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Haushalt: bin überfordert. Wer hat Tipps?

Thema: Haushalt: bin überfordert. Wer hat Tipps?

Hallo, ich bin mit meinem Haushalt überfordert, es ist nicht so, wie ich es gern hätte. Mein Mann und meine Mutter meinen, es wäre i.O., aber ich traue mich gar nicht mehr, jemanden einzuladen und fühle mich einfach unwohl. Ich gehe nicht arbeiten, habe nur 3 Kinder und die Großeltern sind auch in der Nähe, nehmen die Kleine, wenn ich mal Termine habe und wir essen auch oft dort. Aber: wir wohnen auf dem Dorf, d.h. einkaufen, Termine, Hobbies der Kinder etc. und der halbe Tag ist schon weg. Das Haus ist sehr groß (250qm), die Kinder machen super viel Unordnung, mit beiden muss ich HA machen (sie sind 6 und8), die Kleinste ist 15 Monate und super anstrengend, mit ihr zusammen komme ich zu gar nichts. Sie schläft auch sehr schlecht und wird nachts gestillt, tagsüber bin ich nur kaputt. Mein Mann hilft am WE und abends mit, aber ich hätte auch gerne entspannte Abende und WE, wo wir auch etwas unternehmen können. Und ich möchte es gerne schön und sauber haben,nicht wie geleckt, aber normal sauber und aufgeräumt. Ist es möglich, den Haushalt in einem normalen zeitlichen Rahmen zu erledigen und wenn ja, wie? Habt ihr Tipps für mich? LG

Mitglied inaktiv - 25.03.2013, 11:27



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Huhu, Es gibt u.a Casablitzblanca. Dort gibt es zahlreiche Tipps und einen Email-Verteiler mit täglichen Aufgaben. Oder Flylady... allerdings auf Englisch.

von Eulenmama am 25.03.2013, 11:58



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- abstillen - Haushaltshilfe fuer woechentliche Grundreinigung einstellen - Kinder mithelfen lassen - nicht bei den Hausaufgaben helfen

von kachiya am 25.03.2013, 13:50



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Hallo, Abstillen und nicht bei den Hausaufgaben helfen halte ich fpr nicht gut. Abstillen nicht, weil es viel mehr Arbeit macht Flasche zu füttern (inkl. Reinigung, Flaschen kochen etc.; und auch die Flasche muss eben gegeben werden und füttert sich nicht von alleine). Nicht bei den Hausaufgaben helfen finde ich ebenfalls nicht gut weil Kinder in dem Alter einfach den Halt brauchen. Ich würde dir auch zu einer Putzkraft raten, Kinder einbeziehen (das kann am Anfang erstmal mehr Arbeit machen da man dioch noch mithelfen muss und es länger dauern kann, aber auf Dauer lohnt sich der Einsatz), die Oma aktivieren mal die kleinen zu nehmen um tagsüber was erledigt zu bekommen und den Abend mal wirklich zum relaxen nehmen zu können. LG tippi4

von tippi4 am 25.03.2013, 14:00



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Ich rate auch zu einer Putzfee!

von Vanillepudding am 25.03.2013, 14:51



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und die dann nachts eine Zeitlang notwendige Flasche spuelt die Maschine und Papa kann sie auch geben. Nachts staendig trinken zu muessen ist Gewohnheit und kein Hunger. Ausserdem fuehrt sie das Stillen als einen Problempunkt an. Und natuerlich sollte man als Ansprechpartner fuer Hausaufgaben da sein, aber eine 1:1 Betreuung ist kontraproduktiv ubd hemmt Selbstaendigkeit....

von kachiya am 25.03.2013, 20:57



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wenn das Kind keine Flasche nimmt bedeutet es aber wesentlich mehr Stress. Und ich kann versichern, dass ein Kind, das mehrmals nachts 10 min intensiv trinkt, das nicht aus Gewohnheit macht. Mein Jüngster hat das bis vor zwei Monaten gemacht, da war er 20 Monate alt... inzwischen ist es zum Einschlafen noch Gewohnheitssache, er nuckelt da auch nur. Ein Umstellen auf Flasche wäre bei ihm immer nur mit durchbrüllten Nächten möglich gewesen - das ist weder für Kind noch Mutter gut, geschweige denn hilfreich.

von Snaffers am 28.03.2013, 09:07



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Ich würde nicht zu viel Zeit in Putzkram investieren. Wie wäre es wenn du dir sagen wir mal den Freitag als Putztag nimmst. Donnerstag Abend wenn deine ganze Familie zu Hause ist wird zusammen klar Schiff gemacht. Wenn Freitag morgen dann alle bis aufs Baby außer Haus sind wird durchgesaugt und gewischt. Das geht ja dann ganz fix. Wenn die großen dann mit Schulsachen fertig sind bekommt jeder noch ne Aufgabe. Waschbecken putzen z.B. oder Staubwischen im Wohnzimmer können Schulkinder. Und schon ist es fürs WE hübsch. Und so Sachen wie Küche abwischen WCs usw geht ja auch mal in ner halben Std zwischendurch. Dann würde ich mir an deiner Stelle mindestends zwei Vormittage nehmen um zu schlafen wenn das Kleine schläft.Geh mit ihm morgens ne große Runde mit dem Wagen, frische Luft tut gut, gibt Energie und leg das Kleine dann Schlafen. Oder meine haben in dem Alter alle noch Stunden im KiWa auf der Terasse gepennt da kann man auch gut Staubsaugen und keinen stört es.

von Motty am 25.03.2013, 15:25



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Also Abstillen ist ja nun keine Erleichterung, ganz im gegenteil, es wird sicher erstmal mehr stress geben. Meine Kinder sind genau so alt wie deine, und ich stille nicht mehr muß trotzdem jede Nacht hoch da mein kleiner nix von durschlafen hält :-( Bei den Hausaufgaben mache ich es so das sie am esstisch bei mir gemacht werden, dabei bereite ich essen vor oder putz. Der kleine wirbelt die ganze Zeit um mich rum wenn ich vormittags wenn die beiden großen Jungs aus dem Haus sind am Putzen bin, ich mache Kindermusik an und laße ihn spielen und tanze und singe zwischendurch mit ihm. Mein Haus ist zwar nicht ganz so groß wie deins aber es sind auch 7 Zimmer 2 Bäder, 1 Gäste WC und ne große Küche. Aber wenn man erstmal ein System drinnen hat dann geht das. Ich mußte das auch erst lernen. Man muß alles etwas lockerer sehen. Auch wenn das leichter gesagt ist als getan ;-) Und wenn mir alles zu viel wird nehme ich mein Kids gehe raus und sammel neue Energie! Und meine 3 Bengel müßen draußen ihre Energie abbauen. Davon haben die 3 nämlich ne menge!!!

von Ninaspünktchen am 25.03.2013, 15:53



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Vielen Dank für eure Antworten. Ja, bei den Hausaufgaben muss ich definitiv mithelfen, vor allem bei der Kleinen, die gerade lesen lernt etc. Das muss man einfach zu zweit machen. Und abstillen ist auch schwierig, weil die Kleine die Flasche verweigert und dann nachts schreit. Sie wacht bis zu 10 mal auf. der KiA meinte auch, ich soll zumindest bis zum Frühling weiterstillen. Eine Putzfee hatten wir jahrelang, das war wirklich toll. Leider musste sie krankheitsbedingt aufhören und nun ist es so, dass es schwierig ist, hier im Dorf jemand anderen zu bekommen. Ich hätte gerne jemanden, den ich nicht kenne, dummerweise machen den Job nur die Mütter der Freundinnen meiner Kinder und das möchte ich nicht. Ist mir irgendwie zu intim. Ich werde irgendwie außerhalb jemanden suchen müssen. Was mich auch etwas abhält: wenn man nicht arbeiten geht und "nur" 3 Kinder hat: müsste man den Haushalt nicht selbst auf die Reihe kriegen können? Ist es normal, dass man ins Schlingern kommt? Ich dachte halt, vielleicht mache ich etwas falsch oder bin nicht effizient genug? OK, ein paar Minuten am Tag lese ich hier im Forum, sonst wäre ich ja ganz von der Außenwelt ausgeschlossen und ab und zu lese ich ein Buch, aber sonst bin ich die ganze Zeit im Einsatz. Fernsehschauen tue ich z.B. gar nicht mehr, um Zeit zu sparen.

Mitglied inaktiv - 25.03.2013, 15:49



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Hallo, ich finde die Tipps die geschrieben wurden nicht schlecht. Bis auf das Abstillen, da hast du mehr stress damit... Insgesamt würde ich dir aber vorschlagen, mach dir einfach mal klar, dass du drei KLEINE Kinder hast! Mach dich einfach selber nicht fertig. Es kann def. nicht alles perfekt sein! Und muss es auch nicht. Guck, dass das wichtigste simmt, d.h. Essen, Zeit für die Kinder, saubere Klamotten, sauberes Haus. Vielleicht setzt du deine Messlatte einfach zu hoch an? Wenn dein Kleinstes mal im Kindergarten ist hast du freie Vormittage. Bis dahin hast du evtl. noch eine Durststrecke wo nicht alles so ist wie dus dir wünschst. Ist bei mir auch so! Ich hab drei Kinder (fast 6 J. noch Kindergarten, 4,5 J. und 2 1/4 J ). Arbeite 50 % aber kriege das auch fast nicht gebacken... und ist mega anstrengend, vor allem wenn immer jemand krank ist... Aber meine Freundinnen sagen auch "HALLO, du hast drei kleine Kinder, mach dich lockerer". Und es wird besser, wenn sie größer werden. Die Kinder mit leichten Tätigkeiten mit einbeziehen hilft auf jeden Fall auch schon, fang mit kleinen Aufgaben an. Du schaffst das schon! LG Rosinchen PS Und klar eine Putzfee holen. Wäre keine vertrauenswürdige dabei, auch wenns die Mütter der Kinderfreunde sind? Vielleicht wäre so eine Frau noch geeigneter wie eine ganz fremde? Eine fremde Person würde ich nicht allein in meinem Haus lassen wollen. Aber muss jeder selber wissen.

von Rosinchen78 am 25.03.2013, 16:27



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Hallo, erstmal ganz klar - Ansprüche runterschrauben. Bei drei kleinen Kindern muss es wirklich nicht pickobello sein! Habe ich aber auch erst lernen müssen. :-) Mittlerweile haben wir 4 Kinder und ich gehe 50 % wieder arbeiten. Ich sage Dir ganz ehrlich, jetzt wo ich wieder arbeiten gehe, fällt es mir fast leichter, mich an den Haushalt zu machen als vorher! Man hat einfach mehr Schwung, Abwechslung und ist nicht nur aufs Haus reduziert. Da schleicht sich nämlich auch schnell Trägheit ein (die ich Dir jetzt nicht unterstellen möchte, aber ich habe das so erfahren). Eine Putzfee wäre gut, ja. Für mich ist das allerdings nichts. Ich hatte eine Putzfee in der 4. SS und muss sagen, ich fand es unangenehm, dass da immer wer Fremdes in unseren Sachen rumwuselt. Außerdem konnte sie es mir eh nicht recht machen mit der Putzerei, also mache ich es wieder selber. Wäsche erledige ich fast immer abends vor dem Fernseher, mein Mann ist ohnehin 2-3 Abende in der Woche weg (dienstlich oder beim Sport), die nutze ich. Was auch hilft, sind To-Do-Listen und es tut auch gut, erledigte Dinge danach abhaken zu können! Erstelle Dir einen überschaubaren, machbaren Plan und hake ab. Ansonsten... durchhalten! Werden die Kinder größer, wird es auch wieder einfacher. Unsere Jüngste ist nun 3 und ich gehe wieder regelmäßig aus mit Freundinnen, mit meinem Mann, arbeite wieder. Die Zeit kommt wieder! LG, Sonja

von Sonja am 25.03.2013, 17:07



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Mein plan ist so: Montag: Küche gründlich sauber machen. Dienstag: Badezimmer gründlich sauber machen Mittwoch: Wohnzimmer und Flur gründlich sauber machen Donnerstag: Spielzimmersauber machen Freitag zusammen mit den Kindern die Kinderzimmer sauber machen und Tiere sauber machen Dazu mache ich jeden tag die Wäsche 1-2 Maschinen Wäsche waschen, aufhängen, abhängen, zusammenlegen etc. 1x täglich gründlich durchsaugen 1x die Woche wischen so klappt es bei mir sehr gut.

von brown_eyes am 26.03.2013, 12:03



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Wie genau läuft das da ab und muss man das abonnieren ,also dafür bezahlen ?

von Annelie159 am 25.03.2013, 17:24



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von brown_eyes am 26.03.2013, 12:04



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IBeim Thema Haushalt hängt meine Messlatte jetzt nicht so hoch, bei uns ist es eher wohnlich als super ordentlich. Wir haben auch ein großes Haus mit einem sehr großen Grundstück und noch 2 Ferienwohnungen dabei. Und Haushalt ist jetzt nicht gerade mein Steckenpferd. Ich bin ja eher dafür, viele Leute einzuladen, denn bei mir bewirkt das, dass ich meinen Hintern hochbekomme und etwas tue. Ansonsten täglich ein Zimmer vornehmen, das etwas gründlicher sauber gemacht wird, den Rest eher oberflächlich. Was rausgeräumt wurde (speziell beim Kochen etc.) sofort wegräumen und eine Raum nie ohne etwas in der Hand verlassen, was man an seinen Platz bringen will. Und die Kinder einbeziehen. Mit 6 und 8 können sie für ihre Zimmer selbst verantwortlich sein und auch ihren Kram aus den Gemeinschaftsräumen entsorgen. Ich habe viele Jahre mit 2 Kindern Vollzeit gearbeitet (bei Beginn waren sie 3 und 5). Wir hatten damals am WE einen Tag, an dem das Haus generalgereinigt wurde, der andere Tag war Familientag, egal wie es aussah. Die letzten 2,5 Jahre hatte ich eine Haushalthilfe für die Gemeinschaftsräume, das hat schon insofern geholfen, dass Donnerstag Abend hier alle panisch rumliefen und aufräumten (damit die Gute sieht, was sie putzt) und wenn man Freitag nach Hause kam, war alles sauber (auch wenn es am Montag schon wieder wie Schlachtfeld aussah). Jetzt bin ich in Elternzeit (der Kleinste ist 8 Monate) und unsere Putzfee musste krankheitsbedingt aufhören. Geht für die Zeit auch, aber wenn ich arbeite, werde ich hoffentlich wieder eine finden. Ansonsten hilft nur, viel auszulagern und Verantwortung abzugeben. Hobbies für die Kinder wurden hier so gewählt, dass sie nach der Schule allein dorthin gelangen. Gegessen wird in der Schule. Einkaufen tut mein Mann häufig, wenn er von der Arbeit kommt. Für die Hausaufgaben war hier jedes Kind von Anfang an selbst verantwortlich. Bei Fragen können sie gern kommen, aber ich hocke nicht neben ihnen. Das hat sich hier bewährt, meine sind jetzt 9 und 11 (3. bzw. 6. Klasse) und mit ihrem Schulkram habe ich so gut wie nichts zu tun. LG U.

Mitglied inaktiv - 25.03.2013, 17:49



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ja...das geht...mein viertes kind ist auch von der sorte: anstrengend trotzdem komme ich immer zum saugen..buegeln..waschen..abwaschen usw... ich bin sehr flink und mag chaos von natur aus nicht...daher muss es prinzipiell sauber u. ordentlich sein...trotz vollen terminkalenders, 2 schulkindern und 1 kita..kind und nem anstrengendem kleinkind... ich hab selbst hohe anforderungen...die manchem zu.hoch sind...daher siehts nicht ueberall wo wir hinkommen so ordentlich aus... wichtig ist, dass man mit seinem verstaendnis von ordnung und sauberkeit im reinen ist...ich denke auch ab und zu fuer was ich mir.so die hektik mache...aber 10 gerade kann ich es nicht sein lassen...bin nicht der typ dafuer.

von menschenskinder am 25.03.2013, 20:22



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hast du schon viburcol zaepfchen probiert? kann ich dir dringend empfehlen! abstillen halte ich fuer falsch...sie ist noch so klein....sie braucht das noch...meine kleine kriegt mit knapp 2 noch ihre milli vorm schlafen...nachts...und zum aufstehen...sie braucht das gewiss noch! wichtig ist essen warm fuer kinder...grundreinigung..so dass man nicht aufm boden kleben bleibt..fenster muss nicht dauernd gemacht werden...abwasch und buegeln rglmaessig...

von menschenskinder am 25.03.2013, 20:29



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Danke nochmal für die Tipps. Die grundlegenden Sachen wie Wäsche, Kochen, Saugen, Bäder etc. bekomme ich ja einigermaßen auf die Reihe, aber eben nur das. Was mich ins schlingern bringt, sind halt die Extrasachen, die ich mir vornehme, die auch erledigt werden müssen, ich aber nicht dazu komme, weil dann wieder Wäsche, Kochen, Saugen, Bäder etc. dran ist. Also wie gesagt Fenster putzen, Garten, Schränke ausmisten, Küchenfronten putzen, neue Kleidung einkaufen gehen, Geschenke besorgen, Waschküche, Spielsachen ausmisten, Frühjahrsputz etc.

Mitglied inaktiv - 26.03.2013, 06:54



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hallo...zum glueck muss man nicht tgl ausmisten....das waer mir zuviel...ich weiss was du meinst....man hat ja schon mit den tgl dingen immer genug zu tun...und es ist monoton...immer dss gleiche aufgeraeume...geputze ...gekoche.... so ist das leben einer klassischen hausfrau... mach dir keinen kopf...solange es halbwegs sauber u. ordentlich ist...alle gesund und munter gedeihen...musd niemand vom boden essen...

von menschenskinder am 26.03.2013, 08:19



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Genau, das sage ich mir auch immer. Nächstes Jahr im Herbst kommt die Kleinste ja in den KiGa, dann kann ich mich ja putztechnisch austoben.

Mitglied inaktiv - 26.03.2013, 10:51



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Also ehrlich gesagt: Ich bin momentan auch zu hause und in den Schränken sieht es nicht wirklich sauber aus! Mache auch hauptsächlich Dinge, die eben dauernd getan werden müssen. Aber ausmisten, Schränke von innen...echt selten. Fenster putzen eigentlich auch nur, wenns nicht mehr geht. Max. 2x im Jahr. Man, ist eben so...Da muss man sich dran gewöhnen und Abstriche machen...Bin ja auch nicht nur zum Putzen geboren. Und wenn man ein großes Haus hat und nicht nur 70qm...dann kommste ja zu nichts anderem mehr! LG

von Vanillepudding am 26.03.2013, 14:04



Antwort auf Beitrag von Vanillepudding

Ja!Du machst etwas "falsch".Deine Ansprüche an Dich selbst sind viieeeeeel zu hoch. 1.Das Haus ist 250qm groß,die wollen erstmal regelmäßig in Stand gehalten werden. 2.Du hast 3 Kinder unter 10 Jahren,nicht "nur" sondern es sind definitiv drei 3.das Jüngste ist 15 Monate alt...das ist noch klein 4.Besuch kommt nicht um Deinen Haushalt zu beäugen ,sondern um Dich zu sehen bzw.die Kinder Ich gebe Dir einen guten Rat Mach das nötigste so regelmäßig,wie Du es es schaffst.Bezieh die anderen Kinder mit ein.Macht ein Aufräum-Spiel daraus.Ruhig auch mal mit einer kleinen Belohnung hinterher.Am besten gemeinsamer Zeit.Knuddel Dein kleines Schätzchen und spiel viel mit Ihm/Ihr?Spätestens wenn vormittags wieder alle aus dem Haus sind,kannst Du wieder ganz viel putzen.Aber die individuelle Zeit mit deinem Baby gibt Dir dann keiner mehr zurück.Werd gelassener,auch wenn es schwerfällt. Bei mir ist es ähnlich ,aber ich lerne auch jeden Tag neu,einfach einiges liegen zu lassen.Meine Kinder sind 15J ; 9J ; 6 J ; und 16 Monate alt.Es ist eben so und wird wieder anders.

von josefinchen am 27.03.2013, 19:46