Mitglied inaktiv
Hallo, ich kenne mich mit dem Thema leider nicht besonders gut aus! Mein erster Sohn ist Autist und hat leider nie an der Brust getrunken weil er den Körperkontakt und die Temperatur nicht ertragen hat. Ich hatte damals eine sehr konservative Hebamme, die mir so ein schlechtes Gewissen einredete das ich eine depression bekam und obwohl wir nicht wußten dass es an unseren Sohn liegt (essen ist heute noch ein heikles Thema),ich immer gedacht habe, ich bin eine grauenvolle Mutter! Jetzt beim 2.(3.Monat schwanger) mache ich mir so meine Gedanken und will, dass es diesmal funktioniert! Deswegen wüßte ich gern wie ihr entscheiden würdet: Diesmal abwarten und einfach auf mein Bauchgefühl hören? Oder abwarten ob`s überhaupt Probleme gibt! Erstmal die Hebi fragen? Wie läuft sowas ab? Vielen dank schonmal!
Hallo, meine Hebi war auch meine Stillberaterin. Ich wurde auch im KH sehr gut beim Stillen unterstützt. Jetzt ist meine kleine 5 Monate und ich gehe mit ihr zum Stillcafe, da gehts auch rund ums Stillen. Du wirst doch sicher in einen Vorbereitungskurs gehen, da hast du dann schon mal Kontakt zur Hebi. Schöne SS noch , die Zeit geht soooo schnell vorbei. LG
Hallo, noch viel wichtiger als eine Stilberaterin finde ich, dass man selbst sehr gut informiert ist. Und das geht am besten mit dem Klassiker von Hannah Lothrop: "Das Stillbuch". Ich weiß gar nicht, was ich ohne dieses Buch gemacht hätte. Da es beim Stillen so gut wie immer Anfangshürden gibt, sollte man optimalerweise selbst wissen, was da zu tun ist. Nur, wenn ich nicht weiter wusste (bei Brustentzündung) habe ich eine Stillberaterin angerufen. Kostenlos und gut ausgebildet sind die Stillberaterinnen der La Leche Liga e. V., der größten Organisation von Stillberaterinnen weltweit. Auch meine Ärztin ist dort Mitglied. Telefonnummern von einer Beraterin in Deiner Nähe bekommst Du unter www.lalecheliga.de. Du kannst Dir ja zur Sicherheit hier schon eine heraussuchen. Für Probleme direkt in den Wochen nach der Entbindung ist natürlich auch die Hebi Ansprechpartnerin. Viele Stillprobleme treten aber erst nach der üblichen Nachsorge auf. Deshalb ist eine Stillberaterin schon sinnvoll. LG
"Viele Stillprobleme treten aber erst nach der üblichen Nachsorge auf." Dir wird SO LANGE DU STILLST von der Krankenkasse der Hebammenbesuch gezahlt. Wenn also deine Hebamme viel Ahnung vom Stillen hat, was ja leider nicht selbstverständlich ist, kannst du sie die komplette Stillzeit in Anspruch nehmen.
...gibt es natürlich auch Stillberaterinnen, Stillgruppen usw. Liebe Grüße, Sabine
Geh doch einfach vor der Geburt schon mal ins Stillcafé und frag andere nach ihren Erfahrungen und lern die Stillberaterin kennen. Je besser man vorher informiert ist, desto weniger ist mit Problemen zu rechnen.
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