Schwanger - wer noch?

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Zusätzliche Untersuchungen in der SS

Thema: Zusätzliche Untersuchungen in der SS

Hallo zusammen! War heute beim Arzt und er hat mich dann direkt über die ganzen Extra-Untersuchungen informiert... Cytomegalie, Toxoplasmose, Pavovirus etc. Da ist seit meiner letzten SS noch einiges dazugekommen... Mich interessiert - was habt Ihr gemacht bzw. lasst es machen und was nicht? Ach so... und wegen Cytomegalie könnte ich an einer Studie teilnehmen - da würde wenn ich negativ bin (je nach Gruppe 2x in der SS oder alle 4 Wochen) kontrolliert und wenn man positiv ist und dann noch will gibt es ein spezielles Medikament. Kennt jemand diese Studie bzw. macht da wer mit? Ich werds wahrscheinlich machen, aber ich hab noch Bedenkzeit bis Montag. LG Caro

Mitglied inaktiv - 27.11.2009, 18:56



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Also ich wäre nicht gerne ein Versuchskaninchen.......... schon gar nicht wen ich schwanger bin! lg wasserfrau

Mitglied inaktiv - 27.11.2009, 20:57



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ich lasse alle vier wochen mein blut untersuchen und urin, aber nur weil ich bei meinem sohn probleme mit nieren hatte. dazu bekomme ich alle 4 wochen einen US +bild (was man ja sonst nicht hat. hacken dabei, das kostet mich 60 eus, aber das ist es mir wert! und ich würde auch nicht zu studien zwecke her halten. wäre mir zu gefährlich... lg isa

Mitglied inaktiv - 27.11.2009, 21:49



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In dieser Schwangerschaft (4. Kind) gehöre ich eher der Sorglos-Fraktion an und lasse nichts zusätzliches machen, obwohl mir eine Menge angeboten wurde, da ich inzwischen die 35 überschritten habe. Ich gehe auch nur in seeehr großen Abständen zu den VUs und lasse bis auf den Fein-US keine US-Untersuchungen machen. Das war aber nicht immer so. Bei meinem ersten Sohn habe ich so ziemlich alles mitgenommen und habe mich durch alles verunsichern lassen. Der Toxo-Test war neg., also habe ich mich die ganze SS gefürchtet Toxopl. zu bekommen, da wir eine Katze haben. Deshalb ließ ich zwischendurch noch öfter mal testen. Im US war bei allen Kindern immer irgendwas nicht in der Norm, beim letzten bestand nach dem 2. US-Screening sogar Verdacht auf eine Trisomie, die aber gar nicht vorlag, was ich aber erst 20 Wochen später, bei der Geburt des Kleinen, erfahren habe. 20 Wochen glaubte ich, ein behindertes Kind zu bekommen. Das muss ich nicht noch mal haben! Und wenn es doch so ist, kann ich es auch nicht ändern, aber das Kind hat einen Anspruch auf eine stressfreie Schwangerschaft. Inzwischen habe ich gelernt, der Natur und meinem Körpergefühl zu vertrauen. Wenn ich mich unwohl fühle gehe ich zum Arzt. Sonst nicht. Gibt ja auch noch Hebammen, sie so einen Schnick-Schnack oft garnicht veranstalten und meiner Meinung nach mehr von Schwangerschaft, geburt und Wochenbett verstehen als Ärzte und auch ohne viele Laborwerte merken, ob alles gut läuft. An einer Studie würde ich keinesfalls teilnehmen, wenn ich schwanger wäre! LG

Mitglied inaktiv - 27.11.2009, 22:18



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danke für eure meinungen. das mit der studie ist ja so, dass ich erstmal nur gratis blut abgenommen bekommen würde und auf cytomegalie getestet werde. in die studie selbst kommt man nur rein, wenn man dann positiv getestet wird und sich FÜR die einnahme dieses testpräparats, was aber auch schon regulär zur behandlung eingesetzt wird, entscheidet. es steht einem frei, die teilnahme jederzeit auf wunsch zu beenden. im ersten moment geht es erstmal nur darum, dass man regelmäßig auf cytomegalie getestet wird und die entsprechenden ergebnisse bekommt, ohne die tests als IGEL-leistung selbst zahlen zu müssen...

Mitglied inaktiv - 28.11.2009, 21:01