Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte einen heftigen milchstau mit fieber und habe antibiotika bekommen, die milch lief ueberhauptnicht. Der ganze alptraum hat 5 tage gedauert mit dem ergebnis, dass ich viel zu wenig milch habe. Ich habe die ausgestrichene milch per brusternaehrungsset und flasche zugefuettert, was einigermassen ging. Ich wuerde nun aber gerne ein bisschen neben dem pumpen zufuettern, weil mein baby (morgen 7 wochen) anfaengt nur noch zu schlafen, weil sie einfach viel zuwenig bekommt. Ich denke ich brauche ca 3 tage, bis ich wieder einigermassen milch habe(hoffentlich). Die pulvermilch verweigert sie aber total. Ich hab sogar mittlerweile mit nicht HA pre versucht, weil die nicht so bitter ist. Beides spukt sie wieder aus: nestle bepa pro HA und nestle bepa pro. Was mache ich nur bis ich wieder genug mich habe? Was mache ich, falls das laenger als 3 tage dauert??? Ich trinkevgenuegend, auch alkoholfreies bier, esse kohlehydrate und versuche mich nicht zu stressen....
das sie das künstliche zeug verweigert kann ich verstehn aber wenn du wieder genügend milch haben willst lege deine kleine so oft wie es geht/sie mag an dann steigert sich deine milchmenge ganz fix von selbst und zu alkoholfreien bier ma nen kleiner hinweiß selbst das enthält alkohol auch wenn es weniger als 0,2 promille sind.
Anlegen, anlegen, anlegen. Mein Sohn ist mitlerweile 17 Monate und hat noch nie Flaschenmilch getrunken. Ich habs versucht, auch als ich mal mit Magen Darm Infekt flach lag. Er war da 4 M alt, aber er hat mir die Pulvermilch nicht abgenommen. Du musst durchhalten. Evtl gibst du etwas Wasser. Am besten wäre, du würdest ein paar Tage mit deinem Baby im Bett bleiben, viel kuscheln und immer ran lassen. LG
Das problem ist, dass sie irgendwann einfach einschlaeft. Und schlaeft und schlaeft. Ich denke , sie ist halt auf supersparflamme. Meine ueberlegung war, dass wenn sie mehr energie hat, dass sie dann auch oefter trinkt. Ich hab wirklich krass weniger milch, ca nur noch die haelfte! Der milchstau war einfach zu lange. Ich mach mir echt sorgen. Vielleiht geh ich zum kinderarzt?
hm- würde sie schon mal durchchecken lassen- ob genug Flüssigkeit da ist, der Eisenwert ok ist , etc. Damit bist Du eine Sorge los und kannst versuchen Dauerzustillen- wie die anderen schon sagten.
Hallo, als mein Sohn wenige Wochen alt war, war ich wegen Still-Abszess im Krankenhaus. Ich durfte (OP und AB waren nötig) nicht stillen, und mein Sohn trank die Pulvermilch noch ungern (er war mit mir im Krankenhaus, damit ich ihn weiter versorgen konnte). Nach kurzer Zeit wurde er auch auffallend schlapp und schlief ständig. Als die Säuglingsschwester das sah, holte sie sofort einen der Kinderärzte herbei. Und der sagte, dass SOFORT etwas geschehen müsse. Wenn ein Säugling zu wenig trinkt und schlapp und schläfrig wird, obwohl er das vorher nicht war, dann ist dies Alarmstufe rot! Es droht Austrocknung und Unterversorgung, und beides tolerieren Säuglinge nicht lange. Ich würde daher jetzt nicht tagelang abwarten, ob die Milchmenge durch häufiges Anlegen steigt, das kann zu lange dauern. Dass das Zufüttern so schwierig ist, ist nur anfangs so. Versuche, in sehr kurzen Abständen immer wieder etwas zu geben, damit sie sich an die Flasche gewöhnt. Sprich vor allem ruhig heute auch nochmal (telefonisch?) mit Eurem Kinderarzt, wie Du weiter vorgehen sollst! Wir Mütter reichen hier als Rat nicht aus, denn diese Situation ist ja anders als z. B. bei einem Kind, das bloß mal einen Wachstumsschub hat und bei dem deshalb häufiges Anlegen hilft, die Milchmenge zu steigern. Euer Fall ist anders! Bitte sichere Dich in jeder Hinsicht ab. Ich selbst muss sagen, dass ich im Nachhinein sehr darüber erschrocken war, dass mein Sohn schon so schläfrig war, weil er unterversorgt war. Ich wusste gar nicht, dass da so schnell gehen kann. Hätte die Schwester nicht geschaltet, hätte ich vermutlich noch länger abgewartet, und es hätte schlimm ausgehen können. LG
wie gehts dem Baby? alles in ordnung?
Hallo, dem Baby gehts wieder gut. Meine Lösung war: abpumpen, abpumpen, abpumen, immer nach dem Stillen und sie mit Muttermilch und Pulvermilch über ein Brusternährungsset zu füttern. da hat sie auch die Pulvermlich getrunkn, allerdings nur die normale PRE und nicht die PRE HA. aber das war mir dann auch egal. mittlerweile muss ich nur noch abends 30-60 ml zufüttern, und ich mach mir auch keinen Stress, muss erstmal verschnaufen. die nächsten tage werde ich nochmal pumptage einlegen, dann brauch ich hoffenltich gar nichts mehr zufüttern. Ich habe mit auch eine Notfallhebamme gesucht, war gar nicht so einfach (meine Hebamme ist im Urlaub) und die kam jeden Tag - ich wollte das, damit ich eine zweite Person hatte zur Beurteilung der Situation. Kann ich nur empfehlen. Trozallem würde ich meine Tochter gerne an die Flasche gewöhnen, nur für alle Fälle. Tips?
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