Schwanger - wer noch?

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Umgang mit Schwangerschaftsängsten

Thema: Umgang mit Schwangerschaftsängsten

Hallo zusammen, bin normalerweise mehr im Forum von Dr. Bluni unterwegs, brauche jetzt aber mal einen Rat von Euch:-). Bin das 2. mal schwanger und bekomme seit der 15. SSW ab und zu einen harten Bauch. In meiner ersten Schwangerschaft ging so ziemlich alles schief, was schiefgehen konnte. Mein Kleiner ist dann in der 33. SSW per Kaiserschnitt geholt worden, weil ich vozeitige Wehen und eine teilweise Plazentaablösung hatte. Habe vorher noch 11 Tage in der Klinik gelegen, die Wehen ließen sich aber selbst mit wehenhemmenden Tropf nicht völlig abstellen. Jedenfalls mache ich mir totale Gedanken und hibbele auf die 24. Woche, weil dann ja zumindest versucht wird, die Kinder zu retten, falls was schiefgeht. Nehme Magnesium, teste den ph-Wert durch die Handschuhe, mache immer mal Pausen, etc. Bis jetzt war bei allen Untersuchungen auch immer alles ok, keine Zervixverkürzung, Muttermund zu, etc. Von einer Cerclage rieten alle Ärzte ab, da ja alles ok sei, und der Eingriff auch mit Risiken verbunden sei. Trotz allem schaffe ich es nicht, meine Ängste abzustellen, und die Zeit zieht sich wie Kaugummi. Komme mir schon vor wie ein Hypochonder, da bisjetzt medizinisch gesehen, ja alles in Ordnung ist. Wem geht es ähnlich wie mir und wie geht Ihr mit Euren Ängsten um? Lieber Gruß Silvia

Mitglied inaktiv - 30.06.2007, 12:34



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hi, kenn ich gut. meine 1 ss war auch bescheiden. und ich hatte dann auch angst, das in der 2. alles genau so wird. hatte in der 19 ssw wehen (vor lauter panik, dass es so wird!) hab dann mit homöopathie alles in den griff gekriegt. war dann ne super ss und entbindung! frag ne hebamme oder nen heilpraktiker! das arzneimittelbild werd ich mal online stellen, da hier viele mit vorz. wehen kämpfen... bin jetzt in der 28 od. 29 ssw- und toi toi toi, bis jetzt alles super... lg

Mitglied inaktiv - 30.06.2007, 13:00



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Also im Gegensatz zu dir, war meine erste SS völlig komplikationslos. Das einzige was war/ist, ist das mein Sohn seit Geburt an an einer Papillenhypoplasie mit STrabismus divergens links leidet (sprich er sieht auf dem linken Auge kaum bis wahrscheinlich gar nicht). Gott sei dank nur auf einem Auge - die meisten Kinder haben das nämlich beidseits. Obwohl wir gut damit leben und er völlig normal aufwächst, war auch die Angst bei der jetzigen SS sofort da. Leider kann man das durch noch soviele neue Methoden und fortgeschrittene Medizin nicht voraussehen ob das wieder eintritt (wir wissen nämlich bei Marvin nicht woher und warum). Und ich kann dir sagen bis zur 21. Woche hab ich Höllenangst gelitten. Bei jedem Zucker im Bauch war ich schon so ängstlich...In der 21.Woche hatte ich dann Organscreening bei den Pränataldiagnostikern und der Arzt hat mir sehr viel von der Angst genommen! Es ist medizinisch bis jetzt alles in Ordnung und gibt keinen Grund zur Sorge. Dieser Arzt hat mir auch gesagt, dass ich unbedingt versuchen soll positiv zu denken, da es auch nicht gut ist für das Kind. Wie gesagt seitdem bin ich etwas ruhiger bzw. war ruhiger. Mittlerweile fangen die Vorwehen/Übungswehen an (sagt zumindest meine Freundin deren ich meine "Beschwerden" geschildert habe)...außerdem schlaf ich nachts sehr schlecht bis kaum und hab beim Seite wechseln mir shcon üble Schmerzen eingefangen...jetzt geht die Angst wieder los...aber bei weitem nicht so wie am Anfang... Versteif mich halt voll auf die Bewegungen und wenn die da sind, dann bin ich etwas beruhigt...und nächsten Mittwoch hab ich wieder Termin... Aber ich denke die letzten paar Wochen muss ich auch noch durchstehen und positiv denken!! lg christine

Mitglied inaktiv - 30.06.2007, 18:45