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Müssen eure Kinder im Haushalt helfen? Wenn ja, bitte um Berichte und Reaktionen

Thema: Müssen eure Kinder im Haushalt helfen? Wenn ja, bitte um Berichte und Reaktionen

Hallo Ihr Lieben! Ich muss mir mal was von der Seele schreiben. Wir erwarten bald unser 4. Kind, meine "Großen" sind 9,8 und 4 Jahre alt. Wir haben ein eigenes Haus mit Garten, mein Mann arbeitet meißt zwischen 10 und 12 Stunden am Tag und ich bin jetzt wieder Vollzeitmama, sprich, zu Hause. Nun zu meinem "Problem": Ich finde, dass meine Kinder durchaus schon in der Lage sind, mir im Haushalt unter die Arme zu greifen. In meinem Umfeld ernte ich für diese Aussage immer verwunderte Blicke. Ich muss sicher kurz ins Detail gehen, also, ich finde es nicht zuviel verlangt, wenn meine Kinder folgendes selbst erledigen: - Dreckwäsche nicht im Zimmer verteilen, sondern in den dafür vorgesehenen Korb im Bad bringen - 1x in der Woche das eigene Zimmer saugen und von grober Unordnung befreien ( der 4-jährige vom Saugen ausgenommen ) - gewaschene und gefaltete Wäsche aus dem Korb in den Schrank einräumen - nach dem Essen das dreckige Geschirr in den Geschirrspüler räumen - nach dem Einkauf helfen, das Eingekaufte rein zu tragen und an den dafür vorgesehenen Platz zu schaffen, sprich, Kühlschrank etc., dabei helfe ich natürlich auch... - abends den Garten von diversen Fahrzeugen und Spielzeugen befreien und ins Gartenhaus räumen Sehe ich das denn wirklich alleine so? Ich finde, sie müssen es doch auch ein Stück weit lernen, dass ich diese Aufgaben nicht ein Leben lang für sie übernehmen kann. Ich verlange ja nicht von ihnen, zu waschen, die "Gemeinschaftsräume" zu putzen oder zu kochen etc. Ich muss dazu sagen, dass sie alle diese Aufgaben auch ohne murren und knurren erledigen, weil sie es so gewohnt sind. Im Gegenteil, manchmal fragen sie mich im Moment sogar noch eher "Kann ich Dir noch was helfen?" Weil sie ja auch merken, dass es langsam wieder schwierig wird mit dem dicken Bauch. Mein ältester Sohn hat mir sogar neulich Stück für Stück das Holz zum Kamin getragen, weil er den Korb noch nicht heben konnte und ich es nicht darf... Papa war halt noch nicht zu Hause. Ich hab mich sehr darüber gefreut und er war natürlich auch stolz, mir eine so große Hilfe zu sein. Ich bin sehr stolz auf meine Kinder, habe aber oft das Gefühl, dass die Leute in meinem Umfeld denken, ich überfordere die Kinder damit oder so... Bitte erzählt doch mal, wie das bei euch so ist? In einer Familie hilft man sich doch, oder? Bin auch gern offen für Kritik eurerseits... LG Rebecca

von lilo+stitch am 29.04.2013, 10:55



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Huhu ich habe zur Zeit drei kids (12 Jahre,11 Jahre und 16 Monate ) und bin mit Nummer vier schwanger ( ganz ganz frisch ) . Wir haben das so ähnlich wie du (natürlich nur die großen) -Geschirr weg räumen -Deckwäsche in den Keller -Zimmer einmal die Woche komplett sauber machen ( Staub wischen saugen etc.) -pro Tag entweder Spülmaschine aus und einräumen oder Katzenklo´s sauber machen und an dem Tag die Katzen füttern ( immer im wechsel) --die Kleine muss aber abends auch schon ihre Bausteine wieder wegpacken und die Bälle wieder ins Bällebad bringen , denke mir so früh wie möglich damit anfangen schadet bestimmt nicht aber da helfe ich natürlich mit . Wir werden auch oft komisch angeschaut aber die werden dieses Jahr 13 und 12 da kann ich ne Grundordnung erwarten möchte nicht das die Obere Etage vom Haus zu zwei Messy höhlen wird bin bestimmt nicht pingelig oder überreinlich ab dann doch etwas spießer ;-)

von Sherlocky am 29.04.2013, 11:06



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Meine drei Kids sind 7,5 und 12 Wochen und von den zwei "Großen" erwarte ich auch das sie ihr Spielzeug wegräumen, die Schlafanzüge morgens weg packen und mir auch mal helfen, wenn ich darum bitte z.B. Tisch decken usw. Ich habe fünf Geschwister und jeder hatte da seine Aufgaben die im Haushalt zu erledigen waren, bevor man spielen oder den Hobbys nachgehen durfte. Der Große ist zum Beispiel am Sonntag alleine leise aufgestanden, hat sich angezogen (klappt sonst nur nach mehrmaligem Ermahnen) und hat für alle den Frühstückstisch gedeckt. Waren zwar die Mittagsteller aber ich habe mich sehr darüber gefreut und es ihm auch zu verstehen gegeben. Wann sollen Kinder das denn lernen, wenn nicht zu Hause? Ich bin da auch spießig

von Lilja am 29.04.2013, 11:27



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meine Kinder müssen auch mithelfen, allerdings bin ich da nicht sehr konsequent. Was ich aber strikt durchziehe: die beiden Großen (10, 13) müssen selber ihr Zimmer aufräumen und Saugen und auch das Bett beziehen. Wäsche wasche ich nur, was im Wäschekorb ist, hebe also nichts vom Boden in den Zimmern auf. Sie müssen helfen den Tisch zu decken und abzuräumen und die gewaschene Wäsche räume ich nur noch in die Zimmer, in den Schrank räumen sie es selber ein. Die Kleine (2) muss abends helfen, das Zimmer aufzuräumen, den Rest mache ich bei ihr aber natürlich alleine. Und die Großen müssen öfter mal auf die Kleine aufpassen, damit ich etwas erledigen kann, sie haben dann meist die Wahl, entweder beim Putzen helfen oder auf die Kleine aufpassen. Da ich selber auch 20 Stunden pro Woche arbeite und der Vater selten zu Hause ist, geht es gar nicht anders...

von Marie&Sarah am 05.05.2013, 10:32



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Ihre getragene Kleidung in den Wäschekorb schmeißen abends machten meine schon ab 2 oder so. Das sehe ich nicht als Hausarbeit an. Meine beiden sind 9 und 10 und ihr Job ist die Schule. Ich bin zu hause und mache den Haushalt. Was sie immer tun ist Tisch decken und abräumen und bei anderen Dingen helfen sie auch mal Müssen sie aber eher nicht. Sind wir einkaufen tragen sie selbstverständlich mit und laufen nicht nebenher, wenn ich 3 schwere Tüten schleppe, Ich sehe das auch so, dass man sich in der Familie hilft aber da ich zu hause bin und nicht mehr Hilfe brauche müssen die Kinder nichts weiter leisten. Brauche ich Hilfe, wenn ich krank bin z.B. habe ich in ihnen immer super Helfer. Im Großen und ganzen befreie ich sie aber von viel Hausarbeit, da sie in der Schule einen langen stressigen Tag haben. Wenn die Kinder in der Kita oder Schule sind hat sicher keine Mutter jeden Tag 6h oder mehr am Tag im Haushalt zu tun... bei 2 oder 3 Kindern. Die Meinung anderer wäre mir schnuppe und Kritik würde an mir abprallen, weil wir das hier handhaben wie wir wollen.

von mf4 am 29.04.2013, 11:30



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Hallo lilo&stitch, bei uns wird es ganz genauso gehandhabt wie bei euch, wobei ich sagen muss, dass ich diese kleinen (in meinen Augen) Selbstverständlichkeiten nichtals "im HaHaushalt helfen" bezeichnen würde! Mein Mittlerer ist derjenige, der immer helfen will und fragt, was er machen darf (mit 3!), der Große (9) fragt dann jedesmal "Oh Mann, wieso??" und macht NICHTS freiwillig... aber irgendwann werd ich ihm den Zahn ziehen; wenn er später mal mit seiner Freundin zusammen wohnt und voraussetzt, dass sein Müll und sein Krempel von allein dahin fliegen, wo sie hingehören, wird die ihm aber berechtigterweise was erzählen!! Mal abgesehen davon, ist es natürlich so, dass in einer Familie jeder mit anpacken muss (nicht nur wenn Mutti schwanger ist!)- du bist ja nicht die Familienbedienstete! Und was die Anderen sagen, ist in meinen Augen Käse- stör dich einfach nicht dran! Du musst schließlich hinter den Gebräuchen in eurer Familie und später hinter dem Ergebnis deiner Erziehung stehen und ob Andere das komisch finden, ist da ja wohl völlig irrelevant Lg, Constanze

Mitglied inaktiv - 29.04.2013, 11:38



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

hallo, ich finde es sogar sehr wichtig, das die kinder ihre aufgaben haben, schon allein, das sie wissen was alles so zu tun ist... wir haben 7 kinder, das 8 kommt im juli... 2 sind schon erwachsen und haben ihren eigenen haushalt... 5 wohnen noch zu hause ( 12,10,8,5 und 3 ) - die 3 großen haben 2 mal die woche küchendienst ( tisch decken, abräumen, geschirrspüler bestücken und anschalten und die küche in ordnung bringen .... sie haben feste tage, die mit ihren hobbys abgestimmt sind.....am samstag machen wir als eltern das... - freitags sind die kinderzimmer dran... oft helfen sie sich da auch untereinander - den garten aufräumen und die spielsachen wieder in die garage fahren halte ich für selbstverständlich nach dem spielen... - dreckwäsche bringen sie bis zur sammelstelle straße kehren, auto putzen , bissel im garten helfen usw macht ihnen nebenbei noch wahnsinnig viel spaß... treppe wischen auch aber sie helfen auch gerne bei sachen wie kühlschrank auswischen, müll rausbringen oder staub wischen und blumen giesen... auch kochen dürfen die großen schon mal für die ganze familie... natürlich mit "übersieschulterguck"... achja, und einmal im monat wird unsere frieda (wasserschildkröte) gründlich sauber gemacht... da helfen auch alle... lg annett

von hubsl am 29.04.2013, 11:44



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meine kinder (10, 5, und 2 Jahre) helfen auch mit, wobei ich das nicht als MITHELFEN beim Haushalt sehen, sondern als ERZIEHUNG zur Selbständigkeit. Schließlich haben wir eine Familie und keinen Hotelbetrieb... Auch die 2jährige macht schon fleißig mit, Tisch decken/abräumen, schmutzige Wäsche in den Korb, Spielsachen aufräumen, Katzen füttern... Die "Große" räumt zudem ihre saubere Kleidung allein in den Schrank, macht einmal wöchtenl. ihren Hasenstall sauber und saugt ihr Zimmer allein... Was andere darüber denken ist mir relativ egal... Zumal meistens eh nur die Einzelkinder-Mütter komisch schauen... Aber Einzelkinder sind ein Thema für sich *lach*

von Merlina am 29.04.2013, 11:58



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feste aufgaben oder woplän waren mir immer ein gräul. damit hätte ich in meinen augen nicht mehr erreicht, als das es aus zwang gemacht wird. mir war wichtig, das wenn zb der müll an der tür steht, ihn irgendjemand sieht und mit raus nimmt. es gibt tage da kommt ständig jemand und möchte helfen, an ander tagen seh ich hier keinen. ich hab mich entschieden zu hause zu sein, somit sehe ich es auch ersteinmal als meine aufgabe an, de haushalt. anders würde ich es sehen, wenn ich arbeiten gehe würde. wie esagt, sie sollens tun, weil sie es wollen und nicht weil sie müsse. hinterlässt dann vielleicht auch etwas pos an hausarbeit,-))) genauso wie ich vielleicht nicht ständig bock auf bügelwäsche habe und die lass ich dann auch stehen, gestehe ich meinen kindern auch zu zb nicht ständig bock auf tischdecken zu haben. oder zb kind was für tischdecken zuständig ist, hat besuch. nun ist es aber gleich essenszeit. na ich werd das kind doch nicht jetzt da weg holen und sage deck den tisch. das mach ich dan doch schell selbst,-))) dinge sehen und frewillig aus überzeugung machen, was ist mein wunsch und ziel

von Zwillingsmama04 am 29.04.2013, 13:49



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Allerdings hat man doch langfristig nicht die Wahl - es gibt Aufgaben, die gemacht werden muss, egal ob jemand Lust darauf hat oder nicht. Und ich sehe mich nicht als Putzfrau der Familie, denn eigentlich habe ich weder Lust zu putzen, noch zu waschen oder zu bügeln. Gemacht werden muss es trotzdem und deshalb gibt es bei uns auch kein Wunschkonzert, sondern festgelegte Aufgaben. Und was das Besuchsbeispiel angeht - wenn eines meiner Kinder Besuch zur Essenszeit hat, dann isst der Besuch mit und im allgemeinen ist es dann so , dass auch die Besuchskinder gerne helfen - und das sogar ganz freiwillig.

von Graupapagei3 am 30.04.2013, 09:05



Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

ich will nicht das meine kinder helfenn, als ein muss an sehen. ich freue mich, wenn sie von selbst kommen der zb den müll nebe der tür sehen und mitehmen. und ich finde es immer noch ein unterschied ob ich den ganzen tag zu hause bin oder arbeite. zum besuchskind. ich hab die erfahrug gemacht das gerade die kinder, die ständig irgendwelche aufgaben zu hause haben, sich gern auch mal an nen gedeckten tisch setzten und sich verwöhnen lassen. klar müssen sie lernen das dinge gemacht werden müssen. dies beiehe ich aber auf andere sachen zb hausaufgaben. es ist mir wichtig das meine kinder dinge können zb waschmaschine anmachen, spülen, ihre sachen anständig falten usw.... bei usn darf jeder selbst entscheiden wann,ob und wobei er helfen mag. damit fahren wir sehr gut. du schreibst du hast keie lust zur hausarbeit, arum bist du dann haufrau? diesen weg hast du doch selbst gewählt. wie gesagt was bei dem einen gut läuft, muss bei dem ander noch lang nicht funktionieren.

von Zwillingsmama04 am 30.04.2013, 10:28



Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

...wenn man als Mutter übergangsweise nicht erwerbstätig ist, weil Kinder noch klein etc., hat man sich ENTSCHIEDEN "Hausfrau" zu sein und muss es lieben, die Hausarbeit zu erledigen??? Die Theorie find ich echt witzig! Und dieses "freiwillige Helfen" ergibt für mich auch keinen Sinn- es geht nunmal nicht immer nach dem Lustprinzip im Leben- und nicht nur bei den Hausaufgaben, sondern eben auch bei Dingen wie Hausarbeit, Ordnung halten, Rücksichtnahme etc. Und dass die Besucherkinder sich bei euch gern verwöhnen lassen, wenn sie zuhause nicht im Hotel Mama leben, ist ja wohl klar! Wenn jemand vorbeigeritten käme, der mir die ganze Hausarbeit abnehmen wollte, würde ich mich auch nicht mit Händen und Füßen dagegen wehren. Denn ja, ich mache die Hausarbeit, weil es nunmal sein MUSS und nicht, weil es mir soviel Spaß macht und das, obwohl ich momentan noch nicht wieder arbeite, sondern in Elternzeit bin... Lustige Logik- erschließt sich mir ernsthaft nicht... aber jedem das Seine! Lg, Constanze

Mitglied inaktiv - 30.04.2013, 11:37



Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

ich gehe schön jeden Tag meiner Arbeit nach. Dennoch macht sich ja die Hausarbeit nicht von allein und im 6 Personen Haushalt fällt da so einiges an.

von Graupapagei3 am 30.04.2013, 11:37



Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

und ich sehe es schon gar nicht ein, alle die Aufgaben zu erledigen, auf die der Rest gerade so keine Lust hat. Davon mal abgesehen, möchte ich mal den 13jährigen Pubi sehen, der wirklich gerne den Müll rausbringt ...

von Graupapagei3 am 30.04.2013, 11:42



Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

ich habe nicht behauptet das der jenige, der bei uns den müll sieht und mit raus nimmt, es mit freuden tut. bestimmt nicht. der jenige sieht das etwas geta werden muss und macht es freiwillig. dafür müsse wir nicht den esten pste müll rausbringen vergeben. doch iich finde, wen man zu hause bleibt, hat man sich für den weg der hausfrau und mutter entschieden. dann sehe ich das schon ersteinmal als aufgabe der hausfrau und mutter. ich habe auch geschrieben das es was anderes ist, wenn mutter arbeiten geht. auch nochmal gesagt, mein ziel ist eben das sie es freiwillig machenn und einfach von selbst bzw durchs vorlebe lernen, wie das leben in einer gemeinschaft gut funktioniert. für mich gehört es auch zur selbstständigkeit dazu, dige zu sehen, zu entscheiden ja mach ich jetzt zw nicht. dazu brauch ich keine pläne, die unser familienleben regeln.

von Zwillingsmama04 am 30.04.2013, 11:51



Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

gelernt zu habe dinge zu sehen, entscheiduge zu treffen und diese auch zu vertreten, anstatt arbietspläne abzuarbeiten, weil dem so ist.

von Zwillingsmama04 am 30.04.2013, 11:54



Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

...dass unsere Methode des "Zwangs" deine mit einschließt! Dass die Kinder eben lernen sollen, zu wissen bzw., wie du es nennst, zu "sehen", was alles anfällt. Aber das lernen sie nunmal nicht dadurch, dass man drauf wartet, dass sie es sehen. Kein Kind der Welt versteht, dass der Müll an der Tür steht, damites ihn mitnimmt, wenn man es nicht mindestens einmal auffordert. Und den Kindern zu vermitteln, dass sie Dinge "sehen" sollen, aber sie auch nur erledigen müssen, wenn sie "Bock drauf haben" wie du sagst, halte ich nach wie vor für unsinnig. Da geht die Konsequenz komplett flöten und es geht in die Abwärtsspirale "Wenn ich's nicht mach, macht Mutti es ja eh..." Lg, Contanze

Mitglied inaktiv - 30.04.2013, 12:20



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Meine drei sind fast 15,12 und 11 Jahre Sie müssen das Gäste WC selber putzen, das ist deren und das benutzen nur die, wie zum Zähneputzen, Haare föhnen ect. Da sie sich immer am streiten waren wer es sauber macht, haben wir eingegriffen. Jetzt hat jeder der drei seine tägliche Aufgabe für 4 Wochen, am 1. eines Monats wird gewechselt . Gäste WC sauber machen Küchentisch morgens aufräumen / es essen nur die Kinder Küchentisch abends abräume ggf. saugen wenn zu viele Krümel rumliegen Hin und wieder mal Müll runter bringen. und das sie in dem Alter ihre Zimmer selber sauber machen, finde ich selbstverständlich. Schließlich wollen sie am 1. im Monat ja auch ihr Taschengeld haben.

von Borgut am 29.04.2013, 13:50



Antwort auf Beitrag von Borgut

oder ha ich das falsch verstanden

von Zwillingsmama04 am 29.04.2013, 13:59



Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

hast du teilweise richtig verstanden, ich finde schon das sie für ihr Taschengeld ( was ja nicht bei allem selbstverständlich ist ) schon etwas machen können

von Borgut am 29.04.2013, 14:11



Antwort auf Beitrag von Borgut

keine frage: wenn mehrere meschen zusamme leben funtioniert das nur gut, wenn jeder seinen beitrag leistet. egal in welcher form. was mir nur aufstösst ist, das es bei vielen eben ein muss ist. meine motivation ist ja eben eine andere. taschengeld bekommen meine kinder auch, aber ehr aus em grund das sie lernen mit geld umzugehen. für etwas zu sparen, was sie gerne habe möchte und dies ausser der reihe. ist schwer einen gute weg zufinden;-)))))))) und machmal muss man sogar innerhalb der familie verschiedene wege gehen.

von Zwillingsmama04 am 29.04.2013, 14:59



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Meine sind 14, 8 und 3 Jahre. Die beiden Kleinen müssen beim Kochen helfen, der Große muss allein kochen. Geschirr müssen sie auch allein wegräumen, Tische werden abwechselnd von uns abgewischt. Müll muss der Mittlere rausräumen, der Große muss den Weg der Straße machen, den Rasen mähen und im Winter Schnee schieben. Die Kleine muss, wie alle anderen auch, ihre Wäsche wegräumen. Zimmer räume ich mir Kind 2 und 3 gemeinsam auf. Der Große macht es allein. Betten müssen sie auch allein beziehen. Kind 2 und 3 bekommen Hilfe. Die Wäsche mache ich, wobei Kind 1 allein bügelt- seine Sachen. Nach dem Einkauf stehen alle da und helfen einzuräumen. Gab es noch nie Diskussion, zumal die Neigierde sie treibt, was ich eingekauft habe. Die Spielsachen im Garten räumen sie auf, ich habe sie ja auch nicht ausgeräumt. Es liest sich viel, ist aber nicht viel. Ein geringer Zeitaufwand am Tag. Meckern tuen sie selten.

von glückskinder am 29.04.2013, 14:15



Antwort auf Beitrag von glückskinder

Hi Es gibt nun mal Dinge im Leben, die gemacht werden müssen, ob man nun Bock hat od. nicht. Das Leben ist selten ein Wunschkonzert und ich finde, Kinder sollen ruhig lernen, dass von nichts, eben auch nichts kommt. Klingt ziemlich altmodisch, hat aber noch immer seine Gültigkeit. Und ja, auch das (Taschen)Geld kommt nicht von nichts. Od. kommt man im späteren Leben auch einfach so an Geld, ohne etwas dafür zu tun? Nur, wenn man alles von den Eltern in den Hinter gepresst bekommt, aber das ist doch eher selten. Ausserdem kann und will ich das meinen Kindern nicht bieten. Auch sehe ich nicht ein, ihnen ständig hinter her zu putzen und ihren Dreck weg zu machen als wären sie die Könige und ich die Dienende, auch nicht, wenn ich "nur" Hausfrau wäre. Bisschen helfen unter der Mama unter die Arme greifen MUSS ab einem gewissen Alter schon sein. Ob Zwang od. nicht, das ist mir Schnurz. So habe ich dann auch wieder mehr Zeit für wirklich spassige Unternehmungen mit den Kids LG

Mitglied inaktiv - 29.04.2013, 15:47



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Hallo Rebecca Meine drei müssen auch helfen. jeder hat seine Aufgaben. Mein Sohn 12 Jahre, muss die Wäsche ( komplett ) in den Keller bringen, sein Zimmer aufräumen, saugen ( sein Zimmer ), Rasen mähen ( natürlich nicht jede Woche ), Morgens mit dem Hund rausgehen. Meine Tochter 7 Jahre: Zimmer aufräumen, Zimmer saugen, Waschbecken sauber machen, mittags mit dem Hund raus gehen. Meine Tochter 3 Jahre: Spielzeugküche aufräumen und sauber machen. Allerdings alles nur am Samstag. Zwischendurch unter der Woche müssen sie ab und zu mal mit dem Hund raus und zusehen, das ihre Zimmer nicht aussehen wie bei Hempels unterm Sofa. Manchmal bitte ich sie den Tisch zu decken. Ihr Spielzeug müssen sie zu 80 % selbst wegräumen, auch draußen, ich helfe, aber das meiste müssen sie machen, sie haben es ja auch rausgeholt. Denke das das ok ist. Ich musste auch immer helfen. Meine Mutter war mit meinem Bruder und mir alleine und musste arbeiten gehen. Mir hat es nicht geschadet und ich denke meinen Kindern schadet es auch nicht. Mein Sohn kann auch wäsche waschen wenn es sein muss und meiner mittleren Tochter werde ich es demnächst auch beibringen und sie immer wieder mal mit runter nehmen und es mit ihr zusammen machen. Ich lag schon ein paar mal im Krankenhaus und da mein Mann nicht alles kann, habe ich es den Kindern beigebracht, damit mein Mann nicht alles machen muss und ich nicht in ein Chaos zurück komme. Mach dir meiner Meinung nach keinen Kopf, das ist völlig in Ordnung wie du das machst.

von Thaleia am 29.04.2013, 19:47



Antwort auf Beitrag von Thaleia

also ich bin zuhause und meine drei kids müssen auch wenig bis gar nicht helfen... zumindest keine fixen aufgaben... bissi zimmer aufräumen, kleinere sachen erledigen.. ansonsten mach ich das alles und zwar gerne für sie, ich 'bediene' sie mit wonne - das selbständige leben kommt früh genug - bis dann sollen sie sich ruhig von mamma verwöhnen lassen... (ist Ja auch mein job und ich mach ihn gerne) hehe

von marilynmmm am 30.04.2013, 20:39



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Hallo, wir haben auch 4 Kinder (alles Jungs) im Alter von 14, fast 12, 8 und 4. Die machen fast die gleichen Dinge die du auch genannt hast. Außer das mit den Einkäufen und die Wäsche einräumen. Dafür bringen sie den Müll und das Altpapier und leere Flaschen in den Keller. Sie füllen auch unser Flaschenregal und die großen räumen ihre Zimmer selbstständig auf. Natürlich alles altersgerecht. Ich finde das alles o.k. und die Kinder auch. Bei Freunden von uns müssen die Kinder mit Putzen helfen. Das find ich doof. Liebe Grüße R.

von papagei07 am 30.04.2013, 10:15



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Hallo, hatte vorhin schon dazu geschrieben, aber da hing es und kam nicht durch. nochmal kurz, meine Grossen bringen ab und zu denMüll raus gehen für mich mal kurz zum Rewe saugen selten (die Grossen 12 und 10) Tisch mit abräumen und die Teller vorher selbst holen, machen alle, auch die Kleinste wenn sie arg krümeln, dürfen sie auch gerne mal den Handfeger schwingen Zimmer dürfen sie gerne auch aufräumen, das muss ich immer sagen, da sie gerne etwas rumschlampen....auch meine Tochter (6) ansonsten müssen sie keine regelmässigen Putzdienste verrichten, nur Fensterputzen oder Gläser saubermachen, tun die 10 und 6-jährigen gerne..keine Ahnung, warum sie gerne Glasreiniger verwenden wollen. sie packen also mit an, aber nicht bei Allem und nicht immer....nur Tisch abräumen, Krümel entfernen...das gehört zum Alltäglichen. Grüsse

von menschenskinder am 30.04.2013, 20:59



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Ich habe jetzt nicht alles von allen gelesen. Unsere Kinder müssen auch im Haushalt mithelfen, gerade bei den Dingen, die du auch angesprochen hast und das schon seit längerem (sie sind aber jetzt auch schon älter - 18,16,14,12,9 und 5 - die 5jährige ist vom Helfen ausgenommen, da sie durch ihre Schwerstbehinderung das einfach nicht kann). Ich erwarte von unseren Kinder bei der Mithilfe -Spülmaschine ein- und ausräumen (meist nach Aufforderung, genial wäre aus eigenem Antrieb heraus :-) ) -Mithilfe beim Tischdecken und Abräumen -staubsaugen und "in Ordnung halten" der eigenen Zimmer -Wäsche auch sofort in die dafür vorgesehenen Wäschekörbe, genialerweise wäre es optimal, wenn auch ohne besondere Aufforderung, die vollen Wäschekörbe in die Waschküche kämen, aber ansonsten nach Aufforderung. -gelegentliche Mithilfe beim Putzen (von den Großen) wie Bad, WC etc -auch mal die anderen Wohnräume nach Aufforderung staubsaugen -gelegentlich Müll rausbringen, optimal wäre es, wenn von selbst gesehen würde, dass die Mülleimer voll sind und nicht noch bis zum platzen fast was reingedrückt wird. Im Großen und Ganzen klappt das bei uns auch. Manchmal sogar alles ohne Aufforderungen, andere Male dann wieder mit mehrmaligen Ansagen. Aber das finde ich okay so, ist halt normal, alles andere wäre mir dann wohl auch unheimlich. Gemeint ist damit allerdings wirklich nur Mithilfe, nicht, dass ich mich irgendwo auf die faule Haut setze, Kaffee trinke und sonstwas tue und die Kids müssen "arbeiten". Alles im Rahmen des familiären Miteinanders LG Dani

von dani6 am 01.05.2013, 16:52



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Hallo, also auch bei uns müssen die Kinder in einem gewissen Rahmen mithelfen. Wir haben 7 Kinder. Die Großen mit 12, 10, fast 9 und 7 müssen ihr Zimmer selbst aufräumen, die frische gebügelte Wäsche in ihrem Schrank legen und auch beim Tischdecken, beim Abräumen helfen oder eben auch abwechselnd Getränke aus dem Keller holen. Mal den Müll rausbringen. Der Große hat einen eigenen Hund. Vor der Schule muss er mit ihm raus, das war aber vorher schon so abgesprochen. Ich habe selbst auch einen Hund, tagsüber nehme ich beide Hunde mit, wenn er zu Hause ist, geht er mit seinem Hund raus und wenn ich nicht kann dafür aber auch mal mit meinem Hund. Am Abend gehen wir zusammen, er füttert dann seinen Hund selbst. Dreckige Wäsche wird von allen Kindern selbst in den Wäschekorb geschmissen. Beim Tisch decken helfen auch die Kinder mit 5 und 3,5 Jahren ganz gerne mit. Ebenso helfen sie beim Aufräumen der Spielsachen. Die Kinder helfen auch gerne beim Kochen, das muss aber niemand, wenn sie möchten dürfen sie aber. Der Kleine ( fast 2 ) hilft mega gerne dabei Einküfe auszuräumen und auch Spielsachen aufräumen. Muss er nicht, macht er aber fast immer. Die Großen müssen schon mal helfen Einkäufe aus dem Auto zu räumen oder was in den Keller zu tragen, das macht aber der der gerade da ist, und wenn niemand da ist, machen wir das selbst. Wir arbeiten beide, ich finde aber egal ob man zu Hause ist oder nicht, dass Kinder in einem gewissen Rahmen helfen können und nur so selbstständig werden. Vom Hotel Mama All inklusive halte ich nichts. Kinder sind meistens sogar stolz wenn sie bestimmte Sachen selbst machen können. So will meine Tochter mit fast 9 immer mal gerne beim Wickeln helfen, oder auch mal bügeln probieren. Auch mein Sohn mit 10 will hin und wieder mal gezeigt bekommen wie er bügeln kann und die Großen lesen gerne mal den Kleine was vor. Das muss aber niemand machen, Vorlesen, bügeln etc. mache ich/ wir selbst, aber wenn die Kinder gerne möchten, dürfen sie natürlich. LG

von Snowwhite! am 01.05.2013, 21:02



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Wieso überfordern? Später müssen Sie es auch machen und umso eher sie lernen, auch in dieser Hinsicht Verantwortung zu tragen, umso besser werden Sie es später in die Reihe kriegen. Man tut seinen Kindern überhaupt nichts gutes, wenn man sie in dieser Hinsicht unterfordert. Bei so einer großen Familie ist es nunmal wichtig, dass jeder seinen Teil dazu beiträgt, das Leben zu gestalten und die Mutter nicht nur als Putzfrau betrachtet. Es ist eine Übung des sozialen Lernens. Kinder die das früh begreifen, haben später nicht so große Probleme, sich in eine soziale Gemeinschaft einzufügen, die vom Geben und Nehmen lebt. Wichtig ist die Aufgaben konsequent einzufordern, eventl. einen Plan aufzustellen. Das klingt vielleicht jetzt sehr komisch, aber es hilft ungemein. Die späteren Ehepartner werden es danken ;-)

von Ruby am 02.05.2013, 19:39



Antwort auf Beitrag von Ruby

und all die hohlen phrasen in Rubys beitrag sind in meinen augen -entschuldigt die wortwahl - bullshit.

von marilynmmm am 02.05.2013, 20:54



Antwort auf Beitrag von Ruby

die selbstständigkeit? ich find es toll, wenn mein kind erkennt: da steht müll, der muss raus, den nehm ich mit. ohne das ich es sage, ohne plan. meinste die ehefrau hat bock nen paln aufzustelle, was der ehemann zu tu hat, oder ihm ständig zu sagen, er möge de müll mit rausnehmen? für mich ist wichtig das meine kider dinge erkennen und demenstprechend hadeln. und keiner meiner kinder würde mich als putzfrau bezeichnen

von Zwillingsmama04 am 03.05.2013, 10:13



Antwort auf Beitrag von marilynmmm

Habe eine Cousine und eine gute Freundin, deren Ehen in die Brüche gegangen sind, weil sie totale Muttersöhnchen an Land gezogen haben und auch mein Bruder hat da arge Probleme mit seiner Verlobten. Man hält es auf Dauer einfach nicht aus, sich abzuzappeln und für alles zuständig zu sein, während der Andere "es nicht sieht- Schrägstrich -es nicht als seine Aufgabe betrachtet, weil er ja sonst auch nix machen musste" und die Füße hochlegt, während der Ehepartner die Dinge abarbeitet, die zu tun sind. Und das Schlimme ist, dass die Männer beide fürchterlich unter der Trennung leiden (besonders der Ex meiner Cousine), aber sie hat es wirklich 8 Jahre (!) lang versucht, dass er mal aus der Hüfte kommt und ihr was abnimmt, aber dann hat er mal die Spülmaschine ausgeräumt und das war's dann wieder. Den Gärtner bestellen, den Dachboden entrümpeln, die Autos zur HU- solche Sachen musste ALLE sie im Kopf haben und hat sie dann mit Kleinkind und Baby im Schlepptau erledigt, weil ihm halt früher alles abgenommen wurde und er es nicht KENNT, auf Dinge zu achten und ja!- auch für sich selber mal einen Plan (eine To-do-List z.B.) zu machen. Für mich sind das echt abschreckende Beispiele und gerade die 4 Kinder meiner Freundin tun mir unheimlich leid, weil sie ihren Papa so vermissen, aber sie hat es einfach nicht mehr gepackt, mit quasi noch einem zusätzlichen Kind und null Unterstützung; da ist sie allein besser dran und ich versteh das voll. Ich glaube schon, dass es ganz arg drauf ankommt, was man den Kindern vorlebt und bemühe mich nach Kräften da bei meinen Kindern eine gute Basis zu schaffen...

Mitglied inaktiv - 03.05.2013, 11:46



Antwort auf diesen Beitrag

tut mir leid, aber du kannst nicht von zwei bekannten auf die allgemeinheit schliessen - sonst müsst ich das auch tun (ich kenn da einen typen, der auch nie gross zu hause helfen musste, hotel mamma und so und der, kaum mit freundin zusammengezogen, dort den haushalt mit allem drum und dran schmiss - neben der arbeit - und auch kochte etcetc. - ). ich denke das hat dann eher etwas mit intelligenz zu tun. ausserdem schadet das hotel mamma in dem fall bloss den jungs - von den mädchen spricht keiner, nie spricht man von einer frau, die nicht gelernt hat im haushalt zu arbeiten und der mann muss alles machen blablabla. ich bleibe dabei: bullshit

von marilynmmm am 03.05.2013, 12:51



Antwort auf Beitrag von marilynmmm

...auch mein Bruder hat mit seiner Verlobten diese Probleme, weil sie und ihre Bruder Schwestern das zuhause nicht gelernt haben. Soviel zu blablabla...

Mitglied inaktiv - 03.05.2013, 13:23



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Huhu, so ein festes arbeitspensum haben unsere kinder (8,5 und 2) nicht. Ich halte sie immer mal wieder an ihre zimmer aufzuräumen, die dreckwäsche in den korb zu packen und beim tisch decken/abdecken zu helfen. sie sind auch imemr wieder genötigt ihren kram der nach dem prinzip der osmose in der wohnung verteilt wird wieder in ihre zimmer zu räumen. Das klappt ganz gut. Großkind ist der einzige mit einer festen aufgabe. Vor ein paar wochen haben wir eingeführt das er für den hausmüll zuständig ist. Der vorschlag kam von ihm selber. Bislang hatte er kein taschengeld bekommen sondern aktuelle wünsche geäßtert die wir in aller regel dann erfüllt haben. Da das jetzt immer mehr wird haben wir überlegt wie wir das handhaben und er hat vorgeschlagen das selber zu managen und sich sein taschengeld eben zu verdienen. Ich denke das wird auch weiter gut klappen.

von lany am 03.05.2013, 19:10



Antwort auf Beitrag von lilo+stitch

Die Große (12 Jahre) hilft ziemlich viel im Haushalt. Die Zwillinge (5 Jahre) auch ein wenig. Die Kleine (18 Monate) natürlich noch nicht. Die Große macht ihr Bett, hilft mit beim Broteschmieren, macht auch mal kleinere Einkäufe, räumt ab und zu den Geschirrspüler aus, hilft beim Tischdecken/Abräumen, räumt auch manchmal die Waschmaschine aus und hängt Wäsche auf/ab. Geschirrspüler und Wäsche macht sie ja nicht immer, daher finde ich schon, dass sie nicht zu viel leistet. Die Zwillinge haben mehr spielerische Haushaltsaufgaben. Von der fertigen Wäsche dürfen sie die Socken in den jeweiligen Schrank räumen, finden sie klasse. T-Shirts und co. würden sie wahrscheinlich wieder entfalten. Beim Tischdecken dürfen sie Plastikbecher und Plastikschüsseln hinstellen, da ist es nicht schlimm, wenn was zu Bruch geht. Oh, und Löffel verteilen sie gerne. Ansonsten wischt einer die Deckchen ab, der andere trocknet sie dann wieder ab. Dreckwäsche wird vorm Schlafengehen direkt in den Korb gebracht. Ansonsten 1x die Woche staubwischen, das macht die Große auch, bei den Kleinen helfe ich mit. Und den Laminatboden einmal täglich trocken entlangwischen, da helfe ich auch etwas. Finde das eigentlich in Ordnung so. Etwas helfen dürfen sie schon und deine Kinder machen auf keinen Fall zu viel.

von Risax4 am 08.05.2013, 21:02