blessed2011
Meine Kinder verabreden sich gern und wir unterstützen das auch gern und machen es auch oft bei usn zu Hause möglich. Nun habe ich aber eine Frage. Ich komme mittags gleichzeitig mit Kind von der Arbeit nach Hause, dann kochen, Mittag, Hausaufgaben, die Großen kommen etwas später. Bevor alles erledigt, besprochen und in "Bahnen" ist, ist es ca 15 Uhr. Deswegen biete ich Verabredungen meisten von 15 bis 18 Uhr bzw "nur bis 17.30 Uhr ab. Mein Kind braucht auch Pausen, ist nicht so gut, nahtlos den Tag zu durchlaufen. Oftmals habe ich aber den Eindruck bei Verabredungen wird seitens der Eltern gewünscht, dass ich das Kind gleich von der Schule mitnehme (Mittag inkl) und dann bis 18 Uhr gespielt wird. Das wird auch manchmal von anderen so angeboten, aber ich weiß, meinem Kind tut mittags die Pause gut, deswegen bringe ich es meist erst 15 Uhr zu Freunden. Wie lange sind bei euch Verabredungen 2, 3 Stunden oder eher doch 4-5 Stunden? Alle Kinder werden geholt und gebracht, da wir nicht in einer Straße wohnen, aber naher Umkreis von 4 km. Beschäftigen sich eure Kinder gut mit dem Besuch wenn er 4 bis 5 Stunden bleibt? Ich habe immer das Gefühl, zwei, drei Stunden reichen, dann ist die Luft raus und sie spielen nicht mehr so intensiv. (keine Konsole vorhanden, sondern Lego, Fußball usw. bei uns) Erzählt doch mal...
Wir machen auch meist 15-18 Uhr… Manchmal direkt von der Schule aus, manchmal erst kurz nach Hause kommen..
Bei uns kamen die Kinder meist aus de rSchule mit nach Hause, weil hier ja erst abends warm gegessen wird und die meisten (anderen) Eltern berufstätig waren. Dann gab es hier kurz einen Imbiß und es wurde bis ca. 18.00 - oft etwas eher - gespielt, denn gegen 18.00 haben die meisten dann ihr Abendessen gegessen, das ja vorhe rauch gekocht werden mußte - bzw. die Eltern kamen eben auf dem Rückweg von der Arbeit vorbei uns sammelten die Kinder ein.
Mein Sohn (8) hat einen Freund, mit dem kann er wirklich stundenlang spielen. Der ist oft da, auch zum Essen, Übernachtung, etc. Ansonsten kommt es darauf an, wo das jeweilige Kind wohnt. Wenn das weiter weg ist, kommt es natürlich nach der Schule direkt mit nach Hause. Wenn es selbst rüberlaufen kann, eher nicht. Solche Spielverabredungen dienen ja auch immer ein bißchen der elterlichen Entlastung, oder? Ich sehe das zumindest so und finde es schön, wenn man sich gegenseitig unterstützen kann. Solche Mütter wie dich, die die Zeiten ganz eng abstecken, finde ich, ganz ehrlich gesagt, ein bißchen anstregend. Für mich wäre halt auch die Frage, was dein Kind dazu sagt. Bestimmst du, dass das Kind Pausen braucht, oder findet das Kind das selbst? Außerdem frage ich mich, was dein Kind denn in den Pausen macht. Spielt es dann alleine? Ehrlich gemeinte Frage...
@Pflaumenbaum Ich kann die AP da eigentlich verstehen und finde es machmal auch ganz schön, wenn das Kind zwischendurch mal ne Stunde ausruhen kann und in Ruhe was essen oder einfach auf der Couch rumliegen kann oder einfach machen was es will. Es geht mir als Erwachsenen ja schließlich auch so, dass ich nach der Arbeit erstmal heimkommen möchte um nach einer kurzen Pause dann wieder mit den Freizeitaktivitäten weiter zu machen…
Hey Pflaumenbaum, Mein Kind ist hörgeschädigt und braucht ruhige Zeiten, da er sonst Kopfschmerzen und Schwindel bekommt. Er möchte die pausen zwar nicht immer ( würde gerne durchpowern) kriegt dann aber erfahrungsgemäß die körperliche Quittung abends und sieht es mittlerweile ein, dass wir es so eng takten müssen. Egal, ob andere das anstrengend finden und ich die Eltern durch die Verabredung nicht entlaste. VG
Na ja ok, aber das ist dann ja auch etwas ganz anderes. Das kannst du den anderen Eltern ja auch kommunizieren. Ich orientiere mich dabei natürlich auch an meinem Kind. Ihm tut es eben gut, viel mit anderen Kindern zusammenzusein. Wenn das anders wäre, würde ich auch anders handeln.
Ja, wahrscheinlich MUSS ich das besser kommnizieren, einfach damit es nicht so getaktet rüberkommt. Wir haben ja echt gern Besuch.
Du musst natürlich nicht. Andere können euch ja ruhig anstrengend finden, was soll's. Aber wenn du die anderen Eltern magst und vielleicht so etwas wie eine gegenseitige Unterstützungsbeziehung aufbauen willst, dann würde ich es vielleicht schon machen. Aber nicht bei allen anderen Eltern will man das...
Also bei uns auch immer erst ab 15 Uhr vorher sind ja noch Hausaufgaben und zum Mittagessen finde ich es auch nicht so gut mit Besuch ich bin froh wenn ich meine Kinder unter einen Hut bekomme da brauche ich keine anderen Kinder 
aber hier wollte auch noch nie jemand früher und auch die anderen Eltern möchten meine Kinder nicht früher hier ist 15 Uhr üblich
Bei uns sind die Besuche in der Regel auch grob von 15:00 bis 18:00. Die meisten anderen gehen in die OGS und lassen sich da auch gerne von uns abholen oder werden sofort von den Eltern gebracht oder ich bringe meinen Sohn hin. Für unseren Sohn wäre das in der Form nichts, er braucht auch eine Pause nach dem Unterricht und kommt daher auch gleich heim. Ist Not am Mann, holen wir auch mal einen Freund gleich mit ab, wie gestern, weil er sich verletzt hatte und die Eltern nicht vor Ort waren. Das hat dann auch mit dem Essen gut geklappt, wäre jetzt für uns aber nicht die Regel, weil ja auch meist noch Aufgaben zu machen sind.
Hier gehen die Kinder alle zusammen in den Hort und gehen dann zur vereinbarten zur jeweiligen Familie. Pause dazwischen ist hier völlig unüblich. Verabredungen gehen hier meist bis halb sieben und da spielen die auch meistens gut miteinander (ohne technisches Spielzeug). Aber das ändert doch für Euch nichts. Du mußt es so machen, wie es für Euch gut ist. Wenn man es anders macht als andere, ist es m. E. sinnvoll, da mit offenen Karten zu spielen. Wenn Euer Kind eine deutliche Höreinschränkung hat, wissen das doch eh alle. Das Mittagessen, das dann mit abfällt, spielt da in meinen Augen keine Rolle, das gleicht sich am Ende sogar wieder aus. Grüße, Jomol