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Abpumpen ab cirka 6. Monat

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Abpumpen ab cirka 6. Monat

Mitglied inaktiv

Hallo ihr Lieben,Ich stille seit Geburt meines Sohnes voll.Er wird in 1,5 Monaten 6 Monate alt und ich habe dann vor abzupumpen,damit auch der Papa die Flasche geben kann und auch damit er sich daran gewöhnt,da ich wenn der Kleine 1 Jahr alt wird,wieder arbeiten gehen werde. Jetzt zu meinen eigentlichen Fragen,da ich wenn überhaupt mal abgepumpt habe,wenn ich zu viel Milch hatte und das wurde dann zum Baden oder zur Hautpflege vom Kleinen genutzt.Wie oft pumpt man ab?Wie lange darf es in den Kühlschrank?Wie lange haltbar wenn es eingefroren ist? Ich habe ne Handpumpe ,reicht die aus?Ich wäre um Erfahrungsberichte dankbar!


NorSch

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Hallo, Ich habe abgepumpte Milch aus dem Kühlschrank immer innerhalb von 24h aufgebraucht. Eingefroren kann man sie wohl 6 Monate nutzen. Wichtig ist, dass die Milch, die du über den Tag z.b. fürs einfrieren "sammelst", nur kalt zusammen schüttest. Ich war irgendwann von einer Handpumpe total genervt und habe mir eine kleine, elektrische, no-name Pumpe geliehen. Mit der ging das alles schneller. Ich habe es so gehalten, dass ich morgens um die 100 ml abgepumpt habe. Manch andere pumpt, mehrfach täglich, kleinere Mengen ab. Mit dem Pumpen suggerierst du der Brust ja, dass Bedarf besteht. Wenn du dann zu viel pumpst, könnte es zu einem Milchstau etc kommen. Möchtest du ab Monat 6 gar nicht mehr stillen und nur noch pumpen oder willst du ab da nur für den Papa (oder für das Eisfach) mal zwischendurch was abpumpen? Bei uns hat es mit dem komplett Abpumpen nicht geklappt, da ich ein sehr aufmerksamkeitsforderndes Baby habe und mir die Zeit gefehlt hat, auf komplette Mahlzeiten zu kommen. Lg


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von NorSch

Das sind ja gute Infos.Danke dafür!!Ich bin mir noch unsicher ob ich komplett abpumpe oder noch z.B. zum Schlafen stille.Mein zweiter war da nämlich auch sehr problematisch und wollte keine Flasche und forderte sehr.Beim Kleinen wollte ich es recht frühzeitig machen,da ich wenn ich arbeite nicht unter Stress stehen möchte und der Papa soll "nur"gelegentlich die Flasche geben.Ich möchte auch flexibler sein,vorallem bei z.B.Arztbesuch,Einkauf etc...


NorSch

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Bitte, bitte. Ich war schneller von der Brust weg, als ich damit gerechnet hatte. Nachdem meinem Sohn klar war, dass es mit der Flasche alles einfacher für ihn geht, hat er schnell die Brust verweigert, dazu kam dann der Zeitfaktor mit der Pumpe und schwupps hatte ich plötzlich ein Flaschen/Pulverbaby. Mein Plan war eigentlich ein anderer Mit dem nur in der Nacht stillen hat bei uns nicht richtig geklappt, da mein Sohn einfach total satt von tagsüber war und meine Brust sich nicht richtig darauf einstellen wollte und höllisch weh getan hat. Bei anderen Mamis+Nachwuchs siehts ja wieder ganz anders aus. Ich drücke euch die Daumen, dass er die Flasche vom Papa gut akzeptiert.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von NorSch

Danke für dein Erfahrungsbericht.Bin gespannt wie und ob es bei uns klappt.


angi159

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Hallo, mal ein anderer Gedanke. Man muss nicht abstillen, wenn man arbeiten geht. Mit einem Jahr können Kinder auch aus einem Becher trinken und sie brauchen dann nicht mehr zwingend Muttermilch. Du kannst dann zusätzlich stillen, was gerade toll ist, wenn man sich längere Zeit nicht gesehen hat. Das Abpumpen macht die Stillzeit sehr stressig. Weißt du schon, wie deine Arbeitszeiten sind? Man kann ja am Morgen stillen und dann am Nachmittag wieder und in der Zwischenzeit trinkt das Kind Wasser aus dem Becher. Lg


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von angi159

Ich arbeite ich in einer Wohngruppe mit 1 bis 2 24 Std Diensten in der Woche und daher ist es für mich kaum machbar,daher möchte ich mit cirka 1 Jahr komplett abgestillt haben.Aber im Prinzip hast du Recht. Der Gedanke ist richtig,aber für mich nicht umsetzbar.


angi159

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Alles klar, dann ist es wirklich schwierig. Viel Erfolg