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PDA - Ja/Nein , Erfahrungen, Nebenwirkungen

Thema: PDA - Ja/Nein , Erfahrungen, Nebenwirkungen

Hallo meine ET rückt näher und ich plane eine spontan Geburt, wenn alles gut läuft. Bis jetzt sieht es ganz gut aus Kind hat sich schon mit dem Kopf nach unten gedreht. Nun hatte ich schon vor meiner Schwangerschaft extreme Unterleibschmerzen, sodass ich es ohne Schmerztablette (Ibo400 eins am ersten Tag) nie ausgehalten habe... Daher kommt bei mir auf jeden fall die PDA in Frage. Könnt ihr mir eure Erfahrungen schreiben, viele haben wohl danach Rückenschmerzen geht das weg oder bleibt das für immer? Hat es die Geburt verlängert? oder würdet ihr es immer wieder machen?

von selin1212 am 13.07.2021, 14:44



Antwort auf Beitrag von selin1212

Bei meiner Tochter ging es so holterdipolter, dass keine Zeit mehr für PDA war. Die Geburt hat mir gezeigt, dass jahrelange Erfahrung der Hebammen und eine gute geburtsplanung nichts bringen. Die Natur hat ihren eigenen Weg. Deine Frage beantwortet dieser Beitrag nicht aber manchmal geschehen Dinge, die nicht planbar sind. Von PDA habe ich schon viel gutes gehört. Ich stand dem offen gegenüber. Alles Gute für die Geburt. Viele Grüße

von November 2018 am 13.07.2021, 14:55



Antwort auf Beitrag von November 2018

War hier ähnlich und teile deine Meinung. Übrigens waren die Pflegerinnen alle der Meinung, dass das besser so war (ohne PDA). Man muss aber dazu sagen, dass im selben Zimmer eine Mutter lag, die 21 Stunden in den Wehen lag (mitsamt PDA), und am Ende einen Notkaiserschnitt brauchte. Ursache-Wirkung würde ich so aber nicht unterschreiben.

von Ruto am 13.07.2021, 20:44



Antwort auf Beitrag von selin1212

Ich hatte eine PDA bei 4cm meine ich bekommen. Bin ein totales weichei was unterleibsschmerzen angeht ob du Geburt dadurch länger war kann ich dir nicht sagen. Nach 16 stunden kam mein sohn dann per Kaiserschnitt zur welt wegen 6 Stunden Geburtsstillstand und herzabfall usw. muttermund war aber komplett offen. Mein sohn hat einfach nicht durchs becken gepasst. Die Pda hat bei mir leider nicht gewirkt also nicht während der Geburt obwohl sie laut Anästhesist perfekt lag. Deswegen dann Kaiserschnitt unter Vollnarkose. Nachdem mein wonneproppen dann auf der welt war war Alles taub. Da hat sie dann angefangen zu wirken. Ich hab Panik vor spritzen aber das legen der pda hab ich tatsächlich absolut gar nicht gemerkt und das ziehen auch nicht. Auch Rückenschmerzen hab ich keine gehabt und auch keine bleibenden „schäden“ wenn ich nochmal schwanger werden würde dann auch gerne mit pda wenn sie dann wirkt denke mein sohn lag sehr ungünstig und hat die Wirkung verhindert

von Bellalini am 13.07.2021, 14:59



Antwort auf Beitrag von selin1212

plane nicht zu viel. ich habe bei zwei geburten keine pda gebraucht. ich hätte eine genommen wenn es gepasst hätte, aber irgendwie hat es sich beide male nicht ergeben. beim 1. kind habe ich mir auch vorher fürchterlich viele gedanken gemacht und drei wochen vor der geburt beschlossen dass ich eine pda will. irgendwann war das kind aber dann da und die frage hatte sich gar nicht gestellt. beim 2. war ich dann lockerer und nahm es, wie es kam. und so werde ich es jetzt auch beim 3. machen. wenn es sich ergibt nehme ich eine, wenn nicht dann nicht.

von WonderWoman am 13.07.2021, 15:03



Antwort auf Beitrag von selin1212

Leider kann ich dir auch keine genaueren Infos dazu geben. Einer Freundin hat es sehr geholfen und sie hatte danach keine Beschwerden. Da ich auch eine kleine Mimose bin, was Schmerzen angeht, aber gleichzeitig Panik vor Spritzen habe, habe ich eine PDA nicht ausgeschlossen, mich aber auch nicht darauf versteift, eine zu wollen - das war, denke ich, nicht schlecht. Wir haben am Anfang im KH gleich die Einverstandniserklärung ausgefüllt, falls ich eine PDA will und somit stand die Möglichkeit jederzeit zur Verfügung. Im Endeffekt, so blöd es auch klingen mag, waren die Schmerzen am Ende weniger schlimm als erwartet, auch wenn das natürlich jede Frau anders empfindet. Für mich war Lachgas eine sehr gute Option, weil es das "schlimmste" der Wehe abmildert und das würde ich bei meiner zweiten Tochter wieder so ausprobieren.

von Aixoni am 13.07.2021, 15:27



Antwort auf Beitrag von selin1212

Hallo, ich hatte eine PDA und würde sie nie wieder machen. Ich war in einer guten Klinik mit erfahrenen Ärzten. Trotzdem saß die PDA nicht richtig, sie hatte kaum schmerzlindernde Wirkung. Dafür ließ sie den Kreislauf einbrechen, ich hatte einen Kreislaufzusammenbruch, im Kreißsaal brach Hektik aus, man rief sich alle fünf Sekunden meinen im Sturzflug befindlichen Blutdruck zu (< 55). Das ist nicht selten, denn die PDA erweitert schlagartig alle Blutgefäße. Dadurch dass sie schlecht saß, musste sie häufig nachgespritzt werden. Sie ließ außerdem - ebenfalls eine häufige Nebenwirkung - die Wehen immer schwächer werden. Ich bekam einen Wehentropf. Jetzt kamen die Wehen zu schnell, mein Baby bekam Stress, weil es sich nicht mehr erholen konnte. Das Ende vom Lied war ein unfreiwilliger Not-Kaiserschnitt. Alles, was ich geschildert habe, ist bei einer PDA nichts Besonderes, sondern etwas Häufiges (Kreislaufabfall, Wehenschwäche usw.), deshalb erhöht die PDA die Kaiserschnittwahrscheinlichkeit deutlich. Als Langzeitwirkung hatte ich mehrere Monate nach der PDA noch Rückenschmerzen im betreffenden Bereich. Ich kann nur sagen: Never ever würde ich das nochmal machen. LG

von Banu28 am 13.07.2021, 15:39



Antwort auf Beitrag von selin1212

Unterschreib es vorher und lass es auf dich zukommen. Käme Planung von Ahnung würde man‘s anders schreiben. Das kann man einfach vorher kaum wissen.

von Meyla am 13.07.2021, 16:29



Antwort auf Beitrag von selin1212

Hallöchen, ich bin froh gewesen bei der ersten Geburt eine PDA gehabt zu haben. Von der ersten Wehe bis mein Sohn geboren wurde vergingen 21 Stunden. Den Anfang machte ich im Geburtshaus aber nach ca 5 Stunden in denen nichts geschah sind wir ins Krankenhaus geschickt worden. Mein Partner hat für mich alles notwendige unterschrieben und der Anästhesist der die PDA legte war super nett und einfühlsam. Sie wirkte bei mir sofort und ich war froh das die Schmerzen nicht mehr so schlimm waren da konnte ich mich immerhin noch kurz Ausruhen und zu Kräften kommen. Leider bekam ich nach ca 1 Stunde den wehentropf angehängt da meine Wehen zu schwach wurden aber nach dem ich einen blasensprung hatte ging alles ganz schnell und mach 5 presswehen war der kleine da. Ich fand es gut das ich eine PDA bekam und hatte danach auch keine Rückenschmerzen oder Ähnliches.

von Celichen am 13.07.2021, 16:47



Antwort auf Beitrag von selin1212

Ich habe bei der Geburt meines Sohnes auch eine PDA bekommen; sie war für mein Empfinden allerdings zu stark dosiert und das hatte zur Folge, dass ich in der "Pressphase" irgendwann keine Wehen mehr spürte. Ich hatte die ganze Zeit gemerkt, dass sich mein Unterleib immer wieder zusammenzog, aber schmerzfrei (was ja sehr angenehm war), und bei den Presswehen war ich dann aber ziemlich bald insgesamt so verspannt, dass ich diese Krämpfe nicht mehr merkte. Das verkomplizierte das Pressen natürlich, und es ist wohl auch so, dass der Schmerz bei den Presswehen zusätzlich Kräfte mobilisiert, die dazu führen, dass man effektiver presst. Bei mir kam es wegen all dem fast noch zu einem Notkaiserschnitt, der wohl nur dadurch verhindert werden konnte, dass die Ärztin den Kristellergriff anwendete. Wenn ich noch ein Kind zur Welt bringen müsste, würde ich eben diese Dinge im Krankenhaus besprechen. Möglicherweise hätte man die Medikamente geringer dosieren können/müssen. Grundsätzlich hätte ich auch bei einer weiteren Geburt wieder eine PDA gewählt. Nachwirkungen der PDA hatte ich keine. Unsere Nachbarin erzählte mir irgendwann (nach der Geburt) allerdings, dass sie bei einer OP auch mal eine PDA bekommen hätte, die dann allerdings "nach oben" wirkte, nicht "nach unten", das war mal ganz unerfreulich...

von Mörchen17 am 13.07.2021, 17:06



Antwort auf Beitrag von selin1212

Hab am 2.7. meine dritte Tochter entbunden. Hab ne pda bekommen gab aber nur noch die testdosis und nach dem spritzen der zweiten Dosis begannen die presswehen. Also wirklich viel gebracht hat es nicht. Nebenwirkungen gab es nicht

von AnneS. am 13.07.2021, 18:04



Antwort auf Beitrag von selin1212

Ich habe eine PDA bei der ersten Geburt bekommen. Nicht wegen der Schmerzen. Sondern weil es bei meiner Präeklampsie unter dee Geburt das letzte Mittel der Ärzte war, meinen Blutdruck untwr Kontrolle zu bringen, der total entgleist war und immer weiter kletterte. Ich bekam sie nach 39 Stunden. In dem Moment war es schon eine Erlösung. Der Blutdruck blieb einigermaßen stabil etwas niedriger als vorher. Ich konnte sogar eine halbe Stunde schlafen. Leider waren -und das hört man öfter- auch schlagartig alle Wehen weg. Dann muss normalerweise wieder wehenfordernd gearbeitet werden, ein Tropf etc. So weit kam es bei mir aber nicht mehr. Wine halbe Stunde später wurde ich aus meinem Nickerchen gerissen, Notkaiserschnitt, Herztöne schlecht. Aber bei mir kam ja auch noch einiges zusammen. Dass die PDA die Wehen aber stoppt, hört man öfter. Mwine Hebamme rät deshalb dazu, so lange wie möglich keine zu nehmen. Und findet auch, dass sie in den meisten Fällen seitens des Personals zu schnell angeboten wird.

von Cuci am 13.07.2021, 18:25



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Ich habe am 13.6. Entbunden und nach 14h Wehen eine PDA erhalten. Die Geburt wurde 8 Tage vor Termin mit Gel eingeleitet, weil unser Sohn kein Fruchtwasser mehr hatte. Nach 14h Wehenstürmen, Opiat und Badewanne (eigentlich wollten wir eine Wassergeburt!) war noch immer nichts vorangegangen & wir mussten uns Schwerenherzens für eine PDA und eine Landgeburt entscheiden. Ich musste 2x gestochen werden & hab es durchaus gemerkt, mein Körper war aber eh schon so überreizt, dass er die Schmerzen deutlich heftiger wahrgenommen hat. Als Die PDA lag, war erstmal Entspannung angesagt! Nach 15 min waren alle Schmerzen vorbei und vergessen, ich habe einen Wehentropf bekommen und 2h geschlafen. Anschließend war ich endlich vollständig offen & die Austreibubgsphase konnte beginnen. Leider habe ich trotz Reduktion der PDA und Erhöhung des Wehenmittels große Schwierigkeiten gehabt die Wehen zu spüren und musste "auf gut Glück" mitpressen. Ohne meine Hebamme, die mich angeleitet hat hätte das nicht gut geklappt. Außerdem war ich ziemlich immobil und habe letztendlich auf dem Rücken liegend mit dem Oberkörper erhöht entbunden. Fakt ist, ich wollte nie ne PDA, war aber auch schon immer sehr empfindlich im Unterleib. Ohne PDA wäre es bei uns sicher zur Sectio gekommen. Ich trauere meiner Wassergeburt noch immer nach (das geht mit PDA nicht), bin aber dankbar für die Hilfen der modernen Medizin. Allerdings kämpfe ich noch ein bisschen mit den Nachwirkungen. Direkt nach der Geburt hatte ich für ein paar Stunden Fieber (nicht schlimm aber wir konnten halt nicht am selben Tag nachhause sondern erst am nächsten), bis heute habe ich häufig Kopfschmerzen, 2 kleine Narben an den Einstichstellen (musste leider 2x gestochen werden, weil nr. 1 nicht richtig saß), leichte - mittelstarke Rückenschmerzen auf Höhe der Einstichstelle und das nervigste: vorallem Nachts ein Taubheitsgefühl bis in die Beine, wenn ich Aufstehe um unseren Sohn zu Wickeln. Das wird bestimmt in 6 Monaten - 1 Jahr alles weg sein & ich bin wirklich dankbar, dass es die PDA gibt. Dennoch hoffe ich für eine nächste Geburt, ohne klarzukommen und würde nie von Anfang an danach verlangen, mir aber immer die Option offen lassen und Frühzeitig! den Aufklärungsbogen ausfüllen und unterschreiben - das macht unter Wehen keine Freude ;)

von Specht21 am 13.07.2021, 20:12



Antwort auf Beitrag von selin1212

Ich musste leider bei meiner ersten Geburt eine PDA bekommen. Ich fand das furchtbar. Ich hatte kein Gefühl für das Pressen und habe deshalb vollkommen falsch gepresst, so dass ich im ganzen Gesicht und in den Augen geplatzte Äderchen hatte. Danach hatte ich über einen Tag schlimme Kopfschmerzen. Die anderen Geburten ohne PDA waren VIEL angenehmer

von 3wildehühner am 13.07.2021, 22:55



Antwort auf Beitrag von selin1212

Ich hatte eine sehe langsame Geburt, wollte nie pda. Um 08.00 mit 3cm im kh angekommen Um 15.00 mit 4cm entschieden ich möchte eine pda, da ich nach 12 Stunden Wehen völlig fertig war und mich nicht hinlegen konnte durch die Schmerzen. Um 16.00 kam mein Mann, Beratung etc. Um 17.00 pda gesetzt, erstmal hingelegt, uff. Um 21.00 muttermund bei 10cm, ich absolut im geburtsrausch. Habe der hebamme die meinte ich solle auf dem rückengebären gesagt nö, ich Dreh mich um. Umgedreht und fast schmerzfrei meinen sohn geboren. Für mich war es Rettung in der Not, ich hatte durch das stundenlange laufen unter den Wehen überhaupt keine Kraft mehr und ohne pda wäre es wohl ein Kaiserschnitt geworden. Außerdem hat sich bei mir der muttermund unter pda schneller geöffnet weil ich nicht mwhr so verkrampft war. Folgende Nebenwirkungen hatte ich(trotzdem überwiegt für mich die Hilfe und Erleichterung und ich würde wieder eine nehmen): Die pda zog am anfang bis zum Hals und in die Hände was mir kurz angst mache, was aber ok und normal. Tierischen Juckreiz am ganzen Körper. War schon nervig aber auch ok, ging mit der pda wieder weg. Da ich auf opiate sehr stark reagiere stand ich durch die pda ein bisschen neben mir und erinnere mich an Teile der Geburt nur verschwommen. Das finde ich sehe schade, ich wusste es aber vorher, ist einfach eine persönliche Empfindlichkeit. Alles in allem fand ich die pda sehr gut und auch das spritzen war ok.

von Skylights110 am 14.07.2021, 07:15



Antwort auf Beitrag von selin1212

Ich hatte nach 4 Tagen Wehen nach Blasensprung (Sternengucker) ne PDA... Anfangs wirkte sie gut und ich war eine Zeit erlösst vom Schmerz und konnte sogar kurz ein Nickerchen machen... Bei den Wehen Richtung Presswehen merkte ich aber die Schmerzen wieder... Die Hebammen sagten das wäre ganz normal...kein Plan... Mein Problem war ich wollte gerne die Geburt über stehen... Aber die Hebammen haben mich ständig zum liegen ctg gezwungen... So konnte mein Sterngucker natürlich nicht geboren werden .. dann nach PDA Geburtsstillstand... Laktat erhöht... Spinal Anästhesie und Kaiserschnitt. Nach der Geburt in ein Gespräch sagte die Ärztin ich hätte ctg verweigern können mit Unterschrift.... Ich habe aber schon alles mögliche unterschrieben... Aber sie haben einfach nicht auf meine Wünsche gehört... Zur natürlichen Geburt fehlte nur ein kleiner Schwung des Babys... Schade...

von NaduNadu am 14.07.2021, 10:06



Antwort auf Beitrag von selin1212

Niemals wieder. Bei mir hat die PDA den Geburtsvorgang gestoppt. Das war dann ein hin und her. Mit Wehentropf dran und wieder ab. Und wenn die den wieder dran gemacht haben bin ich jedesmal in ein viel höcheres Level der Wehen eingestiegen da ich ja die Wehen unter PDA nicht mitgemacht habe. Es ist ja eine langsame Steigerung und du gewöhnst dich dran. Mit PDA nicht möglich. Denn wenn diese die Geburt stoppt dann und wieder eingeleitet werden muss hast du von einer Sekunde auf die andere schon die schlimmen Wehen. Am Ende wurde es ein KS

Mitglied inaktiv - 14.07.2021, 14:58



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Achso und Nebenwirkungen hatte ich auch. Ich hatte tagelang so schlimme Kopfschmerzen das ich die Augen nicht zu machen konnte. Da hämmerte es noch mehr. Ich konnte mein Kind nicht richtig versorgen wegen der üblen Schmerzen. Mein Mann war da aber stillen konnte er nicht.

Mitglied inaktiv - 14.07.2021, 15:12



Antwort auf Beitrag von selin1212

Hallo :) Plane am Besten nicht zu viel durch :P Ich habe mir für die Geburt meiner Tochter so einen tollen Plan ausgemalt und nichts hat geklappt... Ich wollte absolut niemals eine PDA haben. Allerdings ging es mir nach 36 Stunden Wehen einfach nicht mehr gut..ich hatte 2 Tage nichts gegessen, nicht geschlafen, nichts getrunken. Irgendwann habe ich einer PDA zugestimmt. Das Legen war unangenehm, aber kein Vergleich zu 36 Stunden Wehen. Danach hab ich die Wehen dumpf weiter gespürt bis zu den Presswehen. Da. Wurde mir die PDA leider ausgestellt und ich habe die volle Wucht auf einmal gehabt. Wehensturm durch "Einleitung" (Oxytocin). Während der PDA hat mir mein Körper schrecklich soll gejuckt :D das war echt verrückt, aber soll eine normale NW sein. Und ich hatte natürlich taube Beine. Im Nachhinein würde ich bei einer (letztendlich ) 47 Stunden Geburt wieder eine PDA legen lassen. Ich konnte mich mit PDA etwas ausruhen und Kraft sammeln. Die PDA hat bei mir nichts verlängert, sondern eher im Gegenteil. Mein Körper war vor der PDA so erschöpft, dass nichts mehr weiter ging. Aber ich hoffe, die nächste Geburt geht einfach etwas schneller :D Ich wünsche dir eine schöne, selbstbestimmte Geburt! :)

von Lalelu27 am 14.07.2021, 19:35



Antwort auf Beitrag von selin1212

Hey, ich habe mir nun nicht alle antworten durchgelesen, dennoch ich persönlich habe bereits beim 1. Kind eine PDA abgelehnt! Ich wollte das auf keinen Fall, aus verschiedenen Gründen. Ich hatte eine tolle Geburtsvorbereitung und habe mir auch viele Gedanken gemacht und mich sehr intensiv informiert. Mich letztendlich für das Training mit dem EpiNo entschieden sowie für die „Louwen-Diät“ entschieden. Kannst du ja mal Googlen. Im Prinzip kein Zucker kein Gluten! 2 meiner Freundinnen haben das auch gemacht. Beide keine PDA, Geburtszeiten eine 5 std. Eine 3 std. Keine Geburtsverletzungen. Mein Sohn kam in 2 h auf die Welt, ich hatte keine Verletzungen und ich hätte zu keinem Zeitpunkt eine PTA gebraucht! Ich mache es beim jetzigen Kind genau wieder so! Gibt auch einen schönen Vortrag auf YouTube von Hern Louwen

von HildeF am 14.07.2021, 20:03