Frage: Milch troz abstilltabletten

HZallo ich hebe meinen 8 mon alten Sohn jetzt 2 Wochen Abgestillt,und nehme auch aufrgrund eines Milchstaues Chem.Abstilltabletten(Liserdol)und trinke zusätzlich starken Pferfferminztee.Trozdem kommt Milch unerwartet aus meinen Brüsten-aus der rechten mehr las aus der linken.Ich habe auchd as gefühl das die rechte praller und größer ist.Ändert sich das also werden die wieder gleich groß,und wie lange muss ich mit Milch in meinen Brüsten rechnen. cya Triniy

Mitglied inaktiv - 04.08.2001, 12:26



Antwort auf: Milch troz abstilltabletten

? Liebe Trinity, Prolaktinhemmer wirken nach acht Monaten kaum mehr. Ihre Wirksamkeit außerhalb der Neugeborenenperiode ist nicht belegbar. Das liegt daran, dass nach den allerersten Wochen die Milchbildung nicht mehr endokrin gesteuert wird sondern autokrin und das Wichtigste zum Aufrechterhalten der Milchbildung dann das regelmäßige Entleeren der Brust ist. Es dauert von Frau zu Frau unterschiedlich lange, bis die Milchbildung vollständig aufhört. Einige Wochen solltest Du jedoch rechnen. Du kannst nun folgendermaßen vorgehen: Falls die Brust dann zu spannen beginnt oder Stauungen tastbar werden, pumpst Du gerade so viel Milch aus (oder streichst von Hand aus), dass die unangenehme Spannung nachlässt und Du dich wieder wohl fühlst. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Zusätzlich kannst Du die Brust kühlen. Es hat sich als sinnvoll erwiesen in der Abstillphase den Kochsalzkonsum zu reduzieren. Keinesfalls verringern solltest Du jedoch deine Trinkmenge. Du kannst und sollst weiterhin nach deinem Durstgefühl trinken. Es gibt auch homöopathische und naturheilkundliche Mittel (z.B. den von dir erwähnten Pfefferminztee, der allerdings nur eine relativ schwache milchreduzierende Wirkung hat), die den Abstillprozess unterstützen. Wenn Du dich dafür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/ Arzt oder Hebamme. Wenn deine Milchbildung schließlich deutlich nachgelassen hat, widersteh der Versuchung immer wieder ein bisschen an der Brust herumzudrücken, um zu sehen „ob da noch was ist". Auf diese Weise kann die Milchproduktion auf geringen Niveau weiterhin aufrecht erhalten bleiben. Es ist bei so gut wie jeder Frau so, dass die beiden Brüste unterschiedlich groß sind und auch unterschiedliche Mengen an Milch bilden (wobei Größe der Brust und Milchmenge nicht in direktem Zusammenhang miteinander stehen müssen). In der Stillzeit können diese Größenunterschiede noch ausgeprägter sein. Nach einiger Zeit normalisiert sich das wieder. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 04.08.2001



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