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Arbeiten mit 3 und mehr Kindern

Thema: Arbeiten mit 3 und mehr Kindern

So, ich muss mich jetzt einfach mal melden, weil mir kommt das KOTZEN wenn ich diese Beiträge lese. An alle die mit 3 und mehr Kindern arbeiten gehen "müssen" und das zum Teil auch schon, wenn das KLEINSTE NOCH NICHT EINMAL 1 Jahr alt ist: WARUM ZUM TEUFEL NOCHMAL WOLLT IHR KINDER, WENN IHR IM VORHINEIN WISST, DASS IHR KEINE ZEIT FÜR DIESE HABT? Ich habe selber 3 Kinder, 5, 4 und 1 Jahr alt und ich denke nicht im Traum daran JETZT arbeiten zu gehen. Kinder hat man, wenn man vor hat für sie da zu sein, sie zu unterstützen, Zeit mit ihnen zu verbringen, sich zu interessieren für sie. Kinder sind nicht dazu da, um sie von einem Ort zum anderen zu verstellen nur weil der Mutter "die Decke auf den Kopf fällt ". Also bitte. Wo sind wir denn!!! Bei solchen die alleinerziehend sind und arbeiten gehen müssen oder jene die einfach zu wenig Einkommen haben: OKAY! Da ist es notwendig. Aber auch da ist es sich meiner Meinung nach zuerst zu überlegen ob es dann nicht besser ist einfach weniger Kinder zu bekommen. Meiner Meinung nach sollten diejenigen die arbeiten gehen und Karriere machen wollen einfach das tun und dann aber keine Kinder in die Welt setzen für die sie dann keine Zeit haben. Zeit und Zuwendung ist das schönste, das man einem Kind schenken kann. Für mich steht fest: Solange mich meine Kinder brauchen bin ich für sie da. Wenn sie dann die Zuwendung meinerseits (unsererseits) Eltern nicht mehr so brauchen, dann überlege ich mir wieder arbeiten zu gehen. Mein Fazit ist: Wer Kinder möchte soll auf jeden Fall auch Zeit für sie haben!!!!

von Hanian am 13.05.2013, 22:13



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Geht's dir jetzt besser? Frag dich mal, was du deinen Kindern vorlebst, wenn du es nötig hast, deine Mitmenschen so niederzumachen, wenn sie ihr Leben nicht nach DEINEN persönlichen Vorstellungen leben. Aber wenn du dich jetzt besser fühlst nach diesem kleinen Rumpelstilzchentanz...

Mitglied inaktiv - 13.05.2013, 23:05



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Hallo! Schön wenn du in so einer rosaroten Welt lebst und sich dein Mann für die Familie aufopfert während das Püppchen zuhause nichts dazu beiträgt Haus,Kost oder Kredit abzubezahlen. In der heutigen Zeit muß man schon ,falls man nicht ein Haus/Grundstück/viel Geld von den Eltern/Großeltern geeerbt oder geschenkt bekommen hat, zusammen helfen um gemeinsam über die Runden zu kommen da stets die Neben-und Unterhaltskosten steigen und das kaum mehr alleine zu handicappen ist. Gruß Steffi

von fabianmama25 am 14.05.2013, 03:14



Antwort auf Beitrag von fabianmama25

auch wenn ich den ersten beitrag auch nicht so dolle finde, ich bin zuhause mit 3 kindern( 7j, 5j und 1,5j) und sehe mich keineswegs als das "püppchen" was nichts dazu beiträgt! mein mann sieht es eher so, ich halte hier den "laden" in schuss, und er geht eben seine stunden ins büro. damit ist es für uns alle gut und wir kommen auch finanziell zurecht. haus gekauft OHNE unterstützung von außen. ich fühle mich wohl, er auch und die kinder auch. also für UNS die passende regelung! jede hat hier eien andere situation und sollte sie für sich, die kinder und ggf. den partner selber beurteilen.

von Itzy am 14.05.2013, 07:16



Antwort auf Beitrag von fabianmama25

(zur Lebenshaltung beitragen, etwas für die eigene Rente und die eigene Unabhängigkeit tun), nur darf man dann eben keine Kinder bekommen. Zumindest nicht, wenn man es Hanian recht machen möchte

Mitglied inaktiv - 14.05.2013, 07:49



Antwort auf Beitrag von fabianmama25

Hallo Steffi, mein Job als gute Mutter ist kein Püppchen-Da- Sein, das sag ich dir. Das ist auch keine rosarote Welt. Ich habe mich für Kinder entschieden und im Vorhinein überlegt, ob sich das finanziell überhaupt ausgeht. Denn wenn man das nicht tut, dann kann es sein, dass man halt arbeiten gehen muss und keine Zeit für die Kinder hat. Mein Mann geht sowieso arbeiten und opfert sich keineswegs auf. Er arbeitet seit wir Kinder haben nicht mehr als vorher. Und er möchte, dass ich bei den Kindern zu Hause bin. Ein Kind ist nicht glücklich wenn es mit materiellen Dingen überhäuft wird von Eltern die ein schlechtes Gewissen haben weil sie kein Zeit für es haben. Meiner Meinung nach ist ein Kind glücklich wenn die Mutter/die Eltern für es da ist. Und nochmal zum Püppchen: mein Job ist anstrengend weil ich ihn gut mache, ich erziehe schließlich meine Kinder selber. Und wenn die Kinder größer sind und mich nicht mehr so sehr brauchen, dann werde ich auf jeden Fall wieder arbeiten gehen und wie du so schön sagst auch einen finanziellen Beitrag leisten. Noch leiste ich einen sozialen Beitrag für meine Familie.

von Hanian am 14.05.2013, 10:46



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Ist Dein Mann zuhause oder geht er arbeiten? Wenn ja frage ich mich, wie er sich gemäß Deiner Argumentation für Kinder entscheiden konnte, wenn er dann doch wegen der Arbeit jetzt gar keine Zeit für sie hat.

von faraday am 14.05.2013, 07:29



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3 Kinder? und so intolerant? so etwas finde ich zum "kotzen" wie du so schön schreibst. dann dürften ja nur noch Arbeitslose Kinder bekommen, da sind dann beide Elternteile fulltime für die Kinder da. Ich finde so einen dreisten, inkompetenten Angriff auf anderer Mutterehre echt unterste Schublade. Schade, dass du so etwas deinen Kindern vorlebst.

von wir6 am 14.05.2013, 07:34



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...

von Snowwhite! am 14.05.2013, 10:44



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Ob die Kinder von der Zuwendung eines so intoleranten Zornnickels viel haben, wage ich zu bezweifeln.

Mitglied inaktiv - 14.05.2013, 08:14



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Ich verstehe was du meinst, den ich ticke auch so. Ich könnte auch nicht arbeiten gehen und so kleine Kinder (ich spreche von Kindern unter 1,5) in eine Krippe oder einer "fremden" Tagesmutter geben, wenn es nicht wirklich nötig wäre. Unsere Nachbarn sind morgens von 8 bis nach 17 Uhr arbeiten und die Kinder im Kindergarten/Hort. Die Kinder sind so alt wie meine 2 Kleinsten (4 & 2) und das machen sie auch, da war der Kleinste kaum 1 Jahr alt. Mein Ding wäre es nicht, denn ich denke auch das man sehr viel in diesem Alter verpasst, das man nie mehr nachholen kann. Aber jeder Mensch ist anders und arbeiten ist ja auch sehr individuell. Ich bin "nur" Krankenschwester, hätte ich jetzt ein langes Studium hinter mir, wäre Selbstständig, oder eine super Position in einem guten Job, dann wäre ich sicher auch nicht bis jetzt zuhause geblieben. Und arbeiten ist auch sehr individuell, meine eine Schwägerin ist Lehrerin und geht ab September wieder 2 Tage arbeiten (der Kleine wird im Dez 1), der Große ist derweil im Kindergarten und der Kleine wird an einem Tag von meinem Bruder und am anderen von der Oma betreut. Ich geh seit April wieder 28 Stunden im Monat arbeiten, da sind die Kinder in Schule/Kiga, bei den Großeltern oder meinem Mann. Ab Juli sind es dann 40%, aber da ist die Kleinste auch 3 und kommt in den KiGa. Ich muß auch sagen, das mir die Arbeit gut tut. Ich habe das Gefühl wieder etwas handfestes/finanzielles der Gesellschaft und unserer Familie beizutragen. Wenn ich nach Hause komme, bin ich ausgeglichener als wenn ich schon den ganzen morgen meinen Haushalt gesehen habe und freue mich auf die Kinder und darauf etwas mit ihnen zu unternehmen. Dieses Gefühl wieder etwas anderes zu machen als "nur" Kinder und Haushalt, hatte ich bei den Großen schon nach 9-10 Monaten, aber nach der Kleinen kam dieses Gefühl erst weit nach ihrem 2.Geburtstag. Wie schon geschrieben, jede Mutter ist anderst und andere Mütter haben dieses Gefühl eben schon früher, das kann man ihr aber auch nicht zum Vorwurf machen. Ich sehe mich auch nicht als Püppchen am Herd, mein Mann hat sich um das finanzielle gesorgt und ich hab den Rest gewuppt (3 Kinder, Haushalt, Hund, Garten). LG die M

von Madeleine135 am 14.05.2013, 08:31



Antwort auf Beitrag von Madeleine135

Das ist es. Meiner Meinung nach ist es okay wenn alle Kinder "versorgt" sind, sprich KIGA oder Schule und ich in der Lage bin die Kinder bei eventuellen schulischen Problemen zu unterstützen trotzdem, dass ich arbeiten gehe und Mittags wenn sei heimkommen ein Essen auf dem Tisch steht dann ist es okay! Du sagst es gerade auch und das meine ich auch, dass man so viel verpasst die ganze Entwicklung wunderschöne Momente die einem die Kleinen bescheren... denn sie sind ja so schnell groß und dann brauchen sie dich nicht mehr (so). Und dann hab ich noch genug Zeit arbeiten zu gehen, soviel ich will. Und eines ist klar: 3 Kinder groß ziehen, Haus, Garten und Haustiere, das ist ein 24 Stunden Job und ist oft anstrengender als so manch anderer Job. Liebe Grüße

von Hanian am 14.05.2013, 10:27



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dass 3 (und in vielen Fällen hier noch mehr) Kinder großzuziehen anstrengend ist. Aber das erklärt deinen gehässigen Beitrag. Du scheinst ja Minderwertigkeitskomplexe zu haben. Oder was soll die Vergleicherei? Komisch, dass sich von den arbeitenden Müttern hier nie jemand damit brüstet, was man alles leistet und wie anstrengend das alles ist... Ach so, liegt bestimmt daran, dass dann das Gepolter losginge von wegen "Die arbeitende Mutter, die sich ja selbst verwirklichen muss, ist überfordert und die armen Kinder müssen drunter leiden!". Gääähn! Guck dir doch einfach dein eigenes Leben an und betreibe ein wenig Weltverbesserung in deinem eigenen Mikrokosmos. Und wenn du damit zufrieden bist, fällt es dir bestimmt auch leichter, andere so leben zu lassen, wie es ihnen gefällt. Lg, Constanze

Mitglied inaktiv - 14.05.2013, 10:43



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Ich lasse alle so leben wie es ihnen gefällt aber dann bitte nicht auf Kosten der Kinder! Und ich habe ja geschrieben, dass es manchmal notwendig für die Mutter ist arbeiten zu gehen weil es sich finanziell nicht ausgeht. Dann geht es nicht anders. Aber ich verstehe nicht, dass man Kinder die noch nicht mal in den Kindergarten gehen von einem Ort zum andern schiebt, nur weil die Mama keinen Bock hat zu Hause zu hocken, weil ihr das zu langweilig ist (obwohl es sich finanziell ausgeht). Weil wenn es dann so ist dann sollte man keine Kinder in die Welt setzen.

von Hanian am 14.05.2013, 10:52



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Das Dumme ist nur, dass du nichts daran ändern kannst, ab wann, wieviel und von wem wir unsere Kinder außerfamiliär betreuen lassen. Ich lach mich grade schlapp darüber, wie du dich hier aufplusterst und meinst, das Wohl MEINER Kinder vertreten zu müssen, weil du es nicht gut heißt, wie ICH mein Leben "auf Kosten" meiner Kinder gestalte! Wenn du Kindern helfen willst, die es wirklich nötig haben, dass jemand sich für sie einsetzt, dann investiere 40 € im Monat und übernimm die Patenschaft für ein Waisenkind in einem Dritte-Welt-Land. Ich kann dir da gute Adressen empfehlen. Lg, Constanze

Mitglied inaktiv - 14.05.2013, 11:05



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Weißt du was? Du bist genau so intolerant wie du mich beschreibst denn du akzeptierst ja auch nicht, dass ich meinen Kindern eine gute Mutter sein und Zeit für sie haben will. Und das wohl deiner Kinder geht mir am A... vorbei. Und das mit dem Geld kannst du übernehmen, schließlich gehst du ja arbeiten.

von Hanian am 14.05.2013, 11:17



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...dann kommst du vielleicht dahinter, wer hier wen angeprangert hat. Ich akzeptiere in höchstem Maße, dass du deinen Kindern eine gute Mutter sein willst! Habe auch nirgendwo etwas Gegenteiliges geschrieben! Lg, Constanze

Mitglied inaktiv - 14.05.2013, 11:31



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Mein Mann und ich teilen deine Einstellung, Fremdbetreuung kam für uns unter 6 Jahren nicht in Frage, die Diskussionen darum führe ich schon lange nicht mehr. Deine Kinder werden es dir danken, im Verhalten, später in Worten und als Erwachsene leben sie vielleicht dein Modell wieder nach, weil sie es toll fanden. Für mich überzeugend. Als Kind habe ich beides kennengelernt, eine Mutter die Vollzeit z.H. war bis ich 10 war, dann haben beide 100% gearbeitet, was für mich persönlich die Hölle war. Hätte mein Mann meine Einstellung zur Fremdbetreeung nicht geteilt (seine Mutter war übrigens auch Vollzeithausfrau), dann hätte ich keine Kinder bekommen. LG

Mitglied inaktiv - 14.05.2013, 08:36



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es ist aber echt ein Unteschied, ob man eine Ansicht hat und die auch vertritt oder hier soo rumpoltert. Ich persönlich finde es verletzten, denn ich arbeite wieder Vollzeit und mein Mann ist daheim und dennoch empfinde ich unser Familienleben als sehr stimmig. Der Ton macht die Musik, da muss manch einer hier anscheinend noch lernen oder ist die Anonymität die euch dazu treibt? weder das Eine noch das Andere sind wirklich gute Vorbilder

von wir6 am 14.05.2013, 09:20



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Danke, schön, dass es noch solche Mütter/Eltern gibt. Heutzutage ist das ja nichts mehr wert, wenn man den Kindern ein schönes zu Hause bieten möchte. Man geht nicht auf die Bedürfnisse der Kinder ein sie werden einfach hin- und hergeschoben. Wie du schreibst. Für manche Kinder ist es einfach furchtbar wenn die Mutter keine Zeit hat. Und ich finde auch, dass es nichts schöneres gibt als die enge Bindung zu einem Kind. Ich denke auch, dass dann das Verhältnis im Erwachsenenalter der Kinder ganz anders ist zu den Eltern, wenn man einfach Zeit für sie hat. Ganz liebe Grüße

von Hanian am 14.05.2013, 10:34



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Dann hast du ja 2 Möglichkeiten: überlies die Beiträge oder übergib dich. Ob du jetzt gegen arbeitende Mütter wetterst, dürfte für die meisten hier so interessant sein, wie der berühmte Sack Reis in China.

Mitglied inaktiv - 14.05.2013, 10:29



Antwort auf Beitrag von Hanian

Na Gott sei Dank hab ich meinen Kindern beigebracht, dass man für seinen Luxus etwas tun muss. Meine 4 kennen es nicht anders und beschweren sich deswegen auch nicht. Und weniger kümmern als du tu ich mich deshalb sicher auch nicht. Ich hab selten Vorurteile, aber in deinem Fall muss ich leider sagen: du bist zu dumm, dass man mehr Worte für dich vergeudet.....

von LadyIndiana am 14.05.2013, 11:02



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Hallo das mit dem dumm habe ich Gott sei Dank überlesen und außerdem bringe ich meinen Kindern auch bei, dass man nicht faul rumsitzt und nichts tut. Meine Kinder werden später ganz sicher arbeiten oder studieren gehen, das ist klar halt je nachdem was sie dann später anstreben. Aber du bringst es auf den Punkt: Nur weil man Luxus will müssen die Kinder darunter leiden weil dann halt beide arbeiten gehen müssen. Den Luxus leiste ich mir später wieder, wenn die Kinder groß sind.

von Hanian am 14.05.2013, 11:08



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Da war jetzt echt kein Wort dabei, das mich von deiner Meinung überzeugt hat! Bin ich echt ein schlechter Mensch, weil ich gern mit meinen Kids in Urlaub fahre? Deine Argumente sind so wischi waschi wie man hier sagt. Ich erziehe meine Kinder auch selbst, aber ich bin klug genug zu wissen, dass die Umwelt ihren Teil dazu beiträgt. Und wenn ihre Erzieher in den Schulen ihnen eine andere Sichtweise beibringen als nur die meine, dann bereichert sie das, statt zu verkorksen! Und das mit dem studieren: da kann ich nur laut lachen!! Wie alt sind deine Kinder? Na du wirst vielleicht mal schlauer um zu kapieren, dass du nicht jeden Weg deiner Kinder in der Hand hast.... Geht eins deiner Kinder denn bereits in die Schule? Du weißt, dass die Noten entscheiden und nicht du? Was willst du deinen Kindern denn bitte mehr vermitteln als unsereins? Dass es in der heutigen Zeit noch Schick ist, ein veraltetes Rollenbild zu leben? Weißt du was ich glaube? Nicht wir sind die, die dich Kotzen lassen! Sondern du hast das Gefühl, DiCH rechtfertigen zu müssen. Ist ja spitze, dass das bei euch hinhaut! Das Leben heute ist so reichhaltig an Erfahrungen.... Warum bitte nur eine machen?? Arbeite mal an deiner Toleranz! DAS wäre wichtig für deine Kinder. Vorbilder! Nicht eine Mami, die ihnen irgendwann am Rockzipfel hängt. Warte mal ab, wie sehr du enttäuscht wirst wenn du endlich checkst, dass man Leben nicht planen kann!

von LadyIndiana am 14.05.2013, 11:23



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nicht wenn sie Kinder wollen

von wir6 am 14.05.2013, 11:46



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Mir tun die Kinder bereits jetzt leid.... Hoffentlich nur Jungs! Denn mit so einer patriarchischen Einstellung wäre ein Studium für ein Mädel ja rausgeworfenes Geld :-D Willkommen 1890!

von LadyIndiana am 14.05.2013, 11:54



Antwort auf Beitrag von Hanian

mich würde mal interessieren, als WAS du dann in 18 Jahren arbeiten möchtest? so um den Luxus zu leben, den du jetzt beschreibst? Stell es mir nicht einfach vor, selbst wenn du eine fundierte Ausbildung hast, nach 18 Jahren Abstinenz wieder vollwertig einzusteigen. Aber vielleicht hütest du ja dann deine Enkelkinder, weil deine Kinder ja doch noch studieren

von wir6 am 14.05.2013, 11:55



Antwort auf Beitrag von wir6

Zumal man die finanziellen Mittel braucht, wenn man Kinder groß zieht und nicht, wenn sie aus dem Haus sind. Alles, was richtig kostet, kommt vorher: großes Haus mit Platz für alle und Garten, Urlaube, Ausflüge, größere Wünsche zum Geburtstag und Weihnachten, Fahrräder und Sportausrüstungen, Klassenfahrten, Zahnspangen, Klamotten und Schuhe etc.etc., wie ihr wisst, lässt sich diese Liste beliebig fortsetzen! Aber so wie ich Hanian verstanden habe, hat sich ihre Hasstirade ja auch vorwiegend gegen Mütter gerichtet, deren Kinder unter 3 in die KiTa gehen und wenn ihre Jüngste im KiGa ist, könnte sie ja wieder arbeiten. Allerdings braucht sie ja auch keinen zusätzlichen Euro, weil materielle Dinge Kinder unglücklich machen und nur 24/7-Mutti-Bespaßung macht glücklich! Ich würde ja gerne mal Hanians Gesicht sehen, wenn der Sprössling so mit 7 dann ein Schild an seine Zimmertür hängt mit der Aufschrift "Elternfreie Zone". Kann aber natürlich auch sein, dass das nur bei uns so ist, weil meine Kinder so missraten sind und Hanians Kinder bis zur Volljährigkeit täglich stundenlang mit ihr Brettspiele spielen und Lieder singen...

Mitglied inaktiv - 14.05.2013, 12:16



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Nee, ist nicht nur bei euch so :-D Das nennt man Entwicklung! Ein Hoch auf die Emanzipation, die Gleichberechtigung und das Grundgesetz. Ich bin froh, den Weg aus der Höhle gefunden zu haben und hoffe, dass meine Kinder alles werden! Nur keine Muttersöhnchen / Töchter.....

von LadyIndiana am 14.05.2013, 12:53



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Es hat keinen Wert weiter zu diskutieren die meisten hier verstehen ja doch nicht, um was es mir geht! Ich bin einfach nur froh, dass ich nicht aus Deutschland komme und nicht solche Menschen um mich habe!

von Hanian am 14.05.2013, 13:41



Antwort auf Beitrag von Hanian

entschuldige, aber das ist ein bisschen schwach, findest du nicht? erst einigen hier auf die Füße treten (allein schon bei der Wortwahl vom Anfangpost) und dann, wenn einige dir sagen, dass es auch andere Weg zum Glück und zum Herzen sagen (zugegeben, manchmal in einem etwas sarkastischem Ton, erklärt aber auch das Anfangsposting und dein Unverständnis anderern gegenüber) sagst: oh nö, hab kein Bock mehr, sind ja eeeeeeh alle gegen mich. Ich schreib dir noch einmal, bei DIR war es vielleicht so, dass du es schrecklich fandest ICH fand es anders herum schrecklich, und war froh, endlich Schlüsselkind sein zu können So unterschiedlich ist das eben und meine Kinder fühlen sich sehr wohl, so wo es ist. Das hat nichts mit hin und her schieben zu tun (ist ja nur die Krippe, nicht x Personen) und weil ich keinen Bock auf die Kinder habe zugegebenerweise hatte ich beim ersten Kind, das bei uns in die Krippe kam (nein waren nicht alle drin) auch bedenken, von wegen Fremdbetreuung und Bindung usw. Aber nur, weil ich es nicht kannte Unsere Krippe ist eine soo tolle Krippe. Meine Kinder gehen gerne hin, meine 16 Monate alte Tochter geht selbständig rein, hänt ihren Rucksack auf und dreht sich kaum um zum Tschüss sagen, so viel Spaß bereitet ihr das. Und zwar nicht, weil sie bei uns es so schlecht hat, sondern weil es ein PLUS ist. Auch damals bei unserem Sohn, war der Übergang zum Kindergarten ohne jegliches Tränchen. Und auch er geht wahnsinnig gerne in den Kindergarten. Aber ne, das lieste ja lieber nicht. Du bist froh, dass du nicht mit solchen Menschen wir uns umgeben bist? wer hat denn angefangen zu beleidigen? vergiss nie: was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem andren zu! DAS solltest du mal verinnerlichen, bevor du einem von uns den schwarzen Peter zuschiebst. Selbst WENN ich Zuhause wäre, würde ich meine Kinder in die Krippe geben, eben wegen dem PLUS nicht, weil ich keinen Bock hätte oder weil mir das zu stressig wär, weil es GUT ist für die Kinder. Aber du hast es nieeee erlebt, urteilst aber über mich??? aber es hat ja keinen "Wert" und du könntest "kotzen" Wenn das deine konstruktives Streitverhalten ist, bin ICH froh, das DU nicht in meiner Umgebung bist.

von wir6 am 14.05.2013, 14:05



Antwort auf Beitrag von Hanian

Du meinst, es habe keinen Wert weiter zu diskutieren, weil eh kaum einer versteht, worum es Dir geht? Liegt vielleicht daran, dass Du Deinen Standpunkt bisher nicht argumentativ begründet hast... wäre mein Tipp. Schade, eigentlich. Gerade diese Denkweise im Stile von "eine gute Mutter kümmert sich selbst um ihre Kinder" halte ich für ein existenzielles Grundproblem für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Genau da muss gegen die Mauern in den Köpfen anrennen, immer wieder. Soll jeder doch machen, was er für sich für richtig hält. Aber OHNE Alleinseligmachungsanspruch, bitte.

von Leena am 14.05.2013, 15:44



Antwort auf Beitrag von Hanian

Und, die Grundthese Deiner Argumentation ist, dass man Kinder nach Möglichkeit nicht vor Schuleintritt, auf keinen Fall aber vor dem 1. Geburtstag von einer anderen Person als Vater oder Mutter regelmäßig und nachhaltig betreuen lassen sollte, weil das den Kindern schadet - habe ich das richtig verstanden? Deiner Auffassung nach dürfte man sich grundsätzlich nur für Kinder, erst recht für mehrere Kinder, entscheiden, wenn man uneingeschränkt Zeit für sie hat und sie bis Kindergarteneintritt oder Schulbeginn selbst betreut, denn nur so kann Mutter sich adäquat um ihre Kinder kümmern, ohne dass die Kinder und die Eltern-Kind-Beziehung nachhaltig gestört wird, richtig? Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis?

von Leena am 14.05.2013, 13:43



Antwort auf Beitrag von Hanian

Wie bist denn Du drauf, bitteschön? Jeder soll doch selber entscheiden können, ob er arbeitet oder nicht. Ich habe immer gearbeitet, Teilzeit, und trotzdem genug Zeit für meine Kinder gehabt. Wenn DU zufrieden bist, Vollzeit-Mami zu sein, ist das ja in Ordnung, aber es soll durchaus Frauen geben, die machen beides gern: Zeit mit den Kindern verbringen UND arbeiten!!! Mal abgesehen davon, dass es schön ist, wenn man sich und den Kindern auch was leisten kann und nicht nur vom Einkommen des Mannes abhängig ist. Also bitteschön, jedem das Seine, ok?!!!

von Marie&Sarah am 14.05.2013, 14:11



Antwort auf Beitrag von Hanian

ot

von kal-el am 16.05.2013, 18:12



Antwort auf Beitrag von kal-el

So jetzt hau ich noch einen in die Kerbe. Bin alleinerziehende Mutter von 3 Jungs im Alter von 14, 11 und 6 Jahren und gehe, man sollte es kaum glauben, VOLLZEIT arbeiten. AUWEIA! Und das auch schon, bevor ich allein war. Meine armen Kinder! Meine armen Kinder, die supertolle schulische Leistungen bringen, einen tollen Freundeskreis haben, Hobbies pflegen ausser Computer und Super RTL. Die sich in Gesellschaft anderer pudelwohl fühlen, aufgeschlossen sind und irgendwie überhaupt keinen Schaden davon getragen haben, daß ihre Mutter ein Jahr nach der Geburt (max.) wieder arbeiten gegangen ist. Und komisch, den harten anstrengenden Arbeiten, die Vollzeitmütter sich auf den ganzen Tag aufteilen, bewältigen wir bösen arbeitenden Muttis noch nach Feierabend und sind meist noch lange nciht so gestresst wie die Vollzeitmuttis. und fest steht auch, wer meint, seinem Kind bis es in die Schule kommt, unter eine Glaskuppel stellen zu müssen, der tut seinem Kind überhaupt keinen Gefallen. Denn das sind die Kinder, die beim Schuleintritt immense Schrierigkeiten haben, mit anderen Kindern auszukommen. Das habe ich selbst bereits des Öfteren erleben müssen. Aber das schlimme ist wirklich, daß hier immer nur die arbeitenden Muttis angegriffen werden. Das zeigt mir, daß die Vollzeitmuttis anscheinend keine anderen Sorgen haben, als sich über uns aufzuregen. Eikn wenig Neid scheint auch mit hineinzuspielen. Denn wie gesagt, über sie regt sich von uns ja auch niemand auf.

von justin+tomsmama am 23.05.2013, 14:32



Antwort auf Beitrag von justin+tomsmama

Also, jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu ;-) Ich verstehe schon, was Hanian eigentlich meint......hab nur irgendwie das Gefühl, dass sich einige hier auf den Schlips getreten fühlen.... Gleich mal vorweg, auch ich gehöre zur "arbeitenden Gesellschaft" - trotz 4 Kinder. Und auch wenn jetzt ein paar von euch wieder aufschreien werden, aber ich muss zugeben, dass mein Job meine "Auszeit" ist. Ich will aber gleich mal erwähnen, dass ich einen recht anspruchsvollen Posten habe, und keine Zeit für größere Pausen. Doch es ist schon ein großer Unterschied, ob ich mich auf eine Sache oder einen (oder mehrere) kleine Menschen konzentrieren muss. Meine Jüngste ist jetzt knapp 1,5 Jahre alt und seit gut 4 Monaten gehe ich wieder teilzeitarbeiten. Und das auch nur, weil es bei ihr mit der Krippe super funktioniert. Bei meiner 3-jährigen hat das leider nicht geklappt, deshalb hatte ich bei ihr für längere Zeit "nur" einen 400 € Job, wenn mein Mann von der Arbeit heim kam. Was ich damit sagen will....ich bin eine Vollblut-Mama, gehe aber auch gerne Arbeiten -jedoch alles zu seiner Zeit und nicht auf Kosten der Kinder. Und ganz ehrlich, mein Job als Mutter ist um einiges anstrengender als jeder andere Job - vorausgesetzt, man ist mit dem ganzen Herzen dabei, und schiebt seine Kinder nicht vor dem Fernseher oder in der Kita ab, um selbst in Ruhe Kaffee zu trinken. Glaubt mir, es ist wirklich erschreckend, wieviele (Kleinst-)Kinder in die Fremdbetreuung regelrecht abgeschoben werden, oft den ganzen Tag. Und alle, die meinen, ihren Kindern wäre es lieber, auf ihre Mutter "stolz sein zu können", weil diese arbeiten geht, anstatt sich um ihre Kleinen zu kümmern, sollten sich mal ein paar Tage in eine Kinderkrippe setzen und in die Augen mancher dieser Kleinen schauen. Glücklichsein sieht anders aus..... Ich schließe mich deshalb Hanians Meinung an, dass man sich vor der Kinderplanung fragen sollte, ob man eventuell bereit ist, seine Kinder der Karierre vorzuziehen...wenn nicht, sollte man sich fragen, aus welchen Gründen man sich dann für ein Kind entscheidet. Wie gesagt, nicht jedes Kind findet die Kita toll....und die ganz Kleinen haben die schlechtesten Karten - denn die können noch nicht mal erzählen, was sie in der Krippe erlebt haben.... Würde unsere Krippe nicht in direkter Nachbarschaft unseres Elternhauses sein (und deshalb mit Möglichkeit zum ständigen Sichtkontakt) hätte ich mich wahrscheinlich auch nicht dafür entschieden. Fazit: Eine Mutter, die ihre Aufgabe ernst nimmt, hat den härtesten Job der Welt! Und ich ziehe meinen Hut vor allen "Vollzeit-Mamis mit Herz"

von VonHerzen am 26.05.2013, 23:20