Caot
Hand aufs Herz. Was "verordnet" ihr euren Schulkindern deren Noten jetzt, in dem ein oder anderen Fach, nicht so dolle waren? Es gibt ja jede Menge "Nachhilfe/Auffrischungsangebote" innerhalb der Ferienzeit. Daher meine Frage. Sind 6 Wochen Ferien nur zum chillen da? Mich würde interessieren, wie die erfahrenen Mütter von älteren Kindern, das so über die vielen Schuljahre gehandhabt haben. War da auch lernen angesagt? Wir macht ihr das mit den Vokabeln und vor allen mit den Fächern wo die Ergebnisse eben nicht so nett waren? Danke.
Hej! Bei uns hießen Ferien und wurden auch so gehandhabt. "Kinder sind wie Uhren: Man darfs ie nicht nur dauernd aufziehen, man sie auch mal laufen lassen." (Jean Paul) Ich würde, wenn ich die Noten wirklich den Bach runter gingen, wohl mal miteinmischen und evtl. in der letzten Woche aufstarten, ansonsten war Schule sehr bald Sache der Kinder und lief in deren Verantwortung. Steht allerdings am Anfang des neuen Schuljahres eine Wiederholungsprüfung an, dann ist ja klar, daß ein Teild er Ferien auch gelernt werden muß. Gruß Ursel, DK
Nun meine Kinder meinen auch die gesamte Schulzeit ist zum Chillen da .... ICH persönlich brauche auch die Ferienzeit zum Chillen !!!! ICH muss Kraft tanken für die täglichen Diskussionen während der Schulzeit um ihnen klar zu machen, dass Schulzeit nicht nur chillig ist. Ich glaube, nur wenn es in irgendeinem Fach mit einer 5 und einer ernsthaften Mahnung einher ginge, könnte ich die bewegen auch was zu lernen. Trotz immensem Chillpensum während der Schulzeit haben die ein 1,x und ein 2,x Zeugnis. Ich rede mir ein, dass die sehr effektiv die wenige Arbeitszeit nutzen.
Ja, bei uns sind die Ferien nur zum Chillen da. Allerdings gibt es hier auch keine größeren Baustellen, die bearbeitet werden müssten :)
Ja auch hier sind Ferien zum chillen da. Meine Kinder sind 8. und 9. Klasse ( hier ist noch Schule) und eigentlich hab ich mir das " predigen" mit dem Wechsel auf die Gemeinschaftsschule abgewöhnt. Ich musste feststellen, das ich mit " Du musst" eher das Gegenteil erreicht habe. Ich halte es wie DK- Ursel..... Schule liegt in der Eigenverantwortung meiner Kinder. Das klappt auch sehr gut. Der Große hat eine Fachhochschulbenotung mit 1-3. Der Kleine hat eine Realschulbewertung mit 1-4. Und damit bin ixh völlig zufrieden.
Max. 1 Woche vor Schulbeginn was wiederholen. I.A. wird in den ersten vier Wochen des Schuljahres das Wesentliche wiederholt des letzten Schuljahres. LG
ja Ferien sind zum chillen da. wenn die Noten sehr gesunken sind, dann würde ich die letzte Woche die Hefte durchgehen , mit dem sprechen wie Ihr das in Zukunft verbessern könnt . Nachhilfe 1x Wöchendlich.
Also… Bei uns war Latein immer wieder mal das Problem, gerade dort sind Vokabeln natürlich ein Thema. Und als im Zeugnis gerade noch so die vier geschafft wurde, mussten noch drei Wochen Ferien die Vokabeln wieder angepackt werden. Ich habe das komplette letzte Schuhljahr wiederholen lassen. Wer während der Schulzeit zu viel pennt, hat eben nicht so viel Chill-Zeit. Das habe ich dem Kind schon vorher klargemacht, und dann auch dem kleinen Bruder als es diesen genauso heimgesucht hat. Wie gesagt: 3 und besser: = 6 Wochen chillen, ab 4 abwärts bin ich eben nicht mehr "gechillt". Gruß D
Wir haben 9 Wochen Ferien und ja, ich erwarte eigentlich schon, dass zumindest in der letzten Woche etwas wiederholt wird (Vokabel, Mathematik). Die Zeugnisse waren bei Beiden nicht gerade berauschend, gerade noch durchgekommen. (Allerdings sind die zwei jetzt 15 und 17 und was ich erwarte ist ihnen leider ziemlich egal, die Zeiten dass ich sie zu etwas motivieren konnte sind längst vorbei...)
in der letzten Woche ist der 15-jährige zu einem Intensivkurs (tägl. 3 Stunden) für Mathematik in einem Nachhilfeinstitut angemeldet. Das hilft ihm beim Wiederholen und sich auch schön langsam wieder ans frühere Aufstehen zu gewöhnen (der Kurs beginnt um 9.00)
Nein sind sie nicht .Unser Sohn geht 1 mal in der Woche für 3 Stunden zur Nachhilfe in den Ferien und wird auch nach den Ferien weihter ahin gehen.
Im großen und ganzen ja. Hier ist es allerdings so, dass die Noten OK! sind, bis auf Mathe, wobei ich denke, es liegt nicht am Verstehen sondern eher an die Konzentration. Daher mit Einverständnis meines 15-jährigen (ab August 10. Klasse Gymnasium) bekommt er in der letzten Ferienwoche Nachhilfe in Mathe (1,5 Std jeden Tag, klein Gruppen) Das hat auch den Vorteil, dass er in der letzten Tagen sich wieder für ein paar STunden anstrengen muss, nicht um 11:00vsondern dann schon um 9:00 Uhr, so dass der Schock an dem Montag drauf (6 Uhr aufstehen) nicht ganz so extrem wird. Davor wird aber nicht über Schule geredet, zumindest geplant... LG
Hier ja, aber hier gibt es auch keine Probleme in der Schule
Im großen und ganzen ja. 2 -3 Tage vor Schulbeginn wird sich vorbereitet, nochmal reinschauen das man am 1. Tag nicht völlig Ahnungslos ist. Das Zeugnis war ok. Mathe hängt etwas ,hatte mit einem Lehrerproblem zu tun. Die Klassenlehrerin hat zugesichert eine Lösung für die Klasse zu finden. Ausruhen finde ich wichtig. Ich bin ja auch froh wenn ich in freien Zeiten mal nichts von Arbeit höre.
Hier auch.... Woche 1+2 Kinderferienprogramm Woche 3+4 Familienurlaub Woche 5 Schwimmbad etc Woche 6 Schwimmbad, weggehen und an den letzten 3 Tagen wird nochmal kurz über die Vokabeln geschaut Er hat aber auch keine Probleme in der Schule....
Hallo, Ferien sind zum chillen da. Ein paar Tage vor Schulbeginn werden Schulsachen zusammen gesucht, langsam wird der aufstehrhythmus vorverlegt Kind 1 war immer gut in der Schule, Kind 2 ist eher durchwachsen. Kind 3 ist erst in der Grundschule. Ich finde die Pause einfach wichtig, unabhängig von den Noten. Tschau
huhu ich hatte das Glück dass meinei n der Schule relativ gut sind bzw waren uns so die ferienw irklich nur zum Erholen da sind wären sien icht so doll hätten sie zum Ende hin auch etwas lernen und wiederholen müssen. Allerdings 6 Wochen Nachhilfe finde ichnicht toll denn die Zeit zum Regenerieren brauchen die kids echt mal geht uns doch auchnicht anders 2 Wochen frei am Stück istbei mir muss dagmar
Hallo mit meinem Sohn (12) hatte ich bisher immer in den Ferien geübt, dieses Jahr ist das 1. Jahr in dem er notenmäßig nur 2er u. 3er auf dem Zeugnis hat, eine 4 in Nawi (obwohl er im 2. HJ auf 3 stand, aber egal) u. eine 4 im Schnupper-WPF PC, das wählt er eh nicht, von daher ist es egal.... Von daher sind wir super zufrieden mit dem Zeugnis, dennoch werden wir ein bisschen Rechtschreibung üben, da hat er sich im letzten HJ sehr gebessert, aber man muss bei ihm ständig "dranbleiben" habe ich gemerkt. So an den WE werde ich mit ihm auch immer mal wieder Vokabeln in E durchgehen, einfach damit sie nicht vergessen werden. Mathe, da üben wir immer mal wieder 1 Aufgabe in schriftl. Teilen u. schriftl. multiplizieren, die vergisst er nämlich relativ schnell habe ich gemerkt...... Ansonsten macht er mit beim Lesesommer, hat schon ein halbes Buch durch in den 3 Tagen seit Beginn, das ist ja auch "Schulung" für Rechtschreibung u. Aufsatzschreiben.... viele Grüße
...zum Thema. Als Fazit ziehe ich mal die Info, wenn es nicht so dolle gelaufen ist, wird "wiederholt", wenn es gereicht hat, dann nicht. Ich sehe das im Prinzip wie viele andere hier auch. VG und noch schöne Ferien (wir müssen noch etwas warten)
Meine Tochter hatte zwar ein super Zeugnis, soll aber in den Ferien alle Lateinvokabeln wiederholen. Im laufenden Schuljahr wäre das eine Zumutung, jetzt hat sie die Zeit, das entspannt zu machen. Lateinvokabeln kann man nicht nebenher lernen wie im Englischen und es ist einfach doof, wenn man genau sieht, dass appropinquavimus 1. Pl. Perf. ist und man hat trotzdem keine Ahnung, was es heißt. Außerdem liest sie ein englisches Buch, das es auf Deutsch nicht gibt, das wird auch nicht schaden, aber das macht sie aus Interesse.
Nebenher lernen hier meine Kinder nur von der Fremdsprache ins Deutsche, von Deutsch nach Englisch oder Französisch geht auch nicht nebenbei...
Nein, das muss man kaum. Aber englische Vokabeln prägen sich ja doch beim sprechen und lesen ein oder durch Songtexte und Filme im OT. Bei Latein helfen da nur Sprichworte und Kirchenmusik und letztere interessiert meine Tochter kaum.
Ich selber weiß viele Wörter passiv, kann englische Filme schauen und ohne Probleme englische Bücher lesen, wenn ich allerdings meinen Fünftklässler abfrage, muss ich doch öfters selber mal auf der Karteikarte nachschauen. Ich habe noch einen anderen Vergleich: ich habe ja mal Russisch gelernt und kann heute z.B. den Hinweis auf Plastiktüten verstehen "Bitte nicht in Kinderhände, das ist kein Spielzeug" o.ä. (ist mir gerade die Tage untergekommen, finde ich immer interessant, so in 20 Sprachen) - aber ich hätte keine einzelne der Vokabeln mehr aktiv gewusst...
Ja, der Unterschied ist schon klar. Und den passiven Wortschatz in Englisch erlangt man halt leichter als in Latein, weil man die Sprache eben benutzt. Einen aktiven Wortschatz zu erlangen wäre noch schwieriger, aber das ist zum Glück nicht notwendig. Klappt aber da, wo die Sprache "gesprochen" wird auch, z.B. wüsste meine Tochter dank Harry Potter sofort, dass erwarten exspectare heißt oder glücklich felix.
Ich selbst habe mal meine gesamten Ferien mit Lernen für ne Nachprüfung verbracht,die ich dann doch nicht geschafft habe-ich finde das Lernen auf längere Frist bringt da mehr,meine Große hat Defizite in den Naturwissenschaftlichen Fächern,wir lernen an einem Festen Wochentag übers ganze Jahr verteilt,ausser Chemie hat sie sich auch überall verbessert. In den Ferien wird hier entspannt.
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