Ostfriesenmama
Meine Kleine ist jetzt 5 Monate alt. Ich stille sie noch voll. Wenn wir jetzt mittag essen drücke ich meiner Tochter immer 1Zwieback in die Hand an dem sie genüßlich rumlutscht. Nun meinte meine Freundin das ist viel zu früh und nicht gut da sie doch erst mal Karotte bekommen sollte anstatt Zwieback.
Womit du anfängst ist erstmal vollkommen egal wobei Zwieback, aufgrund des hohen Zuckergehaltes, tatsächlich nicht der ideale Einstieg in die Beikost ist. Ob dein Kind beikostreif ist musst du selber erkennen. Beikostreife Kinder haben, z.B., nicht mehr den Reflex alles aus dem Mund zu schieben. Zur Beikostreife gehört in der Regel auch, dass ein Baby einigermaßen sitzen kann. Ein Kind KANN mit 5 Monaten beikostreif sein, in der Regel ist es das aber erst jenseits des 6. Monats. Wenn du schon mit Fingerfood anfängst, dann versuch es doch zunächst mal mit gegarten Karotten. Die sind nicht so süß aber für die Kleinen ganz gut zu essen wenn sie recht weich sind. Alles Gute tippi3
.... wegen Zucker, Milcheiweis.... im Zwieback. Aber sonst ist es total ok. Anouschka
gibts von Alnatura beim dm...für alle, die darauf wert legen :-)
Hallo, bitte lass den Zwieback weg. Es ist nicht nur wegen des Zuckers, sondern auch, weil er ein Weißmehlprodukt ist. Beides aber, Zucker UND totes Weißmehl sind Kohlehydrate, die im Mund rasch zu Säure umgewandelt werden und reinstes Bakterienfutter sind. Mit Zwieback-Dauerlutschen kannst Du Deinem Kind zuverlässig schon die ersten Milchzähne faulen lassen, sobald sie kommen. Besser ist zu diesem Zeitpunkt, überhaupt keine toten Kohlehydrate aus Weißmehl (also keine Brötchen, Zwieback, Nudeln, Toast, Kuchen, Süßes etc.) zu füttern. Wenn man schon mit Beikost beginnt, dann richtig: Mit Möhren-, Kürbis- oder Pastinakenbrei. LG
nachfrage (au wenn falsches forum :-) wir haben gelernt, dass die 3. Beikostmahlzeit eine Knabbermahlzeit ist, also reiswaffeln, zwieback, semmeln, brotkanten, katotten, gurken und bananenstückchen, apfelspalten, sowas...aber auch bei süßem obst ist ja zucker drin und am anfang lutschen die das ja (also zumindest können wir nich net von "essen" sprechen :-) geschweige denn von ner ganzen mahlzeit. wie würdest du diese knabbermahlzeit dann ergänzen bzw die stillmahlzeit irgendwann ersetzen?
Ein Kind das beikostreif ist kann kauen und braucht keinen Brei. Es kann Nahrung in seiner natürlichen Konsistenz selbständig essen: reifes Obst, weich gekochtes Gemüse, Vollkornnudeln u.ä. Warum um Himmels Willen soll ich auf die Babynahrungsindustrie hören und mein Kind mit Brei füttern?
Außerdem gibt es auch Vollkornzwieback! Manche Babys möge auch keine Brei,die essen von Anfang an Fingerfood!
Hallo, bin zwar nicht Hexhex, sehe es aber im Großen und Ganzen wie sie in ihrem Posting. Natürlich kommt man nicht ganz um den Fruchtzucker oder die Kohlehydrate herum. Aber es macht schon einen Unterschied, ob man z. B. zum Knabbern Dinkelstangen (wertvolle Kohlehydrate) gibt oder Weißmehl-Zwieback. Und Fruchtzucker aus Bananen oder Äpfeln ist sicher eher vertretbar als Industriezucker. Brotkanten, Karotten und Gurken sind ja eh zuckerfrei. Also ich denke, die Palette an guten Knabbermöglichkeiten ist schon noch groß genug - auch ohne Semmeln und Zwieback. Das Dauerlutschen an Brötchen über mehrere Stunden hinweg, das viele Mütter fördern, um z. B. in Ruhe einen Stadtbummel machen zu können (weil das Kind ja so schön beschäftigt ist im Kinderwagen), ist eine Seuche und wird von Zahnärzten nicht ohne Grund gehasst. LG
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