Hallo alle zusammen, ich war heute bei einem Vertretungshausarzt. Meine ist leider im Urlaub, der Arzt meinte zu mir, dass man das erst nach 2-3 Wochen im Stuhl oder Blut nachweisen kann. Jetzt hätte ich entweder die Möglichkeit, nächste Woche zu einem anderen Vertretungsarzt zu gehen oder dann am 1.8 zu meinem Hausarzt. Was würdet ihr machen ? Ich frag mich ernsthaft, warum ich dann heute einen Termin bekommen habe. Obwohl ich am Telefon schon alles erklärt habe.
von
Berobero
am 18.07.2023, 10:56
Hattest du auch Fieber, muskelschmerzen oder grippeähnliche Symptome oder nur Durchfall?
Hatte in der jetzigen SS auch schon 2x 2-3 Tage fiesen Durchfall.
War aber irgendwas mit dem Magen...ich war nicht deswegen beim Arzt, da listeriose wirklich selten ist.
von
Waha9
am 18.07.2023, 13:44
Danke für die Antwort 
. Wenn das nach dem Essen passiert wäre, würde ich den Arzt nicht darauf ansprechen aber bei Milchshake bin ich schon skeptisch. Ich hatte am Montag eine ganz normale Routine-Untersuchung.
von
Berobero
am 18.07.2023, 14:31
... denn die haben Rückstellproben von allen offenen Verkäufen aufbewahrt.
Gerade um hinterher zu beweisen, dass die Sachen "nicht verdorben" waren.
Vielleicht mal von der Seite her angehen ? Die Proben können untersucht werden - wenn einwandfrei, dann hast du Gewissheit.
Könnte ja auch ein Magen-Darm-Infekt gewesen sein oder anderer Erreger (Campylobacter ist recht häufig bei Lebensmittelinfektionen).
Listerien sind übrigens wirklich sehr, sehr selten.
Lg, Lore
von
Loretta1
am 18.07.2023, 16:19
Danke für die Antwort . Ich hatte einen Milchshake am Sonntag getrunken & nach zwei Stunden musste ich 6-7 brechen. Das mit der Probe ist eine gute Idee aber ich denke, dass die Milch leider schon längst aufgebraucht ist.
von
Berobero
am 18.07.2023, 19:00
Hallo,
das mag sein, dass die Milch verbraucht ist, allerdings müssen sie tagesaktuell immer die Sachen, die sie in den Verkehr gebracht haben, auch aufbewahren (also einfrieren für ca. 14 Tage auf jeden Fall aufbewahren - für den Fall, dass "Beanstandungen durch Kunden oder Gesundheitsamt kommen" , z.B. je 50 g von der "Milch" oder was es auch immer sonst so im Verkauf gab). So können sie nachweisen, dass nichts "krankmachendes" in ihren Speisen vorhanden war.
Nachfragen würde ich dort einmal.
Grüße, Lore
von
Loretta1
am 18.07.2023, 19:38
Das wusste ich gar nicht. Danke für die Info .
von
Berobero
am 18.07.2023, 20:30
