Coco2023
Hallo liebes Expertenteam, seit Juni bekommt mein jetzt 11 Monate alter Sohn Brei. Er isst mittlerweile mit uns zusammen und es klappt echt gut. Nachwievor stille ich ihn morgens, wo er gut trinkt. Ansonsten 3 mal vor den Schläfchen als Einschlafritual und einmal nachts. In diesen Situationen trinkt er wenig. Nun meine Frage: ich habe ihm hauptsächlichHafermilch als Milch Getreide Brei gegeben. Mittlerweile bekommt er Müsli oder Brot anstelle des MGB. Vollmilch habe ich ihm bisher nicht gegeben, weil er eine atypische Dermatitis hat und meine Mutter zur Vorsicht gerufen hat. Meine Sorge ist jetzt, dass ich ihm durch die fehlende Kuhmilch zu wenig Calzium gegeben habe. Oder ist das durch das Stillen bereits genügend vorhanden? Bis vor 6-8 Wochen hat er nachts alle 2 Stunden bei mir getrunken. Er bekommt Frischkäse aufs Brot. Leberwurst wollen wir erst mit einem Jahr geben. Joghurt hat er bisher einmal bekommen. Wäre Joghurt eine bessere Alternative zur Kuhmilch? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Lieben Gruß
Hallo, wenn du noch stillst und bis vor kurzem sogar recht oft, dann ist dein Sohn gut mit Kalzium versorgt. Ich wollte noch kurz was zur Beikost sagen: Bitte niemals Leberwurst geben. Wurst ist ein hochverarbeitetes Lebensmittel. Sie ist laut der Weltgesundheitsorganisation WHO gesichert krebserregend. Leberwurst ist hierbei besonders schädlich, weil sie vor allem aus minderwertigen Fleischabfällen gemacht wird. Wie jede Wurst enthält sie außerdem sehr viel Salz sowie wirklich ungesundes Nitritpökelsalz. Das ist keine Nahrung, von der ein Kinderkörper gedeihen kann. Sehr gute Nahrung für ein Kleinkind sind Vollkornbreie, feines Vollkornbrot ohne Körner (gibt‘s im Bioladen), Gemüse, Obst, etwas Fisch, etwas Ei, Nussmus, pürierte Hülsenfrüchte usw. Nur zweimal die Woche Fleisch (mager, hell, kein Schwein). Statt Vollmilch kannst du fermentierte Milchprodukte geben wie Naturjoghurt, Kefir, Buttermilch usw. Auf sie reagiert der Körper in der Regel nicht mit Unverträglichkeiten. LG