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Wie lange habt ihr eure Kinder gestillt?

Thema: Wie lange habt ihr eure Kinder gestillt?

Hallo zusammen, mein Sohn wird in wenigen Tagen 1 Jahr alt und bekommt Morgens, Mittags, Abend und auch nach Bedarf noch die Brust. Nun wollte ich mal fragen ab wann man abstillt. Meine Familie meinte es würde jetzt endlich mal Zeit werden abzustillen da ein Jahr vollkommen ausreicht und es sogar empfholen wird ehe unter einem Jahr schon abzustillen, daher wollte ich noch mal fragen ob das so ist und was empfohlen wird. Wie lange habt bzw. wollt ihr stillen? lg

Mitglied inaktiv - 04.02.2011, 08:14



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hi kind 1 11.5 monate davon 8 monate zwangsweise voll, weil sie keine beikost mochte kind 2 9 monate, 6.5 monate voll kind 3 11.5 monate, 6 monate voll ein jahr war für mich immer die absolute grenze und ich fand es immer ein idealer zeitpunkt zum abstillen. die loslösungsphase von der mutter beginnt, das weiter stillen ist da nicht grad förderlich. ich bin aber auch nicht unbedingt für langzeitstillen. halte es für absolut unnötig in unserer westlichen welt. meine meinung. eine stillbeziehung muss für beide stimmen. nicht nur fürs kind. lg v.

von veralynn am 04.02.2011, 08:24



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WO wird denn das bitte schön empfohlen????? Die WHO empfielt 2!!! Jahre zu stillen, soviel dazu..... Ich konnte leider nie wirklich stillen. Bei den Jungs war es mir noch net so wichtig und ich hab gleich bei den ersten Problemchen aufgegeben und bei meiner Tochter jetzt wollte ich sooooooooo gerne stillen und habe mir fest vor genommen durchzuhalten bei wunden Brustwarzen etc. Leider hatte ich eine falsche Beratung im KH und die haben mir gleich am 2. Tag eine Flasche angeboten, die ich natürlich annahm, da meine Tochter noch hunger hatte! Dieser Kampf ging dann insgesamt 4 Monate (nie voll gestillt), da hat meine Tochter beschlossen das ihr die Pre milch besser schmeckt und ich MUSSTE aufhören. Also bis zu 2 Jahren find ich durchaus in ordnung. Mach einfach so weiter erst mal, vielleicht stillt sich dein kleiner Mann in den nächsten Monaten sowieso von selbst ab und wenn nicht ist es auch net schlimm! Ihr beide müsst euch dabei wohl fühlen!

von Mama 0305 am 04.02.2011, 08:25



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empfiehlt zwei jahre zu stillen, da hast du recht. das gilt aber für alle länder der welt. in der 3. welt wäre es fatal, würde man etwas anderes empfehlen, bei uns halte ich es für absolut unnötig, weil wir erstens über genügend nahrung verfügen, zweitens viele frauen arbeiten (müssen) und deshalb (gerade im alter von einem jahr) keinen nerv haben, nachts dauerzustillen und drittens man einem kind auch anders viel liebe, nähe und geborgenheit geben kann. lg

von veralynn am 04.02.2011, 08:28



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klar, wenn man arbeiten gehen muss ist das auch wieder was anderes. Ich hab ja auch am Ende geschrieben, das Mutter UND Kind sich dabei wohlfühlen müssen/sollen, sonst hat 2 Jahre stillen auch in meinen Augen keinen Sinn. Sie soll nur net abstillen weil ihre Verwandte das so sagen!

von Mama 0305 am 04.02.2011, 08:31



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da bin ich deiner meinung. es muss für beide stimmen. deshalb ist es egal , was die who empfiehlt ich bin auch fürs stillen und habe meine immer 6 monate voll gestillt, das fand ich wichtig. wenns nicht klappt, ist es nicht tragisch, aber versuchen sollte man es schon. verstehe die frauen nicht, die von vornherein eine abneigung gegen das stillen haben und es erst gar nicht versuche. möchte niemanden verurteilen, finde es ganz einfach nur schade. es ist eine wunderschöne, einzigartige erfahrung. ausserdem ist muttermilch halt immer noch das beste für einen säugling. v.

von veralynn am 04.02.2011, 08:34



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Hallo, ich stille meine 4. immer noch abends und morgens (nur im Bett) und sie wird im März 2 Jahre alt. Meine Kinder durften immer selber entscheiden, wann sie keine Mumi mehr wollten. Die beiden Großen haben sich mit etwa 1Jahr selber angestillt, der dritte mit 15 Monaten, naja und die Maus denkt im Moment noch nicht dran. Mich störts nicht, aber es bringt mich auf die Palme, wenn die "neuen" Beikostempfehlungen so verdreht werden, dass die Kinder so früh wie möglich abgestillt werden sollen. DAS STEHT DA GAR NICHT DRIN!!!! Muttermilch ist nun mal die natürliche Milchart, sie ist optimal auch noch für Kleinkinder. Unsere Jüngste hat dadurch sicher auch den Krippenstart krankheitstechnisch bisher super gemeistert (Magen-Darm-Infekte hatten immer nur die anderen, Erkältungen auch kaum). Es gibt Studien die besagen, dass die Muttermilch nach dem 1.Lebensjahr wieder so viel Immunglobuline enthält wie in den ersten Wochen eben weil sich die Kinder mehr von der Mutter lösen und damit natürlich auch mehr Keimen etc. ausgesetzt sind. Dieser Blödsinn das Stillen nicht mehr förderlich ist, wird aber die Hersteller von Kindermilch und co. sehr erfreuen. Ich akzeptiere aber auch, wenn eine Mutter das Stillen beendet, weil es ihr unangenehm wird und die gleiche Akzeptanz sollte vielleicht auch denen entgegengebracht werden, die eben ihren Kindern länger die natürlich Milchnahrung (und eine Extra-Portion Zuwendung) geben. LG Kathrin

von LuAnJo am 04.02.2011, 08:39



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auch arbeiten und nächtliches Dauerstillen findet hier nicht statt. Und warum soll das was für Kinder in der 3.Welt gut ist für unsere Kinder schlecht (oder unnötig) sein?

von LuAnJo am 04.02.2011, 08:41



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schlecht habe ich nie gesagt, aber für die loslösung nicht grad förderlich. unnötig deshalb, weil wir hier genug nahrung haben. habe ich doch geschrieben. doch, dauerstillen in der nacht kenne ich zu gut und ich wollte das nicht mehr. bin doch kein schnuller v.

von veralynn am 04.02.2011, 08:44



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Warum behindert das Stillen die Loslösung????Unsere kleine Maus ist sehr selbstbewußt und hatte im Kiga nicht halb so viele Probleme, was die Loslösung betrifft (bin ja froh, wenn ich noch einAbschiedsküsschen bekomme, bevor sie wegflitzt), wie Kinder die mit Schnuller im Mund und Milchflasche in der Hand früh gebracht werden. Und es geht doch nicht nur um die Quantität der Nahrung (meine Maus ißt übrigens gern und viel mit) sondern auch um die Qualität und da ist im bereich der Milch, die Kinder nun mal brauchen, Kuhmilch immer nur die 2.Wahl.

von LuAnJo am 04.02.2011, 08:59



Antwort auf Beitrag von LuAnJo

Achso zu deiner Frage, gibts nur eine Antwort: Mach das was du als richtig für dein Kind empfindest und lass dir von niemanden Blödsinn erzählen. Alles Gute für dich! LG katrhin

von LuAnJo am 04.02.2011, 09:11



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"Und warum soll das was für Kinder in der 3.Welt gut ist für unsere Kinder schlecht (oder unnötig) sein?" Ich denke, in jedem Fall wird Muttermilch besser sein als verseuchtes Trinkwasser... das Problem mit dem Trinkwasser haben wir hier aber nicht, anders als viele in der dritten Welt.

von Leena am 04.02.2011, 09:12



Antwort auf Beitrag von Leena

Hallo, bekommt dein Kleinkind statt Milch nur Wasser zu trinken???? Es ging doch um die Frage, welche Milchnahrung ein Kind bekommt,oder? Achso durch Dioxinfutter verseuchte Kuhmilch ist natürlich wesentlich besser für unsere Kinder -Ironie off!!!!

von LuAnJo am 04.02.2011, 09:18



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ist es aber auch in unserer westlichen welt durchaus gut 2 jahre und länger zu stillen. es gibt nichts besserer wie mumi :) vg,iris

von iriselle am 04.02.2011, 10:54



Antwort auf Beitrag von veralynn

die sehr lange gestillt wurden haben keine loslöse- probleme, warum auch ?

von iriselle am 04.02.2011, 10:56



Antwort auf Beitrag von veralynn

arbeiten müssen - nachts dauerstillen... eins hat mit dem anderen null zu tun, denn die who empfiehlt ja nicht "zwei jahre VOLL stillen, sondern zwei jahre stillen! das heißt, man kann ein 22 monate altes kind durchaus vor oder/und nach der arbeit nochmal stillen während es ansonsten andere nahrung und anderweitig nähe und geborgenheit genießen darf. erst nachdenken, dann argumentieren. mlG N.

von jojoja-zauberzwerge am 04.02.2011, 13:52



Antwort auf Beitrag von jojoja-zauberzwerge

danke, ich kann nachdenken und habe es auch getan, stell dir vor, schon öfter. ausserdem rede ich aus erfahrung, denn ich habe 3 kids und alle 3 nachts dauergestillt, gerade in dem alter. nach meiner erfahrung gewöhnen sie sich an die ständige nuckelei beim einschlafen od. auch sonst und fordern diese dann nachts erst recht. meine kinder haben alle dauergenuckelt in der nacht, was für mich der grund war, abzustillen, zwei davon mit fast einem jahr, das eine einbisschen früher, die akzeptierte aber die flasche, die anderen beiden nicht. kaum waren alle 3 abgestillt, haben sie besser geschlafen, nicht durch, aber sie wurden nicht alle 1.5 bis 2 stunden wach, weil sie es sich gewohnt waren, ständig an der brust zu nuckeln. wir haben alle besser geschlafen, was für eine mutter (die einem job nach geht, weil die kann sich ja nicht tagsüber einfach hinlegen, muss sich auf der arbeit konzentrieren können), von grossem wert ist. aber wahrscheinlich habe ich alles falsch gemacht was die stillerei betrifft und ich bin selber schuld, dass sie alle ständig nuckeln wollten und zum nachdenken bin ich ja auch zu doof, gell. manchmal ist es echt mühsam hier. ich habe meine meinung gesagt, die aus meiner erfahrung stammt, nicht mehr, nicht weniger. v.

von veralynn am 04.02.2011, 14:30



Antwort auf Beitrag von LuAnJo

"Achso durch Dioxinfutter verseuchte Kuhmilch ist natürlich wesentlich besser für unsere Kinder -Ironie off!!!!" Der war gut

von lejaki am 04.02.2011, 16:11



Antwort auf Beitrag von LuAnJo

...gerade in Muttermilch reichert sich Dioxin aber auch prima an. ;-)

von Leena am 04.02.2011, 20:06



Antwort auf Beitrag von Leena

Da hast du natürlich absolut recht, trotzdem weiß man, dass die Dioxinbelastung in Mumi seit 1990 um 60% zurückgegangen ist und die Vorteile des Stillens überwiegen, deshalb wird heute auch keine zeitliche Begrenzung vorgegeben. Im übrigen weiß ich nicht welches Futter (siehe entsprechende Skandale!), die Kuh wirklich bekommt, wenn ich Milch kaufe - ich weiß aber, wovon ich mich ernähre.

von LuAnJo am 04.02.2011, 20:51



Antwort auf Beitrag von Leena

Da magst du recht haben, aber im gegensatz zur Kuh kann ich selbst entscheiden, welche Nahrungsmittel ich zu mir nehme! Davon mal abgesehen habe ich vor kurzem eine Muttermilchprobe ans niedersächsische Landesgesundheitsamt geschickt, um meine Mumi untersuchen zu lassen (ohne besonderen Anlaß, kostet auch nix, da man dadurch ja die Mumiforschung unterstützt) und sie war frei von jeglichen Schadstoffen!

von lejaki am 05.02.2011, 12:14



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Oh, ich seh schon - Du wirst viele verschiedene Antworten zu lesen bekommen Ja, ICH stille gerne und lange. Kind 1: 3,5 Monate voll, 9 Monate teilweise (Trinkschwäche beim Kind) Kind 2: 7 Monate voll, 18 Monate teilweise Kind 3: 6 Monate voll, 20 Monate teilweise Kind 4 : 6 Monate voll, Ende nicht in Sicht (sie ist gerade mal 7 Monate alt). Ich denke, dass muss jeder für sich entscheiden und nicht von der Meinung anderer abhängig machen. Stillgegner kenne ich viele. Mach es so, wie DU Dich wohlfühlst und vertraue auf DEIN Gefühl und DEIN Baby!!! Alles Liebe für Euch. LG

von Eulenmama am 04.02.2011, 08:30



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Hallo, bei mir ist es schon ne Weile her. (Leider) 1. Kind - 4 Wochen gestillt 2. Kind- 2 1/2 Jahre gestillt Ich wünsche mir gern noch ein 3. Kind weil ich erst beim 2. Kind erfahren habe, wie schön das stillen ist und es bedaure, beim 1. Kind nicht gemacht zu haben

von weigel am 04.02.2011, 09:42



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Hi!!! Kind 1 eine Woche Kind 2 vier Wochen Kind 3, 17 Monate Kind 4, 15 Monate Kind 5 wird noch fast voll gestillt und ist 7 1/2 Monate alt. Stillen ist ein Thema was jede Frau für sich alleine entscheiden sollte. Ich Persöhnlich finde es, für mich, befremdlich ein Kind zu stillen was über 2 Jahre ist aber das sollte jede Frau für sich selbst entscheiden weil ich denke für einige sind meine Stillzeiten( 17 bzw. 15 Mon.) schon befremdlich. GGLG Cleo+5Kids

von Dieechtecleo am 04.02.2011, 10:03



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hallo, still deinen kleinen so lange wie ihr beide das wollte- was andere meinen ist da völlig wurscht !! ich habe alle kinder recht lange gestillt, meine letzte tochter fast 3 jahre. vg,iris mit 8 kids

von iriselle am 04.02.2011, 10:52



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und so, dass sich dein Baby und! du wohlfühlen. Stillen ist wichtig und gut, sollte aber nie ein Zwang sein. Also, wenn du und dein Kind sich wohlfühlen, drei Jahre lang zu stillen, ist das ok. Wenn dein Kind nach 9 Monaten nicht mehr mag, musst du das akzeptieren. Wenn du selber körperlich oder seelisch nicht mehr die Kraft hast (stillen kostet sehr viel Kraft), wird dein Kind das akzeptieren. Halte dich nicht an Richtlinien oder Zwänge - mach es so wie du meinst. Schaden wirst du deinem Kind ( in unserer Welt) weder mit dem einen, noch dem anderen Extrem. Lg, Tina

von tina14 am 04.02.2011, 11:17



Antwort auf Beitrag von tina14

Mir war es immer egal, was die Familie gesagt hat. Nr. 1 hab ich etwa ein Jahr lang gestillt, Nr. 2 etwa 2 Jahre ( weiss nicht mehr genau, zumindest konnte er schon deutlich sprechen) und Nr. 3 ist jetzt 17 Monate und trinkt auch noch Nachts und ab und zu tagsüber Brust. Keine Ahnung, wie lange, bei den anderen wurde es von selbst weniger... LG,Nina

von Ninaaa am 04.02.2011, 11:45



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von der weltgesundheitsorganisation wird empfohlen, mindestens zwei jahre zu stillen. ich habe allerdings nur 15 monate gestillt. meinen jüngsten werde ich aber deutlich später abstillen. mlg n.

von jojoja-zauberzwerge am 04.02.2011, 13:48



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Huhu, ich stille meinen Sohn auch immer noch. Er ist jetzt 16 Monate alt und er wird sich sobald auch nicht abstillen. Ich habe alle Kinder lange gestillt und ich bin schon immer schräg angesehen worden, aber den Kindern hat es gut getan und mir auch. Liebe Grüße Andrea

Mitglied inaktiv - 04.02.2011, 14:50



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Kind 1: 14 Monate (7 M.voll) Kind 2: 24 Monate (8 M.voll) Kind 3: bisher 27 Monate (gut 8 M. voll), kein Ende in Sicht ;-) LG Tanja

von zauberwaldmädel1 am 04.02.2011, 17:59



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Ist, ueberall auf der Welt ca 6 Monate voll und dann MINDESTENS 2 Jahre und darueber hinaus zu stillen. Wir haben zwar kein verseuchtes Trinkwasser, aber Allergien, die man durch das lange Stillen eingrenzen oder verhindern kann. Ausserdem kann das lange Stillen so manche Antibiotikagabe im Kleinkindalter verhindern, weil die von der Mutter weitergegebenen Abwehrstoffe in der Zeit so hoch sind. Das Stillen wirkt sich in Bezug auf das Losloesen eher positiv aus, weil es den sicheren Hafen Mama (Milch) gibt. Davon mal abgesehen loesen Kinder sich erst mit ca 3 Jahren wirklich von der Hauptbezugsperson, vorher gibt es keinen Anhaltspunkt, warum das Kind sich loesen wollte oder muesste. Nicht falsch verstehen, ich habe gar kein Problem mit Flaschennahrung, wollte nur diese Antistillpropaganda anzweifeln. Ich selbst habe meine ersten drei je 1 Jahr +- 2 Monate gestillt, das vierte stille ich noch (4 Monate). Ich habe immer mitten in der Folgeschwangerschaft wegen Schmerzen beim Stillen abgestillt, sonst waeren es laengere Stillzeiten geworden. Ich bin selbst 2 Jahre lang gestillt worden, obwohl meine Mutter immer auswaerts gearbeitet hat. Loeseprobleme hatte ich gar nicht, ich denke eher, dass das Stillen eine intensivere Bindung ermoeglicht hat, die sonst bei einer frueh wieder arbeitenden Mutter nicht moeglich gewesen waere.

Mitglied inaktiv - 04.02.2011, 15:47



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ich war auch eine stillmami, aus überzeugung habe ich jeweils 6 monate voll gestillt, jedoch war ich nie eine langzeitstillmama. 2 mal bis 11.5 monate, einmal bis 9 monate. ich selbst wurde nicht gestillt, meine mum hat in der ss geraucht. in den 70gern war es normal überall zu rauchen, auch wenn das kind grad mit der flasche gefüttert wird (habe bilder). ich habe null allergien, nix. mein mann wurde gestillt, die mutter meines mannes hat nie geraucht. er und sein bruder haben fast alle allergien, die man haben kann. meine kinder wurden gestillt. meine grosse ist so ziemlich resistent gegen fast alles. meine mittlere wurde gestillt, die ist sehr anfällig auf atemwegsinfekte. mein kleiner, auch ein stillkind, hatte mit 4 wochen seine erste mittelohrentzündung. und dass die bindung zwischen stillkind und mutter enger sein soll als zwischen einem flaschenkind und seiner mutter ist ein schlag ins gesicht für alle mütter, die aus irgend einem grund nicht stillen wollen od. können (ob arbeitend od. nicht, spielt da keine rolle). v.

von veralynn am 04.02.2011, 18:24



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die loslösung beginnt mit ca. einem jahr und ist mit 3 jahren im normalfall abgeschlossen (damit ist die primäre bindung gemeint). das langzeitstillen kann die loslösung gefährden, wenn die mutter das kind an die mutterbrust "bindet", indem z.b. das kind von der mutterbrust zum einschlafen abhängig gemacht wird. ich kenne genügend mütter, die rumheulen, weil das kleinkind nicht ohne brust einschlafen kann bzw. weil sie es ihm nicht zutrauen. aber eigentlich ist die mutter das problem, sie kann nicht los lassen, denn kinder schaffen das meist problemlos, wenn sie eine sichere bindung haben. ich bleib dabei. ein jahr ist ein idealer zeitpunkt. es sei denn, man möchte tatsächlich langzeitstillen. für mich wär das nix gewesen. v.

von veralynn am 04.02.2011, 18:35



Antwort auf Beitrag von veralynn

In sehr vielenTeilen der Welt ist das Stillen ueber Jahre vollkommen normal, auch in "entwickelten" Laendern. Dass Kinder mit 1 Jahr ohne Hilfsmittel (Brust oder als Ersatz Schnuller/Flaeschchen) unproblematisch allein einschlafen, ist hingegen nicht normal und wird nur in wenigen Laendern "verlangt", wodurch sich viele, viele Eltern als Versager fuehlen, obwohl das Kind eben ganz normal verhaelt. Natuerlich gibt es gestillte Allergiker und Flaschenkinder, die pumperlgsund sind, die Statistik zeigt aber, dass gestillte Kinder seltener Allergien entwickeln. Ich schreibe auch nicht, dass ungestillte Kinder eine schlechtere Bindung haben, sondern dass ich denke, dass MEINE besondere Bindung zu MEINER arbeitenden Mutter anders war durch das lange Stillen. Arbeiten oder nicht finde ich in dem Zusammenhang SEHR wichtig, weil es bei meiner Mutter gerade das war, was sie von diversen anderen Betreuungspersonen unterschied. Was die persoenliche Grenze von 1 Jahr angeht: warum nicht? Das ist doch gar kein Problem. Eine Frau, die das Stillen nach 3 Monaten ablehnt, sollte meiner Meinung nach auch genau dann aufhoeren. Aber das Problem ist ja, das die TS und ihr Kind gerne stillen und die Familie der Meinung ist, sie sollte jetzt aufhoeren - und DAS halte ich nicht fuer richtig.

Mitglied inaktiv - 04.02.2011, 20:17



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das ist kein schlag ins gesicht sondern tatsache und es ticken auch nicht alle kinder wie deine und schlafen nur durch wenn sie abgestillt sind... mlg n.

von jojoja-zauberzwerge am 05.02.2011, 13:41



Antwort auf Beitrag von jojoja-zauberzwerge

das stillkinder zu den eltern eine engere beziehung haben als flaschenkinder? ich glaube kaum, dass man das so pauschalisieren kann. man kann nicht nur durch stillen liebe und geborgenheit geben. v.

von veralynn am 05.02.2011, 15:46



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Abends zum Einschlafen und nachts und morgesn immer. An den tagen, wo er Mittagschlaf macht (macht er nicht mehr täglich) auch zum Mittagsschlaf. Ansonsten wie es paßt. Wenn er sich gut ablenken läßt dann tagsüber gar nicht mehr. unterwegs will er auch nicht. Vor 2 Wochen war er krank (schwere Bronchitis), da sind wir wieder ein paar Tage zum Vollstillen übergegangen (was anderes nahm er nicht zu sich). Ich hoffe, daß er sich bis zum 2. Geburtstag sanft abstillen läßt (ohne große geschrei), aber ich befürchte (naja, dramatisch ist das auch nicht), daß wir das abends und nachts stillen so schnell nicht wegkriegen werden. Das braucht er noch zu sehr (er hat auch keinen Schnuller etc.). Im Sommer wird er 2 und bis Ende des Jahres wäre ich gerne durch mit dem Thema, da ich abends auch nie wegkann aufgrund des abends und anchts Stillen (papa läßt er da nicht dran).

von lejaki am 04.02.2011, 16:07



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Hallo, ich habe alle Kinder mind. 9 Monate bis max. 19 Monate gestillt. Sie haben sich alleine abgestillt und Loslöseprobleme hatten wir nicht. Wobei 19 Monate nun nicht gerade soooooo lang ist. Ich finde, jede(r) sollte das so machen, wie es für einen selbst gut ist und man sich wohlfühlt. Und dann variiert das halt. LG Dani

von dani6 am 04.02.2011, 18:00



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Ca. 3 Jahre + - paar Monate weiß schon gar nicht mehr genau. Drittes Kind ist jetzt auch 3 und ich glaub ist nun auch schon absehbar.

Mitglied inaktiv - 04.02.2011, 18:28



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Hallo Susi, Wenn das stillen für euch Ok ist, dann stillt weiter. Ich habe den Großen 2 Wochen den Mittleren 16 Monate (dann hat er sich von allein abegestillt) gestillt. Die Kleine ist jetzt 7 Monate und ein Ende nicht in Sicht. LG die m

von Madeleine135 am 04.02.2011, 18:49



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Mein Sohn haette auch laenger gewollt, ich musste aber Medis nehmen. Dafuer hat er dann mit 3 ab und zu mal mit probiert, wenn seine Schwester gestillt wurde. Die war davon weniger begeistert und hat mit 2 dann kein grosses Interesse mehr an der Brust gehabt. Mit ihr hatte ich aber von Beginn ein gestoertes Stillverhaeltnis, sie haette lieber Flasche gehabt, ich hab ihr nur keine Wahl gelassen. Ist nicht ganz einfach mit einem Fruehchen.

von Cata am 04.02.2011, 22:25



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Habe alle Kinder ( 6 Stück ) die ersten 6 Monate voll gestillt und danach noch in der Spanne zwischen dem 8 Monat und ersten Geburtstag. Die Kinder haben sich zu unterschiedlichen Zeiten mehr oder weniger selbst abgestillt. Für mich war aber immer klar, dass ca. 1 Jahr mein persönlicher Rahmen ist, damit habe ich mich sehr wohl gefühlt und fand es völlig ausreichend. Mit 10 - 12 Monaten haben meine Kinder völlig normal vom Tisch mitgegessen, da war Stillen auch nicht mehr nötig. LG

von Lafayette am 05.02.2011, 00:30



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1. Kind: gar nicht 2. Kind 5,5 Monate,dann wollte er nciht mehr,weil er eine dolle bronchitis hatte und wohl an der Brust schlechter uft bekam 3. Kind 6 Monate voll,danach nach bedarf,mit 9 Monaten wollte sie nciht mehr,aber auch keine Flasche. Bis heute (sie ist nun 3) mag sie keine Milch,egal welche Art. 4. Kind: leider gar nciht,muß epilepsie medis nehmen die 100% in die Mumi übergeht und großen schaden beim Kind anrichten kann. Stillen ist das schönste was es gibt....

von betoha am 05.02.2011, 14:09



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Hallo, 1. Kind 6 Monate voll - weitergestillt bis er 10 Monate war 2. Kind 8 Monate voll und weiter gestillt bis er 2 Jahren war (dann war ich wieder schwanger und die Milch ging weg) 3. Kind 12 Monate so gut wie voll gestillt wegen massiver Nahrungsmittelunverträglichkeit - bis er 3 Jahre und 3 Monate war weitergestillt - der hat sich als einziger wirklich selber abgestillt. Mein Jüngster hätte ohne Stillen vermutlich im Krankenhaus mit spezialnahrung eingestellt werden müssen - der hat nichts vertragen ausser Muttermilch - Ernährungsberatung und KiA waren ratlos - aber sobald er auch nur 1 Löffelchen (egal welcher) Beikost gegessen hatte, hatte er extremste Bauchkrämpfe, Erbrechen und Durchfall... hat sich erst ab etwa einem Jahr sehr langsam geändert - bis zum 2. Geburtstag war Muttermilch eigentlich die Hauptnahrung. Er stand die ganze Zeit unter ärztlicher Überwachung und alle Ärzte waren eher fasziniert, das er Mumi immer vertrug, egal was ich gegessen habe - und das er trotz des langen Vollstillens nie einen Mangel hatte (also auch Eisen ect. ging nie runter) Heute ist er 6J und verträgt alles. War damals einfach ein extrem unreifes Magenddarmsystem - keine Allergie. LG Dhana

von dhana am 05.02.2011, 09:58



Antwort auf Beitrag von dhana

Die Sache bei Deinem Jüngsten finde ich sehr interessant! Toll, dass Ihr das hinbekommen hat. Aber war das nicht manchmal auch ganz schön zermürbend? Mein Sohn hatte über 2 Jahre Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt, von einem auf dem anderen Tag war alles gut. Ich führe das auch auf die MuMi zurück. LG

von Eulenmama am 05.02.2011, 15:57



Antwort auf Beitrag von Eulenmama

Hallo, naja - auf der einen Seite hab ich immer gern gestillt - und eine wirkliche alternative gab es ja auch gar nicht, weil er sogar auf wenige Schlucke hypoallergische Sensitiv-Nahrung aus der Apotheke (die uns der KiGa verschrieben hat als Beikost) mit extremen Bauchkrämpfen reagiert hat. Und ein sich vor Schmerz windendes Kind nimmt wohl keiner freiwillig in kauf. Stillen war ok für mich - auch wenn es manchmal schon praktisch gewesen wäre, so mit 9/10 Monaten nicht mehr voll stillen zu müssen. Man ist halt sehr angehängt, ich hatte den jüngen Mann wirklich überall dabei. War vielleicht ganz gut, das er nicht mein erstes Kind war - da hat mich damals diese 24h-paratsteh-Verantwortung ziemlich umgeschmissen. Aber beim 3. war man ja schon gewohnt 24h Verantwortung für ein Kind zu haben - ob man da jetzt noch mitstillt oder nicht reisst es dann nicht mehr raus. Alternative wäre damals nur gewesen im Krankenhaus mit künstlicher Ernährung per Infusion... dagegen ist stillen ja nur wirklich kein Problem. Die Ärzte waren immer wieder überrascht, das die Mumi drin blieb und keine Probleme verursachte - wo doch jeder andere Versuch ne Katastrophe war. Da denkt man nicht darüber nach ob man abstillen will oder nicht... da ist das Kind einfach wichtiger wie alles andere. Lg Dhana

von dhana am 05.02.2011, 18:31



Antwort auf Beitrag von dhana

Du, ich meinte auf keinen Fall das Stillen ansich. Das ist doch wohl klar (hoffentlich), dass man das macht. Aber dieses nicht genau wissen, was mein Kind nun hat - das ist doch super anstrengend, oder? Das hat mich damals so bei meinem Sohn geschlaucht. Ich fand es nur interessant (wie die Ärzte ja auch), dass Mumi kein Problem war - aber der Rest schon. Alles Liebe für Euch!!

von Eulenmama am 05.02.2011, 20:00