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Einschlafrituale

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Hallo liebe Stillmamis, habe einen 3 Wochen alten Sohn und ich stille voll. Ab wann fängt man den mit Schlafritualen an? Geht Ihr mit euren Kleinen um ca. 20 Uhr ins Bett oder stillt Ihr weiterhin auf der Couch. Ab wann sollen die Kleinen ins Bettchen gehen? Unser Kleiner schläft nur im Arm ein, bzw. an meiner Brust und ab und an im Tragetuch. Muss ich schon Rituale einführen wie z.B. ab ca. 20 Uhr Spieluhr aufziehen, im Schlafzimmer stillen und ihn dann ins Bett legen, obwohl er nicht schlafen will undfurchtbar schreien würde. Habt Ihr Tipps, wie man die Kleinen beruhigen kann, wenn sie abends sehr quengelig unruhig und schreiend sind?? Bin manchmal am Ende meiner Kräfte, oft zu wenig Schlaf. Möchte das Stillen nicht aufgeben, nur damit er länger und eher schläft. Noch ne Frage am Rande: Läuft bei euch manchmal der Fernseher? Ist das störend für den Kleinen??? Haben den TV bis jetzt nicht angemacht, würde aber gerne mal wieder Nachrichten sehen, auch wenn ich gerade stille. Liebe Grüße Petra


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Hallo, mein Kleiner geht ins Bett wenn er müde ist. Momentan schläft er etwa gegen 20 Uhr ein, er ist jetzt 6 Monate alt. Am Anfang war das zwischen elf und zwölf, die andere Uhrzeit kam ganz von alleine. Unser Ritual ist von anfang an Stillen oder Tragen, beim Großen haben wir das mit 16 Monaten geändert. Ihn in sein Bett zu legen und schrein zu lassen, finde ich völlig daneben. Lass dich nicht von anderen beirren, von wegen das Kind muß ins Bett. Dein Sohn zeigt euch schon was er braucht, hör auf deinen Bauch. Wegen dem Fernseher, ja bei mir läuft er ganz leise im Hintergrund, geradeso dass ich was verstehen kann. Denn oft dauert es ne Stunde und länger bis ich ihn in sein Bett legen kann und die mag ich nicht sturr ins dunkle starrend verbringen. Was bei uns allerdings doof ist (war beim Großen auch so), mein Mann darf abends nicht mit im Raum sein, sonst verrenkt der Kleine seinen Hals nur nach dem Papa. LG


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Ich habe relativ früh ein Ritual eingeführt. Das ergab sich allerdings einfach so. So gegen sieben war Sohnemann müde und da rundherum habe ich eben ein Ritual "gebastelt". Anfangs war es einfach "waschen", cremen (wir mussten lt. Hautartz), wickeln, anziehen und stillen begleitet von Gute Nacht Liedern. Das Ritual habe ich beibehalten und "ausgebaut", auch wenn die Schlafenszeit variert. Ein Schlafritual ist sinnvoll, aber mit 3 Wochen ist das bei weitem noch kein "muss". Fernseher: Ja, hatte ich laufen. Anfangs auch mehr als nur die Nachrichten. Als mein Sohn dann den Kopf danach reckte ging er aus. Jetzt schaue ich Nachrichten wenn ich "Feierabend" habe. Gruß Corinna


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Meine Maus ist 5 Wochen alt richtige einschlafrituale haben wir noch nicht weil sie alle 3 - 4 Std. zum stillen kommt, und dann schläft sie meist bei ir auf Arm ein hab sie aber auch oft bei mir im Bett zum schlafen und der Tv läuft auch im hintergrund das stört sie auch nicht wnn sie schläft.


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Mit Einschlafritualen kann man von Anfang an beginnen. Wichtig ist nur das man jeden Tag die gleiche Reihenfolge macht. Und wenn es anfangs nur wickeln, Schlafsachen an, stillen und dann ins Bett ist. Die Spieluhr konnten wir erst mit ca. 4 M. nehmen. Davor war sie zu überreizt dafür. Haben nach und nach weitere Sachen mit einbezogen z.B. Buch lesen. Sicherlich sind Einschlafrituale in dem Alter kein Muss, aber ich bin mir sicher das meine Maus keine großen Einschlafprobleme hatte lag daran das wir sehr früh mit Ritualen angefangen haben. Ich habe sie nur in den Schlaf gestillt wenn sie anders nicht mehr zu beruhigen war. Ansonsten hat es immer mit streicheln... funktioniert. Und wie wir dann die Spieluhr einsetzen konnten klappte aufeinmal der Tagesschlaf auch. Weil die Spieluhr ihr signalisiert hat das Schlafenszeit ist und das ist heute (16 M.) immer noch so. Meine ist ziemlich von Anfang an um 17 Uhr ins Bett gegangen. Sie war da einfach knülle, weil sie am Tag wenig geschlafen hat. Diese Zeit haben wir nach und nach gesteigert und heute geht es 19 Uhr ins Bett. Die ins Bett geh Zeit ist von Baby zu Baby verschieden. Kommt auch immer drauf an wie sie tagsüber schlafen. Da kann man nich pauschal sagen 20 Uhr. Was das quengelig, unruhig sein und schreien angeht so ist es so das die Kleinen abends oft überreizt sind. Obwohl man es nicht glaubt haben sie den ganzen Tag über schon eine Menge Eindrücke (Lichter, Geräusche...). Und weil ihnen es schwer fällt das zu verarbeiten sind sie abends oft schnell überreizt. Und wenn dann der Fernsehr im Hintergrund läuft ist es nicht gerade hilfreich um die Kleinen runter zu bekommen. Kenne das von meiner Schwägerin. Die haben den Kleinen den ganzen Abend im Wohnzimmer gehabt. Er wurde dann zwischendurch immer wieder in den Schlaf gestillt, hat kurz geschlafen, geschrien, gestillt... Das mit dem Schreien wurde um so älter er wurde immer schlimmer, mein Schwager hat dann natürlich den Fernsehr lauter gemacht (weil er ja nichts verstanden hat) und der Kleine hat noch mehr geschrien. Klar er war müde und das Ganze hat ihn total überreizt. Und wie sie dann begriffen hatten das es abends so nicht weiter gehen kann war für den Kleinen das Eischlafritual schreien. Es hat sehr lange gedauert bis er begriffen hat das Einschlafen auch ohne schreien geht. Ich kann dir nur raten nimm dir die Zeit wenn er müde ist und zieh dich mit ihm in einen abgedunkelten, ruhigen Raum zurück und begleite ihn in den Schlaf (streicheln, singen, summen...). Finde heraus was ihm gefällt. Dann werdet ihr schnell einen Rhythmus finden und das Einschlafen wird schneller gehen. Und dann kannst du bestimmt auch wieder die Nachrichten schauen. alsame


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Ein muss ist es natürlich nicht, das kann jeder halten wie er will. Ich hätte nicht schlafen können mit Baby in unserem Bett, das wäre mir zu eng. Am Anfang war ich vom nächtlichen Aufstehen immer so übermüdet, dass ich abends mit meinem Sohn ins Bett bin. Wenn er zwischen 6 und 8 kam zum stillen habe ich ihm eine Brust gegeben und dann hat sein Papa ihn fertig gemacht (wickeln, Schlafanzug und Schlafsack an) in der Zeit habe ich mich dann auch fertig gemacht. Dann hat mein Mann ihn mir ins Bett gebracht, da gab es die zweite Brust und dann ging es in sein Bettchen (direkt neben mir). Ich habe ihn dann gestreichelt bis er (oder manchmal auch ich) eingeschlafen ist. In der Nacht haben wir dieses Ritual wiederholt wenn er kam (anfangs 2 Mal nach etwa 2-3Wochen einmal pro Nacht) also erst eine Brust, dann mit Papa (manchmal auch mit mir) zum wickeln und dann die zweite Brust und wieder schlafen. Das hat super geklappt und mein Sohn hat sehr schnell einen festen Nachtrythmus gehabt und nach 11 Wochen dann auch verlässlich durchgeschlafen (bis auf Krankheiten). Das Abendritual haben wir dann nach und nach verändert. Zuerst haben wir das stillen komplett nach vorne gezogen, da ich kein großer Fan vom Einschlafstillen bin. Dann haben wir angefangen schon während des wickelns Schlaflieder zu singen und ihn immer mit dem gleichen Lied ins Bett zu legen, es kam nun auch noch eincremen dazu, da er leider eine sehr trockene Haut hat. Es ist das einzige Mal am Tag, wo er ruhig auf dem Wickeltisch liegen bleibt, also scheint es ihm zu gefallen. Ach ja er schläft auch immer noch neben mir, ist aber etwa 1m abgerückt, hat aber auch einen sehr leichten Schlaf, so dass ich schon überlege wie lange wir das wohl noch so machen können. Fernsehr lief bei uns am Anfang viel, ich habe beim stillen sehr gerne Phönix geschaut, auch recht lange (Bestimmt 4 oder 5 Monate) das hat meinen Sohn nie gestört. Er hat höchstens mal ganz kurz in die Richtung geschaut und dann wieder weg. Inzwischen läuft er nur selten, wenn ich aber irgendeine Reportage wirklich unbedingt sehen will, dann schaue ich die auch, also nichts mit Mord und Totschlag, ich denke nicht das das schadet.


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Hallo zusammen, ich habe 3 Kinder, die ich alle in den Schlaf gestillt habe. Seit die beiden Großen älter sind bringe ich sie ins Bett, wir unterhalten ein bisschen und sind sie langsam ruhig und schlafen ein. Dabei streichle ich Ihnen die Hand, kraule den Arm oder am Kopf, je nachdem was sie wollen. Vom ins Bett gehen bis zum schlafen dauert es ca 10 -25 min. Geschichten vorlesen, Lieder singen, Fernsehen ( auch nicht Sandmann ) gibt es abends nicht, da die Kinder viel zu aufgewühlt sind. Ich habe seit einigen Wochen festgestellt, dass das in Bett gehen noch einfacher klappt, wenn ich sie mindestens 30-45 Minuten vor dem schlafen gehen die Zähneputzen lasse. Mir scheint als ob der frische Geschmack der Zahnpasta die Kinder wieder munter werden lässt. Meine Kinder sind fast 8, 5 Jahre und 8 Monate alt ( bleibt beim Papa oder wird gestillt ). LG anetie


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mit den ritualen hab ich auch sehr zeitig angefangen, auch wenn die kleinen diese scheinbar noch nicht wahrnehmen , aber ich glaub sie tun's. und das muss auch nichts besonderes sein: wir machen vorhang zu, spieluhr an, schlafsack an, hinlegen, schnuller (wenn gebraucht), dann sag ich "gute nacht, jetzt ist schlafenszeit" im säuselton und gehe raus. und zwar, wenn die kleine noch wach ist. fängt sie an zu weinen, geh ich rein mach spieluhr an, sag meinen satz und geh raus. das ging ganz schnell, aber die ersten 3 monate sind sowieso oft planlos, kind schläft ja ständig. abends war sie oft überreizt, da hilft abgedunkelter raum , ru´he bewahren und schreien einfach aushalten, natürlich auf deinem arm. das mit dem wach hinlegen find ich ganz wichtig, so haben die kinder die möglichkeit zu lernen, sich selbst zu beruhigen, bei meinem ersten war das anders, da hab ich stundenlang danebengesessen und gestreichelt, das hat mich nur fertig gemacht und ihn wohl auch tagsüber lege ich die kleine auch immer zur gleichen zeit hin, natürlich altersentsprechend, mit gleichem ritual, bei uns z.b vormittags von 9-11, nachmittags von 1-3 u 5-6 7.30 ins bett, das war so zw 3 und 6 monate, jetzt ist sie 8 monate, da schläft sie von 9.30 - 11 und v 13.30 - 16, und 19 ins bett. auch wenn sie den eindruck macht noch völlig wach zu sein, wenn ich sie mit ritual hinlege schläft sie schnell und problemlos ein puh jetzt hab ich ganz schön viel geschrieben,, hoffe das interessiert dich alles na, viel erfolg und ide ersten 3 monate sind einfach anstrengend, das schaffst du, zottel dein kind nicht überall hin und reich es nicht rum, dann ist es nicht so aufgedreht