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Klassenfahrt gegen den Willen? Eilig!!!

Thema: Klassenfahrt gegen den Willen? Eilig!!!

Die Klasse meiner Tochter wird eine Klassenfahrt von 5 Tagen in die Eifel machen. Jetzt will meine Tochter nicht mitfharen, da sie erst seit kurzem in dieser Klasse ist, da von Erweiterungsklasse in die Basisklasse abgerutscht. Dann dürfen sie keine handys mitnhemen. Da meine Tochter allgemein sehr ängstlich ist und sich gerne von zu Hause trennt, ist es für sie der pure Horror. Außerdem wird sie in der Schule danach nur noch zwei MOnate belieben, danach ziehen wir um. Wenn sie nicht mitfährt, muss sie dann zur Schule in eine Parallelklasse, in der paar Kinder sind, die sie ständig mobben. Es gibt ein Gezeter und Geschrei, sie will beides nicht. Ich muss allerdings sagen,das man in dieser Schule auch keine handys mitnehmen darf. Es ist sehr streng hier und trotz meiner Proteste hat es nicht geholfe, da meine Tochter nach der Schule auf ein Handy angewiesen ist, da sie alleine dann unterwegs und ein schlüsselkind ist. Was soll ich nur machen, muss in einer Stunde der Lehrerin eine Antwort geben.

von saulute am 29.03.2017, 19:54



Antwort auf Beitrag von saulute

Ausgeschaltetes Handy in der Schultasche geht auch nicht? Notfalls krankmelden?

von Carmar am 29.03.2017, 20:07



Antwort auf Beitrag von saulute

Hallo, da gibt es mehrere Baustellen gleichzeitig! 1. Handy haben auf Klassenfahrten absolut nichts zu suchen, hier unterstütze ich die Schule total. 2. Auch in der Schule braucht kein Schüler ein Handy. Es ausgeschaltet dabei zu haben dürfen sie ihr aber eigentlich meines Wissens nicht verbieten, Was sagt die Schulordnung und was das Schulgesetz (BL?) dazu? 3. Abgesehen davon ist deine Tochter nicht auf das Handy angewiesen, wir alle haben es (auch als Schlüsselkind) ohne Handy geschafft. Solange gibt es sie noch nicht und schon sind sie unentbehrlich. 4. Eine Klassenfahrt gehört dazu und manchmal muss man halt da durch. Wenn es jedoch absolut nicht geht, würde ich mir für die paar Tage nach Absprache mit dem Arzt ein Attest holen und sie zu Hause lassen. Die Parallelklasse würde ich ihr dann nicht antun (natürlich erstmal so offiziell planen und dann ist sie halt leider krank). - Überlege dir aber gut, was für ein Signal du damit deiner Tochter gibst. LG, bobcat

von bobcat am 29.03.2017, 20:09



Antwort auf Beitrag von bobcat

bobcat, damals, als es keine Handys gab, satnd an jeder Ecke eine Telefonzelle. finde jetzt mal eine. Zweitens, habe ich der Lehrerin schon die Problematik geschildert, also kann ich sie nicht mehr krank melden. Und drittens, mich nervt die Strenge dieser Schule. Nicht nur,dass Kinder keine Handys mitbringen dürfen (dass sie in der Schule ausgeschaltet bleiben solln, bin ich vollkommen einverstanden), sondern als meine Tochter im Schulbuss sie mobende Schüler gefilmt hat, weil sie ihre Namen nicht kannte und das dem Lehrer zeigte, hat er ihr das Handy weggenommen und nicht nach dem Schulunterricht zurückgegeben, was sie müssen, sondern ich musste es am nächsten Tag von der Schule abholen, kam zu spät zur Arbeit. Leider wollte ich damals keine Starfanzeige gegen die Schule wegen Diebstahls erstatten, was gesetzlich genauso sich verhält, aber diese Schule bricht alle Gesetze und stellt ihre eigenen auf.

von saulute am 29.03.2017, 21:01



Antwort auf Beitrag von saulute

Zitat: "habe ich der Lehrerin schon die Problematik geschildert, also kann ich sie nicht mehr krank melden. " Doch!

von Carmar am 29.03.2017, 21:17



Antwort auf Beitrag von Carmar

Aber dann weiß die Lehrerin, dass sie nicht wirklich krank ist, sondern nur nicht will.

von saulute am 29.03.2017, 21:20



Antwort auf Beitrag von saulute

bobcat, damals, als es keine Handys gab, satnd an jeder Ecke eine Telefonzelle. finde jetzt mal eine. - wofür denn? Zweitens, habe ich der Lehrerin schon die Problematik geschildert, also kann ich sie nicht mehr krank melden. - die Schule kann höchstens ein Attest vo Arzt verlangen. Was sollen sie sonst tun? Gerade wenn ihr eh wegzieht würde mich das nicht davon abhalten. -sondern als meine Tochter im Schulbuss sie mobende Schüler gefilmt hat, weil sie ihre Namen nicht kannte ist so, das Filmen von anderen Schülern ist auch hier verboten und das aus gutem Grund! Leider wollte ich damals keine Starfanzeige gegen die Schule wegen Diebstahls erstatten, was gesetzlich genauso sich verhält, aber diese Schule bricht alle Gesetze und stellt ihre eigenen auf. - Halt stopp, wenn das so in der Schulordnung vorgesehen ist, die schließlich von der Schulkonferenz beschlossen wird, dann darf die Schule verlangen, dass die Eltern das Handy wieder abholen. Anzeige ist das nicht angebracht. Wäre genauso wenn deine Tochter z.B. ein großes Messer oder ähnliches mitbringt. Gruß, bobcat

von bobcat am 29.03.2017, 21:21



Antwort auf Beitrag von bobcat

Es gibt Menschen, die brauchen weder eine Telefonzelle noch überhaupt Kontakt zu anderen Menschen, meine Tochter gehört definitiv nicht dazu. Es ist auch verboten, Mitschüler im Bus zu mobben,zu beleidigen, zu schlagen. Da ist Filmen sogar sehr angebracht! Oder warum glaubst, sind an Bahnhöfen und andren öffentlichen Plätzen, beispielsweise in Supermärkten, Kameras installiert? Also ist Filmen in Deutschland nciht verboten. Auch eine Schule kann nicht gegen Gesetze durch eigene Schulverordnung verstoßen. Und Nichtherausgabe des Eigentums wird in Deutschland als Diebstahl geahndet und dafür gibt es einen Paragraphenl im StGB, der unter Umständen auch so einen Doebstahl beschreibt. Eine Waffe wegznehmen ist was anderes, es ist Unterbindung der allgemeinen Gefährdung.

von saulute am 29.03.2017, 21:32



Antwort auf Beitrag von saulute

Pfffft! Dann ist es eben so.

von Carmar am 29.03.2017, 21:40



Antwort auf Beitrag von saulute

Naja, es geht doch nur um den Schulweg... Ausserdem hatte ich dir ja geschrieben, dass ein Mitnahmeverbot m.E. nicht zulässig ist. Das Einsammeln des Handys dagegen schon. Natürlich nicht für längere Zeit, sondern bis Unterrichtsende. Die Schulkonferenz (Lehrer, Eltern und Schüler) kann jedoch auch festlegen, dass das Handy nur an die Eltern rausgegeben wird. DAS ist kein Diebstahl. z.B.: unter 7. http://www.magazin-schule.de/magazin/schulrecht-duerfen-die-das-ueberhaupt_teil-i/ oder https://lehrerfortbildung-bw.de/st_recht/weit/handy/ (...=> Aushändigung zeitnah an Schüler/innen oder Eltern) oder http://www.echo-online.de/politik/hessen/handys-an-hessischen-schulen-whatsapp-und-co-sind-tabu_17665234.htm Kommt wie gesagt auf Bundesland und Schulordnung an. LG, bobcat

von bobcat am 29.03.2017, 22:21



Antwort auf Beitrag von saulute

Hallo ich würde sie entscheiden lassen. Wenn sie nicht mitfahren möchte, muss sie aber in die Parallelklasse - da führt nunmal kein Weg dran vorbei. Man kann doch die Lehrer informieren, dass sie die "Mobber" in der Woche im Auge behalten! Mein Sohn 13 - 7. Klasse - wollte - wie sein Freund auch - Ende dieses SJ auch nicht mit zur Klassenfahrt. Sie haben daher beide nein angekreuzt - Und es kam wie es kommen musste: Sie waren nicht die Einzigsten u. somit kommt die Klassenfahrt nicht zustande. Manchmal muss man einfach auch den Mut haben NEIN zu sagen! viele Grüße

von RR am 29.03.2017, 20:14



Antwort auf Beitrag von RR

Wie asozial ist das denn? Dann darf die ganze Klasse nicht fahren, weil ein paar Muttersöhnchen keinen bock haben? Du lieber Himmel ...

von kanja am 29.03.2017, 20:40



Antwort auf Beitrag von RR

Bei uns fährt der Rest dann trotzdem. Fände ich auch nicht ok, wenn es dann für den Rest ausfallen würde.

von mama von joshua am tab am 29.03.2017, 21:28



Antwort auf Beitrag von saulute

Nicht mitfahren lassen und dann krank melden....hab ich auch so gemacht! Signal an mein Kind--> deine Probleme sind mir wichtig-Wir finden auf alle Fälle ein Lösung, ich lass Dich da nicht hängen! Wenn sich keine Kompromisse finden lassen (war bei uns 1x der mitfahrende Elternteil und dieses Jahr das Handy und der MP3 Player) dann ist mir die seelische Stabilität meines Kindes 100x wichtiger als dieses "Klassenfahrt -ist-so-wichtig-und das Leben-ist-halt -kein -Ponyhof-Gequake von irgendwelchen Fremden die mein Kind gar nicht kennen!

von memory am 29.03.2017, 20:28



Antwort auf Beitrag von memory

Dann würde ich mein Kind nicht krankmelden, sondern offen mit der Lehrerin reden und es offiziell beurlauben lassen. Auch das geht. Krankmelden bedeutet für mich eher "vor den Problemen weglaufen". Ob man dem Kind damit dann richtige Signale setzt weiss ich nicht.

von mama von joshua am tab am 29.03.2017, 21:51



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ich würde mein Kind auch nicht krank melden, denn es signalisiert dem Kind doch, es ist in Ordnung sich zu drücken und wegzulaufen. Gerade mit ihrer Problematik ist es doch wichtig, hinter ihr zu stehen und für Akzeptanz zu kämpfen. Dazu gehört für mich eben auch, die Karten auf den Tisch zu legen und mit Kind und Lehrerin eine Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten leben können. Auch wenn es jetzt wohl zu spät ist, könnte man z.B. vereinbaren, dass die Lehrerin das Handy mitnimmt und sie jeden Tag anrufen darf. Aber das wäre dann dein Part für dein Kind zu kämpfen und klar zu machen, dass sie eben Probleme hat und ein Recht darauf mit diesen Problemen ernst genommen zu werden. Auch innerhalb der Klasse kann man das deutlich machen. Oder sie fährt eben nicht mit und geht nicht in die besagte Klasse, sondern in eine ganz andere. Zur Not eben eine Stufe drunter oder drüber.

von Dreamie0609 am 29.03.2017, 22:28



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ja, ich habe ja auch geschrieben, dass ich vorher Kompromisse gesucht hätte. Nur wenn da nichts geht tja....dann eben nicht. Mein Kind lernt best. nicht, es sich leicht zu machen. Viel eher soll er lernen, welche Kämpfe er ausstehen muss und was so sinnlos wie ein Kropf ist. Eine Klassenfahrt in der 99% der Kinder Spaß haben , soll für die die das nicht so sehen (meist ja wegen psychischer Hintergründen) zur Strafe werden? Frei nach dem Motto...pech wenn du nicht normal tickst? Nee....best. nicht. Auch hier wählen wir! unsere Kämpfe mit bedacht. I

von memory am 30.03.2017, 06:53



Antwort auf Beitrag von saulute

Dazu muss ich noch sagen, dass meine Tochter dort keine Freunde aufrgund ihrer Transgender-Problematik und des Ausshehens wie ein Junge keine Freunde hat, nicht gerne weg von zu Hause ist, wo sie einzig die Geborgenheit und Verständnis erfährt, deswegen in der therapie ist. Sie meint, diese Bürde 5 tage mit ihr im Grunde genommen völlig fremden Kindern, die mit ihr nciht zimperlich umgehen, ohne mich jederzeit kontaktieren zu können, nicht bewältigen zu können.

von saulute am 29.03.2017, 21:24



Antwort auf Beitrag von saulute

Sie hat offensichtlich ein psychisches Problem und ist deswegen in Behandlung. Und aufgrund dieses psychischen Problems kann ihr weder Klassenfahrt noch Parallelklasse zugemutet werden, also lass sie krank schreiben. Das ist ja nicht "einfach so" sondern hat einen Grund. LG Inge

von IngeA am 29.03.2017, 21:33



Antwort auf Beitrag von saulute

Mein Gott dein Kind hat genug Baustellen im Leben.....Jetzt bist Du eben mal als Vertraute, Freundin, Mutter gefragt! Was die Lehrerin denkt oder nicht denkt wäre mir aber auch so etwas von wurscht! Wenn dein Kind in Therapie ist , müsste es doch erst recht möglich sein ein Attest zu bekommen!

von memory am 29.03.2017, 21:34



Antwort auf Beitrag von saulute

Das hättest du gleich erwähnen sollen, denn es ändert die Beurteilung vollständig.

von kanja am 29.03.2017, 21:35



Antwort auf Beitrag von IngeA

Das werde ich wahrscheinlich machen. Nächste Woche habe ich einen Termin bei ihrer Psychologin und frage, ob sie mir vielleicht so ein Attest ausstellen kann.

von saulute am 29.03.2017, 21:38



Antwort auf Beitrag von saulute

Das Attest muss ein Arzt ausstellen, also Psychiater, Kinderarzt... Aber die Psychologin kann dir ein Schreiben verfassen und die Problematik schildern, ev. auch mit dem Arzt telefonieren. Der Arzt wird deine Tochter vorher ja auch irgendwann in Therapie geschickt haben. LG Inge

von IngeA am 29.03.2017, 21:42



Antwort auf Beitrag von IngeA

Zur Therapie habe ich meine Tochter aufgrund ihres Wunsches angemeldet, und als sie die ersten Gespräche mit der Therapeutin hatte, war sie der Meinung, dass es genau richtig war und die Krankenkasse hat es aufgrund ihres Gutachtens sofort bewilligt. Ihre Ärztin kennt ihre problematik nicht so, da wir dort nur aufgrund körperlicher Wehwechen hingehen.

von saulute am 29.03.2017, 21:47



Antwort auf Beitrag von saulute

Ich glaube nicht, dass die von dir erwähnte Transgender-Problematik und das Aussehen dafür verantwortlich sind, dass sie keine Freunde hat. Der Grosse hat auch ein Mädel in der Klasse, das sich wie ein Junge kleidet, kurze Haare hat, statt Sarah Sam genannt werden möchte und im falschen Körper zur Welt gekommen ist. Das Mädel hat trotzdem viele Freunde/Freundinnen in der Klasse.

von mama von joshua am tab am 29.03.2017, 21:56



Antwort auf Beitrag von saulute

Dann mit Gutachten und Schreiben von der Psychologin zu einem Arzt eures Vertrauens gehen. LG Inge

von IngeA am 29.03.2017, 22:04



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Und da du so eine Expertin in Transgender bist, weißt du auch bestimmt, wie verschieden Kinder diese Probleme bewältigen. Die einen sind unerschütterlich und strahlen das auch auch, die anderen leiden darunter und kapseln sich ab.

von saulute am 29.03.2017, 22:04



Antwort auf Beitrag von saulute

Du kennst nur ein Transgender Kind und behauptest hier deines unerschütetichenen und leider sehr schlichten Mutes, transgender Kinder sind glücklich, wenn sie anstatt Sarah Sam genannt werden und können durchaus dann auch selbstbewußt durchs leben gehen, weil sie so dann mit sich im Reinen sind. Ich kenne etwas mehrere transgender Kinder, die nicht dadurch verängstigt sind und leiden, sondern auch mit suizidgedanken spielen, glaub mir dann, so ein Kind lädt gerade nicht zu Freundschaften ein.

von saulute am 29.03.2017, 22:09



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ja, und das ist jetzt repräsentabel für alle mit dieser Problematik, oder wie? Und ganz schön dreist, dass Du, ohne das Kind zu kennen, weißt, dass nicht die Transgender-Problematik ein Auslöser für die Mobbingsituation ist.

Mitglied inaktiv - 30.03.2017, 06:51



Antwort auf Beitrag von saulute

Liebe Antje04- mit dem Begriff "Mobbing" bin ich sehr vorsichtig, der wird nämlich gerne zu oft in der heutigen Zeit benutzt. Wenn ich hier ab und an lese, was manch einer unter Mobbing versteht, dann stellen sich mir die Nackenhaare. Soviel vorneweg. Saulute, ich habe nirgendwo behauptet, dass ich Expertin bin. Ich weiss nur, dass ich mit dem Thema durch meinen Sohn konfrontiert wurde, die Klasse direkt die "Verwandlung" mitbekommen hat und man vor allem innerhalb der Klasse mit der Lehrerin über das Thema GESPROCHEN hat. Das Mädchen war für die anderen zu keiner Zeit irgendwie komisch oder seltsam für den Rest der Klasse. ***transgender Kinder sind glücklich, wenn sie anstatt Sarah Sam genannt werden und können durchaus dann auch selbstbewußt durchs leben gehen, weil sie so dann mit sich im Reinen sind*** Habe ich WO geschrieben ? Sorry, du legst mir hier Worte in den Mund, die ich so nicht geschrieben habe. Ausserdem verstehe ich das Problem eh nicht, wenn ihr demnächst so oder so umzieht und das Kind eine andere Schule besucht. Dann dürfte es eh kein Problem sein auch ohne Krankmeldung nicht an der Klassenfahrt teilzunehmen. Notfalls sind halt 5 unentschuldigte Fehltage im Zeugnis- juckt wen ? Wäre auf jeden Fall ehrlicher, als eine Krankmeldung. Was ich allerdings nicht verstehe ist die Frage nach dem Handy. Damit ändert sich ja an der Situation nichts. Deswegen ändern sich die Klassenkameraden nicht und für den Notfall ist der Lehrer normalerweise erreichbar. Ausserdem haben die allermeisten Jugendherbergen ein Münztelefon, sodass man trotzdem zu Hause anrufen kann, wenn man es unbedingt für nötig hält. Auf einer Klassenfahrt braucht keiner ein Handy. ***Leider wollte ich damals keine Starfanzeige gegen die Schule wegen Diebstahls erstatten, was gesetzlich genauso sich verhält, aber diese Schule bricht alle Gesetze und stellt ihre eigenen auf.*** Du weisst aber auch schon, dass filmen von Personen ohne deren Einverständnis auch nicht unbedingt gesetzeskonform ist (Persönlichkeitsrecht)? In dem Fall hast du bzw deine Tochter selbst Gesetze gebrochen. Deiner Tochter wünsche ich, dass sie auf der neuen Schule mehr Verständnis für ihre Situation findet.

von mama von joshua am tab am 30.03.2017, 07:39



Antwort auf diesen Beitrag

Es ist jetzt auch egal, warum das Kind solche Probleme hat. Es ist psychisch angeschlagen, hat Angst davor mitzufahren und in der Parallelklasse gemobbt zu werden. Sie hat das ja schon erlebt. Sie wird eh bald die Schule wechseln, und Stoff verpasst sie auch nicht. Ich würde sie in dem Fall auch daheim lassen, mit Attest. Obwohl ich ansonsten, bei meinem glücklichen, zufriedenen Kind, sehr streng mit sowas bin. Aber das ist eine ganz andere Situation, in der das arme Mädel da steckt :-(

von Häsle am 30.03.2017, 07:49



Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Liebe MamavonJoshua...: Saulute wird schon wissen, ob ihr Kind gemobbt wird oder nicht.

Mitglied inaktiv - 30.03.2017, 08:00



Antwort auf Beitrag von saulute

Wie gesagt, der Begriff Mobbing wird immer gern für alles mögliche benutzt. Und die Mütter hier, die das Wörtchen benutzen obwohl es gar kein Mobbing ist, nach deren Auffassung wird das Kind auch gemobbt . Von daher erlaube ich mir ohne Hintergründe zu kennen diesbezüglich kein Urteil. Hey, aber schön, dass du Smileys benutzen kannst- wenigstens etwas, wenn du schon zum Ausgangsthread nichts beiträgst . In diesem Sinne...

von mama von joshua am tab am 30.03.2017, 08:23



Antwort auf Beitrag von saulute

und wenn das wirklich schief gehen sollte würde ich zum Kinderarzt. Starke Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder was weiß ich............Ein Attest würde ich schon bekommen. Egal was die Lehrerin vorher von mir gehört hätte. Ihr seit ja auch nicht mehr lange da......lg

von Charlie+Lola am 30.03.2017, 10:50



Antwort auf Beitrag von saulute

Ich finde es super, dass bei euch in der Schule keine Handys mitgenommen werden dürfen. Meine Tochter wurde in der Schule gemobbt, weil sie ein altes Handy hatte und schämte sich dafür. Da entsteht ein regelrechter Wettbewerb wer das neueste und beste hat und anstatt miteinander zu reden wird in der Pause gechattet. Ist doch absoluter Blödsinn? Und selbst wenn es nicht mehr an jeder Ecke eine Telefonzelle gibt, so hat heutzutage jeder ein Handy. Man braucht somit einfach jemanden auf der Straße zu fragen ob man kurz zuhause anrufen darf. Ich denke da sind die Leute sehr verständnisvoll. Auch bei Klassenfahrten braucht man keine Handys. Sie kann sich sicher kurz das von der Lehrerin ausborgen, wenn sie zuhause anrufen möchte. Ich denke ihre Abneigung bezüglich der Klassenfahrt kommt schon auch aus deiner Einstellung zu den Handys, und dass sie dann nicht mal zuhause anrufen kann,... Aber gut, wenn sie wirklich nicht will, dann würde ich mein Kind krankschreiben.

von clarence am 30.03.2017, 08:31



Antwort auf Beitrag von saulute

....

von Charlie+Lola am 30.03.2017, 10:44



Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Dem Lehrer würde ich direkt sagen, dass ich das fehlende Eingreifen beim Mobbing nicht dulde, sie krankmelden werde, wogegen er mit einer Arztbescheinigung nichts machen werden kann. (wenn du dem Arzt diese Sache kurz und knapp schilderst, wird er sicher einen Schein ausstellen, in die Akte kann er ja "Psyche" oder sowas schreiben.) Dann soll der Lehrer oder die Lehrerschaft seine/ihre Haltung mal überdenken, zukünftig anders gegen Mobbing vorgehen und Schluss. Wenn deine Tochter eh die Schule wechselt, seid ihr doch prima aus der Sache heraus.

von cereza am 30.03.2017, 11:50



Antwort auf Beitrag von saulute

aufgrund dessen, daß sie nur noch kurz an der schule ist, würde ich sie nicht quälen und mit klarer ansage der schule nahe bringen, das sie nicht mit fährt und auch in keine andere klasse gehen wird. aber die situation wird an einer neuen schule ähnlich werden, da würde ich einfach versuchen ein bischen selbtvertrauen in das kind zu bringen. immer nur wegrennen geht nun mal nicht im leben und grenzt sie somit immer mehr aus. vielleicht ein verein finden, der ihr spass machen würde oder einen kurs an der vhs....einfach um ihr auch menschen außerhalb der schule näher zu bringen, mit denen man befeundet sein kann

Mitglied inaktiv - 30.03.2017, 12:36



Antwort auf Beitrag von saulute

Dass in der Schule und auf Klassenfahrten Handys verboten sind, ist nicht streng, sondern in meinen Augen normal. Aber zu eurem Problem - ich würde das Kind für die Zeit einfach krankmelden, fertig. hätte ich gar kein Problem mit. (Oh ja, ich sehe schon die Empörerinnen sich gleich empören.... kreisch wie kann man nur... und Schulpflicht.... und blablablaaaaakreisch - mir scheißegal)

Mitglied inaktiv - 30.03.2017, 15:03



Antwort auf Beitrag von saulute

Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen. Spontan meine Gedanken dazu (auf die Gefahr, dass einiges bereits geschrieben wurde): - Ob eine Klassenfahrt für ein Kind eine tolle Erfahrung, ein totales Desaster oder auch nur irgendetwas nicht besonders tolles, aber irgendwie Erträgliches wird, hängt vom einzelnen Kind und den konkreten Umständen ab. Die Situation des Kindes, auch in der Klasse, Unterbringung, Zielort und dort geplante Aktivitäten sind nur einige Faktoren. - Wenn ein Kind sich vorher schon in der Klasse nicht wohlfühlt, wird sich dies mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nach der Klassenfahrt nicht ändern. Die Förderung der Klassengemeinschaft als Ziel für Klassenfahrten halte ich für eine Mär. Ist jedenfalls meine Erfahrung bei zahlreichen Klassenfahrten. - Die Handythematik ist m.E. auch nicht so einfach zu lösen. Sicher muss man sich nicht im Minutentakt bei seinen Eltern melden, aber für manche (!) Kinder ist die Möglichkeit, die Eltern (und sei es zu bestimmten Zeitpunkten) erreichen zu können, ein enorm stabilisierender Faktor. Hier einfach zu sagen, die Lehrer melden sich schon, wenn etwas nicht passt, halte ich für falsch. Insoweit sollte es Zwischenlösungen geben. Hier wurde in einer Klasse mit einem (traumatisierten) Pflegekind ein Handyverbot ausgesprochen, worauf die Pflegeeltern das Kind nicht mitfahren ließen. M.E. richtige Entscheidung. Fazit: Ich hätte keine Hemmungen, ein Kind, das ohnehin nicht mit will und dies auch deutlich und nachvollziehbar artikuliert, zu Hause zu lassen. Im Zweifel würde ich es krank schreiben lassen, was im Fall deiner Tochter kein Problem darstellen sollte. Ich finde es am Wichtigtsen, dass das Kind erlebt, dass die Eltern seine Probleme ernst nehmen und zu ihm stehen. Gruß supi

von supi0978 am 30.03.2017, 15:44



Antwort auf Beitrag von supi0978

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von saulute am 30.03.2017, 16:06



Antwort auf Beitrag von saulute

Schade, dass ich es nicht gleich gemerkt habe. Die TE wollte keine Meinungen zumindest, wenn sie anders sind als ihre und falls mal ein Hauch von Kritik oder so kommt, ist man oberflächlich oder hat ja gar keine Ahnung. Warum fragst du dann? Sagt doch einfach, du willst dich mal ausk... über die Schule und alle ach soo bösen Menschen. Weitere Beiträge von dir erspare ich mir. Alles Gute für deine Tochter!

von bobcat am 30.03.2017, 19:51



Antwort auf Beitrag von saulute

Wenn ich einige (nicht alle!) Beiträge hier so lese, wundere ich mich nicht mehr, dass in Deutschland so viele Egozentriker leben, die außer sich selbst nichts für wichtig erachten, und dass gelogen und betrogen wird, was das Zeug hält. Staatliche Institutionen (Polizei, Schule etc.) und Gesetze werden belächelt, denn nur das Individuum zählt, nicht mehr die Gemeinschaft. Armes Deutschland, echt...

von Pia-Lotta am 31.03.2017, 16:52



Antwort auf Beitrag von saulute

Ich kenne keine Schule an der Handys erlaubt sind. Völlig normal. Wenn das Handy wegkommt würde es ärger.mit den Eltern geben. Ich würde sie ganz einfach krank melden. Unter den Umständen bei euch würde Ich mein Kind nicht mitfahren lassen. Mir wäre das auch sowas von egal was die dann denken ihr zieht ja weg. Ich.bin so froh das die Klasse meiner 2. Tochter super ist. Dort ist auch ein Transgender und alle Kinder akzeptieren das. Anfangs.haben sie fragen.gestellt aber mehr.nicht. Ich hoffe ihr trefft in Zukunft auf Verständnisvolle Menschen.

von kati1976 am 01.04.2017, 22:20