Guten Abend zusammen!
Mein Mann und ich sind jetzt 5 Jahre verheiratet und haben vier gemeinsame Kinder, ich hätte gern noch ein fünftes Kind aber bei meinen Mann ist Schluß. Er will definitiv keines mehr und unser viertes ist auch gerade 4 Wochen alt.
Der Wochenfluss ist schon vorbei und ich fühle mich soweit auch wieder fit, da habe ich zu ihm gesagt das wir jetzt am besten mit Kondomen verhüten da ich noch stille. Er meinte auf Kondome hat er überhaupt keine Lust und wir können es ja so machen wie nach dem dritten Kind.
Da haben wir die ersten 5 Monate nach der Geburt "aufgepasst", also Koitus Interruptus. Nachdem ich nach 5 Monaten abgestillt hatte und wir wieder "richtigen" Sex hatten bin ich auch sofort schwanger geworden. Aber das mit dem aufpassen habe ich auch nur mitgemacht für uns beide klar war das wir sowieso noch ein viertes Kind wollten und es nicht schlimm wäre wenn ich wieder schwanger werden würde.
Aber jetzt da er definitiv kein fünfes Kind mehr haben möchte und er weiß das die Methode unsicher ist, verstehe ich nicht das er jetzt wieder aufpassen möchte. Ich kapiere es nicht, einerseits will er definitiv kein Kind mehr und dann schlägt er den Koitus Interruptus vor.
Dann hat er mal vorgeschlagen das es ihm am liebsten ist wenn ich mich sterilisieren lasse, aber er läßt es auf keinen Fall bei sich machen. Auch als ich ihm gesagt habe das der Eingriff bei einem Mann viel einfacher aber vor allem rückgängig zu machen geht. Bei der Frau ist das wesentlich schwieriger und man hat danach schlechte Chancen wieder schwanger zu werden wenn man es rückgängig machen lässt. Auf die Pille, Plaster, NFP und den Hormonring läßt er sich auch auf keinen Fall ein weil es ihm zu unsicher ist, am liebsten wäre ihm das ich mir die Spirale einlegen lasse. Damit habe ich aber ein Problem und mein Frauenarzt hat mir davon auch abgeraten, die 3 Monatsspritze vertrage ich nicht.
Er sagt auch das er auf keinen Fall mehr ein Kind haben will und für ihn ist das Thema erledigt, trotzdem möchte er jetzt mit aufpassen weitermachen. Das Stillen keine Verhütung ist das weiß er auch, hat er neulich selbst gesagt.
Wenn für ihn aber das Thema Kinder wirklich abgeschlossen ist und er weder mit mir noch mit einer anderen Frau Kinder haben möchte verstehe ich nicht wie man so eine Methode praktizieren kann. Auch noch wenn er weiß dass das sehr unsicher ist, ich habe ihn nochmals gefragt und er will niemals mehr Kinder haben.
Beschäftig mich alles ziemlich und ich bin ratlos? Was geht in den Kopf meines Mannes vor?? Vor allem wie seht ihr das? Meine Hebamme meinte das sie mal gelesen hat wenn man die Methode anwendet das vielleicht ein heimlicher Kinderwunsch besteht, aber mein Mann geht immer auf Abwehr und hat sogar gemeint wenn ich noch ein Kind haben will nocht mit ihm. Er hat genug und will wirklich keines mehr...
ratlose grüsse
Mitglied inaktiv - 31.07.2008, 21:35
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Hää??? Pille und Co ist ihm zu unsicher, aber dafür will er die Rausziehmethode anwenden.
Zeige ihm mal dies:
PIs der verschiedenen Verhütungsmethoden
hormonelle Methoden
Mikropille: 0,1-1,8
Minipille Cerazette: 0,14 - 1,8
Minipille: 0,5-3
Implanon: 0-0,08
Nuvaring: 0,4-0,65
Evra Pflaster: 0,72-0,9
3-Monats-Spritze: 0,3-0,88
Mirena (Hormonspirale): 0,16
Unofem: 2 - 25
nichthormonelle Methoden
Rausziehmethode: 4-18
Kondom: 2 - 12
Femidom: 5-25
Diaphragma mit Gel (Milchsäure oder Nonoxyl-9): 1 - 20
Portiokappe: 6
Lea: 2 - 3 (Vorsicht: Angabe nur vom Hersteller!)
Verhütungsschwamm: 5 - 10
Verhütungsschaum/Zäpfchen: 3 - 21
Sympto-thermale Methode nach der NFP AG: 0,14 - 2
Temperaturmethode: 0,8 - 3
Knaus-Ogino (Kalendermethode): 9
Billingsmethode: 15 - 25
Persona: 5-6 (Laut Stiftung Warentest 16)
Ladycomp: 2
My Sophia/ Mini Sophia: nicht bekannt
Coitus Interruptus: 4- 18
Sterilisation der Frau: 0,2 - 0,3
Sterilisation des Mannes: 0,1
Kupferspirale: 0,9-3
Gynefix (Kupferkette): 0,1 - 0,3
Keine Verhütung: 85
Mir kommt es noch der Schilderung so vor, als ob er dir nicht vertraut, zwecks Verhütung. Er will alles nicht, was du in der Hand hast und einnehmen mußt, evtl. vergessen könntest. Kondome sind ja bei Männern immer so ne Sache der Lustempfindlichkeit. Aber bei der Rausziehmethode hat er es ja in der Hand und die Sterilisation ist auch recht sicher, einmal hin und machen lassen und danach an nichts mehr denken müssen.
Nur wenige Männer wollen die Steri bei sich selbst machen, da haben die Angst vor.
Rede mal mit ihm und zeige ihm wie sicher sein Vorschlag ist und wie sicher die Pille wäre.....
Alles Gute!
Johanna
Mitglied inaktiv - 01.08.2008, 07:29
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hallo,
sehe ich das richtig das der Coitus Interruptus unsicherer ist als die Methode Knaus-Ogino (Kalendermethode)?
Und zu oben kenne ich ein paar Paare die den Coitus Interruptus und da ist noch nie etwas passiert, aber da wäre es auch nicht schlimm wenn sie schwanger werden würden. Man sagt zwar das durchschnittlich nur jeder 10 Samen befrfuchtungsfähig ist aber wiegesagt ein Samen kann ausreichen um zu einer Schwangerschaft zu führen. Deshalb würde ich sagen entweder er hat kein richtiges Vertrauen oder er hat doch einen geheimen Kinderwunsch. Hast du ihn makl gefragt wenn du jetzt schwanger werden würdest was er da machen wll, dich verlassen oder würde er zu dir stehen?
Mitglied inaktiv - 01.08.2008, 08:05
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Hallo,
Also aus deinem Mann würde ich auch nicht schlau werden!! Mein Mann hat auch abgeschlossen mit dem Kinderwunsch. Als ich mit der kleinen Schwanger war haben wir ein langes Gespräch geführt, wie wir verhüten wollen. Zuerst hat er auch gemeint ich solle mich Steri. lassen, aber ich hab gesagt ich mach das nicht weil ich mir nicht sicher bin ob es wirklich mein letztes Kind ist!! Er war sich sicher das er auch im falle einer Trennung kein Kind mehr möchte also hat er es machen lassen.
Bei solchen Sachen hilft nur reden, reden und nochmals reden. Bei der Pro Familia kann man sich auch super über Verhütung beraten lassen.
Lg Mona
Mitglied inaktiv - 01.08.2008, 08:23
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Hallo Indianer,
ja so ist es wohl. Es geht wohl auch um den Lusttropfen, der befruchtungsfähige Samen enthält. Bekanntlich benügt ja nur einer und schon ist es passiert. Wenn man absolut gar kein Kind mehr will, ist es vielleicht doch nicht das richtige.
Alles Gute
Johanna
Mitglied inaktiv - 01.08.2008, 09:37
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wir haben das gleíche thema. nr3 ist grade 8wochen alt.
kondome gefallen uns beiden nicht, aber ich bestehe drauf, weil ich jetzt/momentan kein weiteres kind möchte und mein mann definitiv keins mehr will.
es wird anständig verhütet, sonst gibts keinen sex. basta!
mein mann möchte sich auch nicht sterilisieren lassen (obwohl er keine kinder mehr will), verlangt es aber auch nicht von mir.
wäre ja noch schöner.
lg
Mitglied inaktiv - 01.08.2008, 14:23
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und er will abolut kein Geld für die Verhütungsmethoden herausschmeissen und er will auch keine Sterilisation bei sich machen lassen, bei mir würde er aber sofort zustimmen. Dann habe ich ihm noch ein paar Sachen zur Verhütung ausgedruckt und habe sie mit ihm angesehen. Bei Pro Familia waren wir ja auch schon und die Frau hat uns ein Infoheft gegeben über die Verhütungsmethoden und Steriliastion bei Mann und Frau. Trotzdem will er nicht und meinte wir könne es erstmal mit aufpassen weitermachen und später werden wir halt sehen. Mein Mann meinte schon das er sich auch schon mal beim Frauenarzt und einer Hebamme informiert hat wegen dem Coitus Interruptus. Die hätten gesagt das es theoritisch auf jeden Fall möglich ist so schwanger zu werden, aber in der Praxis haben sie es noch nicht erlebt. Das steht halt so in den Lehrbüchern drin, aber oft ist es so da man nur dadurch schwanger wird wenn der Mann es nicht rechtzeitig schafft ihn herauszuziehen. Dadurch die hohe Unsichheit, sonst soll sie sehr sicher sein, so wie wir nach dem 3. Kind gemacht haben. Klar hat er es immer rechtzeitíg geschafft aber trotzdem werde ich mich nicht darauf verlassen. Werde mit ihm zu meinem Frauenarzt gehen und hoffen das mein Mann zu Vernunft kommt. Mal sehen was wird, habe sogar erfahren das der Coitus Interruptus noch unsicherer ist als die Knaus-Orgino Kalendermethode. Hätte ich auch nicht gedacht, aber man lernt ja nie aus. Werde euch auf dem Laufenden halten... jedenfalls lasse ich mich nicht sterilisieren.
Mitglied inaktiv - 01.08.2008, 14:31
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dass dein Mann so uneinsichtig und egoistisch denkt. Wir überlegen auch wegen Steri, zwar hat mein Mann etwas Bammel vor einer Steri beim Mann, aber er würde es machen lassen, weil es bei mir ein nicht ganz ungefährlicher Eingriff unter Vollnarkose ist. Das Risiko, dass was passiert ist ja deutlich größer wie beim Mann.
Auf die Dauer ist Coitus Interruptus ja auch keine Lösung, wenn er auf keinen Fall mehr ein Kind möchte. Also ich kenne ein Paar das so 2 Kinder zeugte und doch auch schade für den Mann, dass er zum Schluss nicht entspannt einen Orgasmus erleben darf. Stelle ich mir auch dumm vor.
Was ist wenn du doch ss wirst??? Habt ihr darüber gesprochen? Verlangt er auch von dir, dass du es dann wegmachst?
Vielleicht ist diese Methode etwas für Euch: Es kostet nichts und ist so sicher wie die Pille, wenn du es gewissenhaft durchführst und ihr an den fruchtbaren Tagen enthaltsam seid oder mit Kondom verhütet. Zudem ist es noch völlig natürlich ohne Nebenwirkungen:
NFP, oder auch die symptothermale Methode genannt, ist recht wenig bekannt und ist dazu auch noch verkannt, da es mit der Temperaturmethode, der Kalendermethode oder auch Persona und anderen Verhütungscomputern verwechselt wird. All diese Methoden haben einen sehr viel höheren Pearl Index als NFP.
Als PI von NFP wurde von der Uni Düsseldorf vor kurzem 0,14 ermittelt, leider kann ich keinen Link finden, der das belegt. Wenn das also Jemand finden würde, würde mich das freuen. Der PI der davor ermittelt wurde, war 0,3. Siehe hier
Man kann also sagen, dass NFP so sicher wie die Pille oder die Spirale ist, solange in der - ermittelten - fruchtbaren Zeit kein ungeschützter Geschlechtsverkehr stattfindet. Wenn man jedoch auch in der fruchtbaren Zeit Geschlechtsverkehr haben möchte, muss man auf Barrieremethoden ausweichen wie Kondome, Diaphragma oder eine Kombination aus beidem. Das praktische ist, dass man diese nur einen gewissen Zeitraum über benutzen muss, denn in der unfruchtbaren Zeit kann man "ganz ohne" Sex haben.
Was bringt NFP eigentlich?
Als Frau kann man nicht immer schwanger werden, sondern nur am Tag des Eisprungs. Das Ei ist genau 12 Stunden befruchtungsfähig und "wartet" quasi auf die Spermien. Jedoch können diese bis zu 7 Tagen in der Gebärmutter überleben, daher kann auch Verkehr vor dem Eisprung gefährlich werden.
Durch NFP kann man den fruchtbaren Zeitraum eingrenzen und in der unfruchtbaren Zeit ungeschützten Sex haben.
Was braucht man, um NFP zu machen? Ist das teuer?
Man braucht einen Stift, Zyklusblätter (die gibt es hier oder man kann auch eine Online-Kurve führen.
Und man braucht ein Thermometer. Es muss 2 Nachkommastellen haben, kann digital sein oder auch das gute alte Quecksilbertermometer.
Das Domotherm Signal Waterproof von Uebe ist der Sieger bei den Abstimmungen im NFP-Forum und ich nutze es auch, empfehle es daher. Es erfüllt die Vorgaben der AG NFP, hat also 2 Stellen nach dem Komma.
Es kostet zwischen 3 und 4 Euro.
NFP-Berater empfehlen allerdings auch sehr häufig analoge Thermometer wie z.B. das Geratherm Basal.
Ist NFP aufwändig?
Ich sag einfach mal: nö Man muss täglich nach dem Aufwachen (aber vor dem Aufstehen) seine Basaltemperatur messen. Die AG NFP empfielt 3-5 Minuten Messzeit, man kann aber auch nur bis zum Pieps messen (unter einer Minute), wenn man so gute Ergebnisse bekommt (ist natürlich ein Stück weit eigenes Risiko, da es nicht 100% regelkonform ist). Ich mache es so und kann gut auswerten. Vor dem Messen sollte man mindestens eine Stunde geschlafen haben (falls man nachts öfter aufs Klo geht). Das Messergebnis wird in die Tabelle eingetragen und immer auf 0,05 gerundet.
Der Schleim
Mehrmals am Tag überprüft man seinen Zervixschleim. Das kann man auf dem Klopapier nach dem Pinkeln, direkt am Muttermund oder am Scheideneingang prüfen, die Hauptsache ist, dass man bei einer Art des Prüfens bleibt. Man muss auch darauf achten, wie sich der Scheideneingang allgemein anfühlt (eher trocken oder eher glitschig?)
In der hochfruchtbaren Zeit hat der Schleim die beste Qualität. Diese ist jedoch individuell. Ist der Schleim spinnbar, klar, wie Eiweiß, in großen Mengen, glasig rötlich oder cremig, deutet das auf die hochfruchtbare Zeit hin. Hat man kaum/kein Schleim, ist alles trocken oder nur leicht feucht, befindet man sich normalerweise nicht in der fruchtbaren Zeit. Man unterscheidet beim Schleim fühlen und sehen. Auch die Farbe gelb/weiß/klar verändert sich im Laufe des Zyklus. Dies ist jedoch alles individuell. Jeden Tag trägt man seine Beobachtungen in das Zyklusblatt ein. Man muss für sich selbst einen Schleimhöhepunkt festellen, ein Tag, an dem der Schleim von der Qualität besser ist, als die nächsten 3 Tage. Man geht dabei immer vom besten Schleim des Tages aus. In einem Zyklus kann es mehrere Schleimhöhepunkte geben, wichtig ist dann nur der, der maximal 5 tage vor oder max. 3 tage nach der 1. höheren Messung ist!
Der Muttermund
Falls man wenig Schleim hat oder mit der Auswertung Probleme hat, kann man auch statt des Schleimes den Muttermund abtasten. Man unterscheidet hierbei zwischen hart und tiefstehend (unfruchtbar) und weich und hochstehend (fruchtbar). Die Auswertungsregeln gelten hier genauso wie für den Schleim. Gerade Anfänger haben oft Probleme, den Muttermund richtig einzuschätzen.
Die Temperatur
Wie man misst, ist bereits oben erklärt. Bei der Temperatur gibt es auch einige Regeln zu beachten. Ist eine Messung höher als die 6 Messungen in den Tagen davor ist sie die erste höhere Messung. Man zieht nun eine horizontale Linie durch den Punkt der höchsten der 6 Messungen davor. Sind die beiden Messungen nach der ersten höheren Messung ebenfalls über dieser Linie (Coverline) und ist die 3. höhere Messung mindestens 2/10 Grad über der Coverline, dann ist die Temperatur fertig ausgewertet.
Ausnahmeregeln: 1. Wenn der 3. Temperaturwert weniger als 2/10 Grad über der Coverline liegt, muss es 4. Wert abgewartet werden. Dieser muss über den 6 vorherigen Messungen liegen, aber nicht 2/10 Grad höher sein.
2. Fällt eine der 3 höheren Messungen auf oder unter die Coverline, wird dieser Wert nicht berücksichtigt.
Die beiden Ausnahmeregeln dürfen nicht kombiniert werden!
Zum messen: Wie gesagt, ist eine Stunde Schlaf erforderlich. Man darf nicht innerhalb des Zyklusses das Thermometer wechseln und auch nicht den Messort wechseln. Man kann im After, im Mund oder in der Scheide messen, nie unter den Achseln!
Die Temperatur ist störanfällig, die individuellen Störfaktoren muss man selbst herausfinden. Dies können z.B. sein: unterschiedliche Messzeiten, anderes Klima, Urlaub, Stress, Alkohol, gestörter, kurzer Schlaf, Krankheit, Medikamente.
Zusätzliche Symptome
Weiterhin gibt es ein noch einige Symptome, die auf einen Eisprung hinweisen können. Da wären einmal das Brustsymptom (schmerzende, ziehende oder aufgeblähte Brüste) und der sogenannte Mittelschmerz. Viele Frauen unterliegen dem Irrglauben, dass sie ihren Eisprung spüren können. Tatsächlich spüren sie aber nur den Mittelschmerz, der jedoch nicht genau an dem Tag des Eisprungs auftritt, sondern bis zu 9 Tagen vorher bis 2 Tage danach (nachzulesen in NFP Heute)
Die Bestimmung der unfruchtbaren Zeit nach dem Eisprung
Die unfruchtbare Zeit beginnt entweder am 3. Tag (abends!) nach dem ausgewerteten Schleimhöhepunkt oder am abend des 3. Tages der erhöhten Temperatur, je nachdem, was zuletzt kommt. Man ist dann so lange unfruchtbar, bis die Regel in gewohnter Stärke einsetzt.
Die Bestimmung der unfruchtbaren Zeit am Zyklusanfang
Eine unfruchtbare Zeit am Zyklusanfang darf man nur annehmen, wenn man im Zyklus davon einen Eisprung mit darauffolgender Hochlage hatte. Die ersten 5 Tage im neuen Zyklus können als unfruchtbar angenommen werden, solange kein fruchtbarer Schleim auftritt.
Die Minus-8-Regel:
Wenn man mindestens 12 Zyklen NFP gemacht hat, kann man von der frühesten ersten höheren Messung in all den Zyklen 8 Tage abziehen und bis zu diesem Tag ungeschützten GV haben, es sei denn, vorher tritt fruchtbarer Schleim auf.
NFP nach der Pille
Wenn man direkt nach dem Absetzen der Pille mit NFP beginnt, gelten die ersten 5 Tage des Zyklus als unfruchtbar. Man muss beachten, dass man keine 3 höheren Messungen braucht, sondern 4 - aber nur im ersten Zyklus nach der Pille. Und die Minus-8-Regel darf man erst nach 15 Zyklen anwenden, nicht nach 12.
Quelle: Natürlich und Sicher, Trias Verlag
Mitglied inaktiv - 01.08.2008, 14:47
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Also ich würde sagen, kommt doch erst mal ein bischen zur Ruhe. Ich weiß gar nicht ob dein Mann so abgeneigt ist, aber mit 4 Wochen ist euer Baby noch so neu das ihr erstmal euer Glück und euer Baby kennen und genießen lernen solltet. Ich kann nachempfinden wie groß dein Kinderwunsch immer noch ist aber versuch ihm und dir und deinen Kindern ein bißchen Zeit der Ruhe zu gönnen.Zum Thema Verhütung eine Sterilisation egal vom wem kommt doch wohl eh nicht in Frage weil dein Kinderwunsch noch besteht,also überlegt euch ne Methode mit der ihr beide zufrieden seid. Wir sind es mit der Pille. Es ist einfach spontan unnd bei richtiger Einnahme sicher. Wünsche euch trotzdem schöne Stunden zu Zweit und viel Spaß
Mitglied inaktiv - 01.08.2008, 21:24
