Thema:
@die Hausfrauen unter euch_ Habt ihr manchmal Zweifel an eurer Entscheidung?
Nämlich an der Entscheidung, zu Hause zu bleiben für die Kinder und die Familie?
Ich eigentlich nicht. Eigentlich. Männe und ich haben immer gesagt, dass er geld verdient und ich zu Hause bei den Kids bin. Und das ganze ist schon seit 9Jahren so und wird auch noch länger so sein. Am Anfang ahbe ich immer wieder gehört, wie toll das die meisten finden ect. IN letzter zeit hört man aber immer wieder (nicht ich direkt bin angesprochen) dass viele es nicht gut finden, wenn die frau sich nur auf das geld des mannes verlässt (war auch thema im aktuell), sie selbst was tun soll für später falls mal die ehe kaputt geht, es unmöglich ist dass ne frau nur zu hause ist und sich aushalten lässt, ect. ich fühle mich da nicht wirklich angesprochen, weil wir es so wollten und dahinter stehen. aber überlegen tut man ja doch irgendwie. ich ahbe es bis jetzt aber noch nicht bereut, dass ich mich für familie entschieden habe. für nur familie. (ps. habe aber einen unbefristeten arbeitsvertrag, hatte elternzeit und unbezahlten urlaub).
wie seht ihr das? Lasst ihr euch von solchen aussagen runterziehen und fagt an zu überlegen ob es wirklich gut war/ist zu hause zu sein, doer steht ihr (wie ich) nach wie vor zu eurer entscheidung?
(NEIN, es soll keine diskussion über arbeitende mütter werden. ich akzeptiere nämlich voll und ganz beide seiten, hausfrauen und frauen mit einem anderen job)
Mitglied inaktiv - 04.10.2011, 10:45
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Ich bin jetzt 6 Jahre zuhause.
Erst hatte ich keine Zweifel. Ich war ja auch irgendwie immer gerade schwanger oder hatte einen Säugling zuhause.
Erst seitdem unsere Kinderplanung abgechlossen ist habe ich vermehrt darüber nachgedacht.
Und jetzt plane ich nächstes Jahr wieder arbeiten zu gehen.
Nicht jetzt wegen der Kohle alleine, sondern einfach für mich.
Aber erst einmal nur auf 1/4 Stelle. D.h. für mich einen Tag die Woche und alle 4 Wochen einen zweiten Tag. Ich denke, dass sich das auch mit 4 Kindern gut machen läßt.
Und ich komme einfach auch mal wieder raus.
Ich glaube sonst werde ich auf Dauer doch unglücklich.
LG
von
Bajuli
am 04.10.2011, 11:40
Ich war -als Kind Nr. 2 drei Monate alt war- wieder für 6 Std. am Tag arbeiten. Als sich dann Nr. 3 ankündigte habe ich aufgehört (der Job ging schwanger nicht mehr, hatte mit Lacken zu tun). Ich arbeite nun von zu Hause aus (bin selbständig) und bin somit immer für die Kinder da und habe gleichzeitig immer mit Leuten zu tun. Das ist genau das was ich für mich richtig finde. Kann mir die Zeit selber einteilen.
Ich glaube dass ich es nicht könnte immer nur Hausfrau zu sein. Ist halt ein extrem undankbarer Job: Bist den ganzen Tag am Laufen und am Abend sieht man meist nicht dass man viel getan hat 
Und in meiner Arbeit habe ich die Bestätigung dass ich noch was getan habe. Das tut meiner Seele gut.
LG
von
Taika
am 04.10.2011, 12:43
Also für uns wahr von anfang an klar das der Mann das Geld nach Hause bringt und die Frau den Haushalt schmeisst und vorallem für die Kids da ist.
Mein Mann hatte auch von anfang an einen guten Job also gab es da garkeine Diskussion.
Und ich mache das auch von Herzen sehr,sehr gerne.
Das wahr der Wunsch meines Lebens eine Fmailie zu gründen mit dem Mann den ich liebe, und genau das haben wir gottseidank bekommen.
Klar es kann immer was geschehen das die Ehe auseinander geht, auch wenn wir nicht von dem ausgehen und wir auch sehnlichst hoffen und immer wieder daran arbeiten das die Ehe ein Lebenlang bestanden bleibt.
Wenn es trotzdem mal so sein sollte ist das halt so. Dann werd ich ganz ehrlich in erster Linie von den Frauen und Kinderalimenten leben müssen die ich von meinem Mann bekommen würde und ob wohl oder übel vom Staat.
ABER meine bzw. unsere Kinder sind mir das WERT. Die Kinder werden soo schnell gross und möchte meine Kinder erziehen und nicht das sie die Grosseltern-Krippe ect, erziehen müssen.
Ich möchte für meine Kinder da sein, in guten und in schlechten Zeiten.
Wir wollten so viele Kinder also muss man auch das negative in den Kauf nehmen können.
Ich arbeite zwar auch 1 Tag pro Woche, was ich aber eher als abwechslung mache. Ich hatte Glück und bekam eine Stelle in einem Knderkrankenhaus. Ich hab zwar nie gross gesucht oder mich beworben. Weil mir die Kinder echt wichtiger sind als alle andere arbeit.
Mir geht es einfach auch darum, weil ich noch recht jung bin und wenn die Kids mal alle draussen sind und ich wieder mehr arbeiten möchte, das ich doch etwas vorlegen kann, das ich immer mal gerabeitet hab trotz den Kids. und nicht mit nichts dastehe und null Berufserfahrung habe.
das ist meine Meinung zu diesem Thema ;-)
Liebe Grüsse
von
Dési+4mäuschen
am 04.10.2011, 12:45
hallo,
ich bin jetzt auch schon ewig zu hause.. glaube 11 jahre.... habe in dieser zeit 5 kinder zu meinen beiden großen dazu bekommen und hab eigentlich einen ausgefüllten tag...
klar kommt einem manchmal alles öde vor und man hat lust was zu arbeiten... es geht da wohl eher weniger ums geld als um den kontakt zu anderen ... mein mann geht ja den ganzen tag arbeiten und wir kommen finanziell gut klar......
wenn es bei mir mal so war, habe ich zeitung ausgetragen, kurse an der volkshochschule besucht, mit handarbeiten etwas geld verdient oder mal auf honorarbasis gearbeitet...
im moment betreue ich meinen kleinen sohn ( 1,5 jahre ) und meine beiden enkelkinder ( 6 monate und 9 monate ) das ist eine ausreichende beschäftigung und es füllt mich aus...
lg annett
von
hubsl
am 04.10.2011, 12:48
freilich betreue ich meine anderen kinder auch... wenn sie aus schule und kiga da sind ... 
lg annett
von
hubsl
am 04.10.2011, 12:50
Antwort auf diesen Beitrag
mhh also,ich und mein Mann sind beide Berufstätig aber im wechsel..weil ICH es so will.Ich möchte auch was dazu steuern ABER auch ich werde ( wenn das 3.Kind da ist) erstmal 3 jahre MINDESTENS Zuhause bleiben und evtl. danach nur nebenbei was dazuverdienen.
Ich finde es vollkommen ok,wenn Frau zuhause bleibt und sich um die Familie kümmert.Denn auch da ist man gut ausgelastet.Also von daher...
von
S@lly
am 04.10.2011, 13:16
danke euch für eure antworten. also ich habe mich auch auf die familie "spezialisiert" :-)
was aber nciht heißt, dass ich irgendwann wieder anfange zu arbeiten. aber nciht voll. zumindest nciht in meinem eigentlichen beruf. wenn ich was finde, wo ich dann arbeiten kann, während die kids eh im kiga und schule sind, kein ding. aber so noch nicht. und ich bin immer noch froh über diese entscheidung:-)
Mitglied inaktiv - 04.10.2011, 13:56
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Ich bin nun gut 10 Jahre zu Hause. Als ich damals mit der ersten Tochter schwanger war, haben mein Mann und ich entschieden, dass ich erst einmal zu Hause bleibe und er das Geld verdient. Ich hab von anfang an gesagt, dass ich mein Kind aufwachsen sehen möchte. Ich möchte die ersten Worte hören, die ersten Schritte sehen und mir nicht von einer Tagesmutter erzählen lassen, was unser Kind schon wieder Neues kann. Ziemlich schnell nach dem ersten, kam auch schon das 2. Kind. Weitere 2,5 Jahre kam die 3. Tochter. Die Kleinste ist nun 6 Jahre und wurde im August eingeschult. Ich habe darüber nachgedacht, dann zumindest vormittags stundenweise wieder arbeiten zu gehen. Nicht, weil wir das Geld dringend brauchen, sondern einfach, um mal ein bißchen rauszukommen. Nun bin ich aber nochmal ungeplant schwanger geworden und damit haben sich die Überlegungen auch schon wieder erübrigt. Ich werde auch für das 4. Kind voll und ganz zu Hause bleiben und freue mich drauf.
Natürlich gibts mal Tage, an denen einen alles nervt und man am liebsten nur noch raus möchte. Aber ich denke, das ist normal und hat jeder mal. Nach ein paar Stunden oder auch nur Minuten ist alles wieder gut und ich erfreue mich an meinen Kindern.
Und zum Thema "Versorgung im Alter". Ja, ich verlasse mich darauf, dass mein Mann und ich auch in 30 Jahren noch zusammen sind. Sollte es wider erwarten nicht so sein, ja dann habe ich halt Pech gehabt. Ist vielleicht ne "blöde" Einstellung, aber meine Kinder sind mir einfach wichtiger. Und wenn sie älter sind hab ich ja vielleicht nochmal die Möglichkeit, wieder arbeiten zu gehen. Auch wenn manchen das nun ziemlich blauäugig erscheint.
LG Silke
von
jajule
am 04.10.2011, 14:48
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von solchen von außen kommenden aussagen ließ ich mich nicht herunterziehen, da mein mann und ich gemeinsam entschieden hatten, dass ich mich zunächst um unsere kinder kümmere während er uns finanziell versorgt. gemeinsame entscheidung, dazu kann man gut stehen. und solange sich alle wohlfühlen, darf man getrost so leben.
ich habe mich jedoch von meiner eigenen befindlichkeit herunterziehen lassen: nur mutter den rest meiner tage... das ist mir zu wenig!
ich brauche noch einen anderen sinn in meinem leben und den kann ich nur ausfüllen, wenn ich am gesellschaftlichen leben außerhalb meiner eigenen vier wände teilhabe und mitwirke.
übrigens diese abhängigkeit vom mann stört mich nicht, das ist nunmal familie, dass man füreinander sorgt...
mir geht es nicht ums geld verdienen, sondern schlicht um sinn im leben.
könnte man sich gut auch ehrenamtlich verschaffen.
mlg
n.
von
jojoja-zauberzwerge
am 04.10.2011, 18:01
ich bin nach wie vor absolut abhängig von meinem mann und daran ändert sich auch erst in drei jahren etwas.
aber ich bin wieder drin im leben :o)
und ohhhh, ich war weiß gott sehr gerne nur mutter für meine ersten beiden jungs. jedoch in überraschend kurzer folge jetzt nochmal zwei jahre ausschließlich daheim zu hocken für den dritten spatz - das hätte mich aggressiv gemacht.
immer kucken, wie es für alle am besten ist.
für die kinder sind immer ausgeglichene, glückliche eltern prima!:)
das kann eine hausfrau-mami genauso sein wie eine außerhäusisch arbeitende mami. Achtet einfach alle gut auf euch. Gebt eure träume nicht auf!
von
jojoja-zauberzwerge
am 04.10.2011, 18:07
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Hallo,
ich bin auch eine Hausfrau - hab aber immer nebenher gejobbt, trotz Kids.
Tatsächlich hat sich die Gesetzesgebung so geändert, dass man als FRAU ja wirklich keine Wahl hat - im Falle das die Ehe scheitert, MUSS man arbeiten - komme was will.
Vor allem ab dem 3 Lebensjahres des Kindes.
In Folge dessen, ist es reiner LUXUS in der heutigen Zeit Zuhause bleiben zu dürfen/können um die eigenen Kinder zu erziehen!
Und wenn es um die Frage geht, ob ich es bereue statt täglich meine 40Std Woche abzuarbeiten, oder täglich meine 168Std Woche - dann ziehe ich die 168 Std Woche vor.
Denn ich nutzte diese Zeit tatsächlich, meine Kinder zu anständigen, wohlerzogenen Erwachsenen und Mitglieder der Gesellschaft zu erziehen. Ihnen einen guten Schulabschluß und somit den besten Start ins Berufsleben zu ermöglichen - das bedeutet jeden Tag mit ihnen lernen lernen lernen...
sie ausgewogen und mit frischen Lebensmittel zu ernähren, denn das bedeutet, weg von Fast Food und krankheitsmachenden Zusatzstoffen.
usw....
Ja ich bin gerne Vollzeit Mutter - ohne eine Überglucke zu sein, denn ich erziehe meine Kinder zur Selbständigkeit. Und dafür zahle ich eben den Preis, nicht zur Vollzeit arbeitenden Gesellschaft zu gehören.
LG
Elisa
von
Sammykatze
am 04.10.2011, 19:08
Nochmal ein Nachtrag:
Es sind so viele Mütter hier, die schon seit einer Ewigkeit verheiratet sind und sich auf den Mann verlassen.
Ich wünsche jeder Frau, eine lebenslange Liebe, Freundschaft und Ehe mit ihrem Mann. 
Aber ganz ehrlich, die meisten Ehen gehen innerhalb der ersten 3 Jahre auseinander, die nächsten dann nachdem die Kinder Teenager wurden...
es halten nur noch wenige Ehen.
Und jetzt zu meiner Angst und Sorge.... weniger für mich, denn ich arbeite schon immer trotz Kinder... genau um eben NICHT vom Staat leben zu müssen irgendwann... falls...man weiß nie...
Denn laut Gesetz gibt es kein Frauenalimente - Ehegattenunterhalt usw. nicht mehr!!!!!!!! 
Nur noch Kindesunterhalt... derzeit besteht aber wohl noch eine Übergangsphase - in der je nachdem welcher Richter man vor sich stehen hat es noch für die letzten Frauen einen geringen Ehegattenunterhalt gibt... natürlich nicht mehr im Rahmen wie früher, und nur auch zeitlich begrenzt - um der Frau die Möglichkeit einzuräumen eine Arbeit zu finden und sich selbst zu versorgen!
Vollzeit arbeiten muss man dann ab dem 3. Lebensjahr des jüngsten Kindes. Ansonsten gibts nur noch Hartz 4...
Nur so, falls einige sich sicher fühlen - dass sie mit Alimenten durchkämen.
LG
Elisa
von
Sammykatze
am 04.10.2011, 19:17
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Hallo,
ich muß ehrlich gestehen, dass mich solche Beiträge schon nachdenklich stimmen.
Ich bin nun seit fast 10 Jahren zu Hause, inzwischen betreue ich meine 5 Kinder zwischen 0- fast 10 Jahren. Bei uns war auch von Anfang an klar, dass ich zu Hause bleibe, da mein Mann wesentlich besser verdient. Glücklicherweise leben wir durch den tollen Job meines Mannes wirklich gut, aber meine Abhängikeit von ihm macht mir schon manchmal Angst. Ich liebe meinen Mann ,und ich denke, dass wir seit 12 Jahren eine glückliche Ehe führen und dies auch weiterhin tun werden. Und dennoch... wenn ich mir ausrechne, wie hoch mein Rentenanteil z.Zt. ist, wird mir schlecht. Man weiß ja nie, wie das Leben so spielt. Sich in so eine wirtschaftliche Totalabhängikeit zu begeben, erscheint mir heute als -wenn auch nicht gerade recht dünnes, aber sicher auch nicht besonders bombenfestes Eis. Wenn unser jüngstes Kind drei wird, werde ich wieder stundenweise arbeiten gehen. Allein für meine Rente. Oder sollte ich doch einmal indie Situation kommen, für unser aller Lebensunterhalt sorgen zumüssen, dann habe ich zumindest einen Fuß in der Tür meines erlernten Berufes, und ich werde vielleicht nicht unbedingt Regale einräumen müssen...
Ich möchte auch Vollzeitmama und ganz für meine Familie da sein, aber gleichzeitig wünsche ich mir mehr Autonomität. Und ich denke,man kann beides haben, wenn man arbeitet, wenn die Kids sowieso in KiGa und Schule sind.
Grüßle, Ulli
von
Ulli*
am 04.10.2011, 19:45
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Hallo, ich beneide die Frauen, die nur Hausfrau sein können und sich keine Gedanken machen (müssen oder wollen) über die Eventualitäten im Leben.
Der Grund, warum ich arbeite und Mama bin ist finanzieller Natur - vorrangig. Danach kommt aber eben die Vernunftstimme die sagt, was ist, wenn Du mal allein da stehst (muss ja nicht nur aufgrund einer Scheidung sein, kann auch ganz banal Folge eines Unfalls o.ä. sein!), was ist, wenn Du in Rente gehst (ich erlebe bei meinen Eltern, wie wenig sie haben) , was ist, wenn Du wieder einsteigen willst weil die Kinder groß sind?
Wie gesagt, gerne gerne würde ich mich bedenkenlos für ein Leben als Hausfrau und Mutter entscheiden, wenn ich wüsste, daß alle diese Fragen einigermaßen sicher zu beantworten sind ohne das ich arbeite. Leider bin ich aber ein von Kind auf gepräger Mensch - ich habe immer nur finanzielle Not meiner Eltern mitgekriegt und das möchte ich meinen Kindern ersparen...
Natürlich ist das z.T. auch Quatsch - wer weiß, was ist, wenn ICH mal in Rente gehe...
von
eumeline
am 04.10.2011, 20:19
das hast du toll geschrieben, du sprichst mir voll aus dem Herzen!!!
Ich wäre auch gern zu Hause, aber es geht halt nicht.
von
obsttomate
am 04.10.2011, 21:00
hi
ich war die ersten 5 jahre daheim, aus überzeugung. da mein mann und ich aber das hotel vom schwiegervater übernehmen wollen, war es halt nötig, dass ich langsam wieder einsteige. hab dann 2 jahre gearbeitet, dann mein 3. kind bekommen und nochmal 1.5 jahre pause gemacht. seit april arbeite ich wieder 60%. ich muss zugeben, im nachhinein versteh ich nicht mehr, wie ich so lange zuhause bleiben konnte. mein leben war unerfüllt, der haushalt wurde präzise gemacht, dennoch war ich nie im leben so produktiv wie jetzt, wo ich wieder arbeite. im gegenteil. ich wurde als nur hausfrau träge. "ach die wäsche mach ich morgen, ist ja auch noch ein tag.........". oftmals bin ich bis 10.00 uhr im hausfrauenlook rumgelungert, hier mal einbisschen putzen, da mal staubsaugen, dazwischen mal telefonieren, internet usw. abends war ich weder ausgelastet noch zufrieden. ich wurde immer wie frustrierter.
seitdem ich wieder arbeite, erledige ich alles lieber heute als morgen. mein tag ist ausgefüllt, ich bin zufrieden weil ich bis 12.00 uhr schon richtig was geleistet hab. ich bin mit den kindern geduldiger, verliere mich nicht mehr in unwichtige dinge und finanziell trage ich auch was bei, wir können uns so mehr leisten.
ich möchte nie mehr "nur" hausfrau und mutter sein.
jedem das seine. ich hab das probiert und es war nix für mich.
v.
von
veralynn
am 05.10.2011, 07:16
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Hallo,
momentan könnte ich es mir garnicht anders vorstellen,weil mein Tag reichlich ausgefüllt ist. Ich bin jetzt seit fast 13 Jahren daheim und klar,manchmal bin ich auch frustriert,weil die Leistung die ich täglich bringe nicht wirklich honoriert wird.
Trotzdem würde ich es jetzt nicht anders wollen. Sieben Kinder versorgen und den Haushalt,das macht man nicht nebenbei.Außerdem war mir immer klar,dass ich unsere Kinder, so lange wie es möglich und nötig ist, selbst begleiten möchte.
Mal sehen,wenn unser 8.Kind in ein paar Jahren soweit ist,werde ich vielleicht nochmal studieren oder mich selbsständig machen,aber bis dahin bleibt erstmal alles beim Alten.
LG,Anja
PS:Ich arbeite noch nebenbei im Büro meines Mannes,zahle also auch in die Rentenkasse ein.
von
anja&die****
am 05.10.2011, 09:28
auch euch noch danke für die posts.
es ist jedem seine entscheidung. für uns ist es gut so wie es ist, zahlen selber in die rente ein, denn wenn es bei uns mal soweit ist kommt da eh kaum was bei rum. also sorgen wir selber schon vor. und ich kann mich damit arrangieren, wenn die kleinste auch im kiga ist, evt morgens zu arbeiten.
aber zur zeit genieße ich den luxus, zu hause sein zu dürfen. und ich habe schon vor 9jahren gesagt dass das luxus ist. andere sehen es als luxus den ganzen tag zu arbeiten und dann für die kids da zu sein. so hat jeder siene eigene ansicht.
lg
Mitglied inaktiv - 05.10.2011, 09:32
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Eigentlich kommen ja auch die die im Berufsleben stehen kaum noch drumherum in eine private Rente einzuzahlen oder anderweitig vorzusorgen.Auf die gesetzliche Rente verlasse ich mich da nicht mehr.
LG,Anja
von
anja&die****
am 05.10.2011, 13:56
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Ich weiß von Anfang an, dass für mich das Hausfrauendasein nicht ausreicht. Sobald ich gesundheitlich wieder dazu in der Lage bin möchte ich gerne wieder arbeiten gehen.
Ich habe eine Ausbildung nicht abgeschlossen, damit ich ewig zu Hause herumhocke.
Also sobald es wieder geht, gehts wieder auf in die Arbeitswelt. Mein Mann verdient auch nicht so die Welt, dass wir uns das lange erlauben können. Und irgendwie möchte ich auch ein paar Stunden in der Woche nicht nur Mama sein, sondern auch eine wertvolle Mitarbeiterin.
Wer es kann und auch macht: Respekt, ich bin dafür nicht geboren.
von
Sveamaus
am 06.10.2011, 14:27
und das ist auch gut so, dass nicht jeder dafür gemacht ist:-) so solls ja auch sein:-)
Mitglied inaktiv - 06.10.2011, 16:52
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Hallo
Ich bin zu Zeit zuhause weil ich es auch bewusst so gemacht habe. In meinem Job bruache ich verlässliche abholer, da ich länger arbeiten müsste als die Kigas offen haben. Deshalb will ich da nicht wieder hin und bin bisher zuhause (seit 10 Jahren).
Ich habe zwar vor wieder arbeiten zu gehen aber nur Teilzeit und nicht vollzeit. Denn nur so ganz Mama als Beruf reicht mir nicht. und da es doch ab und an in unerer Ehe so heftig gekriselt hat, da überlege ich mir schon nicht einen kleinen Sockel zu haben. und nicht immer von Ihm abhängig zu sein. Klar es kann immer gut in der ehe funktionieren aber manche gehen auch auseinander, oft viele JAhre später und meine Mama stand nicht gut da, weil sie dann doch lange nicht gearbeitet hat und ist nun bald Rentnerin, bisher langzeitnichtbeschäftigt im Beruf.
ICh schaue schon auch auf meine Vorsorge. aber bereut habe ich es bisher nicht, bewusst zuhause zu sein.
Und ich akzeptiere auch beides. Mamas die nur zuhause sind und Mamas die halt auch arbeiten.
Schönes Wochenende :-)
LG
von
Schmunzeli
am 07.10.2011, 12:11
