Forum Drei und mehr
Hallo, habe von Bekannten erzählt bekommen, daß es einen Kinderzuschlag gibt, der für Kinderreiche Familien interessant ist. Habe mir auch schon ein Merkblatt besorgt und einen Antrag. Leider finde ich diese ziemlich durcheinander. Hat von Euch jemand hiermit Erfahrungen. Haben wir überhaupt eine Chance diesen zu bekommen, da wir ein Eigenheim habe, worauf aber auch noch Schulden sind? Bin gespannt Nadine
von ein-zwei-vier am 25.06.2011, 21:11
Liebe Mauschel, magst Du es nicht hier posten? Wir haben kein Eigenheim, aber interessieren würde mich das ganze auch. Dank Dir! Irene
Mitglied inaktiv - 25.06.2011, 23:38
es gibt im netz enen kinderzuschlagrechner, da kann man sich grob orientiieren ob der antrag überhaupt lohnt. Einfach mal googlen. Dann ist es ziemlich egal ob eigenheim da ist oder ncht, wichtig ist da eher das einkommen, die mon. belastung für das eigenheim wird dann so wie die Miete angerechnet. Da ist es auch egal, ob Kinderreich oder nicht. Man kann es für ein Kind genauso bekommen wie für 10 Kinder. Aber stellt euch drauf ein das es laaange dauert bis der antrag durch ist, also gedult mitbringen.
von Luni2701 am 26.06.2011, 10:33
der kinderzuschlag beträgt pro kind soweit ich weiß bis zu 130 euro/monat/kind. er ist einkommensabhängig. dabei ist es egal ob du ein haus hast oder nicht.du kannst dir den antrag aus dem netz ziehen und gibst ihn bei deiner kindergeldkasse mit den nötigen nachweisen ab.solltest du h4 bekommen ,dann bekommst du den zuschlag nicht.es kann auch sein das der antrag abgelehnt wird mit der begründung das euch h4 zusteht weil ihr so wenig einkommen habt.dann mußt du erst h4 beantragen,solltest du dann wegen h4 eine ablehnung bekommen dann bekommst du den zuschlag. in der regel gilt aber erst h4 -dann zuschlag.
Mitglied inaktiv - 26.06.2011, 10:42
Dank Euch, dann werd ich doch gleich mal gucken....
Mitglied inaktiv - 26.06.2011, 22:23
Hallo!! Wir haben 3 Kinder und haben in den letzten Jahren auch Kinderzuschlag erhalten.So schön wie die Zahlung des Kinderzuschlag auch seien mag hängen viele negative Eindrücke daran. 1. Antrag, Bearbeitungsdauer Unterlagen,Bescheinigungen,Kopien und das dutzend weise.Und das alles immer wieder bei jedem Wiederholungsantrag egal ob die Wochnung,Versicherungen,Arbeitgeber die ganzen Jahre gleich sind. Der Standartsatz der Bearbeiter lautet "4-6 Wochen".Bei uns wurde diese Zeit nie eingehalten,grundsätzlich konnte man darauf warten das nach 4 Wochen nochmal ein Schreiben kam mit anforderung neuer Unterlagen (Lohnzettel usw). Also lange Wartezeit!! 2.Kein direkter zugang zum Bearbeiter. Lediglich eine sinnlose Hotline ,wo völlig ahnungslose Mitarbeiter irgendwo in Deutschland sitzen und einem bei Fragen nicht wirklich weiterhelfen können. 3. Flexible Bewilligungszeiträume Wenn man schwankendes Einkommen hat und wenn es nur ein paar Euro sind kann man damit rechnen aller 2-3 Monate neu zu beantragen.Und wenn man dann an die Bearbeitungszeit denkt kann man im Prinzip bei Bewilligung gleich einen neuen Antrag stellen um die Bearbeitungszeit einzuhalten bzw zu überbrücken. 4.Zahlung erfolgt unter Vorbehalt Man muß sich im klaren sein das die zahlung nur unter vorbehalt erfolgt und man immer damit rechnen muß bei kleinsten Veränderungen Rückzahlungen zu leisten.Bei uns war der Fall das ich in die Arbeitslosigkeit geraten bin.War 2010 ab 01.02 arbeitslos hatte anspruch auf Arbeitslosengeld habe außerdem am 15.02 meinen letzten Lohn für Januar 250€ erhalten. Wegen diesen 250€ durfte ich den kompletten Bewilligungszeitraum von 3 Monaten also 1260€ zurückzahlen.Dem Amt war es sch*** egal das die Bemessungsgrenze nur in diesem 1 Monat überschritten wurde,jede Erklärung war sinnlos.Komischer weise erhielten wir mit der Rückzahlung der letzten 3 Monate die Bewilligung für die nächsten 3 Monate (März-Mai) also völlig unverständlich. Jetzt zahlen wir den Betrag in 50€ Raten und haben noch viele Monate vor uns. Heute haben wir nach lang ersehnten 8 Wochen und schriftlicher Beschwerde beim Amt eine Absage auf unseren aktuellen Antrag erhalten. Hintergrund: Ich hatte versucht im letzten Jahr eine Selbständige Basis aufzubauen welche aber leider floppte.Die ganzen Monate während der selbständigkeit haben wir Kinderzuschlag erhalten.Jetzt erhalte ich seit Mai Arbeistlosengeld und schwub diwub haben wir auf einmal zuviel Einkommen.Ganz tolle Sache. Also steht uns schon wieder eine Rückzahlung für Mai im Haus. Das heißt nochmals 420€ auf die eh noch bestehenden Schulden drauf. Wir haben daraufhin Widerspruch eingereicht und fordern einen offenlegung der Berechung.Mal sehen!! Mittlerweile stehen wir auf dem Standpunkt auf den Kinderzuschlag endgültig zu verzichten und somit allen Problemen aus dem Weg zu gehen. Wir haben die letzte Zeit soviele Nerven gelassen mit Antrag stellen Unterlagen zusammen suchen,Bescheinigungen ausfüllen ,Hotline anrufen das wir einfach keinen Bock mehr haben. Bei uns hat der Kinderzuschlag mehr zur schlechten Stimmung und zu Schulden verholfen als was er geholfen hat. LG
Mitglied inaktiv - 01.07.2011, 17:52
