... Der ungewohnte Schmerz braucht viel Fürsorge; heisst, das Nuckeln/Saugen an der Brust sorgt für eine Schmerzstillung. Erst wenn die Zähnchen durch sind, kann auf das Schlafen eingegangen werden. Habt ihr schon einmal das Pucken probiert? Es klingt so, als würde Dein Sohn mit einer engeren Begrenzung kann gut zurechtkommen. Das Schlafen im Wagen, in der Wiege und Deinen Armen scheint ihm den passenden Rahmen zu bieten. Wenn Du den kleinen bereits vor dem Stillen im Liegen puckst, ihn wie gewohnt hälst, er dann trinkt und er sich im Schlaf dann abdockt, so solltest Du Dich einfacher entfernen können. Löse schon beim Stillen langsam den Körperkontakt- so dass Dein Sohn seine Begrenzung im Pucktuch annehmen kann. Schau einmal, ob es funktioniert. Liebe Grüße von Katrin

von Katrin Simon am 07.02.2018



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