Frage: Stillen und Berufstätigkeit

Liebe Frau Welter, ganz herzlichen Dank für die schnelle Antwort! Ihren Tipp, meine Kleine auch weiterhin nach Bedarf an den Tagen anzulegen, an denen ich nicht arbeite, beherzige ich nur zu gern und habe damit auch ein gutes Gefühl. Ich habe noch zwei Nachfragen. Ich merke, dass ich mir große Sorgen darum mache, dass meine Kleine sich irgendwie von mir im Stich gelassen fühlen könnte, weil sie an drei Tagen auf das Stillen mittags verzichten muss und ich somit nicht wie gewohnt für sie da bin. Und darüber hinaus würde mich interessieren, ob Sie es für sinnvoll erachten, wenn ich Milch abpumpe für die Tage, an denen ich arbeite. Ich finde den Gedanken, abzupumpen nicht sehr angenehm (aber mir wäre das viel lieber, als irgendwelche Folgemilchprodukte zu benutzen), auch weil ich denke, dass meine Tochter die Milch nicht wirklich zum Hunger-/Durststillen braucht, da sie eigentlich ganz gut feste Nahrung isst. Herzlichen Dank schon jetzt für die Antwort (und die Geduld ...). Mimi46

von Mimi46 am 22.03.2011, 12:16



Antwort auf: Stillen und Berufstätigkeit

Liebe Mimi46, machen Sie sich keine zu großen Sorgen, Ihr Kind wird sich schnell an die neue Situation gewöhnen. Viele Mütter sind erstaunt, wie schnell es klappt, wenn sie tatsächlich nicht da sind. Kinder spüren sehr wohl, wenn es nicht anders geht und reagieren meist flexibel. Wenn Sie keine Säuglingsmilch geben möchten, können Sie Muttermilch abpumpen, für Ihr Baby wird das anfangs gut sein, weil auch das „ein Stückchen Mama“ ist ;-). Wenn Ihr Kind gut zurecht kommt, können Sie auch Beikost geben lassen, wenn Sie nicht zu Hause sind. Ich bin überzeugt, dass Sie den Einsteig gut meistern werden und Ihr Baby erstrecht! Alles Gute und llliebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 22.03.2011