Forum Drei und mehr
unten schribe jemand, dass man im krankheitsfall einen haushaltshilfe bekommt. gilt das unabhängig vom versicherungsstatus von mutter und / oder kind? konkret: bekommt man das auch als privat versicherter bzw wenn die kidner privat versichert sind (weil ich in letzterem fall ja auch nur 4 kindkrank-tage bekomme...für alle kinder)?
von belugamax1 am 11.04.2011, 12:19
das kommt auf die versicherung an, bei den privaten wird es meist schwierig. mein mann ist auch privat versichert, die würden keine hilfe bezahlen. zum glück bin ich selbst gesetzlich versichert, und hatte vor jahren einige male eine haushaltshilfe ( in den schwangerschaften ) vg,iris mit 8 kids
von iriselle am 11.04.2011, 13:04
Hallo, bei der gesetzlichen Kasse ist es eine Leistung die im Leistungskatalog steht - allerdings ist es da sehr vom Arzt abhängig, ob er die verschreibt oder nicht. Meiner hat damals gesagt, solange ich zuhause bin, bekom ich die von ihm nicht - wenns mir so mies geht, das ich ins Krankenhaus gehen, bekomme ich die auch. (auch Schwangerschaft und 2 Kleinkinder zuhause - Hyperemesis mit 14kg Gewichtsverlust - ich bin dann auch irgendwann im Krankenhaus gelandet) Auch nach der Entbindung hätte ich die Haushaltshilfe nur bekommen, wenn ich im Krankenhaus geblieben wäre - für die Amublante Geburt gab es keine (hätte eh mein Mann gemacht, aber der bekam vom Arbeitgeber keinen Urlaub, die Haushaltshilfe hätte er vom Arbeitgeber aus machen dürfen) Bei Privatversicherten kommt es auf den jeweiligen Vertrag an - manche beinhalten die Haushaltshilfe - viele nicht. Lg Dhana
von dhana am 11.04.2011, 13:42
Mit einer Hyperemesis kann man doch echt nix mehr machen. Ich habe ab der 5ten bis zur 9ten Woche täglich "nur" 3-4 mal gekübelt, konnte aber so gut wie nichts essen vor Ekel und Übelkeit und habe da 4kg abgenommen, Seit ner Woche ist es nun besser. Ich fand die Zeit so furchtbar und war so schlapp und habe so viel geheult. Echt da habe ich oft gedacht was machen nur Frauen die eine richtige Hyperemesis haben und 20 mal am Tag kübeln müssen. Das muß furchtbar sein und ich verstehe echt keinen Arzt der dann keine Haushaltshilfe verschreibt. Zu Hause habe ich ja schon nix mehr hingekriegt, da war zum Glück meine Mama da. Aber ohne die wären hier Bohnen gewachsen denke ich.
von Goggelsche am 11.04.2011, 14:02
Hallo, ganz ehrlich....der Arzt hat überhaupt nichts davon, ob er eine Haushaltshilfe verordnet oder nicht. Es ist ein Vordruck, den man bei den gesetzlichen KK von der KK zugeschickt bekommt oder teilweise sich auch runterladen kann. Da füllt dann der Arzt die entsprechenden Felder aus. Man selbst muss dann nur eintragen, wieviele Kinder im Haushalt mitleben, wer von wann bis wann in Kindergarten oder Schule/Ausbildung weg ist und wie lange der im Haushalt lebende Partner außer Haus ist, bzw. arbeitet. Allenfalls kann der Arzt eine Gebühr für das Ausfüllen des Formulares erheben, ansonsten fällt das noch nicht mal in sein Budget. Und bei deiner Diagnose in der SS kann ich das echt nicht verstehen. Ich hatte im letzten Spätsommer eine Haushaltshilfe für 3 Wochen für 8 Stunden tgl von der KK bezahlt bekommen, obwohl ich jetzt keine direkte ernsthafte Erkrankung hatte, sondern eher als vorbeugende Maßnahme durch die Belastung mit der Pflege unserer jüngsten. Und ich habe es wirklich genossen, es tat so gut. Und hat mir wirklich auch wieder Kraft und Aufschwung gegeben. LG Dani
von dani6 am 11.04.2011, 19:41
Hi! Ich hatte auch eine Haushaltshilfe 1 Woche vor der Geburt für 4 Stunden täglich. Die hat mir der Hausarzt verschrieben. Als Beschwerde hat er so was wie Rückenbeschwerden angegeben. Ich war auch total k.o mit 2 kleinen Kindern und hatte auch sonst niemanden der mich entlastet hätte. Aber bei einer privaten Versicherung sieht es wahrscheinlich schlecht aus mit einer Haushaltshilfe, leider.
von moon78 am 11.04.2011, 22:42
