Forum Teenies
Hallo zusammen, wie handhabt ihr es, wenn einer in eurer Familie Risiko-Mensch ist (Corona) und ihr 13/14jährige Kinder habt, die zwar alles verstehen, aber auch mit der besten Freundin/besten Freund raus möchten ? Danke gruß Vic
von Vic am 28.10.2020, 13:40
Unsere Risikoperson ist mein Vater. Wir treffen meine Eltern trotzdem, auch mit unseren zwei Kindern (Teens). Und die treffen auch ihre Freunde, weil wir das nicht für ein Jahr oder mehr unterbinden wollen. Ich finde, totale Sicherheit gibt es nicht und muss es vielleicht auch nicht geben. Der Preis, die Teens keine Kontakte mehr haben zu lassen, ist zu hoch, denn es ist durchaus auch schädlich für ihre soziale Entwicklung und ihre Freundschaften, wenn sie das nicht dürfen. Außerdem haben sie in der Schule ja auch viele Kontakte, was ebenfalls riskant ist. Ich würde halt versuchen, das Maskentragen bei Deinen Teens auch bei Treffen mit Freunden durchzusetzen, auch wenn Du es natürlich nicht kontrollieren kannst, ob sie sich daran halten. Und wie gesagt, ich würde zum Restrisiko stehen. LG
von Windpferdchen am 28.10.2020, 14:41
Meine Teens dürfen ihre Freunde treffen. Hauptsächlich sind das eh Klassenkameraden. Ich sehe keinen Sinn darin, meinen Kindern zu verbieten sich am Nachmittag zu treffen, obwohl das am Vormittag in noch größerer Runde gestattet ist. 
Unbenommen davon, Ihr müsst das für Euch selber entscheiden.
von Caot am 28.10.2020, 14:42
Kommt drauf an, was du mit Familie meinst. Wenn es um die geht, die direkt mit im Haushalt leben, würde ich schon auf Einschränkungen bestehen. Treffen z.B. nur an der frischen Luft. Wenn es um Großeltern (z.B.) geht, die aber nicht im gleichen Haushalt leben, kann man es ja auch so machen, dass man diese so besucht, dass die Gefahr möglichst gering ist (MNS, Abstand, frische Luft). So handhaben wir es jedenfalls im Großen und Ganzen.
von Jayjay am 28.10.2020, 15:49
Keine Einschränkungen, da er entweder eh mit ihnen in der Schule sitzt oder eben im Bus. Macht für mich keinen Sinn, da etwas einzuschränken.
von Shanalou am 28.10.2020, 16:09
Bis jetzt waren die Treffen der Kids ( allerdings fast 17 und 9) vorwiegend draußen ( Garten , Garage )....zu uns selbst nach Hause , bitte ich um nur einen Besuch ( möglichst auch niemand, der gerade in einem Risikogebiet war) ,und dann auch nur in den Kinderzimmern .
Mein Mann ( Hochrisiko) hält seit Juli Abstand zu den Kindern......das geht recht gut , da wir eh 2 Etagen haben und die Kinder ihr eigenes Bad .
Der Große hatte jetzt nach der Grippeimpfung bissel mit Erkältung zu tun , und hat dem Vater gleich klargemacht, dass der bei ihm Zimmerverbot hat , bis der Rotz und Husten weg war 
von memory am 28.10.2020, 16:18
Bei uns ist mein Mann der Risiko Patient,er bekommt zwei Medikamente die das Immunsystem unterdrücken,er ist chronisch krank Aber zum einen treffen sich unsere nicht mit großen Gruppen sondern höchstens 1/2 Freundinnen Diese sind selber extrem vorsichtig,wenn es ihnen in irgendeiner Form nicht gut geht dann bleiben sie Zuhause Unser größter Faktor ist eh die Kleine,die geh noch in die Kita und sie ist auch ständig krank, obendrein arbeiten wir beide in der Pflege, unser Risiko ist auf dem Weg um ein Vielfaches höher als bei den Freundinnen Die Großen haben obendrein eine eigene Etage,kommt Besuch dann bleibt dieser oben und die beiden kümmern sich um alles
Mitglied inaktiv - 28.10.2020, 17:19
Da die Kinder ja auch zur Schule müssen dürfen sie sich auch mit einem Freund treffen, aber keine großen Gruppen, kein Kino usw...
von Emmi67 am 29.10.2020, 18:56
