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Zum Thema: Vollzeit arbeiten und 3 Kinder...

Thema: Zum Thema: Vollzeit arbeiten und 3 Kinder...

Hallo! Ich habe eben mal ein bißchen in den Beiträgen zurücklesen und vieleicht bin ich auch eine Ausnahme was 3 Kinder und Vollzeitarbeit angeht... Also zu mir: Ich werde in 2 Wochen 27 und erwarte im September mein 3 Kind. Bevor Vorurteile entstehen: Alle 3 Kinder sind von 1 Mann!!! Mein Mann und ich haben uns vor 12 Jahren kennen und lieben gelernt und ich bin im ersten Ausbildungsjahr 2000 schwanger geworden. Unser ungeplantes Wunschkind wird im August 10 und wir bereuen keine Sekunde unsere Tochter so früh bekommen zu haben! Ich war 17 und habe meine Ausbildung OHNE einen Fehltag durchgezogen und mit Erfolg bestanden. 2004 haben wir geheiratet und ein Häuschen gebaut. 2006 wollten wir dann ein weiteren Kind, aber leider hatte ich in der 8 SSW eine FG und etwas später in der 10 SSw eine Eileiterschwangerschaft. 2008 ist dann unser Sohn geboren und nun wünschen wir uns zum "perfekten Abschluss" ein 3 Kind (bin in der 20 SSW)... Und JA: Mein Mann ist Tischler und arbeitet Vollzeit und ich bin Buchhalterin und gehe jetzt und nach dem 3 Kind Vollzeit arbeiten. Allerdings kann ich mir meine Arbeitszeit selbst einteilen und auch von Zuhause arbeiten. Neben meinem Beruf komme ich allen Pflichten einer Frau nach, wir haben 220 qm Wohnfläche die in Schuss gehalten werden , und ich habe trotzdem IMMER Zeit für meine Kinder! Man muss überall Abstriche machen, aber jeder ist für sein Leben verantwortlich! Wir machen jedes Jahr Urlaub, muss nicht immer ins Ausland gehen - Deutschland, z.B. Rügen oder der bayrische Wald, sind wunderschön!!! PS: Hoffe den Frauen aus der Seele gesprochen bzw.geschrieben zu haben die 3 Kinder haben oder planen und trotzdem finaziell unabhängig bleiben wollen!!!!

von nancy584 am 29.04.2011, 13:14



Antwort auf Beitrag von nancy584

hallo, schön ist es eigentlich,wenn beiträge direkt unter dem ersten thema stehen, ohne einen neuen threat zu eröffnen. zu dem thema kinder und job gab es ja schon zig diskussionen und demnach zig meinungen. wie du es beschreibst , ist demnach entweder dein mann oder du selbst bei den kindern ? in welchem alter kamen deine kids in die kita, wie lange sind sie da ? ich habe mein erstes kind mit 22 bekommen- inzwischen bin ich 44 , habe 8 kinder, die jüngste ist 5 jahre. wir sind fast 23 jahre verheiratet. für uns war von anfang an klar, dass kein kind vor 3 jahren in die kita geht- die ersten 3 kinder gingen erst mit 4 ( damals gab es weniger plätze wie heute ). und wir waren uns auch immer einig, dass unsere kinder außerhalb der kita zeiten ( alle gingen immer nur bis 12 uhr ) nicht fremdbetreut werden. da mein mann weit mehr verdient als ich verdienen würde blieb ich zuhause. durch schichtdienst konnte aber auch mein mann immer viel zeit mit den kids verbringen und im haushalt helfen. ich stehe dazu- wenn beide vollzeit arbeiten, und das nicht zeitversetzt tun (d.h. einer früh- einer spätschicht) würd ich keine kinder bekommen. irgentwas bleibt dabei auf der strecke- die kinder, der job, die beziehung. es ist schön,dass du anscheinend den spargat schaffst, aber das ist die ausnahme. vg,iris mit 8 kids

von iriselle am 29.04.2011, 13:34



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hallo nancy, danke für deinen beitrag (ich denke du beziehst dich u.a. auch auf meinen beitrag von gestern). schön, dass du es schaffst alles unter einen hut zu bekommen! ich denke auch, dass das geht, auch OHNE die kinder zu 'vernachlässigen'. mein mann arbeitet voll und ich kann leider auch keine halbtagsstelle annehmen, da ich in meinem job projektleiterin bin und mit einer halbtagsstellen kann ich das natürlich vergessen...und warum sollte man seine arbeit wegen der kinder aufgeben? ich finde, anstsatt die eltern, welche es schaffen kinder und job zu vereinbaren 'anzufeinden' (etwas übertrieben ausgedrückt-also bitte nicht gleich zurückschießen...) wie wäre es denn damit, mal den hut vor solchen eltern zu ziehen und anzuerkennen welche große leistung dies ist! ich finde es darf sich keine entscheidung zwischen kindern oder job stellen. ich sehe das eher so: einige sind eben mit den kindern schon so ausgelastet, dass sie keine kraft mehr für andere sachen (also job haben) und wiederum andere eltern haben genug energie, organisationstalent (ganz wichtig!) so dass sie beides schaffen. und das verdient in meinen augen auch mal gebührenden respekt! also hier für alle eltern mit kindern und job: hut ab und weiter so, ihr (und ich) haben sicher genauso glückliche kinder wie alle anderen auch und müssen uns nicht rechtfertigen warum wir trotz arbeit kinder bekommen haben oder noch wollen! in diesem sinne ganz liebe grüße an alle! claudia

Mitglied inaktiv - 29.04.2011, 13:47



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Hallo...finde es total klasse!!! Habe auch 3 Kinder...Mein Mann und ich kennen uns seit 12 Jahren und sind seit 6 Jahren verheiratet...meine Kinder sind 5, 3 und 5 Monate....alles Wunschkinder...wir wissen ja wie es geht also wissen wir auch wie man es verhindert....so nebenbei.... Ich habe auch immer gearbeitet und fange nun in einem Monat auch wieder an...dann bleibt mein Mann die restliche Elternzeit zu Hause....er arbeitet in Schichten und wenn ich kann mir meine Arbeitszeit einteilen aber auch wenn wir als Eltern uns manchmal wenig sehen, haben wir doch immer genug Zeit für die Kids....der Haushalt ist auch immer gemacht egal ob wir beide arbeiten oder einer zu Hause ist....der der zu Hause macht das was anfällt!!! Mir ist eine gute Sauberkeit bei Kindern sehr wichtig, da sie auch mal auf dem Boden spielen oder alles ablutschen...ist wisst schon!!! Trotzdem kommen die Kinder nie zu kurz und wir unternehmen auch viel zusammen!!! Mir ist es auch sehr wichtig arbeiten zu gehen...zum einen für einen selber....ich brauche das auch einfach für mich...bin gerne Mutter und liebe meine Kinder über alles aber ich kann mir nicht vorstellen 20 Jahre nur Hausmütterchen zu sein...ich will das um Gottes Willen nicht schlecht machen, im Gegenteil...es ist ein harter Job aber ich brauche eben auch einen Teil - Arbeit - für mich und dann sehe ich es auch als Vorbild...wie kann ich meinen Kindern später mal erzählen, wenn man sich was leisten will muss man arbeiten gehen und sitze selber nur zu Hause rum....ich hoffe, dass kommt so richtig an wie ich es meine.... Jedenfalls werde ich meinen kleinen Wurm sehr vermissen aber ich freue mich auch schon auf die Arbeit und mein Mann wird das super zu Hause machen...da habe ich überhaupt keine Sorge!!!!

von wolle81 am 29.04.2011, 13:50



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hallo wolle, ja genau da hast du recht. bei unserem jüngsten hat mein mann auch 4 monate elternzeit genommen und fand es klasse. ich hatte auch gar keine bedenken deswegen. er stand mir in nichts nach und hat alles super gewuppt (also kinder haushalt etc.) sowieso ist es bei uns so, dass wir beide machen was anfällt (also im haushalt oder sonstiges) und wir beide eigentlich alle aufgaben zu gleichen teilen erledigen und aufgrund guter organisation auch viel zeit mit unseren kindern verbringen. ich denke ob kinder+job klappt oder nicht, wird hauptsächlich auch dadurch entschieden ob der partner sozusagen in allen belangen mitzieht oder ob noch das klassische rollenklischee (mann-arbeit; frau-kinder+haushalt) verfolgt wird. ich glaube in letzterem fall kann man als mama den job auch vergessen. daher auch großes lob an alle männer, die sich auch so stark einbringen, so dass beides ermöglicht werden kann! lg claudia

Mitglied inaktiv - 29.04.2011, 13:59



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Hallo Claudia, genauso ist es eben auch bei uns. Jeder macht das was anfällt....und so läuft es prima bei uns!!! Ich bin kein Mensch für diese typische Klischee-Bild und würde auch mit einem Mann, der das nicht so sieht auch nicht klar kommen. Bei meiner Freundin läuft es anders...sie macht Haushalt und Kinder - alles alleine!!!!! und er geht "nur" arbeiten und schlafen...ich würde verrückt werden...die beiden kommen klar...so ist es nicht...aber ich bin eben überhaupt nicht der Typ dafür!!! Es ist schön zu lesen, dass viele die "modernere" Form leben und es auch super funktioniert!!! Das freut micht sehr und ich wünsche dir und deiner Familie weiterhin alles gute!!! LG Andrea

von wolle81 am 29.04.2011, 14:12



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.... wir sind finanziell völlig unabhängig und leben unseren Kindern vor das man nichts geschenkt bekommt sowie für sein Geld arbeiten muss! Zum Ersten möchte ich sagen, wenn sich Beiträge wiederholen sieht man doch das die Themen viel gefragt sind und einem eben mehr beschäftigen... Ich bin nicht jeden Tag in den Forem unterwegs, aber wem die Wiederholung stört sollte einfach drüber weglesen! Unsere Tochter wird im August 10, unser Sohn ist im Februar 3 geworden und der ET von unserem 3 Kind (wird ein Junge) ist der 19.09.11. Da ich bei der ersten SS Mitten in der Ausbildung war und mein Mann beruflich keine Elternzeit nehmen konnte war ich lediglich die vorgeschriebenen 6 Wochen vor der Geburt und 8 Wochen nach der Geburt Zuhause. Auf Grund einer Sondergenehmigung ist unsere Tochter ab dem 3 Lebensmonat in die Krippe gegangen. Sie hat sich prächtig entwickelt und schreibt nur 1 + 2 in der 3 Klasse!!! Bin sehr stolz darauf meine Ausbildung durchgezogen und mit 2,1 bestanden zu haben und die Zeit nach der Schule bzw.Arbeit habe ich dann umso mehr mit meiner Tochter genossen! Als unser Sohn geboren wurde habe ich 1 Jahr Elternzeit genommen und dann ist er in die Krippe gekommen, das wird bei unserem dritten Kind genauso werden. Wir sind keine Rabeneltern nur weil wir Vollzeit arbeiten gehen und nicht 24 Stunden bei unseren Kindern sind! Unsere Kinder sind, wenn wir arbeiten, bestens betreut, werden gefördert und sind unter Freunden. Sie und auch wir genießen die Zeit zusammen umso mehr wenn wir Feierabend haben bzw.das Wochenende gemeinsam verbringen!!! Meinungen gehen nun man auseinander, aber darum sollte man doch Tolerant sein! Jeder hat seine Prioritäten und gestaltet sein Leben lebenswert! Liebe Grüße an die Mehrfachmama´s die Vollzeitjob, Haushalt und Kinder unter einen Hut bekommen!

von nancy584 am 29.04.2011, 14:12



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von wolle81 am 29.04.2011, 14:19



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dem kann ich nur zustimmen! willkommen im club der 'modernen' familien also auch von mir ein: lg claudia

Mitglied inaktiv - 29.04.2011, 14:24



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wegen ihren kids altmodisch und anders sind.warum kann das den nicht jeder so machen wie er möchte warum muss darüber so disskutiert werden.ich denke egal wie jeder das macht es sind alles gute mütter die für ihre kids alle das beste wollen egal ob vollzeit arbeiten egal ob vollzeit hausfrau.die kinder wachsen so auf und kennen es nicht anders.ich bewundere die vollzeit arbeitenden mütter genauso wie die vollzeit hausfrau ich denke alle leisten viel für ihre familie und wollen das beste.

von leaaike am 29.04.2011, 15:17



Antwort auf Beitrag von iriselle

Ich kann da nur für mich sprechen - und ich würde es derzeit nicht schaffen, neben den Kindern noch Vollzeit zu arbeiten. Kommt aber sicher auch auf die äußeren Umstände und das Alter der Kinder an. Im letzten Jahr hatte ich meine Arbeitszeit noch aufgestockt (von 60% auf 75%), das ging und das habe ich mir auch zugetraut, meine Kinder waren da 10, 6 und 4 Jahre alt (und im Prinzip von 8 bis 16 Uhr in diversen guten Betreuungen). Im November haben wir dann Nachwuchs Nr. 4 bekommen, und ich habe direkt nach dem Mutterschutz mit 25% wieder angefangen, überwiegend in Heimarbeit, aber trotzdem - ich fühle mich oft am Rumkrebsen, der Haushalt ist nicht so, wie ich es eigentlich gerne hätte, ich knappse rum, damit ich genug Zeit für meine Arbeit habe und ich komme nicht recht hinterher, die Arbeit, die ich erledigen muss, auch in die Zeit zu quetschen. Ganz optimal ist etwas anderes, fürchte ich... Und - in gewisser Weise finde ich es frustrierend, wenn andere es so "locker" schaffen, Kinder und Vollzeit-Arbeit unter einen Hut zu bekommen, weil ich genau merke, dazu reicht meine Kraft nicht. Leider. :-( So gesehen - ich bewundere jeden, der es schafft, neben der Vollzeit-Arbeit den ganz normalen Alltag mit entsprechend Kindern noch problemlos auf die Reihe und gewuppt zu bekommen.

von Leena am 29.04.2011, 15:24



Antwort auf Beitrag von nancy584

Hallo, du sprichst mir sooo aus der Seele! ich arbeite auch Vollzeit, bin in der 22 SSW und wir bekommen unser 4. Kind. Völlig ungeplant und überraschend (und das gibt es wirklich :). Meine beiden Mädchen stammen aus erster Ehe, die Trennung verlief reibungslos. Ich bin seit 8 Jahren mit meinem jetzigen Mann verheiratet und wir haben einen gemeinsamen Sohn. Die Mädchen haben in meinen jetzigen Mann Ihren "Lieblingspapa" gefunden und hängen sehr an ihm. Ich habe bei allen Kindern max 10 Monate pausiert und dann zwischen 20 und 40 Stunden/Woche gearbeitet. Damals war meine Mutter auch noch vor Ort, die die Mädchen betreut hat. Meine Kinder sind 14,11 und 7 Jahre alt. Die 11 Jährige geht jetzt auf eine Ganztagsschule und kommt erst kurz vor mir nach Hause. Die 14 Jährige hat 3x die Woche 8 Std bzw. kommt oft nach der Schule zu uns ins Büro und macht Hausaufgaben usw.. Der 7 Jährige kommt mittags zu mir ins Büro, dann werden HA gemacht und dann geht er bis 17 Uhr in den Hort, wo er GERNE ist und dort seine Freunde zum Spielen hat. Um 17:00 Uhr hole ich ihn ab, wir fahren einkaufen und dann nach Hause. Bevor er zur Schule kam, ging er in den Ganztagskindergarten, der an den Hort angeschlossen ist - also kannte er die Erzieherinnen schon. Zuhause geht es dann an die Hausarbeit (ALLE HABEN IHRE AUFGABEN) und ans Kochen. Die Abende gehören der Familie und dass wir uns alle auf unsere Couch quetschen, viel reden und nur gemeinam Filme ansehen zeigt mir, dass sich doch alle wohl fühlen. Kein Kind hat einen eigenen Fernseher im Zimmer. Wir haben weder Kabelfernsehen noch Sat.schüssel - geht auch ohne :) Ich gehe morgens erst zur Arbeit, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Das alles funktioniert nur, weil ich jetzt in der Firma meines Mannes arbeite und flexibel bin. Vollzeit, aber flexibel. Vorher hatte ich z.B. einen Job 30 km entfernt, musste um 05:00 Uhr aufstehen und habe nachmittags auch noch bei meinem Mann gearbeitet. Da haben ich zwar richtig gut verdient, aber das habe ich nicht lange ausgehalten. So läuft es besser. Die Kinder haben in der Schule keine Probleme. Ich habe mir oft Vorwürfe anhören müssen wie "was willst du mit Kindern, du Workoholic" usw. Davon darf man sich nicht beirrren lassen, das muss jede Familie mit sich selbst ausmachen und alle müssen dahinter stehen. Das einzige, das etwas zu kurz kommt sind Treffen mit meinen Freundinnen, die oft ähnliche Situationen zu bewältigen haben und es schwer ist, Termine zu finden. Wenn das Baby kommt, werde ich natürlich etwas kürzer treten müssen, kann aber auch von zuhause arbeiten und habe ich auch schon 3x die Woche eine "Tagesmutter" (meine Schwägerin), die sich freut ein Baby zu betreuen. Es wird sich alles regeln, das weiß ich genau LG und schönes WE im Kreise der Familie :) Katja

von mysterious71 am 29.04.2011, 15:28



Antwort auf Beitrag von iriselle

Da unterschreibe ich bei Iris mit 8 kids. Sehe das genauso.

von safie am 29.04.2011, 15:43



Antwort auf Beitrag von nancy584

Wirklich schön, das bei dir alles so reibungslos klappt :) Allerdings hast du zunächstmal 2 Kinder. Davon ist das erste schon fast 10Jahre und super selbstständig und der Kleine mit 3 kann sicher auch schon einiges alleine machen. Wenn es für euch kein Problem ist, die Kinder in die Krippe und auch sonst in Fremdbetreuung zu schicken, dann ist das doch in Ordnung. Es gibt aber auch Mütter die damit nicht zurecht kommen, gerne bei ihren Kids zu Hause bleiben und darin voll aufgehen. Jeder soll doch so leben wie er möchte! Wir selbst haben 4Kids (9j, 6j, 4j und 2j), natürlich auch alle von einen Mann (warum auch nicht?!) Die ersten beiden gingen erst mit 4Jahren in den Kindergarten. Der 3e durfte schon mit 3Jahren gehen. Mein Jüngster wird voraussichtlich mit 4Jahren gehen, da ich ja sowieso zu Hause bin. Ich habe das Glück einen super fleißigen Ehemann zu haben der genügend für unsere 6 Köpfige Familie verdient. Und ja wir könnten auch jedes Jahr in den Urlaub fahren. Uns reicht aber jedes 2e Jahr :) Selbst habe ich einen kleinen Nebenjob, den ich jederzeit ausbauen kann um mehr zu verdienen. Brauch ich aber noch nicht. FAZIT: Jeder führt das Lebensmodel in dem er sich am wohlsten fühlt und man muß sich auch nicht dafür rechtfertigen :) Wünsch dir noch ein schönes Wochenende liebe Grüße ruth & 4er rAsselbande

von Mamsch3 am 29.04.2011, 15:52



Antwort auf Beitrag von safie

...und noch nicht 3. Du kannst überhaupt nicht wissen, wie sich alles entwickelt. meine Große ist 12 und seit sie in der Schule ist, macht sie ihr Ding. mein Sohn ist 10 und wenn ich nicht hinterher bin, macht der gar nichts. Würde ich Vollzeit arbeiten, würde er hintenrunter fallen. meine Jüngste ist in der 1. Klasse und ich werde sehen, wie sie sich macht. Also, bekomm erst mal dein 3. Kind, hab dann mehrere Schulkinder und wir sprechen uns wieder.

von Romacel am 29.04.2011, 17:12



Antwort auf Beitrag von Romacel

schon vorweg, ich hab oben nicht alles durchgelesen Aber warum schlägst du den so einen Ton an? Ich finde erst recht wenn die Kinder zur Schule gehen kann man Vormittags arbeiten gehen und wenn sie Nachmittags zurück kommen alles andere. Mein Großer geht auch in die Schule und ist ab 7 uhr aus dem haus und kommt um 14.30 uhr zurück (hat jeden Tag 6 Stunden). In der Zeit kann man locker einer Arbeit nachgehen. Ich gehe auch bald wieder Vollzeit und in Schicht arbeiten und sehe da kein Problem drin. Auch Pflege ich meinen Schwerbehinderten Mann noch "nebenbei". Also machbar ist alles! Uns meine Kinder leiden nicht darunter. Die Zeit, die wir dann zusammen sind, gehört nur den Kindern. LG Sandra mit Max (9,5 Jahre), Ben (fast 4 Jahre) und Lea (19,5 Monate)

von sandbet am 29.04.2011, 18:22



Antwort auf Beitrag von iriselle

Warum sagst du so etwas? Wenn man nicht bereit ist (bin ich nicht...), mindestens drei Jahre voll zu pausieren, sollte man keine Kinder kriegen? Dann sollten meine Kinder also besser nicht auf der Welt sein? Das möchte ich jetzt wirklich gerne mal sehen, dass du dich vor meinen Kindern aufbaust und ihnen folgendes mitteilst: "Ihr dürftet eigentlich gar nicht auf der Welt sein. Eure Mutter ist so egoistisch, dass sie sich nicht genug Zeit für euch nimmt. Deswegen seid ihr so arm und bemitleidenswert, dass es besser wäre, ihr wärt gar nicht geboren worden." Meinst du das wirklich ernst??? Lg, Tina

von tina14 am 29.04.2011, 21:47



Antwort auf Beitrag von tina14

...denn ich habe lediglich von MIR geschrieben ;)- keine panik- ich baue mich sicher nicht vor deinen kindern auf.... vg,iris mit 8 kids

von iriselle am 30.04.2011, 13:45



Antwort auf Beitrag von iriselle

Liebe Iris... Ich bin voll deiner Meinung. Ich selber habe letztes Jahr 2 Kinder bekommen eines im Januar und eines im dezember, und möchte auch noch auf jeden Fall ein 3. eventuell auch ein 4. Bin 24, mein Mann ist jetzt 26 geworden. Wir sind seit fast 3 Jahre verheiratet. Als ich mit unserer Großen schwanger wurde, war ich mitten im ersten Lehrjahr, nachdem die 2. Schwangerschaft bekannt wurde (beide Kinder waren TROPIS, nicht geplant aber absolute Wunschkinder), war klar, dass ich diese Ausbildung zur Hotelfachfrau NICHT mehr weitermachen werde, da der Ausbildungsplatz über 100 km entfernt von unserem Wohnort liegt, und mit 2 so kleinen Kindern leider keine Schicht-, Wochenend-, und Feiertagsarbeit möglich ist. Habe die Ausbildung jetzt nach Beendigung der Elternzeit meiner Großen beendet. Bevor Vorurteile hageln: Ich HABE bereits eine abgeschlossene Ausbildung zur Fremdsprachen-Wirtschaftskorrespondentin...!!! Ich möchte meine Kinder auch erst mit ca. 3 in den Kindergarten tun, denn wenn ich mich für Kinder entschieden habe, möchte ich auch diejenige sein, die diese Kinder erzieht und großzieht und nicht jemand anderes. Desweiteren werde ich wenn die Kinder im Kindergarten sind Teilzeit arbeiten, vormittags, eine Stelle habe ich schon sicher zugesagt bekommen (auch wenn es noch ca. 2-2 1/2 Jahre sind bis da hin). Aber Vollzeit arbeiten würde für mich nicht in Frage kommen, denn ich möchte für meine Kinder da sein, wenn sie aus dem KiGa kommen oder aus der SChule, ihnen helfen bei den Hausaufgeaben, an ihrem Leben teilhaben, und nicht eventuell von anderen erfahren, dein Kind hat heut das geschafft, oder seinen ersten Schritt in der KITA gemacht oder so etwas. Auch was die Hausaufgaben angeht, möchte ich sie später nicht in eine Betreuung schicken oder so, sondern ICH möchte ihnen dabei helfen, mir das durchschauen usw. Ist ja shcließlich meine Verantwortung, und sind ja auch meine Kinder ;-) Aber die Meinungen gehn ja auseinander, und jeder muss es für sich selber wissen. Und trotzdem dass mein MAnn alleinverdiener ist, haben wir eine große 5 -zimmer wohnung und wollen nächstes Jahr unser Traum vom Eigenheim verwirklichen. Denn es macht keinen wirklich großen Unterschied ob ich nun 800 € Miete zahle oder denselben Betrag für einen Kredit abzahle....der Eizige Unterschied ist der, dass die Miete jemand anderem in die Tasche fließt, und den Kredit zahlen wir für uns selber ab um uns eine Altersabsicherung zu schaffen. LG noch an alle

von Slavonka86 am 03.05.2011, 12:41



Antwort auf Beitrag von nancy584

IRGENDWAS bleibt auf der strecke, das ist wahr. bei uns ist es die paarbeziehung, da wir zeitversetzt arbeiten/die kinder betreuen und uns demzufolge abgesehen von "übernahme/übergabe" beinahe nie sehen. vlG

von jojoja-zauberzwerge am 29.04.2011, 17:51



Antwort auf Beitrag von jojoja-zauberzwerge

Wenn man Kinder fragt, was sie sich wünschen ist das ganz oft mehr Zeit mit den Eltern, mehr Zeit zum Spielen etc. Ich persönlich kenne wenige 3+ Kinder-Eltern (und da schliesse ich mich an, 3 sind was völlig anderes als 2, sowie 4 sicher nochmal anders als 3 sind etc.) die beide Vollzeit arbeiten, und wenn dann einer in einer Art "Heimarbeit", also absolut flexibel und selbständig, oder mit vielen Nachtdiensten etc. Mein Ding ist es nicht, das merke ich jetzt im letzten Semester Medizin, das mehr als Vollzeit-Aufwand ist, mal wieder ganz deutlich. Klar geht alles, aber es bleibt so viel auf der Strecke und ich bin mir bei meinen Kindern sicher, daß sie die laissez-faire Zeiten deutlich mehr lieben als diese absolut durchstrukturierten Phasen wo immer so viel liegenbleibt. Bei 3 Kindern finde ich: einer Voll und einer Halb absolut besser und freu mich drauf wenns bei mir dann mal rum ist und ich mir nen 50-60 % Job suche ...

von cosma am 29.04.2011, 18:16



Antwort auf Beitrag von nancy584

ich habe meine kinder nicht bekommen um sie 10h täglich in die kita zu geben. so viel lohn könnte man mir gar nicht bieten, als das ich mir diesen stress antun würden. nach 9h (8h +1h pause) arbeit täglich + 3kinder wäre der haushalt für mich stress. zudem kommen ja dann noch regelmäßige termine bei sportvereinen o.ä. die man auch noch unter den hut kriegen muss. ich kann mir nicht vorstellen, dass bei vollzeitarbeitenden eltern nichts und niemand auf der strecke bleibt. lg

von Suki am 29.04.2011, 18:46



Antwort auf Beitrag von Suki

manchmal frage ich mich wirklich, warum manche hier 3 Kinder haben ... wenn man sie dann allenfalls noch 2-3 Stunden vor dem Abendbrot sieht. MIR ist das auf Dauer viel zu wenig ... für eine Weile notgedrungendermaßen mal o.k., aber ansonsten kann ich nur sagen: geniessen wo es nur geht, sie sind so schnell aus dem Haus und dann kann man sich immer noch mindestens 20 Jahre Vollzeit im Berufsleben austoben.

von cosma am 29.04.2011, 19:12



Antwort auf Beitrag von cosma

Die Frage ist nur, ob die Kinder das genauso GENIEßEN wie ihr, wenn Mama ihnen stets und ständig auf der Pelle hockt. Vielleicht sind sie ja deshalb "so schnell aus dem Haus"... Beste Grüße, Annette

von momworking am 29.04.2011, 19:38



Antwort auf Beitrag von momworking

warum so biestig? meine kinder kinder freuen sich tatsächlich, wenn ich sie aus der kita abhole oder vom hort. es soll auch kinder geben, die gerne ihre elten um sich haben. sporteln dürfen sie dann aber ohne uns eltern oder woanders zum spielen gehen oder auch auswärts übernachten. s.

von Suki am 29.04.2011, 19:42



Antwort auf Beitrag von Suki

Ich bin ein Einzelkind und meine Eltern waren immer vollzeit berufstätig. Ich fand es schlimm nach Hause zu kommen und alleine essen zu müssen ect. Ich hab mich oft einsam gefühlt. Meine Eltern meinten das sie es finanziell mussten um den Lebensstandart zu halten. Ich glaub mir hätte ein geringerer gereicht und es wäre toll gewesen nach hause zu kommen und mit meiner Mutter zu essen. Mich hat das sehr geprägt. Nie hätte ich nur ein Kind bekommen, es sind drei geworden auf die ich sehr stolz bin. Für mich war auch klar ich möchte bei meinen Kindern sein. Ich weiss nicht wie meine Kinder es empfinden aber ich glaube schon, das sie es schön finden, das wir jeden mittag gemeinsam essen können. Gemeinsame Spielzeit zu haben ect. Ich möchte kein Model verurteilen. Ich fühle mich total ausgelastet. Meine drei sind 5, 4 und ein Jahr. Wir haben ein grosses Haus, einen Hund, ich einen Nebenjob( sehr mini), ... ich würde es gar nicht schaffen anders. Finde es toll das es bei anderen so problemlos wuppt, kenne aber andere die damit völlig an ihre Grenzen gehen. Denke jede Familie geht ihren Weg,

von D.G.31 am 29.04.2011, 20:19



Antwort auf Beitrag von Suki

Ach her je...ich wusste nicht, dass andere sich gleich angegriffen fühlen müssen wenn man mal seine persönliche Meinung darlegt.... Es wird auch immer von Kinder abschieben geredet wenn sie in die Kita oder den Hort gehen...aber das gerade der Kindergarten ein wichtiger Baustein im Leben der Kleinen ist sieht wohl keiner....habe meine Großen eine zeitlang ausschließlich zu Hause gelassen und mich mit meinen Mann in der Arbeitszeit rein geteilt oder war dann mit meinem mittleren Kind nach der Geburt zu Hause...und ich kann nur sagen, dass er es zwar eine Zeit lang sehr schön fand ihn aber auch die Kinder und das andere gedördert werden was man zu Hause nun mal eben nie so kann so gefehlt hat, dass er immer unausgeglichener und unglücklicher wurde....seit er und nun auch die mittlere wieder im Kindergarten sind sind sie richtig happy mit der Situation...und trotzdem sind sie im Schnitt selten länger als max. 6 Stunden in der Einrichtun....es erfordert einfach eben ein bisschen mehr Organisationstalent und Popo bewegen alles gut unter einen Hut zu bringen und eben nicht rum jammern, dass es sooo viel Arbeit ist...davon wird es auch nicht besser! Unsere Kinder fühlen sich zu Hause pudelwohl und wollen natürlich nicht unbedingt weg aber in der Kita sind ihre Freunde und sie haben sehr viel Spaß dort und mit uns Eltern haben sie dann immer noch genug Zeit und bekommen auch auf jeden Fall genug Aufmerksamkeit und Liebe aber 24 Stunden am Tag begluckt werden wollen sie auch nicht! Und die Hausarbeit binden wir eben spielerisch mit ein...beispielsweise Essen vorbereiten kann man prima alle zusammen oder auch putzen...sie durfen dann z.b. beim Staub saugen mit anfassen auch wenn es so etwas länger dauert...wir verbringen die Zeit zusammen und die Kinder freuen sich mit helfen zu dürfen und kommen dabei auch nicht zu kurz....man muss halt ein bisschen den Kopf anstrengen... Ausserdem möchte ich als Abschluss noch mal klar stellen, dass hier niemand sich persönlich angegriffen fühlen muss....jeder hat eben seine Meinung und seinen Standpunkt und macht es so wie man glücklich ist damit und ist man selber glücklich sind es oft auch die Kinder......

von wolle81 am 29.04.2011, 20:27



Antwort auf Beitrag von momworking

Liebe momworking, DAS Argument kommt von Dir an dieser Stelle immer, ich hab schon drauf gewartet *gg DEINE Kinder scheinen es vielleicht nicht zu geniessen Zeit mit Dir zu verbringen, meine haben es ja nach Alter aber sehr genossen. Nun werden sie der Reihe nach jugendlich, ich trete vornehm in den Hintergrund und kann mich meinem Job zunehmend zuwenden. Für mich hat alles seine Zeit und wer 3 und mehr Kinder möchte (und hier sind wir ja nunmal in entsprechendem Forum) kann auch nicht das Geldargument bringen, denn 3 Kinder zu bekommen wohl wissend, daß es nur funktioniert wenn beide Vollzeit arbeiten finde ich persönlich egoistisch. Ach und nochwas: auch mein 12 Jähriger hat jetzt schon vor direkt nach dem Abi auszuziehen und erstmal eine Art Tavel-and-Work zu machen, das findet er jetzt schon klasse ... meine Theorie dazu ist allerdings nicht, daß er das möchte weil er es zuhause so übel findet, sondern weil er durch meine jahrelange Anwesenheit die nötige Sicherheit hat sich ins Abenteuer "eigenes Leben" zu stürzen ! Wenn sie klein sind gib Ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind gib Ihnen Flügel ...

von cosma am 30.04.2011, 09:25



Antwort auf Beitrag von D.G.31

ich war selbst ein schlüsselkind und meine schwester musste nach 8 std schule zum Hort und danach bis 18 uhr zur Oma.NE NE,auch ich musste Mittags alleine essen und ich verurteile jede Mutter die ihrem Kind sowas antun kann?! Ich finde es schlimm und genau deswegen gehe ich nur Halbtags arbeiten,alles andere könnte ich mit meinen Gewissen nicht vereinbaren. Auch im Kindergarten,da waren damals Kinder noch keine 2 jahre alt und den ganzen Tag in der Kita?! Sorry,dafür bekomme ich keine Kinder.AUCH wenn es beudeutet,dass man finanziell VOERST zurückstecken müsste,würde ich es für meine Kinder tun. Genau dewegen sagt man auch : erst Karriere und DANN Kinder.Aber beides zusammen? Ne,man brauch zeit für die Karriere UND für die Kinder.Wenn man diese nicht aufbringen kann,sollte man es lieber lassen mit Kinder ODER Karriere"!

von S@lly am 30.04.2011, 09:33



Antwort auf Beitrag von cosma

ich kann euch da nur zustimmen,manche wissen gar nicht was sie ihren kleinen damit antun! Eigentlich schade,...klar ist es wichtig einen festen Job zu haben und diesen auch nachzugehen! Aber für jeden Preis? Nein! Zum Glück konnte ich meinen Vollzeitjob nach der Geburt so regeln,dass ich nur noch Halbtags arbeiten gehe VORERST.Wenn das nicht gegangen wäre,gut dann muss ein 400 ,- Job her und gut is!!!

von S@lly am 30.04.2011, 09:45



Antwort auf Beitrag von cosma

Wenn man wieder in den Beruf zurückkehren kann, geht das, sonst ist der Zug abgefahren, deshalb kann man trotzdem schon früh schauen auf eigenen Beinen stehen kann und ein Leben nach den großen Kindern führen kann. Kinder schön und gut aber irgendwann brauchen sie einen nicht mehr so und nur zuhause rumsitzen ist nicht jederfraus sache. lg

von Schmunzeli am 30.04.2011, 10:02



Antwort auf Beitrag von S@lly

Ich und mein Bruder waren auch Schlüsselkinder ( wie fast jeder in der DDR damals)! es hat uns in keinster Weise geschadet! Unsere Eltern waren nach ihrer Arbeit ganz für uns da und ich denke doch das ist es was zählt. Wir sind beide sehr selbständig und haben unser Leben gut im Griff und LIEBEN UNSERE ELTERN trotzdem sie beide Vollzeit gearbeitet haben. Und weil wir diese Zeit nicht als so schrecklich empfunden haben leben wir es auch so weiter wie wir es vorgelebt bekommen haben. Du hast da andere Erfahrungen gemacht und änderst es deshalb. Unsere Kinder gehen und gingen sehr gern in den Kiga. Deshalb habe ich auch kein schlechtes Gewissen sie dort gut betreut zu wissen wenn ich arbeiten gehe (besser als dem Staat auf der Tasche zu liegen). Meine Kids sind gern zu Hause, aber auch gern im Kiga und Schule bei ihren Freunden. Liebe Arbeitenen Mütter, laßt euch kein schlechtes Gewissen einreden! Es gibt auch Kinder die trotzdem glücklich sind wenn Eltern arbeiten gehen! Ich wette wenn man Kinder fragt deren Eltern zu Hause sind, was sie sich wünschen, sage diese trotzdem "das die Eltern mehr zeit für sie haben sollen" . Auch Kinder die den ganzen Tag von den Eltern bespaßt werden müssen sagen das! Ich denke es hat nichts mit arbeiten gehen oder zu hause bei den Kindern sein zu tun. Das etwas immer auf der Strecke bleibt stimmt, aber ganz sicher nicht meine Kinder! Da laß ich lieber den Haushalt liegen bis die Kinder schlafen sind und ICH komme etwas zu kurz, aber damit kann ich leben, Hauptsache den Kids gehts gut. LG Sandra

von sandbet am 30.04.2011, 11:27



Antwort auf Beitrag von sandbet

Hab noch vergessen zu schreiben, das mein Mann auch die andere Seite kennt. Seinen Mama durfte zu Hause bleiben weil der Mann das Geld verdient hat. Jetzt im Nachhinein fand er es schrecklich auf Schritt und Tritt seine Mama dabei gehabt zu haben. Sie war ständig hinter ihm her (das war ihre Lebensaufgabe - ist es auch heute noch ). Ihr kleinerer Sohn fand und findet es noch heute toll mit 30 bei Mama zu wohnen alles in den A... gesteckt zu bekommen. Aber jeder wie er es mag ;-) Er hat auch noch bis ins Schulalter bei Mama im Bett geschlafen. Mein Mann haßte es, er liebte sein eigenes Bett :-) . Trotzdem Lieben sie ihre Eltern! Also jeder ist anders! Leben und Leben lassen!

von sandbet am 30.04.2011, 11:41



Antwort auf Beitrag von Suki

Warum müssen es denn immer die Kinder sein, die dabei auf der Strecke bleiben? Wir arbeiten auch beide und haben bald 3 Kinder und ein Haus mit Garten. Wenn hier was liegen bleibt, dann eben etwas an Hausarbeit. Wobei vieles davon läuft ja eh automatisch. Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler... bei uns sogar der Staubsauger. Haushalt ist für mich wirklich nicht das Erste woran ich denke - nicht das es Stress ist - es ist für mich nur nicht die Sinnvollste Art meine Zeit zu verbringen. Wenn mich jemand fragt - wie ich das schaffen will 3 Kinder und arbeiten - sag ich immer:" Lieber Arbeiten als Haushalt". Welches Model jeder lebt ist mir persönlich egal - nur stelle ich mir die Frage immer wieder, ob der Papa, wenn er allein fürs Geldverdienen da ist - nicht irgentwann auf der Strecke bleibt. Uns ist es wichtig, dass jeder Zeit für die Kinder hat und wir Zeit für uns haben. Alles andere fände ich schade und würde meinen Mann auch nicht freuen.

Mitglied inaktiv - 02.05.2011, 11:28



Antwort auf Beitrag von nancy584

Also wir arbeiten auch beide Vollzeit. Aber ich habe den Vorteil, dass ich Lehrerin bin und daher trotzdem im Normalfall ab 2 Uhr daheim bin und den Nachmittag und den Abend meinen Kindern widmen kann. Wenn alle im Bett sind haben mein Mann und ich noch 1 Stunde für uns und dann arbeite ich bis ca. 24 Uhr. Klar müssen mein Mann und ich ein paar Abstriche machen, da wir weniger gemeinsame Zeit haben, aber es gibt auch Wochenenden und Ferien und da lassen wir es uns gut gehen und können es uns dann auch leisten toll Essen zu gehen... Ein Leben nur Zuhause wäre für mich undenkbar und ich halte mich trotzdem für einen tolle Mama. (Meine Kinder, meine Familie und meine Freunde auch) Was will man also mehr :-)

von kugelbauch2011 am 29.04.2011, 20:39



Antwort auf Beitrag von kugelbauch2011

du freust dich sicher auf die Vollzeit Schule......dann sind die Kinder bis 17 Uhr versorgt und du darfst so lange arbeiten.......mit den Halbtags Lehrern und freier Zeiteinteilung ist es leider bald vorbei......dann kann sich weder die Familie noch die Lehrer was selbst einteilen....

von golfer am 29.04.2011, 21:12



Antwort auf Beitrag von kugelbauch2011

Wir arbeiten auch beide Vollzeit und haben 3 Kinder, allerdings können wir uns das sehr gut einteilen (Schichtdienst und selbständig), so dass immer einer für die Kinder da ist und alle Kinder erst mit 3,5 bzw. 2,5 Jahren in den KiGa gegangen sind. Tatsache ist aber auch: Vollzeit, Haushalt und 3 Kinder sind Stress und es bleibt immer irgendwas auf der Strecke. Wir versuchen gerade, uns etwas anders zu organisieren, eine Putzfrau zu finden und ein bisschen weniger (ich) zu arbeiten, um für die Kinder mehr Ruhe zu haben. Dass wir als Paar überhaupt keine Zeit mehr haben, ist der Preis, den wir derzeit zahlen.

Mitglied inaktiv - 30.04.2011, 00:58



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Also wir haben 4 kinder. Ich finde es O.k wenn man sich die arbeit selbst einteilen kann und wenn immer ein elternteil für die Kinder da sind. Ich finde es aber nicht o.k wenn die kinder grösstenteils in der kita aufwachsen müssen. ich finde einfach für das muss man keine kinder in die welt setzen. das ist meine meinung dazu. ich habe auch immer wieder mal gearbeitet,auch nach sohn nr3 aber, meist wahren es höchstens 2tage die woche und die kids waren bei omis ;-) jetzt ist die kleinste 7,5wochen alt und ich geh frühstens arbeiten wenn sie 2j ist. lg Désirée

von Dési+4mäuschen am 30.04.2011, 07:59



Antwort auf Beitrag von golfer

Also solche Kommentare bringen immer nur Menschen, die keine guten lehrer persönlich kennen,dennsonst wüssten die, dass man sehr viel arbeitet. Wenn es wirklich die Schule bis 17 Uhr geben sollte (was in Bayern im Grundschulbereich nicht einmal im Gespräch ist) dann wären meine Kinder ja auch bis 17 Uhr in der Schule und ich müsste nicht daheim sein. Oder? Außerdem müssen Lehrer sicher nicht auf einmal doppelt soviele Stunden arbeiten. Wenn der Supermarkt längereÖffnungszeiten hat, muss eine Kassiererin ja auch nicht mehr Stunden arbeiten. Deshalb arbeiten in Ganztagsschulen am Nachmittag auch meist nur Sozialpädagogen... Erst informieren, dann schreiben......

von kugelbauch2011 am 30.04.2011, 08:16



Antwort auf Beitrag von golfer

dass ich mich drauf freue. Dann ist um 17.00 Uhr Schluss- meinetwegen auch laenger als acht Stunden taeglich- die Schule stellt Arbeitsraeume zur Verfuegung und dann wird nichts mehr zu HAsue gearbeitet. KOrrekturen, Elterngespraeche- wehe, dann kommt einer nach 17.00 Uhr, Konferenzen- alles bis 17.00 Uhr inklusuve PRaktikumsbesuche, Unterrichtsvorbereitungen etc pp- und abends gehoert Pappi uns. Meine persoenliche Meinung ist ja, dass jeder weiss, dass das der Selbstausbeutung der meisten- nicht aller- Lehrer entgegenwirken wuered und deshalb unterbleibt. Und auch hier- KUgelbauch schreibt abends von einer FAmilienstunde- und dann bis Mitternacht Arbeit- die macht auch einen Schnitt, wenn sie um 17.00 Uhr endgueltig Schluss hat. Kinder sind dann ja auch versorgt weil die ganztags in die Schule gehen. Benedikte

von Benedikte am 30.04.2011, 18:38



Antwort auf Beitrag von nancy584

denn viele Frauen haben ja gar nicht wirklich die Wahl. In Bayern kostet ein Haus ja auch sehr viel mehr, als in vielen anderen Regionen. Also muss man dafür sehr viel mehr arbeiten. Dann haben viele das Glück einen Mann zu haben, der es ihnen ermöglicht daheim zu bleiben. In vielen Familien ist das oft gar nicht möglich und es wäre ja auch schade, wenn nur die Familien Kinder haben, in denen Papa allein genug Geld verdient. Ich denke es gibt gute Mamas die daheim sind und gute Mamas die arbeiten gehen und genau das Gegenteil gibt es auch. Mamas die daheim sind und kaum Zeit haben, weil alles andere wichtiger ist... Ich denke viele Mütter würden weniger arbeiten und sich auch lieber mehr der Familie widmen, ihrem Partner und sich selbst wenn es finanziell möglich wäre. Jeder muss das für sich entscheiden und es für die eigene Familie entscheiden und anpassen.

von kugelbauch2011 am 30.04.2011, 08:24



Antwort auf Beitrag von kugelbauch2011

Ich kann es nicht. Ich bin erst abends auf 400 Euro Basis Jobben gegangen, als meine Zweite 1 Jahr alt war, da war der Große 3. Als sie dann mit 3 in den Kiga kam, habe ich vormittags gejobbt (400 Euro Minijob). Auch wenn ich nicht in meinem gelernten Beruf arbeiten ging, für mich war es klar, mehr als Vormittags wollte ich nicht. So hatte ich auch mal frei um den Haushalt zu schmeißen. Mir hat der Minijob voll gereicht. Ich denke meine Kinder genießen es eine nicht so gestresste Mama zu Hause zu haben. Ich mache Hausaufgaben mit dem Großen, er tut sich schwer, in der Betreuung würde er sicher untergehen. Aber jedes Kind ist da anders. Ich genieße es für die Kids zu kochen und sie zu versorgen, sie zu Freunden und Hobby zu fahren. Was hat man von seinem Kind, wenn man es unter der Woche ab 16.30 sieht? Der beste Freund von meinem Sohn ist unter der Woche meist so spät daheim, daß sie abends nicht mehr spielen können, wenn er um 17 Uhr vor der Tür steht, essen meine fast schon Abendbrot. Sie haben aber seit mittags schon im Garten gespielt. Ich verurteile niemanden der das so handhabt, muß jeder gucken wie er sich wohl fühlt, aber meine Mutter war immer gestresst weil Vollzeit Arbeit...für mich nicht erstrebenswert. Sie war oft schlecht gelaunt, weil sie alles nicht unter den Hut bekam (3 Kids). Ich finde es nur blöd wenn man als Hausmütterchen abgestempelt wird, wenn man sich bewusst dafür entscheidet daheim zu bleiben. Ich bin jetz mit unserer dritten Maus schwanger und arbeite jetzt nicht mehr. (ging nicht wegen Erbrechen und Kreislauf), ich habe aber auch nicht vor die nächsten 3 Jahre arbeiten zu gehen. Vormittags brauche ich für den Haushalt und das Baby. LG Isi

von Goggelsche am 30.04.2011, 09:10



Antwort auf Beitrag von nancy584

Hallo Nancy du machst mir echt mut. Ich mache gerade mit 3 Kindern mein Abitur nach und bin in den Endzügen, ich brauche nur noch das mündliche. Ich werde dieses Jahr 30 und meine große wird im Mai 10 Jahre. Ich werde nach dem Abitur studieren und danach muss ich abwarten was sich ergibt. Es ist alles schaff und machbar wenn man es nur will. Danke für deinen Beitrag. LG Schmunzeli

von Schmunzeli am 30.04.2011, 09:59



Antwort auf Beitrag von nancy584

wenn man das so liest: herrlich: Vollzeitarbeit, grosser Haushalt, Kinder....alles immer locker flockig, für alles immer Zeit und alles super entspannt.... ich bin zwar nur 2-Fach Mutter und arbeite nur 30 h und kann sagen: das geht wirklich gut derzeit. Aber MEHR wäre schon wieder mit Stress verbunden. Mein Grosser ist auch bald 10 J., der kleine 3,5 Jahre aber jetzt noch ein Baby dazu und noch mehr arbeiten (wir haben keine Omas/etc. und immer alles alleine gewuppt) ginge definitiv NICHT und muss auch nicht sein. Da muss ich niemandem was beweisen, dazu ist mir die Familie zu wichtig, dafür bin ICH mir zu wichtig. Du liebe Güte, du bist noch so jung, und musst noch sehr lange arbeiten, was ist denn so verwerflich mehr als 1 Jahr zu Hause zu sein oder die Arbeit etwas runterzuschrauben. Weil man dann nicht mehr als Superfrau gilt ? Nein, ich glaube nicht, dass das mit 3 Kindern immer alles so easy läuft, ausser man hat Hilfe von aussen. Ich war bei beiden Kindern je 2 Jahre zu Hause und habe mit Halbtagsjob wieder angefangen und später aufgestockt. Alles ganz behutsam. Und mal ehrlich: ich fand es viel anstrengender, die Kinder vollzeit zu haben, als wenn sie betreut wurden und ich mich auf den Job konzentrieren konnte.Ich ziehe den Hut vor jeder Frau mit 3 Kleinkindern die zu Hause bleibt, DAS ist bewundernswert.

Mitglied inaktiv - 30.04.2011, 10:07



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Nicole mami danke für deine Offenheit ich denke auch das es mit sehr viel Stress verbunden ist und finde es toll das du nicht sagst wie easy alles ist sondern ehrlich bist. Skywalker ich sehe das wie du. In Zeiten wo ich arbeiten gehe finde ich es sehr entspannt, ich muss mich nur um mich und meinen Job kümmern. Hier zuhause bin Ich am grossteil des Tages für alles alleine verantwortlich und muss sehen das hier alles gut läuft. Finde es schön das auch mal eine Frau es anerkennt was eine andere leistet, die doch "nur" Hausfrau ist. Meistens machen wir Frauen es uns selber schwer. Danke. Meine Kinder sind noch recht klein und ich denke je mehr sich die Kinder lösen desto mehr werde ich wieder arbeiten. Bin Erzieherin und ganztagsbetreuung käme für mich nicht in Frage obwohl die zwei grossen gerne in den Kiga gehen sind sie doch viel lieber Zuhause. Und morgens die Zeit mit dem kleinen, die geniessen wir noch, die geht viel zu schnell rum. Hab jetzt schon manchmal das Gefühl, die Kinder werden vieeell zu schnell gross. Liebe grüsse hab mich über deinen Beitrag gefreut.

von D.G.31 am 30.04.2011, 10:31



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Du schreibst mir aus der Seele, echt!!!!!

von Goggelsche am 30.04.2011, 10:35



Antwort auf Beitrag von nancy584

Das größte Problem bei Diskussionen wie diesen sehe ich bei dem Punkt, dass zu jeder Familie einfach ein anderes Modell passt und es den meisten Menschen sehr schwer fällt zu akzeptieren, dass andere Familien auch mit anderen Modellen glücklich sind. Ich respektiere in erster Linie jeden Mutter und jeden Vater, ob sie auswärts arbeiten oder im Haushalt oder ob sie studieren oder was auch immer sie eben tun. Wichtig ist eigentlich nur, ob alle mit dem Modell der Familie glücklich sind, die auch davon betroffen sind. Ich bin selbstständig. Ich kann weitgehend meine Arbeitszeit selbst einteilen, arbeite gewöhnlich aber schon auswärts und bestimmte Zeiten. Mein Mann ist mittlerweile angestellt, arbeitet aber von Zuhause aus. Wir haben sechs Kinder, eine Putzfrau und jedes unserer Kinder war shcon früh in der KiTa. Für uns passt das. Ich fühle mich wohl, wenn ich arbeite. Mein Mann möchte auch arbeiten. Ich kenne Mütter, die auf keinen Fall arbeiten wollen und so gestresster wären, wenn sie arbeiten würden ("arbeiten" hier als auswärtiger Beruf). Ich wäre gestresster, wenn ich Zuhause bleiben würde und den Haushalt machen würde. Ich wäre auch gestresst in der Position meines Mannes (der eben meistens auch die Kinder verpflegt und herumfährt, bis ich nachtmittags/abends wiederkomme). Mein Mann würde meine Position aber genauso wenig genießen. Dieses Modell passt einfach zu uns. Und auch soweit scheint keines unserer Kinder Schaden davon getragen zu haben (obwohl mir gerade letzte Woche vorgewurfen wurde, dass einer meiner Ältesten nur homosexuell wäre, weil ich arbeiten gegangen wäre... genau... oO). Meine ältesten beiden sind 17 und ich habe schon mit ihnen über solche Sachen gesprochen (ich selbst fühlte mich nie, als würde ich etwas falsch machen, aber man lässt sich ja doch manchmal ein wenig verunsichern von anderen). Sie haben überhaupt kein Problem damit. Sie sind glücklich, dass wir glücklich sind. Natürlich haben sich mehr über einen gemeinsamen Urlaub gefreut als ihre Klassenkameraden und weniger über ein sturmfreies Haus, schlichtweg weil wir durchschnittlich öfter weg waren als andere Eltern, aber sie hatten nie ein Problem damit und lieben uns genauso bedingungslos wie andere Kinder. Abschließend möchte ich sagen: Fälle von Vernachlässigung gibt es sicherlich in allen Modellen, aber glückliche, ausgeglichene Familien bestimmt auch. LG, Potter

von Potter am 30.04.2011, 14:35



Antwort auf Beitrag von nancy584

also, ich habe vier real existierende KInder zwischen 6 und 14 und bei mir ist es so, dass ich Vollzeit, mein MAnn 80 Prozent arbeitet. Ich weiss nicht, ob es bei mir "gut" klappt- denn was bedeutet das? Ueber die Woche koche ich nicht- komme nicht dazu. Es gibt Brote, Salate, Fertigpizza, Muesli. Am Wochenende wird gekocht. KLappt das jetzt gut- weil es eben geht und dadurch, dass jeder seit Jahren dran gewoehnt ist, keine KLagen kommen? Oder klappt es nicht, weil eben jeden TAg gekocht werden sollte? Meine 220 qm ( oder 230?) sind defintiv nie in Schuss, es sieht immer mehr oder weniger chaotisch aus. Das ahengt auch sehr von der jeweiligen Putzhilfe und der Haeufigkeit ihrer Besuche ab. KLappt das jetzt? Oder nicht? Ist ein pikobello HAus wichtig- weil nur das zeigt, es "klappt'? Oder ist mehr oder weniger xhaotisch auch "klappen"- es stirbt ja keiner. Immer Zeit fduer meine KInder- defintiv nicht. Oft, ja, wenns absolut brennt, ja- aber ganz oft, wenn es heisst " Kann ich Dir vorlesen? Spielst Du mit mir?" muss ich sagen nein. Ich sage, dass es klappt, weil die Kinder gedeihen und wir uns gut vertragen. Mein Grosser ist stolz auf meine Beufstaetigkeit- seine Klasse war im Berufsfindungspraktikum bei uns in der Behoerde und ich habe meinen Job vorgestellt- und er findet es toll. Und auch das ganz klar : wer hier schreibt, man koenne erst in Ruhe seine Kinder grossziehen und sich dann um den Job kuemmern, der muss sich klar sein, dass es dann mehr um " Beschaeftigung" geht. jobben oder weiss der Geier was.Eben klassisches "Zuverdienen". Da ist uberhaupt nichts gegen einzuwenden- nur sollte neimand so tun, als ob man im vierten Lebensjahrzent ohne Berufserfajrung noch irgendwie "weit" kommen. Wer neu anfeangt mit einer Ausbildung nicht, nicht, und wer dann nach zehn JAhren Familienpasue- oder 15- wieder anfaengt, der hat es auch schwer. Denn die Konkurrenz schlaeft nicht. Von daher- was machst Du ueberhaupt?- ich glaube auch, dass man beides haben kann und auch sollte. Aber ich bin kritisch, wenn es heisst, dass man das alles so locker hinbekommt und immer alles prima ist und noch immer Zeit fuer die Knder. aber vielen Dank fuer Dein posting- es unterscheidet sich wohltuend von denen, wo nur geklagt wird ueber das harte Los wenn man sich ausschliesslich um Kinder kuemmert Und den postrinnen, die immer schreiben, dass es "schwerer" sei, sich nur der Kindererziehung zu widmen als gleichzeitig zu arbeiten, kann ich nur entgegnen, dass sich dann doch nie wieder eine HAusfrau beklagen duerfte. Sie kann dann ja jederzeit arbeiten gehen und sich so entlaSTEN. Das wird aber nicht laufen, denn wer nur-HAusfrau ist, geht eben nicht arbeite und hat damit null Muehe. Aber wer Kinder hat und Arbeitet- hat beides zu bewaeltigen- da gibt es kein weniger, auch wenn einiges outgesourct wurde. Mir hat die Abwechslug immer gutgetan- aber alleine der Stress, die KInder morgens anzuziehen und puenktlich zur Kita zu bringen vor der Arbeit- das fand ich anstrengend. Von daher- mit vier Schulkindern ists schon bedeuted leichter Benedikte

von Benedikte am 30.04.2011, 18:31



Antwort auf Beitrag von Benedikte

und zwar zu diesem Abschnitt von Dir: denn wer nur-HAusfrau ist, geht eben nicht arbeite und hat damit null Muehe. Aber wer Kinder hat und Arbeitet- hat beides zu bewaeltigen- da gibt es kein weniger, auch wenn einiges outgesourct wurde. Sagen wir es mal so: wer vollzeitarbeitende Mutter ist, der hat WÄHREND der Arbeit null Mühe mit den Kindern.Sie geht dann ihrer Arbeit nach. Das tut die Hausfrau in dieser Zeit aber auch. Und wir reden hier nicht von Müttern, deren Kinder im Kiga oder der Schule sind sondern von Müttern mit mehr als einem Kleinkind die den ganzen Tag zu Hause betreut werden. Die verköstigt, getröstet, gewickelt, gefördert werden wollen, die in der Zeit zu Hause viel Chaos machen, die auch Termine haben, einen geregelten Rhytmus haben, gestillt werden wollen während das anderer Kind sich gerade den Saft über den Pulli geleert hat etc.Und vielleicht ist dann noch ein 3. Kind da, für das man noch kochen sollte, weil es gleich hungrig von der Schule kommt.... Da ist man dann auch berechtigt um 18 Uhr genauso fertig, wie die Vollzeitarbeitende Mutter, die ihr Kind zu dieser Zeit abholt. Nur: von der wird auch nicht erwartet, dass sie ihrem Kind jetzt ein super aufwendiges Abendessen kredenzt und gutgelaunt den Ehemann begrüsst, der ja soooo erledigt ist von seinem Job und nun auch noch bedient werden will. Von der NurHausfrau aber schon. Die war ja schliesslich den ganzen Tag zu Hause !!!

Mitglied inaktiv - 30.04.2011, 21:28



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ja aber auch, wenn Du voll arbeitest, hast Du noch viel im HAushalt zu tun. Ich jedenfalls trotz Putzfrau. Musste inkaufen und alles. Und- vor allem- Du willst Dich ja auch um die Kinder kuemmern und sie sehen und was mit ihnen teilen. Einer der Greunde, warum meine immer relativ lange aufbleiben durften- damit ich sie aich noch sehe. Denn wer um 18.00 Uhr nach Hause kommt, hat nicht mehr viel Zeit dazu. Waehrend jede HAusfrau sich den ganzen Tag um ihre Kinder kuemmern kann und sie dementsprechend auch gerne leicht und frueh ins Bet schickt. DEnn das ist es- die Erwerbsarbeit spart man sich komplett, wenn man nicht arbeiten geht. HAushalt und Kinder hat man aber immer zusaetzlich. greetz Benedikte denn man will sie ja gar nicht wegverfuegen- die Kinder, meine ich ich merke das immer, wenn ich URlaub habe: ich kriege den TAg auch ohne Arbeit gut um- aber man hat fuer alles mehr Zeit

von Benedikte am 30.04.2011, 21:49



Antwort auf Beitrag von Benedikte

Mhm schwieriges Thema, ich bin eher auf der Mama zu Hause Seite. Gut wenn jetzt die Kleine im Kindergarten ist, dann werde ich wieder 2-3 mal pro Woche nen Vormittag arbeiten, aber das reicht dann auch. Schließlich hab ich am Nachmittag mit meinen dreien genug Aktion. Meine werden eben nicht fremdbetreut sonder von mir, die Erziehungsarbeit wird auch von mir geleistet und nicht von jemanden den ich dafür bezahle. Ich denke man muss es schon mal anders sehen, man bezahlt schließlich andere dafür dass sie die Arbeit erledigen (Erziehen, Betreuen, Verpflegen, Fördern) genau das will man ja dass passiert wenn man sie in ner Kinderkrippe oder im Kindergarten unterbringt. Mit Urlaub ist der Alltag nicht vergleichbar. Den nimmt man sich ja üblicherweise wenn die Kinder nicht zur Schule müssen, somit keine Hausaufgaben zu erledigen haben, die Sportvereiene geschlossen sind, keine Aufführungen im Kindergarten oder Schule. Man muss sie nicht früh alle antreiben um fertig zu werden. Klar Ferien sind bei uns auch entspannter. Ich sehe es eben nicht so, dass Vollzeitarbeitende Eltern die doppelte Arbeit machen, sondern einen Teil der Arbeit an andere weitergeben. Somit ist man dann eben ein Vollzeitarbeiter aber nur eine 400 EUR/Teilzeit Mutter (nur Zeitmäßig nicht Wertmäßig gesehen). Euer Tag hat auch nur 24 Stunden, ihr könnt keine mehr dazu schummeln. Ich glaube nicht, dass die einen mehr leisten als die anderen, sondern ihre Prioritäten anders setzen. Bei mir sind eben Priorität 1 die Kinder... Jeder nach seinem Empfinden, ich urteile da nicht, aber ich hab auch keine Lust immer nur als "nur" Mama abgestempelt werden. LG

von InoM155 am 01.05.2011, 10:07



Antwort auf Beitrag von InoM155

"Nur Mama" wie ich diesen Spruch hasse. Ich bin gerne nur Mama, ich genieße die Zeit mit meinen Kindern und hab Zeit für Haushalt etc. und muss mich nicht hetzen. Ich kann mir für mich nicht vorstellen meine Kinder abends für 1-2Stunden zu sehen und am Wochenende..... und bin froh das ich die Möglichkeit habe zu Hause zu bleiben. Vormittags mit nur dem Kleinen zu Hause, kann ich ohne hetzen den Haushalt machen und dann nachmittags ganz für die beide da sein. Dazu lief/läuft hier 3mal die Woche Therapie für die Kinder. Ich urteile nicht über Mütter die Vollzeit arbeiten gehen, wenn der Partner auch noch Vollzeit arbeiten geht. Aber für mich vorstellen kann ich das nicht. Müsste ich Vollzeit arbeiten gehen, würden wir kein drittes bekommen.

von Leo engel am 02.05.2011, 09:42



Antwort auf Beitrag von Leo engel

Mich regt das auch auf, wenn jemand sagt "nur mama"... Ich habe 2 kleine Kinder, 16 Monate und 4 1/2 Monate, beide letztes Jahr geboren...zudem haben wir eine große 150qm Wohnung, die in Schuss gehlaten werden muss, da der kleine grade anfängt zu krabbeln und die große vieles in Mund steckt. Zudem möchte ich meinen Mann auch etwas verwöhnen, da er ja den ganzen Tag arbeitet...ich verlange von ihm keine Hilfe im Haushalt und finde es schön ihn zu bekochen wenn er abends heim kommt und ihn auch mal zu massieren. Ich bin von morgens 6 bis abends voll beschäftigt, außer wie jetzt, wenn meine Kinder Mittagschlaf machen, habe ich mal Zeit mich auch ein wenig an den PC zu setzen ;-) Ich muss sagen, Gott sei Dank habe ich 2 superliebe Kinder die nachts ihre 12-13 Stunden durchschlafen, sodass ich tagsüber nicht so gestresst bin da ich ja nachts schlafen kann. Trotzdem ist es natürlich anstrengend. Aber ich würde mit niemand tauschen wollen. Ich finde es toll, jeden einzelnen Fortschritt meiner Kinder mitzuerleben und nicht erzählt zu bekommen von einer Betreuerin der KITA, "ihr kind hat heute seine ersten Schritte gemacht " oder sein erstes Wort gesagt...!!! Außerdem geht die Zeit viel zu schnell vorbei, deswegen möchte ich die kurze ZEit so gut wie es geht genießen und jede freie Sekunde mit mienen Kindern verbringen, denn selbständig werden sie noch früh genug, und ihc muss mir dann später keine Vorwürfde machen, weil ich irgendwas verpasst habe...und die Arbeit rennt mir nicht weg, ich bin 24 und habe noch einige Jahre vor mir, in denen ich arbeiten kann...!! Zudem möchte ich noch anmerken, ich habe eine abgeschlossene Ausbildung, bevor es Vorurteile hagelt...und ein 3. Kind wollen wir auf jeden Fall auch noch, eventuell auch ein 4. (wenn es nach mir geht ) ;-) LG

von Slavonka86 am 03.05.2011, 13:04