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wegen dem posting hilfe schwanger

Thema: wegen dem posting hilfe schwanger

ich verstehe zwar das sich die supermamas wieder aufregen aber wieso muss man sich rechtfertigen ob man ausbildung hat oder auch nicht mein gott sie ist 23 bekommt kind nr 4 sofern sie sich für das baby entscheidet ....was solls sie muss sich doch dann nicht rechtfertigen ob sie was gelernt hat oder was ihr mann beruflich macht würde behaupten das geht niemanden was an ... die vorurteile nerven echt...man sollte doch froh sein wenn es familien gibt die noch mehr kinder als der standard haben denn wenn jeder nur noch 1 oder 2 bekommen würde gebe es irgendwann garkeine renten mehr .... bin selber mama von bald 5 kindern und berreue nichts...

von silvana25 am 06.02.2013, 17:36



Antwort auf Beitrag von silvana25

Niemand muss sich für irgendetwas rechtfertigen. Aber niemand kann erwarten, dass alle anderen den Lebensentwurf toll finden.

von Murmeltiermama am 06.02.2013, 19:53



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

stimmt keiner muss sich rechtfertigen und ich selber habe auch 5 kinder ich würds wieder so machen was aber noch lange ned heisst dass des jeder gut finden muss..... einer mags so der andre so..... lasst jeden sein ding machen und gut is....... wo is den da des problem des versteh ich absolut ned... lg nicole

von sammy-joyce am 06.02.2013, 20:23



Antwort auf Beitrag von sammy-joyce

eben das meinte ich ja ...wo ist das problem jeder entscheidet für sich.... klar hab ich auch gewisse urteile allerdings nur manchen familien gegenüber wenn ich seh wies dort aussieht...und die sorgen dafür das alle großfamilien schlecht sind ....

von silvana25 am 07.02.2013, 08:27



Antwort auf Beitrag von silvana25

Sehe ich genauso. Jeder soll selbst entscheiden, wieviele Kinder er/sie haben will - solang man seine Großfamilie selbst finanzieren kann und nicht auf Kosten der Allgemeinheit Kinder in die Welt setzt.

von hannahma am 07.02.2013, 10:14



Antwort auf Beitrag von hannahma

Ich habe da eine etwas andere Einstellung. Ich finde Kriterien dafür, dass man Kinder in die Welt setzt sind eher darin begründet, dass man sich um das Wohl seiner Kinder bemüht und sie zu sozialen, einigermaßen anpssungsfähigen und selbstständigen Menschen erzieht. Kinder zu bekommen, bedeutet sich darüber im Klaren zu sein, welche Konsequenzen das haben kann und sich zu überlegen, ob man die Konsequenzen tragen kann und wie man Alternativlösungen findet. Ich glaube, dass viele Menschen, die meinetwegen Harz IV oder ergänzende Leistungen bekommen dies sehr gut hinbekommen. Andererseits kenne ich einige hochdotierte Familien wo die Kinder psychisch sehr angeschlagen sind, weil die Eltern die Kinder zur eigenen Selbstverwirklichung nutzen. Ich möchte damit sagen, dass eine gute Erziehung und Sozialisation nicht in jedem Fall schichtabhängig oder geldgebunden sind. Der Staat gibt Unmengen an Geld z.B. Für einen Besuch von Mr. Präsident Bush aus, jedes Jahr sterben ca. 150000 Menschen mehr als geboren werden- ist es da nicht wichtiger Eltern in ihren Haltungen und Erziehungen einfach nur zu unterstützen, als die finanziellen Mittel so hochzustilisieren (ja, sie sind wichtig, aber ein Mangel an solchen ist nicht gleich asozial!) Deswegen hat mich dieser provokante Beitrag zu "Hilfe schwanger" so geärgert. Da ist eine Frau, die sich Gedanken über die Zukunft macht und mit Hilfe anderer Meinungen reflektieren möchte und bekommt so eine blöde Antwort von oben herab, welche erniedrigend, abwertend und völlig ohne Hilfestellung für die Fragende ist! Man könnte an dieser Stelle tatsächlich mal über die Bedeutung von " asozial" diskutieren! Hadianne

von Hadianne am 07.02.2013, 13:02



Antwort auf Beitrag von Hadianne

Gute Erziehung hat wenig mit Geld zu tun. Ich habe keinen Zweifel, dass gefestigte Persönlichkeiten, die aus Prinzip mit wenig Geld leben, hervorragend Kinder erziehen und ihnen wichtige Werte mit auf den Weg geben können. Ich habe (auch unten) eher auf die Ausbildung abgestellt und bleibe auch dabei: Ich finde es sehr naiv, mit 23 ohne Ausbildung aber mit 4 Kindern da zu stehen. Und ganz ehrlich: Schwanger 3 Monate nach der Entbindung trotz Dreimonatsspritze und Kondom? Das kommt einem medizinischen Wunder gleich. Und das dann ggf. sogar mehrfach? Sorry, das glaub ich nicht.

von Murmeltiermama am 07.02.2013, 13:50



Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

Naja, die junge Frau hat sich ja genötigt gefühlt über ihre Ausbildung und der ihres Mannes Auskunft zu geben. Mir tat es nur sehr leid für sie, dass sie auf einen echten Hilferuf so abgebügelt wurde mit einer Antwort. Ich habe ja weiter oben selber so ne Art Fragestellung gehabt und muss ehrlich sagen, dass ich auch etwas Angst vor so einer Antwort, bin ja z.B auch ungewollt schwanger und hab mir viele Gedanken gemacht. Deine Antwort fand ich aber hilfreich - das mit der Filly und alles doof Phase kenne ich .

von Hadianne am 07.02.2013, 14:05



Antwort auf Beitrag von Hadianne

Ist ja eh grad die Diskussion, ob die Familienpolitik der letzten Jahre nicht völlig ins Leere läuft. Aus meiner Sicht bringt es eben nicht, das Kindergeld zu erhöhen, Gelder zu zahlen, wenn frau daheim bleibt etc. KiTas und Familienangebote sollten ausgebaut werden. Damit der Anreiz des Arbeitens geschaffen wird und nicht der, zuhause zu bleiben. Die Vereinbarkeit von Job und Familie ist doch wirklich nicht so gut in diesem Land, wie zB in den skandinavischen Ländern. Ehrlicherweise weiß ich nicht, ob da aufgrund erfolgreicher Familienpolitik die Geburtenraten auch wirklich steigen. Bezahlbare KiTas, Hilfe für Familien, die gerne Hilfe annehmen (nicht unbedingt in Geldform, denn das kommt ja leider oft nicht den Kindern zugute) und ein bisschen mehr Toleranz. Ach, das wäre schön. Kinder sind eigentlich wunderbar ;-) (wenn sie schlaaaafen *flüster*) ;-) Ich mag das Gefühl von Familie! (und auch ich könnte sie manchmal aussetzen ;-)).

Mitglied inaktiv - 08.02.2013, 23:30



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ich liebe es "asozial" zu sein! Ich weiß wer ich bin, was ich kann und liebe mein Leben! Was echt ätzend ist in Deutschland, einer Mutter von Kindrn wird es echt schwer gemacht Beruf und Familie zu vereinbaren. Es liegt nicht an der mangelnden Kinderbetreuung, sondern an der unflexiblen Arbeitszeit. Außerdem werden einer Mutter, die sich in der Elternzeit weiterbilden möchte, viele Steine in den Weg gelegt.... lg nulli1 @pingelfee ich mag deine Art, wie du schreibst!!!und denkst

von nulli1 am 09.02.2013, 08:47



Antwort auf Beitrag von silvana25

Denn wir haben einen Bundesdurchschnitt von 1,...4 Kindern pro Familie. Damit ist alles, was aus diesem Rahmen fällt, natürlich asozial. Je älter ich werde (studiert, job, 3 Kinder), desto bewußter werde ich mir, dass ich dieses asoziale Leben möchte. Ich MÖCHTE noch mehr Kinder und Haustiere. Ich will nicht mehr unbedingt in meinem Job arbeiten (das schöne Studium ist somit sinnlos gewesen). Meine Entscheidung für diese Art zu leben, ist tief aus mir heraus. Meine Großkinder sind schon sehr selbständig. Ich mag so leben. Trotzdem sollte man auch als Frau selbst wer sein. Sich und die Kinder im Notfall selbst über die Runden bringen können. Das kann nicht Aufgabe des Staates zu sein. Die eigene Bildung sollte auch wichtig sein. Denn wer selbst kaum richtig seinen Vor- und Nachnamen schreiben kann, wird den Kindern auch keine Stütze sein. Gerade, wenn es so viele sind, dass eh wenig Zeit für den Einzelnen da ist. Man sollte in der Lage sein, den Kindern, die man da in die Welt setzt, eine Zukunft zu bieten. So, wie man sie selbst gern hätte. Denn viele bekommen viele Kinder, um etwas zu kompensieren, das in ihrem Leben (oft Elternliebe) fehlte. Sie wollen mit den Kindern etwas "gut" machen. Oft geht es halt nach hinten los, weil Kinder keine Lücke in dem Sinne füllen können. Das ist auch für Kinder eine unlösbare Aufgabe, für die Eltern die Aufgabe zu haben, sie "glücklich" zu machen. Setzt doch die Mäuse sehr unter Druck. Man muss sich als Mutter, Frau, Mensch über sich selbst identifizieren können. Selbst vielleicht gelebt haben, um zu wissen, was man will. Wie man leben will. Mit 23 hatte ich zwar Kinder, aber da wußte ich nicht viel vom Leben. Die Praxis fehlte :-). Mit Ende 30 sah die Welt da schon anders aus. Kinder sollten ein Nest haben. Eltern, die sie nicht "zweckgebunden" bekommen (dann lieber Therapie oder Hobby), sondern um ihrer selbst Willen. Und wenn man das Ganze dann auch noch selbst finanziert, ist alles tutti. Ich geh ungern arbeiten, um andere mit ihren Kindern durchzubringen. Denn man kann mit Kindern auch arbeiten und auch das Argument: ich will ZEit für die Kinder...ist TOLL. Klingt gut. Leider kommt es häufig dann vor, dass eben dieses Argument missbraucht wird, um in Ruhe vormittags TV gucken zu können....während die Zeit mit dem Kind auch nicht intensiv genutzt wird. (ich war auch 3 Jahre daheim! Um diese Zeit geht es nicht. Sondern um das, was dann kommt). Ich möchte, dass meine Kinder im Rückblick auf ihre Kindheit keinen Trümmerhaufen vor Augen haben. Keine überforderte und unglückliche Mutter, die gar nicht weiß, was sie wollte und dadurch stets das Gefühl der Entbehrung hatte. Keine Ahnung, wie viele Kinder ich noch möchte und /oder bekommen darf. Bin ganz gern nicht so ganz der Norm entsprechend!

Mitglied inaktiv - 08.02.2013, 23:21



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Ich dachte bei ihrem Ausgangspost auch erst "OK, 23 und 4 Kinder. Super schon wieder jemand, der dem Staat auf der Tasche liegt." Aber das lag einfach daran, dass sie zu diesem Zeitpunkt nicht erwähnt hatte, dass sie zumindest eine Ausbildung hat. Und das können nicht alle 23-jährige Mütter von sich behaupten, die schon mit 18 ihr erstes Kind bekommen haben. Selbst wenn sie nur eins haben. Und sie schrieb ja auch, dass sie eigentlich vor hatte demnächst wieder arbeiten zu gehen. Und das machen auch nicht alle Mütter mit 3 Kindern. Warum ist es ok, wenn eine Frau Mitte 30 mit 3 Kindern zu Hause ist, aber eine Frau Anfang 20 darf es nicht selbst wenn beide Männer in gut bezahlten Berufen haben? Und auch einer älteren Frau (älter in Form von nicht mehr Anfang 20) kann mal ein Unfall passieren. Nur bei den jüngeren Frauen wird dann immer drauf rumgehackt. Das einzige was mich ein bisschen verwirrt ist die Sache mit trotz 3MS und Kondom. Soweit ich weiß (und meine Mutter, die im Krankenhaus arbeitet, kennt das auch so) bekommt man diese Spritze erst frühestens 6 Monate nach einer Entbindung. Aber alles in allem habe ich Respekt vor allen Frauen, die es schaffen ein Leben mit 3 Kindern oder mehr zu meistern. :) Ich habe bisher nur ein Kind und möchte noch unbedingt ein zweites, aber ich weiß nicht, ob ich mir ein drittes zutrauen würde. LG

von Isa1005 am 08.02.2013, 23:37



Antwort auf Beitrag von Isa1005

Manchmal wird man nicht gefragt, wieviele Kinder man noch dazu haben möchte ;-) Ich hatte den Bestellschein auch anders ausgefüllt, aber da war diese Aktion.....buy 1 - get 1 free ;-) Ich war auch mit Anfang 20 mit 3 Kindern zuhause. Mir hat niemand das je vorgeworfen!!! Mit Angang 30 geh ich dafür wieder arbeiten ;-) Ich denke, es liegt nicht daran, wie alt jemand ist, sondern vermutlich eher, wie man auftritt. Hab noch nie einen Verhütungsunfall gehabt. Keine Ahnung, kann da nicht mitreden. Ich denke, dass vielleicht diese Altersproblematik eben noch einen gewissen Reifeunterschied ausmacht. Wobei meine Kinder trotz meines damals jungen Alters wirklich gut "erzogen" sind. Der Hund hingegen, den ich erst später bekam, hört nicht für 5 Pfennig.... Völliges Erziehungsversagen, aber es ist halt mein BABY *wuff* ;-) ;-) Die Kinder sollen es nur "gut" haben. Egal, wie alt die Eltern sind und wieviele es denn sind. Geliebt, willkommen und mit Perspektive! Das ist das Wichtigste!

Mitglied inaktiv - 08.02.2013, 23:47



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Ich find ja auch es kommt immer darauf an, wie man mit der Sache umgeht. Wenn man sich in jungen Alter für Kinder entscheidet (egal ob geplant oder ungeplant) und sich dann auf Staatskosten den Hintern breit sitzt, hat das schon was von asozial. Wenn aber trotzdem die Bereitschaft da ist, die Kinder selbst zu versorgen (egal ob beide arbeiten oder einer genug für beide verdient), dann kann von mir aus gern jeder so viel Kinder haben wie er will. :) Ich finde es eigentlich sogar besser Kinder in jungen Jahren zu bekommen - ist natürlich auch jedem selbst überlassen - aber bei manchen merkt man echt, dass sie nicht reif genug sind. Ich hab beim Klassentreffen vor ein paar Jahren eine ehemalige Freundin wiedergetroffen, die - damals 21 - schon 2 Kinder hatte (4,5 und 1,5). Beide geplant. Solche meine ich z. B. Mein Herz verlangt ja auch nach 3, aber ich hätte Angst das nicht zu packen - sowohl vom Stress her als auch finanziell. Aber ich warte erst mal ab wie es dann mit dem zweiten läuft. Vielleicht warte ich mit dem ja sogar noch ein paar Jahre sobald mein Kleiner in ein schwierigeres Alter kommt, als das wo er fast nur rumliegt. :D Obwohl ich es momentan kaum erwarten kann.

von Isa1005 am 09.02.2013, 00:00



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Bis auf den Titel, der sicher als Provokation gedacht war, tolles Posting!

Mitglied inaktiv - 11.02.2013, 18:48



Antwort auf Beitrag von silvana25

Vorsicht, ganz am Rande und loegeloest vom Psoting. Wegen es gaebe keine Renten mehr wenn jeder nur ein Kind oder zwei haette. Wenn diese Kinder wie ihre Mutter Baeckereifachverkaeuferin werden, dann erwirtschaften die auch keine Renten fuer andere. Urula von der Leyen hattes es ja juengst ausgerechnet, selbst man 40 Jahre ein Durchschnittsgehalt von 2.500 Euro brutto hat, hat man nur 1100 Euro rente oder so. Als Baeckereifachverkaeuferin hat sie vielleicht gut die Haelfte des Durchschnitts. Sprich, yukuenftiger Sozialfall ( falls der angetraute geschaeftsfueher nicht extrem gut verdient ueber 40 Jahre m). Kurzum, ich bezweifele, ob damit fuer die Rente was getan ist. Benedikte

von Benedikte am 09.02.2013, 09:20



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ich hör immer nur Rente.... .....die Renten sind sicher.... Wer sein Leben nach der EVENTUELL zu erreichenden Rente ausrichten möchte, bitte... Vielleicht sollte man doch im Blick behalten, dass die Zeit, die man in Rente verbringt meist erheblich kürzer ist, als die Zeit davor. Und die Lebenserwartung ist ja schon wieder am sinken, während das Renteneinstiegsalter steigt. LG Jessi

von Jessi757 am 09.02.2013, 15:57



Antwort auf Beitrag von Jessi757

man sollte kinder sowieso ned wegen dem geld bekommen wenn ich sowas oft höre krieg ich nen hals ich bekomm kinder weil sie einfach dazu gehören sie sind teil einer grossen liebe werden aus liebe gemacht da sollte das geld echt ned im vordergrund stehen......

von sammy-joyce am 09.02.2013, 21:28