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Weiß nicht ob es hierher gehört..trotzdem Danke fürs lesen auch wenn ich jammer

Thema: Weiß nicht ob es hierher gehört..trotzdem Danke fürs lesen auch wenn ich jammer

Hallo Ihr Lieben, ich war nun auch schon längere Zeit nicht mehr hier. Ich weiß gerade nurmal nicht so weiter...meine Nerven sind überstrapaziert mein Kopf ist nur noch am rotieren-dabei war gestern noch alles bestens. Mein Mann liegt seit Dienstag im Krankenhaus, weil er sich durch einen Fahrradsturz die Milz angerissen hat die werte waren wieder in ordnung und er konnte gestern die Intensivstation verlassen und wurde auf eine normale Station gebracht- heute Mittag rief mich dann meine Schwiegermutter an und sagte mir ich kann auf der Intensiv anrufen- nunja habe ich auch gemacht die sagten mir das sich die Milz verändert hat die beobachten ihn jetzt ich genauso wie mein Mann sollten aber im Hinterkopf behalten das es nun sein kann das die Milz entfernt werden muss. Ich weiß ja auch das er da gut aufgehoben ist-ich kann aber nurmal nicht immer zu ihm wegen den Kindern eben ich kann sie ja jetzt nicht dauerhaft der Tante in die Hände drücken. Mich macht es aber fertig da ich seit Dienstag öfters versucht habe wenigstens unserer Tochter (6Jahre) zu erklären was mit Papa los ist- unser mittlerer Sohn sucht erst seit gestern nach papa und der kleinste hat gestern den Hörer ans Ohr bekommen als Papa angerufen hat. Da mich die Familie meines Mannes kaum unterstützt und ich das auch nicht mehr meinen Eltern zumuten kann-es tut einfach nur total weh nicht bei meinem Mann sein zu können dabei müsste ich gerade jetzt neue Kraft tanken. Soll ich mit den beiden Jungs (3 und 2 Jahre alt) wirklich darüber sprechen warum ich so traurig bin?

Mitglied inaktiv - 30.09.2011, 16:48



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Ich würde es den Kindern versuchen ganz einfach zu erklären, (Aua am Bauch und dass es Papa nicht gut geht) sie verstehen oft mehr als wir glauben und wissen dann auch, dass Mama so traurig ist, hat nichts damit zu tun, dass sie- die Kinder - etwas falsch gemacht haben oder so. Sicher ist es eine harte Zeit für Euch alle, vielleicht gibt es auch Nachbarn oder Bekannte, die Dich gern etwas unterstüzten würden ( mal ein Essen kochen, die Kinder nehmen.....) Klar wärst Du gern öfter bei Deinem Mann im Krankenhaus, aber er weiß auch, dass Du eben nicht dauernd da sein kannst, und Du kannst auch in Gedanken bei ihm sein, ihm Kraft und Zuversicht "schicken". Denke fest an Euch! Alles Gute, vor allem Deinem Mann Gesundheit und Dir viel Kraft für die nächsten Tage! Es drückt Dich Muts

von Muts am 30.09.2011, 18:09



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Natürlich kannst du das den Kindern erzählen... Krankenhaus versteht jedes Kind. Sage ihnen doch, dass Papa gestürzt ist und im KH ist. Das reicht ja erstmal und dann erzählst du ihnen, was sein Besuch berichtet, ob es ihm besser geht, wann er nach hause kann usw. Ich denke dein Mann weiß, dass du nicht bei ihm sein kannst wegen der Kinder und er wird das verstehen. Wenn er auf Normalstation liegt kannst du ihn ja selbst anrufen, dann wirds leichter. Alles Gute für seinen Mann.

von mf4 am 30.09.2011, 18:33



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Was ist mit einem Babysitter?? Nachbarn? Hast du selbst keine Geschwister - Tante Onkel die dann aufpassen...? Ganz ehrlich, ich finde das schrecklich und furchtbar traurig - in was für einer Welt leben wir denn, wenn nicht mal in solchen Situationen eine helfende Hand zu finden ist?! Was bedeutet eigentlich "das mich die Familie meines Mannes kaum unterstützt"? Wenn man einheiratet wird man eine Familie - man wird Teil dieser Familie und auch wenn man sonst seiner Wege geht - in diesem Fall würde ich der oma die Kinder vor die Tür stellen und wegfahren zum Mann. Mein Gott wer so eine Familie hat, der braucht keine Feinde mehr. Ich drücke euch die Daumen und wünsche dir ganz viel Kraft - und deinem Mann viel Glück und gute Besserung!!

von Sammykatze am 02.10.2011, 17:59



Antwort auf Beitrag von Sammykatze

Naja, Sammykatze, es könnte auch sein, daß die Omas und Opas einfach zu alt sind oder das nervlich nicht mehr schaffen? "kaum unterstützt" heißt ja nicht gleich, daß der Wille nicht da wäre? Hab da nun gar nichts böses reininterpretiert...

von eumeline am 05.10.2011, 20:50



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Ich wünsche Dir sehr sehr, daß Du Unterstützung finden kannst. Gibt es nette Nachbarn, die Deine Kinder mal eine Stunde nehmen oder Freundinnen? Kannst Du Deine Kinder evtl. verteilen, damit nicht einer allein "die Arbeit" hat? Und jetzt zu Deiner Frage: ich würde mit den Kindern darüber reden. Aber nur, daß der Papa zur Zeit krank ist und Du Dir sehr wünschst, daß er wieder gesund wird. Nichts genaues und auch keine "Übersorge", aber ich würde schon die Kinder spüren lassen, daß sie nichts damit zu tun haben, daß Du traurig bist. Gute Besserung an Deinen Mann und das alles gut wird!

von eumeline am 05.10.2011, 20:46