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Alltag mit Neugeborenem und Schule etc....

Thema: Alltag mit Neugeborenem und Schule etc....

Hallo, In ca. 8 Wochen wird bei uns Nr. 3 geborenund so lamngsam bekomme ich Panik, ob ich das alles hinbekomme. ein Mann wird eine Woche Urlaub haben, dann bin ich alleinzuständig. kind 1 muss in die Schule. Den Weg bekommt momentan gut allein geregelt. Ob das auch in der Winterzeit so leibt, wenn es morgens dunkel und nass ist? Kind 2 geht in den Kiga und muss von mir natürlich gebracht und abgeholt werden. dazu kommen ja die ganzen Nachmittagstermine und Verabredungen. Habt ihr zunächst die nachmittäglichen Veranredungen mit andern Kindern nicht stattfinden lassen? Ich mache mir Sorgen, ob ich dazu körperlich und nervlich schon so schnell wieder in der Lage sein werde, das ganze Haus voller tobender Kinder zu haben, die alle unseren Nachwuchs halten wollen, zu kochen, Haushalt schmeißen.... Zu einer bestimmten Uhrzeit die eigenen Kinder irgendwohin zu bringen stelle ich mir auch schwer vor.... Alema

von Alema am 14.09.2013, 22:20



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Wir haben nach einer Geburt immer unseren Alltag eingefroren und dann langsam wieder gesteigert, so wie wir das alles hinbekommen haben. Weniger ist mehr.....!!!!

von nulli1 am 14.09.2013, 22:30



Antwort auf Beitrag von nulli1

Wir auch. Mach es davon abhängig wie du dich fühlst! Das sollten eigentlich alle Eltern verstehen, denen du erst mal absagst, bzw. das Treffen nicht statt finden lässt. Vielleicht können deine Kids ja dann eher erst mal zu den Freunden gehen, als wie sie zu euch.

von Mama 0305 am 15.09.2013, 08:06



Antwort auf Beitrag von Mama 0305

Genau so haben wir es auch gemacht.Langsam den Alltag wieder steigern.

von josefinchen am 15.09.2013, 08:16



Antwort auf Beitrag von josefinchen

Ich habe meine Babys die ersten Wochen immer ziemlich abgeschirmt vom Alltag und erst mal versucht, mich zu erholen und uns alle an das neue Familienmitglied zu gewöhnen. Schliesslich hat man am Anfang auch ziemlichen Schlafmangel und es braucht schon seine Zeit, bis sich alles wieder einspielt. Das Baby würde ich in eine Tragetuch packen, wenn du dein Mittelkind dann in den Kiga bringst. Wegen Winter würde ich mir noch keine Gedanken machen, das entscheidet sich dann erst dann. Aber ev. könntest du schauen, dass dein grosses Kind von jemandem gebracht wird. Die andere Mutter bringt, du holst od. wie auch immer dann. LG und alles Gute

Mitglied inaktiv - 15.09.2013, 08:48



Antwort auf Beitrag von Alema

Wenn man sich für mehr Kinder entscheidet sollte man sich schon Gedanken machen, wie es für die größeren alles wie gewohnt stattfinden kann auch wenn ein Baby da ist. Es wäre unfair den Geschwistern gegenüber. Man muss sich ja nicht gleiche die Hütte voller Leute holen und auch nicht jedem das Baby geben aber für den normalen Wahnsinn wie Haushalt und Kinder ist man nach einer Geburt ohne Komplikationen schon zu gebrauchen.

von mf4 am 15.09.2013, 13:28



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Ich staune grad... der Alltag wird eingefroren? Kenne ich so nicht. Nach der Geburt des Jüngsten war ich nach 4 Tagen zu hause aus dem KH und Papa wie immer bis abends bei der Arbeit. Das Leben ging für mich + 1-jähriges Kind + 2 Teenies weiter wie immer. Klar ich hätte gern noch etwas mehr Ruhe gehabt aber das war nicht machbar, weil die beiden Kleinen beide zu hause waren.

von mf4 am 15.09.2013, 13:32



Antwort auf Beitrag von Alema

Also 6 Wochen brauchst du ca bis du wieder 100% fit bist. Und die solltest du dir, deinem Körper und deinem Baby geben. Die erste Woche, solange dein Mann da ist würde ich konsequent im Bett/auf dem Sofa bleiben. Je mehr du dich schonst um so schneller bist du wieder fit. Wenn dein Mann wieder arbeiten muss dann tu nur das aller aller nötigste. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, leg dich wieder hin, der Haushalt ist im Wochenbett nicht deine Sache, das was unbedingt getan werden muss sollte erst mal dein Mann am Abend machen. Dann würde ich am Anfang immer stillen bevor ihr außer Haus geht. Dann kannst du sicher sein dass das Baby zumindest satt ist. Des weiteren würde ich mit dem KiWa in den Kindergarten laufen, so hat es gleich die nötige Portion Frischluft und wird sicher gut schlafen wenn ihr daheim seid. Und du kannst es im KiWa vor der Tür stehen lassen denn den Winter über schwirren sicher Millionen Vieren durch den KiGa welche das Baby erst mal nicht haben muss. Mit Terminen und Verabredungen würd ich auch erst mal langsam tun. Klar, Sport und Musikschule etc finden statt aber Freunde würde ich erst mal nicht ins Haus holen bis du wieder ganz fit bist. Dann gehen eben deine Kinder erst mal nur zu ihren Freunden, das versteht doch jede Mama. Evtl sogar direkt nach KiGa/Schule, so sparst du dir schon einen Weg. Koch immer so dass es für 2 Tage reicht, Einkaufen kann dein Mann Samstags. Erleichtere dir einfach das Leben so weit als möglich und gib dir wirklich 6 Wochen Zeit!

von Motty am 15.09.2013, 16:52



Antwort auf Beitrag von Alema

wie ihr es schafft konsequent eine Woche im Bett zu bleiben mit Kind... ich bin 2 Tage nach Entbindung nach Haue (hab ich mir gegönnt mal aufstehen und Frühstück ist fertig und dann ging der Alltag wieder los Baby immer dabei und ganz ehrlich, hat unser 3. Kind alles immer lieb mitgemacht, je mehr Tumult um so besser. Da konnten die Kinder Xylophon neben ihm spielen und er hat geschlafen. Würde die Großen auch nicht zurückstecken lassen, immer Rücksicht nehmen aufs Baby, da hängt einem als Geschwisterteil das Baby schon mal zum Hals raus :) Das wird schon, keine Bange :)

von wir6 am 15.09.2013, 19:19



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Endlich schreibt das wer... hab mich gar nicht getraut. Wochen lang auf dem Sofa oder im Bett habe ich nach keiner Geburt für mich als notwendig erachtet und wäre auch nur beim 1.Kind machbar gewesen. Ich finde es auch traurig, wenn Geschwister plötzlich verzichten sollen und alles hinnehmen müssen. Die Eltern wollten das Kind und ich denke es ist dann auch ihr Ding das alles so zu organisieren, dass keins auf der Strecke bleibt.

von mf4 am 15.09.2013, 19:25



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hier lief immer alles wie gewohnt weiter, das Baby musste sich anpassen. Und im normalfall geht das doch ganz gut. Morgens die Flasche bevor wir losgegangen sind (ich hatte noch kein Auto um die 2,5 km zum kiga zu kommen) und nachmittags hab ich mir die freund nicht eingeladen sondern die großen sind dann zu ihren freunden. Ich hab mehr ruhe gehabt wenn die großen aus dem haus waren als wenn alle zu hause waren. Klar im haushalt ist mal etwas mehr liegen geblieben, aber die großen haben all ihre termine weiter gemacht. Wo ist das problem das baby vorher fertig zu machen oder eben nachher fertig zu machen. Mittagsschlaf wurde so eingependelt das es entweder schläft wenn wir aus dem kiga zurück kamen oder das es wach wurde bevor ich die anderen aus dem kiga geholt habe. Eingefroren wurde hier gar nichts. Ein Baby passt sich doch wunderbar an, es schläft wenns müde ist, ihm ist doch egal wo (bett, wiege, auto, kinderwagen) es wurde erst eine frage der organisation als es älter wurde und nicht mehr immer und überall geschlafen hat.

von Luni2701 am 15.09.2013, 19:26



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War bei mir auch so. Mein Mann hatte einen Tag Sonderurlaub wegen der Geburt und war am Tag danach wieder los. Ich hätte mich aber gehütet, dann direkt in der ersten Zeit wieder wilde Freunde der beiden Größeren einzuladen, da versucht man ja nun gerade, das mit dem Stillen etc. auszubaldowern, da reicht es ja nun wirklich, wenn Währenddessen die eigenen Kinder um einen rumtoben. Das hat auch nichts mit Zurückstecken zu tun, sondern mit Rücksicht- auf die Mutter! Und ich denke, das wird jedes Geschwisterkind überleben, wenn es mal wenige Wochen ein abgespecktes Programm hat!

Mitglied inaktiv - 15.09.2013, 19:32



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hier ging es lediglich um die ersten Wochen bzw. wegen im Bett/Sofa liegen bleiben um die ERSTE WOCHE, wenn Mann daheim ist. Warum lasst ihr nicht jeden machen wie es ihm guttut ? WEM muss man was beweisen, wenn man praktisch noch im Wochenbett gleich wieder Remmidemmi macht. Wenn ihr das so wollt und Baby macht alles mit...schön. Aber was spricht dagegen, erstmal die gesamte Familie in Ruhe ankommen zu lassen sowohl Mutter und Baby als auch die Geschwister und den Papa (wenn er es möglich machen kann eine Woche und evtl. noch etwas länger daheim zu sein.) Diese erste "Kuschelzeit" kommt nie wieder und wenn man es möglich machen kann, dann ist das doch herrlich statt gleich wieder voll ins Getümmel. Nochmal: es geht hier um die ersten paar Wochen nicht um Monate. Und für die Geschwister ist so ein neues Kind auch aufregend und klar: wenn es schon ältere Kinder sind dann können die ihre Hobbys schon auch weiter machen aber das muss man dann eben outsourcen wegen fahren etc. Auch DAS geht, genauso wie wenn man praktisch vom Geburtsstuhl heraus wieder Mamataxi spielt und sich noch die Nachbarskinder einlädt, damit das Baby auch ja gleich weiss wie der Hase läuft.... Jedem das seine !!!

Mitglied inaktiv - 15.09.2013, 20:16



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Ich habe hier niemand angegriffen, nur gewundert, weil es eben nicht MEINS ist einfach so rumzuliegen und die Kleinen müssen halt immer Rücksicht nehmen. Wenn DU das eben anders machst, ist doch dein Bier, deswegen gifte ich aber hier nicht rum. Ich lass meine Launen auch nicht gern an anderen aus. Wenn DU das für richtig hälst, ist auch das dein Bier, musst aber dir auch gefallen lassen, dass meine Meinung über dich nicht grad in den Himmel steigt und ich auch bei deinem nächsten Beitrag im Kopf hab, ach die...die bläst sich immer so auf.....

von wir6 am 15.09.2013, 20:34



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Also bei uns lief nach den Geburten auch alles weiter wie vorher. Habe die letzten beien Kinder ambulant entbunden und muss allerdings dazu sagen dass ich echt immer top fit war nach den Geburten. Niemand musste zu Hause zurückstecken. Wenn es mir nicht gut gegangen wäre hätte das vielleicht anders ausgesehen. Ich weiß es nicht. Meine Hebamme sagte immer dass Frauen eigentlich so "gemacht" wurden, dass sie die Geburt "quasi nebenher" erledigt. Zumindest dann, wenn schon ein Kind da ist (die erste Geburt ist ja oft die schwerste). Auf mich traf das auch so zu und ich bin auch froh darüber ;-) Aber jeder ist da sicher anders gestrickt. LG tippi4

von tippi4 am 15.09.2013, 21:09



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Was hat das mit Supermuttis zu tun? Zwischen Wochen nur liegen und nichts tun und Remmidemmi gibts noch eines. Als mein Jüngster geboren wurde war meine Tochter 13 Monate und "Mama kann leider den ganzen Tag nichts tun außer mit dem Baby kuscheln" war nicht angesagt. Die Großen waren Teenies und sie haben normal ihr Ding gemacht und durften auch ganz normal alles tun wie vorher auch.

von mf4 am 15.09.2013, 22:10



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Hallo Alema, abgesehen von der Diskussin waren ganz tolle Tipps dabei von zum Kiga laufen mit dem Baby (wenn übrhaput entfernungstechnisch möglich) bis zum alles etwas ruhiger laufen lassen, Kinder bei Freunden einzuladen usw. Mir hatte eine Mutter aus dem Kiga in den ersten zwei Wochen angeboten, mit meine Tochter nach Hause zu bringen. Das fand ich ganz toll von ihr. Des weiteren bestelte ich eine Abokiste zu uns nach Hause, so dass der nächste Einkauf dann erst am Wochenende stattfand. Eine Putzfrau hatten wir, sie hat in der Zeit auch die Wäsche zusammengelegt. Abends (ich war mit den Kindern allein - Mann arbeitete lange) kam eine Babysitterin zu uns, die meine Tochter badete, ihr vorlas (ich rede hier von der Anfangszeit mit weiterem Baby, welches immer genau schwierig wurde in der Zeit ab 16:30 - 19 Uhr). Der Besuch der Bibliothek, der Logopädin meiner Tochter, des Kinderarztes, des Bäckers, des Kindergartens, des Sportvereins usw. - alles ist hier gut zu Fuß ansteuerbar - auch das hat mir sehr geholfen mit Baby im Tragetuch, später im Kiwa. Das Auto habe ich so gut wie nie benutzt, unser Sohn mochte das gar nicht. Durch all diese Entlastungen wurde die erste Zeit mit Baby mir sehr vereinfacht. Alles Gute für euch:).

von novemberfee am 15.09.2013, 22:39



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Bei uns war es auch so das mein Mann gleich wieder arbeiten musste - ging diesmal nicht anders. Für meine beiden großen lief aber alles normal weiter - die ersten 2 Wochen dann waren Kindergartenferien - also hatte ich schon mal das mit der Fahrerei 3 Wochen lang nicht, Unter der Woche wurde der Alltag schon etwas eingefroren - es war Hochsommer und ich konnte mit der kleinen nicht raus (also nicht so lange) - sie sind dann aber immer alleine raus (sie sind 4+6) und das hat super geklappt und so hat ihnen auch nichts gefehlt. Am Wochenende hat dann der Papa immer was mit den großen unternommen und ich bin mit Baby daheim geblieben. Nach und nach haben wir dann immer mehr zusammen gemacht - jetzt ist sie 2 Monate und natürlich überall dabei - meistens im Tragetuch. Das spielt sich alles ein - 1 oder 2 Wochen im Bett liegen ist bei einen 3. Kind denke ich nicht mehr möglich und hätte ich auch nicht gewollt LG Jessi

von strolch13 am 16.09.2013, 08:43



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Also ich versteh das nicht. Eine Geburt ist eine körperliche Höchstleistung und der Körper muss das erstmal verkraften. NAch meiner ersten Entbindung war ich auch schnell wieder voller Tatendrang und das Ende vom Lied war - Milchstau mit hohem Fieber, mir ging es echt dreckig. Nach der 2. Entbindung war ich in etwa eine Woche viel im Bett, nat. nicht nur, mein Mann war zuhause. Habe ja auch ambulant entbunden. Auch meine Hebammen im Geburtshaus sagen auf jeden Fall, eine Woche ca. im Bett bleiben, zumindest viel ausruhen und nicht gleich wieder den Staubsauger schwingen. Das werde ich jetzt nach der 3. Entbindung auch wieder so machen, die Kids wissen Bescheid. Was ist denn dabei, dass sie mal 1-2 Wochen bissl zurückstecken müssen. Wenn ich richtig krank bin, müssen sie das ja auch. Finde es schade, dass einer Frau nach einer Entbindung nicht mehr die Ruhe zugestanden wird wie früher, ist doch wichtig, sowohl für Psyche und Körper und auch fürs Baby. Nach ca. 2 Wochen geht dann auch bei uns der normale Alltag wieder los, auch wenn ich dann immer noch sowenig Termine wie möglich mache. Mugi

von Mugi0303 am 16.09.2013, 09:17



Antwort auf Beitrag von Mugi0303

jeder halt so wie er kann und will. Ich WILL nicht nur im Bett liegen, wollt ich nicht bei der 1. nicht bei der 2. beim 3. und 4. schon gar nicht. Mr hat keiner gesagt, nun mach doch mal, nein ICH wollte. Und wenn jemand das eben nicht will, dann soll sie doch eben im Bett bleiben (das ist mir soooo was von egal) Die Anfangsfrage war ja auch nicht, sollte ich ne woche oder mehr im Bett bleiben und alles auf andere abschieben, mich ausruhen und Kind genießen oder in die Vollen gehen? sondern eher: ich hab bammel, bekomm ich das alles hin. Und da ist eben meine Empfehlung: auf sich selbst hören, was kann ich, was nicht. Und meine eigene Erfahrung: man bekommtdas alles hin und das Baby war lieb und zufrieden dabei. Vorraussetzung ist eben, dass alles in Ordnung ist, keine traumatische Geburt, keine Verletzungen keine Komplikationen o.ä.

von wir6 am 16.09.2013, 09:29



Antwort auf Beitrag von wir6

Das stimmt natürlich. Jeder soll so machen wie er möchte und kann. Und ich finde grundsätzlich sollte es kein Problem sein Kinder mit Baby zur Schule/Kiga zu bringen. Man muss halt organisiert sein. Ich fände es nur im Allgemeinen schön, wenn es selbstverständlich wäre, dass Frauen nach der Entbindung bissl mehr Unterstützung bekämen, um sich auszuruhen. Aber in der heutigen Gesellschaft wird das eben praktisch vorausgesetzt, dass man heute entbindet und morgen mit Baby durch die Stadt spaziert. Jammert man mal ein bisschen wird das sofort als Zeichen von Schwäche interpretiert und es fallen Sätze wie "Ihr habt das ja so gewollt". Ich sehe es auch als einen Beitrag für die Gesellschaft, dass wir - und erst recht mehrere - KInder bekommen. Ich finde die Gesellschaft sollte das auch ein bisschen wertschätzen. Mugi

von Mugi0303 am 16.09.2013, 11:22



Antwort auf Beitrag von Mugi0303

all die die meinen nach zwei tagen schon wieder rumzuspazieren, ja mei, jeder wie er (sie!) mag, ne? aber dann nicht jammern wenn man später im alter mal inkontinent ist... :o)

von DecafLofat am 16.09.2013, 12:12



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Inkontinenz hat ja was mit Beckenbodenmuskeln zu tun. Bedeutet also Sport :) und da man den wohl in den ersten Tagen nicht machen darf (vor allem wohl kein Trampolinspringen*g*) ist laufen und Autofahren bestimmt nicht schädlich. Wir haben eben keine Unterstützung hier, Familie weit weg. Und alles meinem Mann überlassen? Kinder zurückstecken lassen? Nein, ich eben nicht. Ich muss aber auch zugeben, dass es mich nicht sonderlich belastet hat und die Geschwisterkinder immer froh und stolz waren, wenn sie beim Baby helfen durften. Die Gesamtsituation ist eben entscheidend

von wir6 am 16.09.2013, 13:16



Antwort auf Beitrag von mf4

Ich werde nächste woche mein 4. Kind per Kaiserschnitt entbinden und die wochen danach wir bei uns erstmal kein treffen stattfinden. Immerhin ist der Alltag mit Säugling und 3 weiteren Kindern stressig genug,wieso sollte ich mir diese Belastung zusätzlich antun und mir weitere kinder ins Haus holen ?Die kinder spielen dann eben solange bei Freunden oder draußen .... das hat nach dem 3. Kind auch super geklappt. Und wenn ich mich danach fühle,können die Kinder gerne wieder Freunde einladen...das kann nach 2 oder auch 6 wochen sein!

von Annelie159 am 16.09.2013, 14:24



Antwort auf Beitrag von Annelie159

Kaiserschnitt ist eine OP und ich rede natürlich von einer normalen Geburt ohne Komplikationen und Geburtsverletzungen. Sich anderer Leute Kinder in die Hütte holen würde ich auch nicht.

von mf4 am 16.09.2013, 18:00



Antwort auf Beitrag von wir6

achja noch ein Tipp am Rande. Kauf dir ein Tragtuch falls du noch keins hast. Pack das Mäuschen da rein und du hast 2 freie Hände für alles ;-) Klappt einfach super und die Babys lieben es. glg

von Dési+4mäuschen am 17.09.2013, 10:52



Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Ja das wundert mich auch.Selbst wenn ich mich fit fühle, was auch immer der Fall war, sollte ich an meinen Körper denken, den brauche ich später noch und ich habe keine Lust mit 40 inkontinent zu sein. Meine Zähne putze ich ja auch nach dem Essen, auch wenn ich keinen Schmutz sehe! Wir sprechen hier von 2 Wochen, im Urlaub macht ihr doch auch weniger, oder? Geschwister dürfen immer lernen zurückzustecken, was bei mir unter dem Begriff Rücksichtnahme läuft. Das hat nix mit dem Baby zu tun... Mama und Papa teilen ist bei mehr als 1 Kind immer angesagt!

von nulli1 am 19.09.2013, 10:10



Antwort auf Beitrag von Alema

Hallo, ich kann Dir nur raten: Warte es ab! Ich habe fünf Kinder und es war nach jeder Geburt anders. Mein Tipp: Mach, was Du machen kannst. Was nicht geht, muss warten. Die Kinder in Schule und Kiga zu bringen und abzuholen ist ja immer die wichtigste "Hürde", die zu nehmen ist. Ich habe mein jeweiliges Baby immer direkt vorm Losgehen gestillt, damit es nicht anfängt vor Hunger zu weinen. Meistens ist es mir dann auf dem Weg zum Kiga im Kinderwagen eingeschlafen. Ich hab es dann zuhause im Kinderwagen weiterschlafen lassen und im Haushalt so viel wie möglich gemacht in der Zeit. Manchmal habe ich die Zeit aber auch für einen Augenblick Ruhe und ein ungestörtes Frühstück genutzt. Das tut gut, wenn man ansonsten beim Essen meist ein Kind an der Brust hat... Verabredungen mit anderen Kindern bei uns zu Hause, lehne ich persönlich die ersten 2 Wochen ab. Danach schau ich dann, wie es läuft, und ob ich körperlich und nervlich bereit bin auch für fremde Kinder da zu sein. Letztendlich trägt man ja dann auch Verantwortung für die Besucherkinder. Taxi spielen muss man nach der Geburt mal schauen. Wie gut kannst Du laufen/sitzen. Ist der Wochenfluss nicht mehr so reichlich etc. ... Wenn es gut läuft, dann ist Kinder irgendwohin fahren kein Problem. Wenn nicht, dann muss man schauen, ob vielleicht ein anderer hilfsbereiter Mensch mal ein Kind mitnehmen kann, damit es zum Hobby kommt. Irgendwann hast Du aber Deinen Rhythmus mit Baby gefunden und dann läuft der Alltag. Das kann eine Woche, oder eben auch 6 Wochen sein. Ich drück Dir die Daumen, dass Du nach der Geburt schnell wieder fit bist. LG Jessi

von Jessi757 am 16.09.2013, 10:53



Antwort auf Beitrag von Alema

Hi, ich hatte das Glück, dass mein Mann mir die ersten 2 Wochen immer komplett den Rücken freigehalten hat. Danach habe ich viel organisiert und telefoniert - hier hat jemand den Großen mit zum Sport genommen, da konnte der Kleine mit jemandem mitlaufen zum Kiga... Es war aber noch oft genug der Fall, dass das Baby gerade auf der Decke eingeschlafen war und ich los musste, um jemanden zu holen. Ab ins Tragetuch oder in den Wagen und los. War oft anstrengend, aber die Kleine hat es nicht wirklich gestört. Verabredungen fanden in den ersten Wochen eben auswärts bei Freunden statt oder es kamen die Freunde, mit deren Eltern ich mich auch gut verstehe und dann wurde es gleich ein gemütliches Teetrinken und die Gäste haben ein Auge auf die tobenden Kids gehabt während ich mit STillen beschäftigt war... Gruß, Speedy

von speedy am 16.09.2013, 11:23



Antwort auf Beitrag von Alema

Kind 1 ging auch allein. Kinde 2 brachte ich in den Kindergarten. Kinde 3 lief immer mit. Termine wurden nicht abgesagt. Klappte alles gut. Kind 3 ist happy, wenn etwas passiert.

von glückskinder am 16.09.2013, 12:57



Antwort auf Beitrag von Alema

Ich habe 6 Kinder, sozusagen 2 x 3. Als die Großen geboren wurde, war ich noch sehr jung, und ich meinte, ich müsste die Kinder fördern, wo es nur geht. So kam es, dass ich beispielsweise mit den 2 Ältesten im Kinderturnen war und dabei das 3. auf dem Arm trug. Es war purer Stress, und das würde ich heute nicht mehr so machen. Die erste Zeit mit dem Baby ist etwas Besonderes, egal wie viele Kinder schon da sind. Und diese Zeit würde ich mir nicht nehmen lassen. Es ist für Deinen Körper besser, wenn Du die ersten 4 Wochen ein bisschen kürzer trittst. Und ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass andere Leute einem gerade in der ersten Zeit ganz gerne unter die Arme greifen und z. B. das größere Kind zu einem Termin mitnehmen. Die Großen sollen nicht unter dem Baby leiden, aber sie können das schon aushalten, wenn es einmal 4 Wochen lang etwas weniger Remmidemmi gibt.

von Thymian am 16.09.2013, 13:40



Antwort auf Beitrag von Alema

Wir bekamen ende Mai unser 5te Wunder. Und ich hab 3 Schulpflichtige Kids. Also nr1 und2 gehen in die Schule nr3 in den Kiga und noch ne 2,5Jähriges Mädchen. Ich kann dir sagen das man einfach reinwächst. Mach dir keinen Kopf und nim es so wie es kommt. Wenn im Haushalt mal was liegen bleibt ist es eben so. Ich sag immer man muss in das Lebende exsistieren nicht in das tote ;-) Also keine angst und freu dich auf die neue Aufgabe. Mit der Zeit wird es wieder einfach werden und der Alltag kehrt ein. Und alles läuft wie am schnürchen automatisch ;-) glg Dési

von Dési+4mäuschen am 17.09.2013, 10:50



Antwort auf Beitrag von Dési+4mäuschen

Bei mir ging es auch nie so richtig. Mein Mann hatte nie Urlaub nach den Geburten. Das letzte Kind war ein KS, Montag Abend, Fr bin ich nach Hause und ab Montag ging hier auch alles wieder los mit eine KITA-Kind und einem Schulkind. Ich erinnere mich jetzt noch, wie fertig ich damals war. Das war viel zu früh denke ich mir im Nachhinein. Meine Freundin hatte auch einen KS, der Mann war 2 Monate zu Hause und sie hat die ersten Wochen echt alles langsam angehen lassen - total beneidenswert! LG, Nina

von Ninaaa am 19.09.2013, 18:49



Antwort auf Beitrag von Alema

Ich denke, du musst schauen, was für dich/euch passt. Jede Frau ist anders gestrickt. Wenn ich an meine 6 Geburten denke, so hatte ich nie lange Geburten, mir ging es immer sehr gut danach und man kann auch ohne große körperliche Anstrengungen, die Fäden weiter in der Hand halten und vieles deligieren. Nur bei dem ersten Kind war ich 5 Tage im KH, beim zweiten und vierten Kind ambulant für die Geburt und 2 Stunden danach, drittes und fünftes Kind sind zu Hause geboren. Beim sechsten Kind waren die Umstände halt leider so, dass wir 4 Wochen im KH waren wegen der Kleinen, zu Hause lief aber alles so gut es ging normal weiter, weil mein Mann und vor allem meine Mutter das alles sehr gut aufgefangen haben. Wie das nun sein wird, wenn euer Mäuschen da ist, das musst du dann einfach schauen. Ich denke, es wird sich finden. Liebe Grüße

von dani6 am 24.09.2013, 19:50