Hallo Mädels!
Ich stehe gerade vor einer wichtigen Entscheidung! Die Geburt unserer Tochter
vor gut 3 Jahren habe ich nicht in guter Erinnerung! Damals habe ich mich für eine renommierte Klinik mit bester medizinischer Ausstattung entschieden. Daher ist der Zulauf hier auch sehr hoch, was sich natürlich in Form von Hektik, Stress und Unpersönlichkeit negativ auswirkte. Von Geburtsbegleitung seitens der Hebamme war keine Spur, ich kam mir ziemlich verlassen vor, ein Zustand den ich nicht nochmal erleben möchte!
Vom Herzen her würde ich mein 2.Kind nun gerne in einem Geburtshaus bekommen, aber irgendwie möchte ich auch nicht auf die medizinische Versorgung verzichten.(im Falle eines Falles) Oh mein Gott, ist das schwierig! Hat jemand von Euch ähnliche Gedanken gehabt und wie habt Ihr entschieden? Vielen Dank für Eure Hilfe! Gruss Jean
Mitglied inaktiv - 26.08.2003, 11:38
Antwort auf diesen Beitrag
hallo,
also unser gang der entscheidung war auch nicht einfach. Hatte 2 nicht so dolle geburten hinter mir, davon ein KS, beim 2. kind dann noch andere probs nach der Geburt beim Kind, wo immer also medizinische versorgung von nöten war.
daher stand am anfang fest, wenn nur klinik, aber nicht merh die wo wir waren, da ich nicht wirklich zufrieden dort war.
Nun haben wir uns zu etwas entschlossen was für mcih am Anfang der SS bis ca. der 20.SSW absolut außer frage stand. Aber wir werden aufjedenfall eine Hausgeburt probieren. Hab ne super hebi und mitlerweile habe ich meine geburten recht gut verarbeitet und w eiß das z.b. die probs von meinem 2. sohn nach der geburt viel durch die versaute geburt kamen. Und diese wurde durchs unnötige einleiten versaut.
hab ne super hebi gefunden und bin total zuversichtlich. Na und wenn es doch klinik werden muß kommt sie evtl erstmal mit, da sie dort auch arbeitet. Ist zwar nicht so üblich, aber sie weiß was ich für ängste habe und will etwas leiten.
viele grüße
tine
Mitglied inaktiv - 26.08.2003, 11:45
Antwort auf diesen Beitrag
Soweit ich weiß stehen Geburtshäuser immer in sehr engem Kontakt mit Ärzten und KHs in ihrer Nähe, damit WENN mal etwas ist, gleich jemand da ist.
Leider gibt es in unserer Nähe keine Geburtshaus, denn sonst würde ich es (allerdings nur, wenn keine Komplikationen o.ä. zu erwarten sind) machen. Ich finde die Atmosphäre dort nämlich auch wesentlich beruhigender und entspannender als im Krankenhaus!
Mitglied inaktiv - 26.08.2003, 11:51
Antwort auf diesen Beitrag
Hallo,
also ich habe meinen ersten Sohn mit Hilfe einer Beleghebamme bekommen. Jetzt habe ich mich dort auch schon wieder angemeldet.
Und das macht eine Beleghebamme: Sie macht Vorsorge während der SS (auch zuhause!), kommt bei Geburtsbeginn ggf. zu dir nach Hause (gucken, wie weit du bist), begleitet dich in die Klinik, ist komplett während der ganzen Geburt mit dabei (auch wenn´s 24 Stunden dauert), macht Nachsorge (auch zuhause, ich bin am Morgen nach der Geburt nach Hause gegangen), Stillberatung, Rückbildung etc.
Also eine rundum Super-Versorgung mir persönlichem Kontakt.
Das Tolle: Du hast die volle med. Versorgung im Notfall, aber deine ganz persönliche Geburtsbgleitung.
Liebe Grüße
Kirsten
Mitglied inaktiv - 26.08.2003, 12:12
Antwort auf diesen Beitrag
Hallo Kirsten!
Mit einer Beleghebamme habe ich auch schon geliebäugelt, aber die Klinik lässt leider
keine freiberuflichen Hebammen zu! Schade!
Alles Gute! Gruss Jean
Mitglied inaktiv - 26.08.2003, 12:20
Antwort auf diesen Beitrag
Hallo Jean,
bei uns ist es so, dass die Klinik selbst über 4 Beleghebammen verfügt und uns an die verwiesen hat (ich hab´noch vergessen, dass die auch den Geburtsvorbereitungskurs gemacht hat). Ist das denn das einzige KH weit und breit? Vielleicht gibt´s ja eine Klinik, die auch mit Beleghebammen zusammen arbeitet?
Ich hab´mich damals wirklich super aufgehoben gefühlt bei "meiner" Hebamme. In der 20. Woche habe ich den ersten Termin bei ihr ;-)
Grüße
Kirsten
Mitglied inaktiv - 26.08.2003, 12:53
