So nun sitzten wir in der Scheiße!
Vor ein paar Monaten haben wir beschlossen ein Häuschen zu bauen. Sind dann auf einen Bauträger aufmerksam geworden, hat sich auch alles ganz toll angehört, zufälllig hat der sogar ein Grundstück reinbekommen (das war wirklich Zufall, das wissen wir heute gewiss)
Jedenfalls kam uns die Sache so ziemlich spanisch vor, als der liebe Herr einen Bauwerksvertrag innerhalb von drei TAgen (45Seiten) von uns unterzeichnet haben wollte. In der Zeit hätten wir diesen noch nicht einmal von einem Anwalt prüfen lassen können! Wir haben danach Nachforschungen angestellt, letztendlich kam raus, der nette Herr wollte uns ganz schön übers Ohr hauen, wollte Provision doppelt kassieren etc......
Wir haben ihm abgesagt. Das Grundstück ließ uns aber nicht los, denn es ist sooooo optimal! Über Gemeinde, Architekt sind wir dann an die Nr. des Anwalts der Leute gekommen die dieses verkaufen.
Der Anwalt, hat in der Zwischenzeit dem Bauträger ermahnt, wenn er es bis so und so nicht verkauft, verkaufen die es Privat.
So weit so gut, wir stehen kurz vorm Notartermin, der Architekt hat für uns alles geregelt, Bebauungsplanänderung und und und....
Nun erreicht uns ein Schreiben vom Anwalt der Verkäufer, der Herr xy besteht auf seine Provision da wir durch ihn auf dieses Grundstück aufmerksam wurden! Wir haben ihm nie etwas unterschrieben oder sonst was!
Angeblich haben Makler ein Sonderrecht, bei ihnen gilt auch die mündliche Abmachung! Wir könnten eigentlich knallhart behaupten wir hätten mit dem Kerl nie gesprochen!
Haben die wirklich solche unverschämten Rechte????
Der Anwalt hat auch nie unseren Namen vor dem Herrn genannt, trotzdem weiß er bescheid!
Mitglied inaktiv - 10.01.2009, 12:39
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Man was ein scheisskerl , habt ihr den Vertrag noch ?
Ich würde damit mal zum Verbraucherschutz gehn und mal nachfragen ob man den Anzeigen kann das iss doch Abzocke.
Ich kann dir da leider auch keine Antwort geben aber frag doch hier im Forum mal bei Frau Bader nach die ist doch Rechtsanwältin.
Lg Maxxi
Mitglied inaktiv - 10.01.2009, 13:17
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...auf seine Provision, wenn durch ihn der Kontakt zum begehrten Objekt entstanden ist.
Ihr werdet wohl zahlen müssen und rein rechtlich ist das vollkommen in Ordnung. Hat den Sinn, dass Makler eben geschützt werden sollen, damit evtl. Interessenten sich nicht nach der Besichtigung direkt an den Eigentümer wenden und der Makler, der die Arbeit hatte, leer ausgeht.
Vielleicht könnte es in Eurem Fall eine Ausnahme geben, wenn er wirklich betrügerische Absichten hatte und Ihr deshalb Abstand vom Vertrag genommen habt, aber das müßtet Ihr dann schon irgendwie beweisen können.
Mitglied inaktiv - 10.01.2009, 16:05
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hmmm, doofe situation.... aber meines wissens nach muß nicht jede maklercourtage zwangsläufig vom käufer gezahlt werden. zumindest gibt es meines wissens nach kein gesetz in dem steht, daß käufer allein einen makler zahlen müssen
1. muss auch der makler nachweisen, dass er und nur er allein den kontakt hergestellt hat - kann er das, habt ihr bedauerlicherweise gelitten, schätze ich mal....
2. wer hat den makler denn verkäuferseitig ins spiel gebracht? fragt doch einfach mal den verkäufer - vielleicht könnt ihr euch auf eine teilung der maklerkosten einigen?
3. die meisten - eher zwielichtigen - makler lassen sich auch auf "lustige" Deals ein (ohne Rechnung / ohne MwSt.) o.ä.
in summe vermutlich nicht richtig hilfreich, ich weiß....
drücke trotzdem daumen.
was sind 100 aneinandergekettete makler auf dem meeresgrund?
EIN GUTER ANFANG!
LG
Astrid
Mitglied inaktiv - 10.01.2009, 20:10
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hallo
wir habe uns 2007 viele häuser angeschaut. ein einziger makler hat sich unterschreiben lassen, dass er uns haus xy gezeigt hat. auf meine frage, wieso, kam, dass er was schriftliches bräuchte, damit wir das haus nicht von privat kaufen und er hätte sich die arbeit gemacht.
da ihr nichts unterschrieben habt, würde ich es darauf ankommen lassen.
habt ihr denn eine rechtschutz? fragt doch mal beim eigenen anwalt nach.
lg
Mitglied inaktiv - 12.01.2009, 11:48
