Hallo!
Die 5. Geburt hat mich das Fürchten gelehrt....
Neben Dammriß und großem Blutverlust (Sturzgeburt) leide ich jetzt (eine Woche nach der Geburt) unter einer Scheidensenkung/ Scheidengewölbesenkung.
Meine Tochter kam innerhalb einer Std zur Welt und hatte die Arme auf dem Brustkorb verschränkt... *autsch*
Natürlich werde ich viel Beckenbodengymnastik machen und habe damit bereits leicht begonnen - aber hat hier jemand Erfahrung mit diesem Problem?
gibt es Hoffnung auf völlige Genesung?
Bei jedem Toilettengang spüre ich das Absinken :(
Ansonsten ist mein Beckenboden recht kräftig/ trainiert...
Würde mich sehr über eure Erfahrungen und Entwicklungserlebnisse freuen.
- besonders über Hoffnungsvolle... *seufz*
Viele Grüße
Svenja
von
3_wilde_Räuber
am 20.04.2011, 12:01
Hallo!
Ich kenne das auch. Die Geburt des 6. Kindes verlief bei uns nicht ohne Probleme. Die Kleine war ein Sterngucker und hatte sich im Geburtskanal verhakt. Sie kam mit viel Gedrücke und gequetsche dann doch normal. Mein Beckenboden allerdings hat mir die Quittung dafür gegeben.
Etwa ein bis zwei Wochen später dachte ich, die GM hängt mir unten raus. Ich bin dann zum FA der mir Physikalische Therapie (heiße Rolle) und Beckenbodengymnastik verordnet hat. Hat prima funktioniert und das Ganze hat sich wieder etwas erholt.
Nur beim Trampolin springen und heftigen Niesen merke ich noch etwas, aber das bekomme ich auch noch in den Griff. (Habe die Gymnastik ne Zeit lang links liegen gelassen - und da wurds wieder schlechter)
LG
hormoni
von
hormoni
am 20.04.2011, 13:30
ich hab Vorfall seit der 4. Geburt und einige Ärzte, bei denen ich war, um klären zu lassen, was ich tun kann, haben mir letztlich bescheinigt: keine Chance. Nach der 5. Geb. hat sich der Zustand nicht wesentlich verschlechtert (aber ist allg. beschissen)
Gymnastik: in dem Stadium sinnlos
der eine Arzt sagte: komplett verengen und damit stabilisieren, würde bedeuten: nie wieder GV, da hab ich gesagt, ich bin nicht 85 und Witwe
Total-OP würde auch nix bringen, selbst wenn die GM entfernt würde, dann würde der Bebo unten rausrutschen
die Bänder verkürzen - das macht heutzutage niemand mehr
man könnte so einen Ring einsetzen, dann müsste man aller 6 Wochen zum Arzt zum Wechseln und es ist total unhygienisch, müffelt wegen der Bakterien usw. - bäh
jetzt gibt es wohl eine neue Methode, da wird in den Bebo Gewebe eingelegt und vernäht - aber dieses löst sich nach spätestens 10 Jahren im Körper auf
eine dauerhaft effektive medizinische Lösung habe ich nicht gefunden bisher
von
sechsfachmama
am 24.04.2011, 19:15