Nach welchen Kriterien werden denn die Zimmer und Appartements in Studentenwohnheimen vergeben?
Ich wäre bisher immer davon ausgegangen, dass auswärtige Studenten bevorzugt werden, aber offensichtlich ist das nicht so.
Ist es also reine Glückssache oder sonstiges, dort unterzukommen?
von
Tai
am 29.09.2016, 18:09
huhu
meine konnte ja pendeln aber ich kenne auch welche die im Wohnheim wohnten
Da war alles dabei
von am schnellsten bis auslosen, ich glaube das ist unterschiedlich
dagmar
von
Ellert
am 29.09.2016, 19:07
huhu
meine konnte ja pendeln aber ich kenne auch welche die im Wohnheim wohnten
Da war alles dabei
von am schnellsten bis auslosen, ich glaube das ist unterschiedlich
dagmar
von
Ellert
am 29.09.2016, 19:07
Unterschiedlich, ich kenne aus München die Vorgabe, dass du xx KM entfernt von der Stadt wohnen musst, um überhaupt eine Chance zu haben, Münchner kommen nicht ins Wohnheim. Möglichkeiten, dies zu umgehen, gibt es leider auch ...
Ja, Zimmer in einigen Wohnheimen sind hier ein MEga-Glück.
von
liebesblind
am 30.09.2016, 10:26
Die Plätze werden meist nach Zufallsprinzip oder Losverfahren vergeben. Ob man aus der Stadt stammt oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Ich finde das auch richtig, denn ein ortsansässiger Student hat dasselbe Recht, von zu Hause auszuziehen, wie jemand von außerhalb. Ich selbst habe als Studentin auch nicht mehr zu Hause gewohnt, obwohl ich in meiner Heimatstadt studiert habe.
LG
von
Windpferdchen
am 30.09.2016, 12:25
Echt?
Warum hat ein Student das "Recht" von Zuhause auszuziehen?
Solange er/sie sich nicht selbst unterhalten kann sehe ich die "Rechte" immer doch sehr eingeschränkt...Denn ich als Eltern sehe mich nicht dazu verpflichtet die "Rechte" meines Kindes zu finanzieren.
Zudem sieht das Sozialamt das ja genau so bis zum 25. LJ...
Gruss
D
von
desireekk
am 30.09.2016, 17:40
wer in stadt x wohnt, kann sein gewünschtes fach auch studieren, wenn er bei den eltern wohnen bleibt, wer außerhalb wohnt hat dann evtl. garnicht die chance, überhaupt dieses fach zu studieren. von daher sehe ich die gleichberechtigungsanfiorderung nicht darin, im studium ausziehen zu können, sondern das studium räumlich überhaupt zu ermöglichen.
von
mama.frosch
am 30.09.2016, 17:54
Zu meiner Zeit kannte ich keinen Studenten, der im Heimatort studierte und nicht zuhause wohnte (sicher auch aus Kostengründen, zieht es einen sonst nicht eher in die Ferne?).
Studentenwohnheim und -bude waren immer von Auswärtigen belegt. Ich erinnere mich noch an Besenkammern, die ich besichtigt habe :-)
Deshalb war ich halt erstaunt, dass die Neustudentin, die überall angenommen worden war, am Heimatort bleibt und doch nicht daheim wohnen will.
Verstehen kann ich's ja, staune aber, da bezahlbarer Wohnraum gerade für Studenten hier auch knapp ist.
Aber wer weiß, vielleicht bin ich auch mal froh, wenn es so läuft....
von
Tai
am 30.09.2016, 19:49
Kenne es so, dass entweder nach dem Anmeldedatum (wer zu erst kommt, mahlt zu erst ) gegangen wird oder nach Zufall. Ich persönlich finde es für jeden grundsätzlich sinnvoll, auszuziehen, egal ob man mit den Eltern direkt neben der Uni leben könnte oder nicht. Ist aber auch, je nach Studienort einfach eine Kostenfrage. Ob Wohnheim, WG oder eigene Wohnung, sollte da auch berücksichtigt werden. Auf Gedeih und Verderb in ein ggf. winziges Wohngeimzimmer zu müssen "nur" um auszuziehen finde ich auch nicht richtig.
Mitglied inaktiv - 01.10.2016, 12:59
Antwort auf diesen Beitrag
SO ganz billig ist ein Studium ja nicht,
ich kenne keinen Studenten der freiwillig einen 450.- Job annimmt nur um ausziehen zu können
denn Eltern müssen das unter 25 nicht finanzieren ( hätte wir auch nicht)
wenn das Studium vom alten Wohnraum her leistbar ist.
Ich finde persönlich dass die Studentenheime schon für Auswärtige freigehalten werden sollten
denn vielen ist eine teure eigene Wohnung nicht finanzierbar, sollen die dann auf den Studienplatz verzichten nur weil andere von Ort einziehen ?
Bei uns hier ist YOUNIQ groß am Kommen, aber die haben sehr teure Zimmer und die nehmen die die zuerst kommen und nachweisbar das auch zahlen können.
dagmar
von
Ellert
am 01.10.2016, 16:27