Sehr geehrter Herr Bluni, hier erstmal einiges zu unserer Vorgeschichte:Im Dezember 2002 brachte ich in der 36.SSW unsere Zwillinge zur Welt.Alles schien soweit normal, nur auf der linken Seite war die Funktion der Arteria Uterina eingeschränkt, woraufhin ich ASS 100 bis zum Ende der SS nehmen mußte, aber alle hielten es für normal, da es ja Zwillinge waren.2007 wurde dann unsere Tochter Laura geboren.Da ich plötzlich 3 Mal soviel Fruchtwasser bekommen hatte,wurde die Geburt bei 38+3 SSW. eingeleitet, aber ein Grund hierfür wurde nicht gefunden, SS-Diabetes konnte ausgeschlossen werden. Letztes Jahr mußte ich unsere Tochter Nele in der 22. SSW. still zur Welt bringen, weil ihr Herz einfach aufgehört hatte zu schlagen (ein Grund hierfür wurde nicht gefunden). Nach langem hin und her haben wir uns nun dazu entschlossen,es nochmal zu wagen und haben uns nach vielen Problemen (anfängliche Blutungen, Verdacht auf Windei mit Termin zur AS, bei der Voruntersuchung wurde unser Kind zum Glück noch entdeckt, war aber etwas kleiner und liegt seitdem in der Größe immer ein paar Tage zurück, wächst aber bisher konstant) nun in die 24.SSW gekämpft. Bei der 1. Feindiagnostikin der 17.SSW äußerte der Arzt, daß die Arteria Uterina noch nicht richtig ausgebildet sei und man das lieber beobachten sollte.Meine FÄ aber spielte alles runter und meinte,selbst wenn es in der 24.SSW nicht ausgebildet sei, müsse das nix heißen, obwohl man wohl davon ausgehen könne, daß es dann abgeschlossen ist. Nun war ich gestern nochmals bei der Feindiagnostik und die Arteria Uterina weist immernoch auf beiden Seiten ein Notching auf und der Arzt erklärte mir, daß man das jetzt streng beobachten müsse, um eine drohende Plazentainsuffizienz schnellstmöglich zu entdecken und handeln zu können.Aus den Socken haute mich,daß er sagte, daß das plötzliche viele FW bei Laura auch wahrscheinlich von da gekommen ist und auch nicht auszuschließen sei,daß die stille Geburt im letzten Jahr davon ausgelöst wurde, es also ein generelles Problem sein könnte. Da meine Ärztin ja Sorgen oft runterspielt und nicht immer Ernst nimmt,hätte ich gern noch eine unabhängige Meinung dazu. Kann ich denn irgendwas dagegen tun?Ab wann könnte man die Geburt erfolgreich einleiten, um der Gefahr der der Plazentainsuffizienz abzumildern?Oder muß ich mich nun auf einen vorzeitigen Kaiserschnitt einstellen?Ich würde soo gern normal entbinden (mit Einleitung), aber ich will auch nicht abwarten bis mein Körper vielleicht versagt, denn Laura hatte bei der Geburt die NS mehrfach um den Hals gewickelt und in Kombination mit dem vielen FW war es wohl auch nicht ungefährlich... Ich hoffe, das war jetzt nicht zu durcheinander... Vielen Dank schonmal im Voraus.... Mit freundlichen Grüßen...
Mitglied inaktiv - 25.06.2010, 09:49