Liebes Team,
mein Sohn wurde gleich nach der Geburt operiert und kam auf die Intensiv. Somit konnte ich von Anfang an nur mit der Pumpe den Milchfluss anregen und aufrechterhalten.
Als ich ihn dann anlegen durfte, hat er abgenommen und die Ärzte haben angeordnet, weiterhin abgepumpte Milch zuzufüttern. Und das machen wir jetzt nach 6 Monaten immer noch. Wenn ich versuche, nur ihn trinken zu lassen und nicht abzupumpen, wird meine Brust hart und es ist sehr schmerzhaft. Aber ich kann ja nicht ewig pumpen..
Habt Ihr einen Tipp, wie ich von der Pumpe wegkomme und es schaffe, dass er genug von der Brust trinkt?
Vielen Dank schon mal und liebe Grüsse
von
sommermatz
am 11.01.2012, 17:40
Antwort auf:
Wie komme ich weg von der Pumpe?
Liebe sommermatz,
hast Du denn versucht, dein Kind immer dann anzulegen, sobald sich die Brust hart oder gespannt anfühlt? Wie trinkt dein Kind denn an der Brust, nimmt es sie gerne, trinkt es effektiv?
Am besten wäre es, wenn Du sich an eine Kollegin vor Ort wenden würdest, die dich und dein Kind SEHEN kann und so auch das Saugverhalten beurteilen kann. Sie kann dann sehr viel gezielter beraten und dir Tipps geben, wie Du weiter vorgehen kannst.
Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter:
http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC).
LLLiebe Grüße,
Biggi
von
Biggi Welter
am 11.01.2012