Sehr geerter Herr Dr. Bluni, es handelt sich nun um meine zweite Schwangerschaft (1. Entbidung war im Februar 2014 nach Einleitung SSW 40+0). Ich bin nun mit Zwillingen schwanger und bin heute bei SSW 26+4 mit einem verkürztem Gebärmutterhals von 23,6 mm ohne Trichterbildung und geschlossenem Muttermund. Meine sonstigen Werte beim GMH waren: 19+6 bei 27,6 mm 21+5 bei 30,1 mm 23+4 bei 24 mm 25+5 bei 21 mm Ich habe bereits seit 6 Wochen ein Beschäftigungsverbot und versuche mich zu schonen so gut es mit unserer kleinen Tochter geht. Seit heute nehme ich zusätzlich wieder 2xmorgens und 2xabends vaginal Progesteron und zusätzlich seit 6 Wochen Bryophyllum 4xtäglich. Vorzeitige Wehen spüre ich bislang nicht und auch der Bauch ist nicht hart. Wir haben jedoch große Angst, dass es zu einer Frühgeburt kommt, da wir dies bereits im Bekanntenkreis miterlebt haben und es für 1 Kind in der 28. SSW nicht gut ausging. Daher meine Frage, ob ich außer viel liegen und nichts mehr tragen noch mehr tun kann. Halten Sie zu diesem Zeitpunkt die Lungenreife schon für empfehlenswert oder ist dies Ihrer Ansicht nach noch zu früh. Falls ja, wird diese auch ambulant durchgeführt? Kann man in etwa sagen, wie bei diesem Befund die Chancen stehen zumindest bis 34+0 oder besser 36+0 zu kommen, oder ist dies eher unrealistisch. Muss ich damit rechnen, dass es bereits in 2-3 Wochen zur Entbindung kommt? Bitte entschuldigen Sie die vielen Fragen, aber wir haben große Angst vor einer Frühgeburt, da meine Freundin bei 27+1 Drillinge entbunden hat, wo eines nicht überlebt hat und die anderen beiden eine harte Zeit mit vielen Zwischenfällen und OP's auf der Intensivstation hatten. Vielen Dank für Ihre Antwort! Herzliche Grüße
von Wonder78 am 31.01.2017, 10:32