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Arbeiten mit 3 oder mehr Kindern

Thema: Arbeiten mit 3 oder mehr Kindern

Arbeiten mit 3 oder mehr Kindern Hallo liebe Mehrfachmamas! Mein Mann und ich überlegen jetzt schon über ein Jahr, ob wir noch ein 3. Kind wollen. Der Haken ist das finanzielle. Wir leben supergut momentan mit dem Vollzeitgehalt meines Mannes und meiner 1/3-Stelle . Wenn einer von uns allerdings gar nicht mehr arbeiten gehen kann, wirds wirklich sehr eng. Wir könnten unser Haus halten ansonsten müssten wir uns extremst einschränken. Deswegen würde mich interessieren: Wer geht von Euch mit 3 oder mehr Kindern arbeiten. Wie regelt ihr die Betreuung? Muss dazu sagen, dass unser Großer (5) chron. Bronchitis hat und deshalb sehr anfällig ist. Unser Kleiner kommt jetzt in die Krippe mal sehen wie das dann wird. Oma und Opa sind schon um die 70 und v.a. bei Krankheit nur bedingt einsatzbereit. Alle engen Freunde gehen in der fraglich Zeit auch arbeiten. Ich denke mir bei drei Kindern hat doch immer einer was. Kinderkrankentage haben mein Mann und ich übrigens jeweils nur 4, weil wir Beamte sind. Also wie regelt ihr das? Ich hoffe auf Euere Erfahrungen! LG Sanne

von Sume76 am 02.09.2012, 22:41



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Im Moment ist mein Mann leider arbeitslos, sodass ich Vollzeit arbeiten gehen kann. Ab Oktober gehe ich aber wieder runter auf 20 Stunden, weil ich davon ausgehe, dass er ja irgendwann auch wieder einen Job haben wird. Dann werden wir es so regeln, dass wir unsere Arbeitszeiten aufeinander abstimmen. Ich arbeite ja im Zeitrahmen 8-20 Uhr, meine Frühschicht ginge von 8-13 Uhr und meine Spätschicht von 15 bis 20 Uhr. Ich kann meine Arbeitszeiten nach Wunsch gestalten, muss nur immer rechtzeitig Bescheid geben. Wenn mein Mann dann Arbeit hat und Frühschicht hat, dann mach ich Spätschicht und wenn ich Frühschicht hat, macht er dann Spätschicht. Mal schauen, wie wir das dann regeln, wenn er dann wieder was hat.

von Sveamaus am 02.09.2012, 22:50



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Ich habe auch 3 Kinder, 3, 7 und 12 Jahre..und ich merke momentan wie schwer es ist mit 3 Kinder zu arbeiten. Nicht, dass ich nicht genug Zeit hätte...aber ich finde einfach keinen AG, der Mütter einstellt und mich zu den Zeiten arbeiten lässt, die ich könnte...dabei sind meine Kinder von morgens 8 Uhr bis 15-16 Uhr super betreut. Also arbeite ich momentan in meinem gelernten Job. Habe dort aber Arbeitszeiten, die wir als Familie nur schwer wuppen können. Mein Mann ist LKW Fahrer und gar nicht greifbar, wenn es um die Betreuung geht. Alle Sachen, die außerhalb der Kitazeiten sind, decken wir mit Oma ab. zb. bringt sie mir morgens oft den Kleinen in die Kita, damit ich pünktlich los kommen...oder wenn ich Dienstbesprechungen nachmittags habe. Zudem wechseln mein Mann und ich uns momentan mit den Wochenenden ab...eins arbeite ich, eins er. Aaaaaaaaaber..wir haben keine gemeinsame freie zeit mehr. Der Haushalt liegt manche Tage brach etc. Momentan machen wir das, weil es sich nicht anders lösen lässt. ABer ein Dauerzustand ist das nicht...da ich merke, ich wache morgens schon mit einem Puls von 180 auf. Zudem habe ich festgestellt, Kita und Schule haben einfach verdammt häufig zu. Heute zb. hat die Kita pädagogischen Tag und es gibt hier keine Notgruppen, da der Bedarf nicht da ist...der hier bei uns die meisten Mütter zuhause sind. ich bin eine Rarität lach. In den Ferien müssen wir auch immer gucken, wie das zu wuppen ist und wir noch zusammen frei haben. Denn das ist die einzige Zeit, die wir als Familie zusammen verbringen. Oma und Opa sind seit gestern für 4 Wochen im Urlaub. Es sei ihnen gegönnt..klar...aber nun muss ich gucken, wie ich Job und Kinder geregelt bekomme. zb. diesen Monat 3 Elternabende, ich bin in der Elternvertretung der Kita etc. Fazit: Wenn Du einen Job hast, der sich mit Kita und Schule vereinbaren lässt, Büro oder ähnliches, Einzelhandel...und Du nicht auf Ehemann, Oma oder Babysitter angewiesen bist, finde ich das gar kein Problem bzw. ich würde ich auch gucken, wie das in der örtlichen Kita geregelt ist, mit Notfallgruppen etc, Ferienbetreuung der Schule. bei uns ist das alles noch ausbaureif und schwierig. Ferienbetreuung in der Schule gibt es zb. nur in der letzten Woche, anderfalls müsste mein Kind zur Betreuung in eine andere Schule zu der Zeit, wo sie niemanden kennt und ich doppelte Fahrerrei habe, was mir morgens an Zeit fehlt, ist eh schon knapp.... Wie ist es mit Deinem Mann?? Kann er bei den Kindern mit einspringen? Könntet Ihr evtl. Babysitter nehmen, Tagesmutter etc?? Die kosten dann aber auch wieder... zumindest sind das die Sachen die ich vorher abklopfen würde. LG möwe

von Möwe am 03.09.2012, 08:03



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Gerade als Beamte habt ihr doch - soweit ich als Beamtin das weiß - ziemlich gute Teilzeitregelungen. Vielleicht könnt ihr die irgendwie so abstimmen, dass ihr beide 75% arbeitet? Ichweiß, das ist meist ein frommer Wunsch. Bei uns arbeite ich Vollzeit und mein Mann freiberuflich, aber dadurch natürlich sehr flexibel. Ob das so geht, weiß ich allerdings noch nicht, weil unser 3. Kind erst 4 Monate alt ist und das Modell also noch nicht so lange läuft :-). Auf Großeltern können wir uns nur im absoluten Notfall verlassen...

von magistra am 03.09.2012, 08:32



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Ich bin im Januar diesen Jahres in meinen Beruf als Erzieherin zurück. Wir haben 3 Kinder (10 Jahre, 6 Jahre und 4 Jahre). Meine Große ging in die ÜMI, die beiden Kleinen bis 14.00 Uhr in den Kiga. Wir haben ein 180 qm großes Haus. Ich habe schnell wieder aufgehört zu arbeiten weil, ich mir nur eine Stundenanzahl pro Woche aussuchen konnte, ich aber von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr Einsatzbereit sein musste, die Große in der Schule extrem abgesackt ist und die Kleinen im Kiga das Mittagessen nicht vertrugen. Hinzu kam, daß ich keine Lust hatte, das Haus, die Wäsche, die Einkäufe etc. auf den Abend bzw. auf das WE zu verlegen. Ein längere Betreuung für die Kinder kommt für uns nicht in Frage!

von safie am 03.09.2012, 09:33



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Hi, ich bin nächstes Jahr ab April eine Dreifach-Mama und werde nach einem Jahr Elternzeit auch wieder arbeiten gehen müssen und wollen. Aber ich werde dann nur 10-15 Stunden die Woche machen und dann pro Tag 5 Stunden arbeiten. Meine beiden Großen sind dann im Kiga. An meinen Arbeitstagen werden die dann über Mittag da bleiben (Betreuungszeit 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr). Das Kleine wird dann entweder von meinen Eltern betreut oder geht dann zu einer Tagesmutter. Ich möchte nicht mehr als 3 halbe Tage arbeiten, denn dann wird es wohl eng mit Hasuhalt etc. Sollte mein Arbeitgeber auf mehr Stunden bestehen, muss wohl eine Haushaltshilfe her. Mal sehen, wird schon klappen. Denn ganz ohne mein Gehalt müssten wir und seeeehr einschränken. Und ich brauche die Arbeit auch als Augleich für mich. LG

von Minna am 03.09.2012, 09:54



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Hallo, meine 3 sind inzwischen 7,9 und 12. Alle wurden ab spätestens 1,5 Jahren Vollzeit in einer KiTa fremdbetreut. Während ich mit dem Folgekind zu Hause war natürlich nicht - davon hat meine sehr oft kranke große Tochter stark profitiert. Mit Schuleintritt wurden die Krankheiten deutlich weniger, außerdem kommt das sehr aufs Kind an. Seit Nr. 3 arbeite ich nur noch 75%, mein Mann nach wie vor voll. Durch meine Teilzeitregelung kann ich oft Stunden "schieben" und so Kindkranktage sparen. Als Beamte wift dich bestimmt keiner raus, weil mal du mal wegen Kindkrank fehlst. Blöd ist das natürlich trotzdem. Aber 1/3 Stelle sollte auch mit 3 Kindern gut zu schaffen sein. LG carow

Mitglied inaktiv - 03.09.2012, 09:59



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Ich gehe mit 3 Kindern arbeiten. Wir arbeiten beide vollzeit, die Kinder sind jeweils ab ca. 11 Monate in die Betreuung gegangen, jetzt sind sie knapp 2, knapp 5 und der Große hat heute seinen 1. Schultag. Es ist insgesamt anstrengend, klappt aber ganz gut, weil: Beide Großelternpaare jeweils 1-2x pro Woche mit abholen, die Betreuung prinzipiell bis 18.00 Uhr möglich wäre, mein Mann relativ flexibel von seinen Arbeitszeiten her ist und sich vieles selbst einteilen kann. Außerdem sind alle 3 fast nie krank und gehen sehr gerne. Und zu guter Letzt leg ich nicht super viel wert auf den Haushalt, da bleibt viel auch mal 1-2 Wochen liegen und wir kochen höchstens 1x pro Woche. Sonst wäre Vollzeitarbeiten sicher nicht möglich, für uns ist es eine gute Lösung, obwohl ich es schon schön fände, wenn ich 10 Stunden mehr pro Woche Zeit hätte.

von Xusal am 03.09.2012, 10:41



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...ich habe mittlerweile 4 Kinder (zwischen 1,5 J. und 14 J.), und ich bin bei jedem Kind nach 1/2 bis 1 Jahr wieder arbeiten gegangen, bzw. beim Jüngsten direkt nach dem Mutterschutz wieder, allerdings zuerst nur 25% und überwiegend Telearbeit. Mittlerweile arbeite ich 50%, zwei Tage Telearbeit, einen Tag außer Haus. Allerdings liebe ich meinen Beruf auch heiß und innig, jedenfalls grundsätzlich, und wäre kreuzunglücklich, wenn ich diesen "Ausgleich" nicht hätte. Bei uns geht es, allerdings auch deswegen, weil ich mit meiner Telearbeit zeitlich ziemlich flexibel bin und auch mein Mann relativ problemlos in Notfällen oder bei Bedarf eben mit Ansage auch Telearbeit machen kann. Betreuung ist grundsätzlich so geregelt, dass der Kleine zur Tagesmutter geht an den Tagen, an denen ich arbeite, die beiden Mittleren gehen nach der Grundschule in den Hort, und die Große ist soweit schon selbständig und dank G8 *seufz* eh oft genug ziemlich spät erst aus der Schule wieder zu Hause. Allerdings zehrt das Ganze bei mir so langsam schon sehr an der Substanz, und ich klammere mich gedanklich daran, dass der Kleine nächsten Herbst in den Kindergarten kommt und die Planung sich dann hoffentlich ein bisschen mehr entspannt...

von Leena am 03.09.2012, 11:12



Antwort auf Beitrag von Sume76

ich habe 3kinder und gehe 30h arbeiten. einen tag bis ganz spät, die anderen bis 14 oder 12 uhr. am langen tag muss mein mann alles organisieren. er greift notfalls auf die omas zurück oder freunde, wenn er selbst nicht pünktlich raus kann. krankheitstage übernehme i.d.r. ich. zumind. immer die ersten beiden danach kommt die uroma dran. mein mann kann so gut wie nie krankheitstag nehmen. ich übernehme dann seine ggf mit. ist überhaupt kein problem. unsere krankenkasse hat noch nie etwas dagegen gesagt. hatte mich zuvor aber telefonisch erkundigt. notfalls müsste ich als 20tage pro kind zuhause bleiben und mein mann nicht einen tag. lg

von Suki am 03.09.2012, 11:47



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Ich sehe schon, wir haben ein Luxusproblem. Denn unser hauptsächliches Problem ist wirklich die Betreuung während Krankheiten. Ich denke, dabei ist auch die Vorgeschichte wichtig: Unser 5-jähriger war ein Frühchen, sonst total fit aber hustentechnisch extram anfällig. Die erstenzwei Jahre in der Kita eine Bronchitis nach der anderen, daneben noch Moe, scharlach, MD, was Kinder halt so haben, zwei Krankenhausaufenthalte usw. Außerdem neigt er schnell zu Fieber, was heißt selbst beim kleinsten Schnupfenhat er schon Temperatur. Dann ists halt nix mit Kiga. Unser Kleiner ist noch ein recht robustes Kerlchen fängt aber halt auch jetzt erst mit Krippe an. Mal sehen wie das wird. Wenn die Sache mit den krankheiten nicht wäre hätten wir die optimalen Vorraussetzungen für "Großfamilie" und Job - wir sind Lehrer und sind quasi immer zu Hause wenn Kita und Schule geschlossen haben. Allerdings sind die Arbeitszeiten halt festgelegt und Kinderkranktage speziell an unserer Einrichtung gar nicht gern gesehen - vom Chef und diversen Kollegen, was man ja auch verstehen kann. Da kam teilweise schon ganz schön Druck und es ist ja auch verantwortungslos den Schülern gegenüber, wenn man dauernd fehlt.. Tagesmütter usw. nehmen ja auch verständlicherweise nur gesunde Kinder, wir bräuchten also eine Kinderfrau bei uns zu Hause und die würde mein Teilzeitgehalt dann "auffressen". Ich bin wirklich so hin un her gerissen. Ich denke halt diese "Krankheitsfrage" kann doch nicht das einzige Argument sein, kein 3. Kind zu bekommen. Aber wir haben sehr stressige Jahre hinter uns mit unserem Großen... Naja, vielleicht warte ich einfach nochmal ab, wie der Winter so wird... Trotzdem nochmal danke für Euere Antworten und Anregungen! LG Sanne

von Sume76 am 03.09.2012, 12:59



Antwort auf Beitrag von Sume76

hallo, wir haben 8 kinder zwischen 6 und 22 jahren, und seit dem 1.9. gehe ich 25-30 std pro woche arbeiten. davor habe ich ein jahr eine 2. ausbildung in vollzeit gemacht. die ganzen jahre davor war mein mann alleinverdiener ( auch beamter), und das klappt auch gut. solange die kinder klein sind würde ich das immer wieder so machen- denn wie du schon sagst sind kleinere kinder öfter mal krank etc. ansonsten arbeiten mein mann und ich immer in der gegenschicht des anderen, somit ist immer einer da. vg,iris

von iriselle am 03.09.2012, 14:01



Antwort auf Beitrag von iriselle

gegeneinander, für die Uebergangszeiten zwischen den Schichten kommt eine TaMu/ Nachbarin oder sie sind auch mal etwa 1 Std allein daheim. Allerdings schon 11, 9 und 7 Jahre alt und selten krank. "Früher" habe ich nur auf 400€ und viel am WoEnde gearbeitet, da kam dann die liebe Oma 50 km für die Kinder angereist- die hat nun glücklicherweise keinen Hütedienst mehr zu absolvieren. Allerdings hat und hatte mein AG schon immer sehr viel Verständnis für Mütter, die pünktlich heim müssen- meine Chefin hat selber 3 Kinder. Am wenigsten Zeit habe ich für meinen Mann, da hätten wir gerne mehr voneinander.....es wird sicher bald besser,die Kinder sind schon recht selbstständig. LG Carmen

von CarWi am 03.09.2012, 17:08



Antwort auf Beitrag von Sume76

Hallo, also wir arbeiten beide. Mein Mann Vollzeit und ich 25 Stunden pro Woche. Die zwei kleinen Kinder sind in der Zeit in der Kita, der Große kommt am Samstag in die Schule und wird dann im Hort sein bis ich Feierabend habe. Das passt ganz gut, ich arbeite immer so von zehn bis nachmittags um drei. Nur Freitags muss ich bis 17 Uhr und mein Mann kommt auch nicht eher. Da nimmt meine Mutter dann die beiden Kleinen mit und der Große wird abwechselnd von meinem Bruder, den Nachbarn oder meiner Cousine abgeholt. Wir wollten auch mit ihm den ganzen Weg üben, dann darf er allein bis zu meiner Oma gehen. Wenn die Kinder mal krank sind muss im Moment mein Mann die Tage nehmen, weil ich ja grade erst wieder angefangen habe und mich erst einarbeiten muss. LG Anja

von Mama+2 am 03.09.2012, 19:02



Antwort auf Beitrag von Sume76

also wie das klappen wird weiß ich noch nicht, aber ich fange zum 15.9 meinen job an. war jetzt seit über 6jahren zuhause und will hier raus. wir arbeiten nun beide im schichtdienst und bei dem gleichen arbeitgeber nur an verschieden orten. unsere dienstzeiten werden aufeinander abgestimmt so das wir im grunde genommen keine fremdbetreuung für unsere zwillinge brauchen! wir schauen trotzdem nach einer tagesmutter! wir können es finaziell gut gebrauchen das ich wieder arbeite. haben uns die entscheidung auch nicht leicht gemacht. vor allem habe ich bedenken ob es wirklich so klappt wie alles geplant ist. drücke euch die daumen das auch ihr die richtige entscheidung treffen werdet

von Lukiluc am 03.09.2012, 20:15



Antwort auf Beitrag von Sume76

Ich arbeite eine halbe Stelle, mein Mann hat halbwegs flexible Arbeitszeiten, so dass Absprachen wie KiGa hinbringen/abholen immer gut klappen. Kinder sind 4, 2 und fünf Monate, der Kleinste ist zurzeit noch zu Hause und wird ab demnächst von einer Babysitterin betreut. Gruß Köhlerliesl

von Köhlerliesl am 03.09.2012, 21:45



Antwort auf Beitrag von Sume76

Hi, hier ist Nummer 3 erst 8 Wochen alt, derzeit bin ich in Elternzeit und von daher ist alles noch blanke Theorie. Mit 2 Kindern haben wir beide Vollzeit gearbeitet. Das ging ganz gut. Wichtig ist, dass der Papa sich auch in die Betreuung einbringt und man muss halt ganz schön organisieren. Wenn Nummer 3 1 Jahr ist, werde ich wieder arbeiten. Geplant sind erst einmal 30 h/Woche bei mir (Mann nicht 2 Monate Elternzeit in denen Eingewöhnung in die Kita erfolgt, danach arbeitet er wieder voll). Mein AG will mich unbedingt halten und hat mir relativ viele Zugeständnisse gemacht. Ich kann von den 30 h auch einen Teil als Homeoffice abarbeiten, wie ich das einteile weiß ich noch nicht (evt. 20 h Büro, 10 Homeoffice), mal sehen, denn Homeoffice hat ja nicht nur Vorteile. Hier hat Kind Nummer 2 auch seit Babyalter stäbndig Bronchitis und ist Asthmatiker. Mit 6 Jahren wurde das langsam besser (als er 3 war fing ich mit Vollzeit an, vorher war ich selbstständig). Krankheiten haben wir z.T. mit Kinderkranktagen überbrückt, zum Teil habe ich Überstunden genommen (wenn er gesund war dann entsprechend Stunden rausgearbeitet) und eben auch von zu Hause aus gearbeitet. LG U.

Mitglied inaktiv - 04.09.2012, 09:34