Thema:
Frage zum Abstillen und Mutter-Kind-Verhältnis
Hallo,
wie lang habt ihr eure Kinder gestillt? Meine Kleinste ist jetzt 17 Monate alt und ich stille sie immer noch zum Einschlafen, da sie nachts ständig aufwacht und es so am einfachsten geht. Ich habe nicht die Kraft, sie herum zu tragen.
Nun bin ich wieder mal krank, nehme Antibiotika und schon zwei Ärzte meinen, ich soll doch endlich abstillen. Einer ließ sogar durch die Blume verlauten, wir hätten eine Interaktionsstörung, ich würde sie zu sehr an mich binden. Ich habe es schon vor Monaten versucht, aber sie jammert so und weint, bis ich nachgebe und sie wieder stille. Es bricht mir das Herz, wenn sie so traurig Mami, Mami sagt und auf die Brust zeigt.
Daher meine Frage: wie lange habt ihr gestillt und wie habt ihr es geschafft, damit aufzuhören? Klammere ich zu sehr? Die Kleine hat auch seit einiger Zeit Verstopfung, ein Arzt meinte auch, das hinge mit dem Stillen zusammen. Dabei isst sie durchaus ihre Breie, das Stillen ist hauptsächlich nachts. Falls ihr auch dazu Tipps habt, wäre schön. Laktulose hilft nicht viel.
Danke euch.
Mitglied inaktiv - 17.05.2013, 08:24
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lass dir bitte von ärzten nichts erzählen! eine verstopfung kommt NIE vom stillen. es gibt antibiotika die stillverträglich sind, darauf würde ich achten. wobei die nahrungsaufnahme in dem alter ja primär durch andere kost erfolgt, das stillen ist ja nur kuschelbegleiter, einschlafhilfe, geborgenheit.
ich hab meine söhne 16 bzw 17 monate gestillt und die kleinste ist jetzt 14 monate alt, wir stillen noch, das geht von nur abends zum einschlafen bis hin zu drei mal am tag, einfach weil ich merk es tut uns beiden gerade gut, wenn sie unruhig ist, ich rumhudel, dann leg ich sie kurz an und sie trinkt dann auch tüchtig, udn dieser moment tut uns beiden im alltag dann gut. TROTZ wasserflasche, trotz gesegnetem appetit.
laß dir also bitte das stillen, wenn ihr es beide noch wollt, ausreden.
wende dich mit deiner frage doch auch ruhig mal an biggi hier im expretenforum stillen.
alles gute!
von
DecafLofat
am 17.05.2013, 08:43
verschreiber.
"laß dir also bitte das stillen, wenn ihr es beide noch wollt, ausreden. " = UNFUG
so soll es heissen:
laß dir also bitte das stillen, wenn ihr es beide noch wollt, NICHT ausreden.
von
DecafLofat
am 17.05.2013, 08:50
ich habe meine 3 Kinder jeweils ca. ein Jahr gestillt. Das war immer für mich die Grenze. Wenn dir stillen gefällt, dann mach weiter, wenn du nicht mehr magst, dann still sie ab. Spätestens wenn dich die Stillerei belastet, wirst du einen Weg finden. Eine Stillbeziehung muss halt für beide stimmen.
Aber Breie mit 17 Monaten? Warum das denn? Hat dein Kind noch keine Zähne? In dem Alter haben meine schon längst vormal vom Tisch gegessen.
LG
Mitglied inaktiv - 17.05.2013, 08:58
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Hallo und danke für deinen Beitrag.
Breie gebe ich ihr deshalb, weil ich dann ganz genau weiß, dass sie alles bekommt, was sie braucht. Ich lasse sie natürlich auch bei uns mitessen, aber da isst sie nicht eine richtige Portion, sie knabbert ein bisschen herum, vorzugsweise Brot und Nudeln, manchmal etwas Fleisch, Gemüse lässt sie ganz links liegen.
Und beispielsweise beim Frühstück. Sie würde höchstens ein Stück Butterbrot essen. Da finde ich so ein Guten-Morgen-Müsli-Joghurt-Früchte-Brei gesünder. Und abends bekommt sie einen Hafer- oder Griesbrei. Manchmal isst sie auch bei uns etwas mit, z.B. Gurke etc. Falls ihr das verkehrt findet, schreibt das ruhig, ich bin für konstruktive Kritik dankbar.
Mitglied inaktiv - 17.05.2013, 10:11
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Nein, ich finde das nicht verkehrt. Unserer hat auch lange das Essen zermüllert bekommen, weil er sonst kaum was genommen hätte. Du bietest ihr ja anderes auch an, da ist das ok. (Bei uns kamen die Zähne auch extrem spät - der erste mit 11 Monaten, jetzt, mit 2,5 hat er immer noch kein vollständiges Gebiss. Und wie soll er mit 1 Backenzahn oben Fleisch zerkauen?)
Und wenn DU nicht abstillen magst, wie sollst Du dann Deine Tochter dazu überzeugen?! Ist doch klar, dass Du dann immer wieder einknickst, Du willst es ja selber auch noch. Lass Dir da nicht reinreden, das ist eine Angelegenheit zwischen Dir und Deinem Kind.
Wir haben mit 18 Monaten abgestillt - teils weil ich gemerkt habe, er brauchts nicht mehr so, teils, weil habe ich ihn sanft "hingeführt" (nicht mit Stillen trösten, tagsüber gegen Mahlzeiten und Kuscheln tauschen, Schnuller), weil ich wollte, dass ich auch mal länger wegbleiben kann, damit Papa oder Oma aufpassen. Nachts hat er sich dann selbst abgestillt.
Mir wurde von Ärzten auch vorgehalten, dass man nach 1 Jahr abstillen soll. Ich bin froh auf meinen Instinkt gehört zu haben. Er hats in einem ganz normalen Alter (fast) allein geschafft, nur nicht nach dem Normkalender mancher Ärzte...
Verstopfung bekommt das Kind davon bestimmt nicht - welcher Arzt erzählt denn sowas?!
Und die Bindung - also ob Stillen oder nicht - die haben Kinder in dem Alter zu ihrer Mutter eh, oder? Verstehe nicht, wieso man durch Stillen eine stärkere Bindung haben soll. Stillst Du ab, wird das doch durch andere Rituale ersetzt, oder nicht? Bei uns war es so und ich sehe da nichts schlimmes dran, eher im Gegenteil...
Alles Gute!
K
von
Kacenka
am 17.05.2013, 10:27
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also mit 17 monaten solltest du ihr aber definitiv mehr "festes" anbieten, du wirst sehen sie ist neugierig drauf und wird dann auch zulangen. nudeln, würstchen, karotten (gedünstet), gurken... alles einfach.
meine mit 14 monaten isst quasi vom tisch mit, ich püriere ihre portion zwar noch, allerdings geht bei uns die tendenz eher dazu dass sie mir das pürierte ausspuckt und eher das handfeste will, neulich hat sie die nudeln und das gemüse vom teller ihres bruders gegessen...
ach und vergiss den irrglauben dass du nachts durchschlafen wirst nur wenn du abstillst... da passiert in den nächsten 1, 2 jahren in der entwicklung noch soviel dass an ruhige, durchschlafene nächte nicht zu denken ist.
aber wenn du dich als "eine von DENEN" siehst wenn du mit 17 monaten noch stillst, dann ist bei dir zweifelsohne der zeitpunkt zum abstillen gekommen, aber dann verlass dein kind nicht, nicht zur oma oder dem papa abschieben, das versteht es nicht, sondern erkläre BEIM stillen immer wieder dass du das nicht mehr magst und dass es auch schon so groß ist aus dem becher zu trinken. kuschel mehr mit ihr, in stillunfreundlicher kleidung, biete ihr alternativen um mamas nähe zu tanken.
die methode mama verschwindet mal zwei nächte und dann soll das erledigt sein hat ne freundin von mir gemacht und hat immer noch (! das kind ist mittlerweile 5...) extreme bindungsprobleme seitdem. was aber auch mit dem wohl zeitgleichen wechsel von mamabetreuung in krippe ganztags zu tun hat.
ich will dir nur verdeutlichen: abstillen heisst nicht ende der unruhigen nächte.
meine jungs haben sich mit 16/17 monaten selber abgestillt... obwohl ich dachte das hört NIE auf. quasi über nacht. ok, ich war wieder schwanger, die milch schmeckte anders, ich hatte schmerzen beim stillen und habe es dann auch immer gesagt, dass es mir weh tut und das ich das nicht mehr mag... scheint also bei den herren angekommen zu sein.
laß dir also nicht von den ärzten einreden es sei zeit abzustillen, wenn DU es selber nicht mehr magst, sprech mit deinem kind.
von
DecafLofat
am 17.05.2013, 10:30
Und noch kein Ende in Sicht :) - na und!
Viele schöne Kuschelstunden noch :)
LG Mely
von
7zwerge
am 17.05.2013, 21:07
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Das Stillen war bei allen Kindern verschieden.
Für mich war die Grenze immer so der erste Geburtstag, allerdings habe ich den Jüngsten bis 14 Monate gestillt, da er lange Zeit kaum etwas anderes gegessen hat. Aber dann war er plötzlich von der Brust fast beim Steak und hat ganz normal mitgegessen. Brei oder Gläschen hat er kaum gegessen.
Die anderen Kinder habe ich immer so zwischen 10-12 Monate gestillt. Den Großen 8 Monate, der sich aber selbst abgestillt hat als er feste Nahrung bekam und die einfach vorgezogen hat und auch so keine Milch trinken wollte.
Ich würde mir das längere Stillen nicht ausreden lassen wenn ich das selbst wollen würde, für mich ist es aber um den ersten Geburtstag rum irgendwie immer gut gewesen.
Mein 4. Kind war nachts auch total viel an der Brust, tagsüber war sie nicht mehr interessiert. Da ich dadurch irgendwann super schlecht geschlafen hatte, habe ich einfach mal eine Nacht durchgezogen ohne Stillen. War zwar anstrengend sie nur auf einen Becher zu verweisen, aber ab der Folgenacht hat sie direkt durchgeschlafen und das war dann auch gut so.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Verstopfung vom Stillen kommt. Brei oder Gläschen habe meine Kinder aber in dem Alter schon lange nicht mehr gegessen.
LG
von
Snowwhite!
am 17.05.2013, 09:41
..leider fängt meine an zu schreien wie am Spieß, wenn ich ihr mit dem Wasserfläschchen komme. Ich dachte, ich lasse sie einmal bei der Oma schlafen, dann soll mein Mann bei ihr schlafen. Wenn sie mich nachts nicht sieht, vielleicht gehts dann leichter.
Eigentlich stille ich sie ja gerne, aber ich finde sie langsam wirklich zu alt. Früher habe ich bei anderen Leuten nur den Kopf geschüttelt, wenn sie lange gestillt haben und jetzt bin ich auch eine von denen. Und ich würde wirklich gerne mal durchschlafen.
Mitglied inaktiv - 17.05.2013, 10:16
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Ja den Tipp hatte ich damals auch gelesen - Mama bleibt weg, dann vergisst er es. Bestimmt funktioniert das bei vielen Kindern - bei uns wars genau umgedreht. Den Ersatz hat er erstmal nur von mir genommen - wenn er stillen wollte und ich war nicht da, hat er mich gesucht und notfalls geweint. Von einer Freundin habe ich genau das Gegenteil gehört: Nachts abstillen haben sie nur so erreicht, dass eine Woche lang nachts nur der Papa aufgestanden ist und Wasser angeboten hat. Dann war Ruhe.
Wenn Du das Stillen reduzieren willst, musst Du Dich schon selbst entschliessen - das entscheidest Du (natürlich auch aufgrund der Reaktion Deines Kindes). Aber wenn Du immer gleich nachgibst, ist es natürlich schwierig, dann bist Du scheinbar selber noch nicth vom Abstillen überzeugt - und Deine Tochter entsprechend auch nicht. Weiss nicht, wie ich das erklären soll - meinst Du, sie braucht es noch? DAnn warte ab. Versuch es tagsüber zu reduzieren, trösten, kuscheln, essen, trinken ohne Brust. Nachts war meiner nie so kooperationsbereit und ich auch zu entnervt, um irgendein Program durchzuziehen... dann hat es sich von selber erledigt (bis dahin war allerdings echt anstrengend für mich - chronischer Schlafmangel mit allen Symptomen bei mir).
von
Kacenka
am 17.05.2013, 10:36
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Bindungsunsicherheit Besteht bei euch darin, dass du nicht sicher bist in deinen Reaktionen. Das spürt dein Kind und ist dadurch auch verunsichert und fordert viel Nähe und Sicherheit.
Du musst dir sicher und klar sein darüber, was du willst. Nicht mehr stillen, ok, dann signalisier das klar deinem Kind und es wird auch klappen. Weiterspielen, ok, dann musst du aber voll dahinterstehen und dich von Fremden nicht verunsichern lassen. Sonst wird dein Kind, weil es deine Verunsicherung spürt, vermehrt an dir klammern.
Eine sichere Bindung kommt zustande, wenn du du sicher und feinfühlig auf die Signale deines Kindes reagiert und selbst auch sichere und verständliche Signale für deine Kind aussendest.
Versuch dir über deinen Weg klarzuwerden, dann klappt das auch mit deiner Maus!
Gruß, Tina
von
tina14
am 17.05.2013, 11:07
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wie lange wollst du stillen??????????????????
ich habe alle meine kinder bis sie 10 mon waren gestillt und mit einem jahr war gut
mann kann allllllllles übertreiben
ich seh da immer diese blöde englische komödie wo er mit 40 immer noch am mumy hängt
und mit 17 monaten kann ein kind alllllllles mitessen
ok ich würde ihr kein chilli oder deftiges essen geben aber sonst
ich versteh nicht wie man frau im monat 100 oder mehr € für breie gläschen
und anderes pulver schloder ausgiebt: 
aber im gegenzug sind die kinder mit einigen wochen bei oma übersr WE weil mami ja auch mal frei brauch oder schön von 7- 17 Uhr in der krippe mit 12 monaten
sorry geht gar nicht
von
klxfc
am 17.05.2013, 12:16
Entschuldige, du hast jetzt nicht ernsthaft etwas dagegen, dass sie ihr Kind stillt oder?
oder eher der zusammenhang zwischen, ich stille mein Kind und nebenher bekommt es pampe zu essen und nicht frisch gekocht und wird auch noch den gaaaaanzen Tag abeschoben?
von
wir6
am 17.05.2013, 12:21
es geht um brei und co zum essen
ich arbeite im drogeriemarkt und ich könnte jeden tag heulen die kinder werden mit 4 jahren im tuch mit (hipp pappsuperüüüüs obstriegeln gefüttert
und was täglich an gläschen geht ist der wahnsinn
(ich weiss ist nicht im sinne meines arbeitgebers)
aber wenn ich gefragt werde ob die menüüüüs auch kalt schmecken weil sie ja nicht immer zeit hat die in die mikro zu stopfen dannn
andersrum sind unsere Biomamas aus der kita ab 8 beim sektfrühstück beim bäcker (ist ja schon im ABO )
zitat: die paar gläschen sekt ist bis 4 wieder abgebaut da muß ich schantal aus der krippe holen sie will ja dann noch an die brust weil ihr die trennung so schwer fällt
das ist mein problem
LG
von
klxfc
am 17.05.2013, 13:35
Du willst also sagen, dass ich quasi eine Rabenmutter bin, weil ich mir angeblich nicht die Mühe mache zu kochen, sondern lieber das Kind in die Krippe stecke, Kaffeekränzchen mache und es dann aber stille, um mein Gewissen zu beruhigen???? Geht es dir noch gut?
1. Ich kann unser Geld ausgeben, wie mir beliebt, auch für Gläschen.
2. Was ist bitte an Gläschen auszusetzen, wenn man auf die Inhaltstoffe achtet und nichts zu Süßes kauft? Wer garantiert mir, dass die in den Geschäften und auf dem Markt gekauften Lebensmittel keine Schadstoffe enthalten? Wie soll ich sicher stellen, dass ich die Sachen aus Versehen nicht verkoche, die Mengen optimal zusammengestellt sind? Jeder soll machen, wie er will, ich habe bei Gläschen ein gutes Gefühl.
3. Ich habe (oh Wunder) noch zwei ältere Kinder, für die ich täglich koche, den Aufwand habe ich also ohnehin, Frühstückskränzchen mache ich nicht, da ich dafür keine Zeit habe und Alkohol trinke ich grundsätzlich nicht.
4. Ich arbeite weder in einer Drogerie noch sonst irgendwo, obwohl ich studiert habe, sondern bin bei meinen Kindern zu Hause, damit sie nicht in die Krippe gehen müssen. Wo sind denn eigentlich deine Kinder, während du arbeiten gehst? Und was hast du denn gegen Krippen? Meins ist es nicht, aber jeder soll doch, wie er will.
5. Meine Kinder haben täglich Kontakt zur Oma und die Beziehung sehen sie als Bereicherung. Schiebe ich mein Kind deswegen ab, weil es mit fast 1,5 Jahren mal bei der Oma nebenan schlafen darf?
Mitglied inaktiv - 17.05.2013, 14:24
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Das Abstillen klappt dann, wenn DU es willst. Mit 17 Monaten wird Dein Kind keinen Schaden erleiden, wenn Du es abstillst, und es gehört auch zur Erziehung dazu, dass man dem Kind gegenüber konsequent ist. Ich weiß ja nicht, wie Du weiter planst, aber wenn Deine Tochter bald in die Krippe gehen soll, wäre es auf jeden Fall besser, sie nicht erst kurz vorher abzustillen.
Ich habe meine ersten beiden Kinder auch relativ lange gestillt, bis sie 14 und 13 Monate alt waren. Ich wollte sie aber auf keinen Fall so lange stillen, dass sie sich später noch daran erinner können.
von
Thymian
am 17.05.2013, 12:30
...warum sollten sich deine kinder nicht ans stillen erinnern dürfen ??
vg,iris
von
iriselle
am 17.05.2013, 15:10
Weil ich der Meinung bin, "meine Brust gehört mir" 
Also, die Brust ist einerseits ein Geschlechtsmerkmal und andererseits dafür da, ein Baby zu ernähren. Der sexuelle Part bleibt meinem Mann vorbehalten, und der Ernährungspart den Babys. Ältere Kinder brauchen meine Brust nicht mehr. Das Gefühl der Geborgenheit, das beim Stillen vermittelt wurde, bleibt ihnen ja.
von
Thymian
am 17.05.2013, 18:14
Antwort auf diesen Beitrag
hallo,
meine ersten 4 kinder habe ich zwischen 7 und 12 monaten gestillt, den 5.,6. und 7. dann so 18 monate.
unsere jüngste (inwischen 7 jahre) habe ich ein jahr voll gestillt ( sie wollte absolut nichts anderes), dann nochmal fast 2 jahre abends und nachts.kurz vor ihrem 3. geburtstag hab ich sie abgestillt, weil ich nicht mehr wollte .
wichtig ist wie es dir dabei geht- wenn du noch gern stillst solltest du nicht aufhören.
es gibt zahlreiche antibiotika die in der stillzeit erlaubt sind.
und verstopfung hat sicher nichts mit dem stillen zu tun !
lass dich nicht verunsichern.
vg,iris
von
iriselle
am 17.05.2013, 15:04
Antwort auf diesen Beitrag
Hi,
ich habe meine Kinder so lange gestillt, wie sie es wollten. Beim ersten waren es 13 Monate, beim zweiten 2 Jahre und der Kleinste ist 10 Monate und wird auch gestillt. Obwohl ich bei den beiden Großen früh arbeiten gegangen bin, habe ich früh, abends, nachts so lange gestillt, wie sie wollten. Sie haben sich dann selbst abgestillt. So werde ich es auch bei Kleinsten handhaben.
Lass dir nichts einreden, meine beiden Großen sind sehr selbständige Kinder und ich kann durchaus meine kinderfreie Zeit genießen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei den meisten Ärzten nicht lohnt, mit ihnen übers Stillen (und Babyernährung allgemein) sowie das Schlafverhalten von babys und Kleinkindern zu diskutieren. Ich musste mir von meiner KÄ schon als die Kinder 6 Monate alt waren anhören, ich solle doch jetzt unbedingt und sofort und ganz dringend zufüttern und mit 12 Monaten kommt dann immer ein entsetztes "Stillen Sie etwa immer noch?"
Da muss man drüber stehen. Also hör auf dein Kind und dein Herz.
LG U.
Mitglied inaktiv - 17.05.2013, 15:51
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hallo,
also kind 1 habe ich 11 monate, kind 2 4 jahre und kind3 2 jahre gestillt.
die beiden großen sind jetzt schon teenies und sind selbstständig.
der kleinste ist noch im kiga.
beim mittleren war ich sogar übers wochenende mal verreist, und danach hat er einfach weitergestillt.
die große hat sich selbst abgestillt, bei den anderen beiden habe ich den zeitpunkt bestimmt, weil ich nicht mehr wollte.
stillen ist grundsätzlich an allem "schuld" :-(. deine kleine wird nicht wirklich besser schlafen, nur weil nicht mehr stillst.
wenn du nicht mehr stillen willst, dann hör auf damit, dann wird das abstillen auch klappen. wenn du noch gerne stillst, dann mach das einfach weiter.
tschau
von
schmitt
am 17.05.2013, 22:02
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meinen großen habe ich bis knapp 1jahr gestillt. da ich wieder schwanger war war die milch dnan weg. meine tochte r hab eich dnan bis 14monate gestillt. dne kleinen jetzt nur bis 9monate. er war u ist ein gute resse ru ich habe es körperlich einfahc nicht mehr geschafft!
so lange es euch beiden gut tut würde ich weiter stillen. wenn du es abe rnicht mehr schaffst oder nicht mehr möchtest würde ich sanft abstillen. am einfachsten fand ich, die milch durch entsprechende hausmittel (salbeitee zB) u durch möglichst selten stillen, zu reduzieren. so war der ausstieg immer sanft u für beide seiten ohne großes trara. nachts ist es allerdings schwer. vielleicht kann dein mann dich da wirklich unterstützen!
von
MrsNici
am 18.05.2013, 20:56
