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weinend einschlafen wegen abstillen

weinend einschlafen wegen abstillen

christine937

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ich habe nach 18 monaten beschlossen abzustillen. seit längeren habe ich meine tochter nur noch zum einschlafen mittags und abends in den schlaf gestillt. jetzt will ich es aber nicht mehr. ich habe ihr erklärt das keine milch mehr in der brust ist und mich kuschelnd neben sie gelegt, geschichten erzählt und gut zugeredet. die ersten tage ist es ihr sehr leicht gefallen, aber nach vier tagen schreit sie sich förmlich in den schlaf. mittags ist es besonders schlimm. sie geht nicht mehr freiwillig ins schlafzimmer (wies beim stillen noch der fall war), beim ins zimmer gehen und hinlegen brüllt sie schon heftig. sie will dann auch nicht gedrückt werden. ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. mein schlechtes gewissen schaltet sich zunehmend ein und meine geduld neigt sich dem ende, weil ich die ersten tage verwöhnt wurde. sie tut mir so leid! vielleicht habt ihr tipps


LanaMama

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Antwort auf Beitrag von christine937

Hallo, Bei uns war es ähnlich, ich habe echt gelitten. Dies Rettung kam dann in Form von Papa und Flasche. Dann gab es Kuscheln und weiterhin was Warmes im Bauch. Und Papa und Sohn haben es beide genossen, auch mal diese Nähe zu haben. Bald hat er dann auch von mir die Flasche akzeptiert.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von christine937

Oder Schnuller. Mit 18 Monaten haben sie normal noch ein recht großes Saugbedürfnis. Das wirkt wie Drogen aufs Gehirn, Wohlgefühl, Beruhigung. Das würde ich wirklich versuchen zu ersetzen. Manchmal bilden sich sonst ganz fiese Marotten raus, die man schwer abgewöhnt bekommt. Bettwäsche zerkauen, Kuscheltiere zerlüllern und zerkauen. Haare drehen zum Einschlafen.


chrpan

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dem stimme ich zu! Ich würde an deiner Stelle auch schauen, dass Einschlafhilfe über Schnuller oder Flasche geht. Wenn mein Sohn (18 Monate) mal bei seinem Papa einschlafen möchte, dann klappt es durch Herumtragen auch. LG


christine937

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

danke ja das mit den marotten zeichnet sich schön langsam ab. sie zerrt an der bettwäsche . damit kann ich leben. schnuller und flasche hatten wir nie - wollten wir nicht angewöhnen. gestern abend war das einschlafen wieder besser. danke für die lieben tipps!!!!!


SabSi83

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Antwort auf Beitrag von christine937

Hallo! Wir haben einen Kompromiss gemacht, Mittags wird noch zum Schlafengehen gestillt, dafür Abends nicht mehr. Ich hab meinem Kleinen dann auch ein neues Gute Nacht Buch und eine tolle Spieluhr gekauft. Das Bett liebt er und so passt es für uns alle. Papa bringt ihn alle 2 Tage ins Bett. Mein Kleiner ist 19 Monate alt und ich merk auch, dass er mehr stillt als noch einige Zeit vorher. Tagsüber hab ich auch kein Problem damit und er muss auch mal mit einem Nein leben, wenn ich gerade nicht will. Alternativ wäre Flasche/Schnuller eine gute Idee, Mir wäre nur der Aufwand zu groß (plus das Abgewöhnen) aber wenns für euch passt und ihr alle wieder entspannter sein könnt ist es doch super. Liebe Grüße