ichbinfrei
Hallo, würde mich mal interessieren, welche Ausbildungen eure Söhne so machen bzw. anfangen nach der Realschule? Sind sie zufrieden damit? Ist es die gleiche Sparte wie im Praktikum 9. Klasse oder etwas gänzlich anderes? Wussten sie von vornherein, was sie wollten? Wie sind sie darauf gekommen? Wie habt ihr sie unterstützt? Haben sie die Bewerbungen selber geschrieben? Ward ihr auch mal gegen die eine oder andere Ausbildung? Ich habe meine Ausbildung erst mit 18 angefangen, wusste was ich wollte, habe mich selbstständig beworben und meine Eltern haben mich bei allen möglichen Fahrten zu Bewerbungen im Bundesgebiet unterstützt, obwohl sie meinen ausgewählten Ausbildungsberuf nicht "mochten". Mein Sohn wird seine Ausbildung wahrscheinlich schon mit knapp 16 anfangen und er weiß so gar nicht was er will....... seufz* Ich verstehe das auch halber. Mit 16 bzw. 15 hätte ich früher auch so meine Problemchen gehabt. Es gibt so viel Auswahlmöglichkeiten. Außerdem braucht meiner eh immer etwas länger als manches Mädel aus der Klasse. Ich kann ihm doch nicht irgendwas aufzwingen bzw. aussuchen... Wie war das bei euch? Vielen Dank schon mal!!
...... also RS, dann Lehre. Da fällt mir ein Mädel ein, Arzthelferin. Die Mutter übte diesen Beruf auch aus. Ich kenne nur weiter Schule. Wirtschaftsgymnasium oder Ausbildung (Erzieher-in) mit Abitur oder Anschlußqualifizierung. Oder eben FSJ oder Auslandsjahr zur Orientierung, eben weil die Kinder noch recht jung sind. Meine Kinder sind noch zu jung, da muss ich mir noch keine Gedanken machen, aber ich würde immer unterstützen. Sowohl bei der Angebotsberufswahl als auch beim Bewerbungsschreiben. Mein Sohn muss in Klasse 9 ein Praktikum machen, da haben wir schon recherchiert und ich hab dort schon nachgefragt wie das Prozedere ist. Mein Vorschlag ans Kind ist orientiert an den Hobbys. Mein Sohn fand das ok. Bei uns gibt es, jedes Jahr, verschiedene Jobbörsen oder Ausbildungsmessen, da werden wir, wenn es soweit ist, auf jeden Fall hingegen. Alternativ möchte das Kind ein Auslandsjahr einlegen. Schauen wir mal, was wir finanziell stemmen können.
Nach Hobby und Interessen orientieren, dann müsste meiner Spieletester werden. Wie gut dass er erst 9 ist.
Deswegen gibt es ja Muddern, die diese, auch hier favorisierte Möglichkeit, argumentativ ganz autoritär ;) ins Nirvana katapultiert. Nein, Spaß beiseite, Sohn daddelt für meine Begriffe auch viel zu viel, aber außerhalb der Ferien bestimmen die Hobbys, ohne zu daddeln, die Realität.
Hallo, mein Ältester ist jetzt 18J - nach der Realschule hat er eine Ausbildung als Physikalisch-technischer Assistent gemacht, die Fachhochschulreife gleich mit dazu - und jetzt im September fängt er mit dem Studium (Energietechnik) an. In der 9. Klasse hat er einige Praktikas gemacht - teils im IT Bereich (Systemadministration) teils in anderen Bereichen wie Medizintechnik oder im Chemielabor War ihm immer war, er will was naturwissenschaftliches - Lieblingsfächer Mathe und Physik. Nur was dann genau... Da haben wir ihn dann schon etwas unterstützt - Vorschläge gemacht und ihm dann ja auch angeboten wir zahlen die Ausbildung an der PhyTA-Schule. Und irgendwie hat ihm die Idee von Beruf und Fachhochschulreife gleichzeitig machen auch gut gefallen - und er hat sich dann auch sehr ehrgeizig auf die Ausbildung gestürzt... Die Bewerbungen fürs duale Studium und alles drumherum hat er dann fast alleine erledigt - er wusste was er wollte, wir haben halt mal gegengelesen oder ihn zum Vorstellungsgespräch gefahren. Mein 2. Sohn ist jetzt 15J und kommt jetzt in die 9. Klasse. Bei ihm wirds vermutlich etwas schwieriger - er weiß noch nicht so recht was er will. IT-Bereich würde ihm gefallen, vorallem die Hardware/Systemintegration, aber Betriebswirtschaft gefällt ihm auch. Auf der einen Seite liebäugelt er damit nachher weiter auf die Schule zu gehen - Studium Wirtschaftsinformatik würde ihn total ansprechen - aber ob der direkte Weg ihm mit seiner Legasthenie offen ist muss man erst mal schauen - vielleicht wäre es sinnvoller über Ausbildung und Lehre zu gehen.... Aber alleine könnte er mit 15J solche Entscheidungen noch gar nicht überblicken - gerade was alternative Wege angeht. Da ist viel bei uns Eltern was Informationen angeht. Wir werden ihn sicher nicht in eine Ausbildung reindrücken - aber mit ihm zusammen einen Weg finden den er gut findet und gehen will - ihm verschiedene Wege zu einem Ziel zeigen und (auch finanziell) unterstützen. Der Jüngste ist jetzt 12J - und momentan will er entweder direkt zur Polizei oder zur Bundeswehr... mal schauen... Gruß Dhana
Mein Großer wird nächste Woche 17. Er weiss schon seiddem er 10 ist das er malDisponent in der Leitstelle werden will. Er kannte auch recht früh den Weg dahin. Ein direkter Einstieg in die Feuerwehr , dafür ist er zu jung, bei der Polizei nd im Sanitätsdienst war auch Alter oder er hat aufgrund seiner LRS das Diktat nicht geschafft. Er hatte ein Praktukum bei der Bundespolizei und eins beim " Klempner". Er hat sich alles selbstgesucht, alle Bewerbungen selber angefertigt. Zu Vorstellungsgesprächen habe ich ihn immer gefahren. Nur nach Walsrode zur Bundespolizei ist er mit dem Zug, weil ich da keine 2 Tage frei bekam. Ihm war immer klar, dass er nach dem MSA nicht weiter zur Schule wollte. was auch eine Möglichkeit zum erreichen seines Ziels gewesen wäre. Also war er dann beim " Klempner" wo er Praktikum hatte und hat gefragt ob der dies Jahr ausbildet - und er kam direkt mit Vertrag zurück. Der Kleine ist 15 1/2 auch er wird nach der 10. im nächsten Dommer mit MSA die Schule verlassen. Ich habe ihm immer im Gartenbereich gesehen. Er hat auch Talent in der Gastronomie und wollte einige Zeit Koch werden. Da muss ich sagen das ich rs nicht gut fand. Mit Schichtdienst, Feiertagen- das haben mein Mann und ich schon und das ist nicht umbedingt familienfreundlich. Praktikum hatte er Bundespolizei und Fachkraft für Speiseeis . In der Eisdiele jobt er jetzt auch. Aber er hat erkannt, das Gastronomie auch Nachteile hat. Auf der Jobbörse hat er dann den Garten- Landschaftsbau für sich entdeckt. Hier macht er grade ein freiwilliges Praktikum. Auch er sucht sich alles selber, aber er braucht meist unterstützung bei den Bewerbungen.
Hallo unser Sohn ist nun bald in kl 10 Vor einem Jahr wusste er noch nicht was er machen will Nix praktisches ..das war alles Im Internet gab es so einen fragen Katalog Der war super Industrie Kaufmann kam da raus Er beschäftigte sich mit den Aufgaben u Anforderungen usw. U das bors Praktikum machte er auch als Industrie Kaufmann u dann noch 2 weitere Praktikum.. im gleichen Beruf Die berufsberatung im Arbeitsamt war auch super!! Jetzt schreibt er Bewerbungen Ich lese nur gegen... Klar zu Vorstellung Terminen werde ich fahren Sofern es zeitlich passt. .. Unser Kleiner sohn ist eher der schaffer. Er will mal was im Garten u landschaft bau machen Was mh ja Hat noch zeit. Lg ..
Mein Sohn wird ab September eine Ausbildung zum Mechatroniker (Maschinenbau) machen (er ist Ende Juli 16 geworden)- Dass er etwas technisches machen möchte war schon länger klar. In der 9.Klasse fanden ja viele Ausbildungsbörsen statt, wo er viele Infos erhalten hat. Bei insgesamt 3 Firmen hat er dann Praktika gemacht. Eines davon war als technischer Produktdesigner (was ihn erst ansprach, nach dem Praktiikum haber dann doch nicht sein Ding war.Sein letztes Praktikum machte er dann bei seiner jetzigen Ausbildungsfirma und das war absolut sein Ding. Bei der Bewerbung habe ich ihm bei der Wortwahl des Anschreibens geholfen, er hat geschrieben und ich habe Korrektur gelesen. Klar kannst Du ihm nix aufzwingen, aber zeige ihm Möglichkeiten, geht zu Ausiblungsbörsen, lass ihn Praktikas machen. Was macht er gerne in der Freizeit, sieht er sich eher im Büro, bastelt er lieber...Wenn er sich noch für nix eintscheiden kann oder will, dann soll er eben schulisch weitermachen.
ich hab keine Ahnung...enn es nach hobbies geht....schlafen....spieletester....und nun....ich denke eh mit 16 is es mal deutlich zu früh zu wiesen was man will...
Mein Sohn wollte eine Ausbildung zum Tierpfleger machen, wurde aber abgelehnt mit der Begründung: zu jung Statt dessen macht er jetzt ein ökologisches Jahr und bewirbt sich im Herbst nochmal. Dann ist er bis zum Ausbildungsbeginn auch gerade 16 Jahre alt geworden.
Meiner hat nach der 10. Klasse die Höhere Berufsfachschule im Bereich "Automatisierungstechnik und Mechatronik" gemacht. Den theoretischen Teil hat er jetzt in der Tasche und macht nun ne Ausbildung zum "Elektroniker für Geräte und Systeme". Nach seiner Ausbildung hat er dann automatisch auch den praktischen Teil zum Fachabitur und könnte studieren gehen. Sein Ziel ist erst einmal der "Techniker". Ob er tatsächlich noch studiert... keine Ahnung. Ich denke der "trockene Stoff im Hörsaal" liegt ihm nicht - er ist eher ein Schaffer. Was er genau machen will, das hat sich erst im Laufe der 10. Klasse herauskristallisiert. Vorher war absolut gar nicht erkennbar, wohin sein Weg geht. Das zeigt zum Beispiel auch sein eines Praktikum als Landwirt in der neunten Klasse (Ich konnte ihn einfach nicht davon abbringen) , ein freiwilliges im Tierheim und der Boys-Day im Kindergarten. Total queerbeet und ohne Richtung. Erst ein Praktikum als Elektromechaniker hat ihm aufgezeigt, dass dieses Gebiet ihn sehr interssiert. Das war dann der Knackpunkt, von dem an er zumindest wusste, dass es irgendwas im technischen Bereich werden wird. Wichtig ist: Als Eltern sollte man sie einfach mal machen lassen, aber dennoch alle Möglichkeiten aufzeigen! Ihr kennt eure Kinder - wisst wo eventuell Interessen stecken. Entscheiden müssen sich die Jungs und Mädels selbst. Mit 15 oder 16 ist das halt wirklich schwierig. Aber jeder macht irgendwann seinen Weg. Freiwillige Praktika in den Schulferien bieten sich an, um mal in verschiedene Bereiche reinzuschnuppern. Unser 16-Jähriger ist jetzt 12. Klasse Gymmi - er würde gerne nach dem Abi Architektur studieren. Aber irgendwie sehe ich ihn gar nicht so wirklich in diesem Berufsfeld. Hätte ihn eher in Richtung Mediengestalter oder so gesehen. Aber es ist seine Entscheidung. Ich weise ihm auch verschiedene Möglichkeiten auf, lasse ihn aber frei wählen, welchen Weg er letzten Endes einschlagen will. Ist ja sein Leben.
Meine keiner sind noch zu jung, aber was ich im Bekanntenkreis miterlebe nutzen manche Kinder die boys-days und schulpraktika schon sehr bewusst, machen zT freiwillige Praktika und lassen sich beraten. Klar unterstützen da die Eltern. Aber so schärft sich auchblangdam das Bild was jemand beruflich machen möchte.
Mein Sohn hat nun den erfolgreichen Hauptschulabschluss (guten Quali). Er war zwar auf dem M-Zweig (Mittlere Reife), aber er möchte nicht weiter machen. Er beginnt nun zum 1.9. mit 15Jahren eine Ausbildung zum Stahlbetonbauer. Er hat 2 mal Praktikum gemacht. Wollte erst Maurer, aber dann gefiel ihm der Stahlbetonbauer besser. Und Verdienst ist recht gut.
Mein SOhn ist ebenfalls 16 und will seit der 7 Klasse KFZ Mechatroniker werden. Er hat auch einen Ausbildungsplatz in diesem Beruf bekommen. Das betriebliche findet er toll, die Berufsschule schwänzt er gerne oder hat Ausreden damit er später fahren muss Bei den BEwerbungen habe ich geholfen, weil ich ich die Bewerbungsschreiben, welche sie in der Schule geschrieben hatten, einfach nur grausam fand. Zu den Vorstellungsgesprächen habe ich ihn meist gefahren.
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