Schwanger - wer noch?

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Streptokokken

Thema: Streptokokken

Hallo, ich wurde vor 2Wochen positiv auf ß-Streptokokken getestet. Habe dann gleich ein Antibiotikum vom FA verschrieben bekommen, dass ich eine Woche lang nehmen musste. Ein neuer Test diese Woche hat aber ergeben, dass die Strept. noch immer da sind. Mein FA meinte, ich bekäme dann während der Geburt ein Antibiotikum gespritzt. Hat jemand von euch Erfahrungen damit? Wie gefährlich ist das während der Geburt? Oder bei einem Blasensprung? Wenn die Strept. jetzt nicht weggegangen sind, warum sollten sie während der Geburt aufs Antibiotikum ansprechen? Wird das beim Baby getestet, ob es sich damit angesteckt hat oder wird es nur beobachtet, ob was auffällig ist? Danke für eure Antworten. LG, coko

Mitglied inaktiv - 21.02.2008, 22:13



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Hallo, das Thema hatte ich gestern mit meiner Hebamme, die möchte nämlich auch gerne dass ich mich darauf testen lasse- werde ich auch machen! Sie sagte, wenn es zu einem Blasensprung kommt, wird wenn man positiv ist schneller eingeleitet und nicht wie sonst abgewartet. Frau bekommt unter der Entbindung Antibitikum und das Baby hinterher auch. Es besteht wohl die Gefahr einer Meningitis- hat sie aber noch nie erlebt, will es aber auf ihre "alten" Tage auch nicht mehr, deswegen vorher der Test. Und eine Streptokokkeninfektion ist wohl selten. LG und alles Gute

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 07:57



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hallo, versuch deine frage nochmal im experten-forum=geburt= zu stellen.vielleicht kann man dir da helfen. gute besserung,silke

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 07:58



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Hallo, also ich wurde auch in de r38. ssw auf Streptokokken B positiv getestet und bekam Antibiatika. Da die ursprüngl. Dosierung keinen Erfolg hatte, wurde mir noch einmal Antibiotika verschrieben und selbst unter der Geburt bekam ich Antibiotika. Mein Sohn wurde nach der Geburt gesondert untersucht, da eine Infizierung keine schöne Sache beim Baby ist. Wir hatten Glück und mein Sohn war gesund. Trotzdem war ich total verunsichert, als ich die Diagnose und die damit verbindenen Risiken für das Kind erfuhr, wenn die Therapie nicht anschlägt bzw. das Kind infiziert wird. LG Cathy

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 08:43



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Ich hatte das bei meinem dritten Kind auch, bekam während der geburt einen Tropf mit Antibiotika, das war alles. Mein Kleiner wurde nach der Geburt getestet und alles war ok. Meine Hebi meinte, das es eigntlich nicht schlimm ist und wenn man Antibiotika unter der geburt bekommt, ist die warscheinlichkeit einer Ansteckung sehr gering. Gut ist, das Du es nun vorher weisst und bei der Geburt gehandelt wird! Mach Dir keine Sorgen, wird alles gut! LG Anke

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:38



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Mach Dich nicht zu sehr verrückt, mit der Antibiosegabe bist Du auf der sicheren Seite. Mir scheint das eh ein Regionalproblem zu sein, bei uns in DD machen sie alle damit verrückt (wir hatten vor 3 Jahren mal zwei Geburten mit Streptokokken, wo es dann hinterher Komplikationen gab) in anderen Bundesländern wird so gut wie gar nicht getestet, also das Risiko wird eher ignoriert scheint mir, obwohl die Infektion bei 30% aller Frauen vermutet wird. Ich denke, es gibt soviele , die ohne Kenntnis des positiven Befundes ohne Antibiosegabe spontan entbinden und da pssiert auch nicht gleich was. Das Kind darf halt nicht ewig im Geburtskanal feststecken. LG, Doreen

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 10:51



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Hallo, ich hatte eine solche Erreger,erkannt bei drei Schwangerschaften. Einmal wurde es nicht erkannt und unsere Tochter erkrankte gleich nach der Geburt an einer Lungenentzündung.Die Risiken sind halt,dass die Kleinen eine Meningitis,Sepsis oder Lungenentzündung bekommen können. Die Prophylaxe wird unter der Geburt intravinös gegeben und gelangt somit in Sekunden zum Baby.Zumindst ist es dann erstmal gegen die Erreger gewappnet.Sollte die Geburt länger dauern,wird das ganze nach(schlag mich nicht,wenn es nicht 100%ig richtig liege)acht Stunden wiederholt. Bei uns wurden die Kinder nicht besonders beobachtet,ich hab auch ambulant entbunden. Allerdings hab ich selbst schon ein besonderes Auge auf die Lütten gehabt und meine Hebamme ebnfalls.Bei kleinsten Auffälligkeiten wäre ich wieder in der KLinik gewesen. Bei unserer Kleinen hab ich ihre Erkrankung damals auch früher bemerkt als die Schwestern und Ärzte. Aber solange du die Antibiose bekommst musst du dir keine allzu großen Sorgen machen. Es wird sicher alles glattgehen. @Sommerkind-das ist halt auch eine Glückssache.Wenn die Kinder nicht erkranken prima,aber es kann halt doch passieren und diese Wochen wo du um das Überleben deines Kind bangen musst,wünsche ich keinem. LG,Anja

Mitglied inaktiv - 22.02.2008, 13:03