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warum denn immer so negativ...

Thema: warum denn immer so negativ...

kennt ihr das auch oder geht es nur uns so.... Wir haben 2 wundervolle Jungs (4 und 1) und sind Beide superglückliche und vorallem supergerne Eltern und daher können wir es auch nicht verstehen warum fast alle Leute um uns immer so negativ zu Kindern stehen.... Angefangen hat alles als ich mit unserem ersten Sohn (zwar ungeplant aber trotzdem total willkommen) schwanger war (ich war damals erst 20 und dachte Anfang es liegt vl daran) ...den meisten Leuten den wir es erzählt haben (vorallem in der Familie) gratulierten zwar erstmal aber dann ging es schon los mit "Boah da wird sich euer Leben aber total verändern" "Da hättet ihr euch doch auch noch mehr Zeit lassen können" "Da werdet ihr aber erst Augen machen was da auf euch zukommt" ähm ja ...unser Leben hat sich natürlich sehr verändert aber absolut nur POSITIV! Wir hätte nie gedacht (vorallem nach den ganzen blöden Bemerkungen - die ja schon verunsichern) dass es soooo toll ist Eltern zu sein! Wir haben es noch keine einzige Sekunde bereut und unsere Jungs bringen uns jeden Tag aufs neue sehr große Freude! Weil wir es mit unserem ersten Sohn schon so toll fanden haben wir dann nach ca. 2,5 Jahren beschlossen ein Geschwisterchen zu bekommen und als es dann so weit war.....natürlich wieder totales - ich würde schon sagen Entsetzten "Wie schwanger? Damit haben wir ja überhaupt nicht gerechnet!" "Ui da wird der Kleine aber gucken was es heißt euch teilen zu müssen" "Das ist aber schon viel mehr Arbeit, als nur euer Kleiner jetzt (den ihr uns ja anscheinend schon nicht zugetraut habt bzw. für zu "früh" hielt ) tja und jetzt haben wir es natürlich wieder allen gezeigt....unsre Mäuse sind jetzt 4 und 1 Jahr und wir brauchen 0 Hilfe von irgendjemand (haben wir nie gebraucht!) unser Großer ist in 4,5 Jahren 2mal bei seiner Oma geschlafen, und da haben wir ihn dann auch am nächsten Tag schon am Morgen wieder abgeholt....also woran es liegt weiß ich echt nicht....wir können uns unsere Kinder nicht zu finanziell voll und ganz leisten - wir waren auch noch nie in irgendeiner Weise überfordert oder brauchten Hilfe.... manchmal denk ich dass die Leute es uns gar nicht gönnen...dass sie ja quasi Unrecht hatten und es so gut klappt....oft denke ich sie warten nur darauf dass mal was schief geht und wir Hilfe brauchen und sie uns dann mit "Ich habs euch ja gesagt" zuquatschen können.... Auf jeden Fall sind wir uns sicher dass wir noch ein 3tes Kind wollen....zwar erst in 4-5 Jahren (da wir die Jungs voll und ganz genießen möchten!) wir sind ja erst 25 und 31 Jahre....haben also noch Zeit... jetzt aber gleich mal meine Frage (auf die anderen hören wir ohnehin nicht mehr) was verändert sich wirklich mit einem 3. Kind? meine Ängste sind dass wir dann ja ein Erwachsener "zu wenig" sind....so mit 2 klappt das ganz gut....wir machen zwar fast alles zusammen aber es gibt eben einen Erwachsenen für ein Kind...ich muss dazu sagen unsere Kinder sind das auch gewöhnt....also sie stecken nicht gerne zurück und stehen Beide total gerne im Mittelpunkt....also sie fordern das schon, dass immer Mama oder Papa (am besten Beide) für sie voll und ganz da sind.... würdet ihr den Sprung vom 1. aufs 2. oder den Sprung vom 2. aufs 3. als größer bezeichnen? was ich mir mit 3 auch schwierig vorstelle ist zB das Ski fahren mit den Großen....so in 4-5 Jahren könnten wir ja schon mit beiden Jungs richtig viel unternehmen, wie zB Ski fahren (wir kommen aus Österreich und lieben es) wenn wir dann wieder ein Baby haben sind solche Unternehmungen mit den Jungs eher nicht drinnen....außer es bleibt einer mit dem Baby Daheim....aber das ist ja auch nicht der Sinn der Sache.... mussten eure Großen als ihr das 3. Kind bekommen habt viel zurück stecken? So ca. 5 Jahre Altersunterschied scheint mir im Moment am Besten....aber ich könnte mir auch weniger vorstellen (mehr eher nicht....denn wir möchten nicht zu großen Abstand - also schon 3 Kinder aufeinmal....nicht dass der erste schon fast eine Teenie ist wenn das Baby kommt...) meint ihr wieder so 3 Jahre, wie bei den ersten Beiden, wäre besser? Also jetzt rein auf meine Vorstellungen und Wünsche bezogen? Also viel was mir im Moment so durch den Kopf geht....freu mich auf eure Meinungen

von Kristin_D am 09.03.2013, 22:21



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Hallo, also, sowas ist immer total schwierig, da jeder Unterschied seine Vorteile hat und jeder das anders sieht. Ich hatte immer so 20 Monate Unterschied, nur jetzt werden wir 26 Monate haben. Ich fand es immer gut so und finde einen größeren Abstand persönlich nicht so schön, da ich selbst mit meiner Schwester einen großen Abstand hatte und nie viel gemeinsam. Aber wenn Du andere Eltern fragst finden die sicher auch super Vorteile genau für einen größeren Abstand. Was sich mit dem dirtten Kind verändert hat ? Es war mehr Wäsche ;-) Sonst fand ich den Unterschied nicht tragisch. Der größte Umschwung im Leben ist von 0 auf 1 wie ich finde. Inzwischen haben wir 7 Kinder. Beim 4. und beim 7. war ein neues Auto fällig und jetzt beim 8. Kind haben wir einfach das Ding dass wir öfter mit 2 Autos los müssen. Aber das war beim 3. Kind noch kein Thema, da haben alle ins Auto gepasst. So negative Leute findet man immer. Das erlebe ich auch ganz oft. Oft ist es auch Neid. ;-) LG

von Snowwhite! am 09.03.2013, 23:19



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Wow finde ich toll 8 Kids!!! Glückwunsch!

von Conny_Mike@web.de am 11.03.2013, 20:51



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Welchen Abstand ihr für das 3. Kind möchtet müsst ihr entscheiden. Wenn 3 Jahre für euch ok ist, dann macht es. Ihr müsst einfach lernen, dass es Leute gibt, die immer nur schlechtes von einem denken. Solche Leute haben anscheinend kein eigenes Leben und mischen sich gerne in fremde Angelegenheiten. Lernt es zu ignorieren, denn niemand kann euch vorschreiben wieviele Kinder ihr kriegen sollt und wie ihr euer Leben lebt.

von Sveamaus am 10.03.2013, 03:17



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Hi du, ja kenn ich. Unser erstes Kind hatten wir auch mit Anfang 20 ungeplant bekommen. Während der Schwangerschaft gabs wenig doofe Kommentare. Aber der junge Mann war ein wahnsinnig anstrengendes Schreikind, und damit gings los: -Ist doch klar dass der soviel schreit, ihr habt ja keinerlei Erfahrung mit Kindern. (...und macht eh alles falsch)... -Wart mal bis der krabbelt, das wird noch viel anstrengender (zu einer Zeit, in der ich nichtmal geradeausschauen konnte, weil der Kleine so anstrengend war, ich hab das echt geglaubt und dachte, ich pack das nicht, jeden Tag 8Stunden Gebrüll. Natürlich wurds nur viel einfacher, als Koliken und Kiss mal weg waren, so einfach, dass ich es jetzt mit 3 Kindern immer noch leichter finde obwohl ich grad aufm Zahnfleisch gehe.) -das mit dem "wart mal ab.....bis blabla kommt..." (immer die Phase in der sich das Kind der Erzählerin gerade befand ) gabs bei uns recht lange. Gibts immer noch, im Moment im Trend: Wart mal ab bis euer Großer in die Schule kommt! Ich glaub das alles nicht mehr! Natürlich ist es mit 3en grad total anstrengend, aber das liegt weniger an den Kindern, als das sie ständig krank sind, weil der Große jede Woche was aus dem Kindergarten anschleppt (seit 5 Monaten). Natürlich hat jedes Alter seine eigenen Herausforderungen, aber ich finde, grundsätzlich wirds immer einfacher, je selbstständiger das Kind wird, und je vernünftiger. Ansonsten, ich fand den Schritt von 1 auf zwei total easy, von 2 auf 3 nicht. Es ist einfach eine andere Dynamik, die Krankheiten dauern sooooo lang bis alle sie durchhaben, und jede Nacht hat jemand irgentwas, zusätzlich zum Baby. Aber ich finds total schön, es ist viel Arbeit aber ich fühl mich nicht überfordert. Wenn ihr jetzt noch einen guten Abstand zwischen 2 und 3 einbaut kann doch garnix schief gehen . Und außerdem, was am meisten mit einspielt (zusätzlich zum Kind) ist doch eure Einstellung. Geht entspannt ran, dann wird das schon. Zum Abstand noch schnell: Nach dem Großen hatten wir knapp 2 3/4Jahre, fand ich perfekt. Zwischen 2 und 3 hatten wir 20 Monate, das war natürlich ein ganz anderes Kaliber, und ist es heute auch noch (die Rabauken sind jetzt 5, 2 und 7 Monate). 5 Jahre wären mir definitiv viel zu viel, das ist der Abstand zwischen meinem Großen und dem Baby (Nr. 2 ist aber dazwischen), und ich finde die Beziehung toll zwischen den beiden, ist aber schon sehr von Verantwortungsbewusstsein durch den Großen geprägt, und wenn unser 2jähriger Wirbelwind nicht mitmischen würde dann wär mir das zu "papa-ig", weniger eine Geschwisterbeziehung. lg!! hinemoana

von hinemoana am 10.03.2013, 08:58



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Willkommen im Club .Was meinst Du was ich mir mit 5 (6)Kindern anhören darf. Dinge wie z.B.muss das denn sein,wie viel Kinder willst Du denn noch bekommen,dann ist aber Schluss oder,willst Du ne Fußball Mannschaft?Oder die Kinder beim tanzen die sind so 4-10 Jahre alt; Wie viel Kinder hast Du jetzt eigentlich,warum hast Du so viele Kinder,bist Du wieder ss ...das Schärfste brachte aber meine Mutter am Tische zur Taufe meiner Tochter;Wann läßt Du Dich nun steriliesieren? Man muss ein dickes Fell haben mit Kindern und mit vielen Kindern so wieso! Leider...Armes Deutschland!

von Conny_Mike@web.de am 10.03.2013, 13:25



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Hallo, bei uns sind es zw. 2. und 3. Kind 5 Jahre. Au der einen Seite ist es natürlich stressfreier als mit kleinem Unterschied wie bei den ersten beiden (24 Monate), aber: die mittlere wurde gerade eingeschult und es ist so stressig mit einem Baby dabei wg. Hausaufgaben. Und die Großen haben Hobbies, ständig irgendwelche Termine, so dass ich inzwischen der Meinung bin, dass kleinere Abstände doch besser sind. Man kann den Kindern besser gerecht werden, was die Interessen und Bedürfnisse angeht, wenn sie altersmäßig näher beieinander sind, also z.B. Kino versus Kleinkinder-Spielplatz etc.

Mitglied inaktiv - 10.03.2013, 19:15



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Hallo, also bei uns ist es ein Abstand von 5 1/2 Jahren zwischen Nr.2 und 3. Die Kinder mussten schon auf vieles verzichten, angefangen vom Leisesein zu den Schlafzeiten der Kleinen, bis hin zu Ausflügen wie z.B. Skifahren (wir kommen auch aus Österreich). Wir machen das so, dass die Buben nur mit dem Papa Skifahren gehen, sie sind 9,5 und 7 Jahre alt. Ich bleibe mit der Kleinen zuhause. Zu Ostern fahren wir das erste Mal gemeinsam auf Schiurlaub in ein Kinderhotel, da werde ich auch mit der Kleinen (1,5 Jahre) etwas anderes unternehmen, während die anderen Skifahren gehen. Das alles stört hier aber niemanden, der große Abstand ist gar nicht so schlecht, weil die Buben sich sehr lieb und häufig um ihre Schwester kümmern. Und- negative Kommentare kenne ich keine, das liegt vlt. daran, dass ich schon 28 beim ersten Kind war und in meinem Umkreis immer alle über ein neues Kind gefreut haben. Was hinter meinem Rücken geredet wird, weiß ich allerdings nicht, ist mir aber auch wurscht... Lg, Anita

von Seeblümchen am 10.03.2013, 21:53



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Ich kenne das zum Glück überhaupt nicht. Wir haben 3 Kinder und es gab nie irgendeinen dummen Spruch, alle finden das toll und haben sich mit uns gefreut. Bzgl. Abstände, das muss jeder selbst entscheiden. Unsere beiden Großen haben einen Abstand von 2 Jahren, der Kleine ist ein gewünschter Nachzügler mit 10 bzw. 8 Jahren Altersabstand. Funktioniert hier bisher sehr gut (der Kleinste ist aber auch erst 8 Monate). Ich genieße den Kleinen jetzt auch viel bewusster und habe mehr Zeit für ihn. Bei uns war die Umstellung von 0 auf 1 Kind am heftigsten. Lag aber auch daran, dass Nummer 1 recht anspruchsvoll war und das erste Jahr quasi durchschrie. Schwieriger fand ich bislang nur, Hotelzimmer für mehr als 2 Kinder zu finden, also eher Luxusproblem. Jetzt im Winter waren die beiden Großen mit dem Papa beim Skifahren und ich mit dem Kleinen zu Hause, da die Fahrt einfach zu lang ist (wir wohnen ganz im Norden) und ich eh nicht so gern Ski fahre. LG U.

Mitglied inaktiv - 11.03.2013, 09:20



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Was ich immer sehr lustig finde ist der Satz: bei 3 Kindern ist ein Erwachsener zu wenig... hey, dann müssten wir ab Juni 7 Erwachsene haben.... Meine Meinung: entweder man ist dazu geboren, um viele Kinder zu haben und auch alles zu organisieren... oder halt nicht. Wenn ich manchmal höre, was Mütter mit 2 Kindern alles für "Sorgen" haben, muss ich innerlich immer lächeln. Was sich mit 3 Kindern ändert? Nichts! So wie es sich bei Dir anhört, wirst auch Du dort hineinwachsen und es meistern:-) Viel Glück!

von yamyam74 am 13.03.2013, 09:08



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also, ich würde mir da keine zu großen Gedanken machen. Man wächst an seinen Aufgaben und zu schaffen ist das auch. Klar, werden sich die Prioritäten ändern und der zeitliche Ablauf wird sich ändern und ihr werdet euch auch aufteilen müssen. Ich würde mir aber trotzdem Gedanken um die räumlichen Verhältnisse machen, sind genügend Kinderzimmer vorhanden sowie das Finanzielle auch nicht ganz außer Acht lassen.

von Hannehoch6 am 18.03.2013, 11:04