Schwanger - wer noch?

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was ist so schlimm an einem KS?

Thema: was ist so schlimm an einem KS?

hallo, möchte gerne wissen, was so schlimm an einem KS ist. lese immer wieder, dass das schlimmer wäre als eine vaginalgeburt. habe 2 kinder vaginal entbunden, das 3. soll per KS kommen. würde mich freuen, wenn viele mit KS-erfahrungen sich melden würden, damit ich das verstehe und nachvollziehen kann. lg sabine

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 19:40



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Hallo,habe vor zwölf Jahren meinen ersten KS gehabt,fand es Furchtbar,habe eine Vollnarkose bekommen und als ich wach wurde war mein Sohn nicht da.Er wurde ins Kinderkrankenhaus gebracht weil er so klein war.Vor zwei einhalb Jahren hatte ich einen geplanten KS fand es überhaupt nicht schlimm,und das dritte Kind soll auch wieder per KS geholt werden.Wenn mann drauf vorbereitet ist geht se.obwol ich es auch lieber normal entbinden würde.alles gute

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 20:02



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Hallo Also beide Art von Geburten vaginal und KS haben beide Vor und Nachteile denke ich. Ich hatte vor fast 3 Jahren einen gepöanten KS wegen BEL und ich fands schon schlimm. Ich war zwar wach bei der Op aber trotzdem hatte ich ganz schön Angst und ich durfte nicht mal mein Freund mit rein nehmen. Du hast danach ganz schön Schmerzen also ich hatte danach SAU Schmerzen und musste gleich einen Schmerztropf bekommen. Kannst dein Kind nicht mal alleine aus dem Bettchen holen oder wickeln am ersten Tag das geht alles nicht. Und hast halt immer die Narbe von der man ganz schön beeinträchtigt ist im Nachhinein. Bin jetzt wieder ss und hoffe das ich es diesmal normal bekommen kann denn schon allein wenn man schon Kinder hat ist das ganz schön doof nachher mit der Narbe und so aber wenns nicht anders geht dann gehts halt nicht. Sorry ist ganz schön lang geworden. Wünsch dir trotzdem einen schönen KS LG Svenja

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 20:11



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Hallo, ich hatte vor 2 Jahren einen Notkaiserschnitt unter Vollnarkose nach 18 Stunden im Kreissaal inklusive Stress und Hektik für mein Kind und mich. Der KS war für mich die totale Erlösung, trotz (zu ertragender) Wundschmerzen nachher. Jetzt bin ich wieder schwanger und will auf jeden Fall diesmal einen Wunsch-KS, da ich nicht so locker und unbeschwert an "die ganze Sache" rangehen kann, wie beim ersten Mal. Angst, vor einer normalen Geburt, die ich vor 2 Jahren nicht hatte, hätte ich jetzt umso mehr und bin daher sehr froh, dass die Ärzte den Wunsch nach einem KS respektieren. Lg, Silvia

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 20:51



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hallo! also ich hatte auch beides-eine normalgeburt(45 min!,null probleme) und einen wunschks.ich würde beim 3. kind wieder einen wunschks wählen!ich wurde von meinem arzt bis ins detail vorbereitet-und auf die pos.einstellung kommt es drauf an!!!ich brauche keine wehen,um eine festere bindung zu meinem kind zu haben,und auch der partner-ob er neben mir steht oder nicht ist mir egal-ich hab mich auch beim 2. kind entschlossen nicht zu stillen-und so bekam ich schmerzmäßig nichts mit*g*(ich glaube,wenn man stillen will,werden einem nachher keine oder weniger schmerzmittel gegeben...musst nachfragen)es war wunderbar-ein erlebnis-und die narbe ist wunderschön verheilt...es liegt an dir-wenn du dich damit anfreundest und es haben willst-freu dich darauf-und vergiss alles was die anderen blöd reden!nur-informiere dich genau-nur dann bist du sehr gut vorbereitet! LG M.

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 21:04



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Hi, das ist wohl Ansichts- und Empfindungssache- ich hatte erst eine natürliche Geburt und dann einen geplanten KS- und den fand ich tausend mal besser :-) Ich persönlich bin der Meinung, dass das beste natürlich eine "normale" Geburt ohne Komplikationen ist- da das aber leider nicht immer so ist, ist für viele ein KS einfach schöner und besser- natürlich würde ich mir wünschen, "kurz" zu entbinden und gleich munter und fröhlich durch die Gegend spazieren zu können- da mir das aber definitiv nicht gegönnt ist, ist ein KS für mich die besser Alternative. Und wenn ich das für mich mal so vergleichen kann- der KS ist weniger schmerzhaft (klar, man hat Wundschmerzen usw.) als eine Geburt völlig ohen Schmerzmittel..... Liebe Grüße Noori

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 21:04



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Hallo Sabine, ich hatte beides (vaginle Geburt und KS). Ich habe vor kurzem ein Posting über meine Erfahrungen geschrieben, vielleicht magst du es dir mal ansehen. Ich kopiere es dir mal rein, aber Achtung, seeehr lang ;-) Hallo an alle Schwangeren, bis vor kurzem habe ich mich ja auch noch öfter in diesem Forum bewegt und sicher erinnern sich einige von euch noch an mein(e) Problem(e). Ich hatte einen traumatischen Kaiserschnitt hinter mir und wollte mein zweites Kind normal entbinden, war mir aber gar nicht sicher, ob das so erstrebenswert ist. Wie versprochen kommt nun mein Erfahrungsbericht: ACHTUNG: Individuelle Einzelerfahrung! Kann bei allen anderen wieder ganz anders sein! Noch dazu muß ich sagen, daß ich Risiko-SS hatte wegen einer Antikörperunverträglichkeit. Deshalb waren die SS von Sorgen überschattet und noch dazu sehr lange von starker Übelkeit und Kreislaufproblemen begleitet, was eher schlechte Voraussetzungen sind, um dem Geburtserlebnis 100% optimistisch gegenüber zu stehen. 1. SS: Geplanter KS Wegen der Antikörpergeschichte empfahl mir mein Arzt einen geplanten KS. Dieser wurde 13 Tage vorm Termin gemacht. Ich kam früh nüchtern in die Klinik, da hatte ich noch keine Angst, aber es war mir schon etwas schlecht. Es gab Probleme beim Legen der Infusion, wie immer in der SS spielte dadurch mein Kreislauf verrückt, ich mußte mich übergeben. Durch das Herumgebohre und die Kreislaufprobleme war ich schon ziemlich mitgenommen, so passierte es, daß ich vor der PDA eine Riesenpanik, um nicht zu sagen Todesangst, bekam. Das Legen der PDA fand ich sehr schlimm, mehr wegen der Angst als wegen der wenigen Schmerzen. Ich zitterte vor Angst, die PDA verstärkte das Zittern. Ich bekam ein Beruhigungsmittel, was aber eher ungünstig war, dadurch fühlte ich mich sehr hilflos und ausgeliefert. Die PDA wirkte gut, der KS lief problemlos, allerdings war ich durch das Beruhigungsmittel und die durchlittene Angst unfähig, mich über mein Kind zu freuen. Nach der OP ging es mir (subjektiv empfunden) nicht gut, ich zitterte weiterhin furchtbar, kämpfte gegen das Dämmern an, fühlte mich durch das Baby völlig überfordert. Ich war traurig, denn ich hatte es als so fürchterlich empfunden, daß ich sicher war, nie wieder schwanger werden zu wollen. Es dauerte mehrere Stunden, bis ich mich wieder wie ein Mensch fühlte. Die PDA blieb bis zum nächsten Tag liegen, dadurch hatte ich keine Wundschmerzen. Ich konnte am Abend mit Hilfe aufstehen. Es dauerte ein paar Tage, bis ich mich wieder normal bewegen konnte, aber das war nicht schlimm, und ich hatte auch im weiteren Verlauf nicht die geringsten Probleme mit der Narbe usw. Die seelische Verletzung dagegen war relativ groß. Es hatte mich traumatisiert, wie fürchterlich man sich als Mensch fühlen kann. Ich konnte wochenlang keine Krankenhausserien anschauen, ich bekam leichte Depressionen (neige allerdings an sich eher dazu!), bekam Angst davor, was mir in meinem Leben noch an Grauenhaftem bevorsteht. Mein Sohn Thomas hatte Gelbsucht, war deshalb sehr müde und war außerdem relativ leicht. Mein Milchfluß kam nicht richtig in Gang, so daß ich bald zufüttern mußte. Trotz aller Bemühungen konnte ich nicht voll stillen, habe immer zugefüttert. 2. SS: Vaginale Entbindung Nach den Erfahrungen mit dem KS und durch einen sehr aufbauenden Geburtsvorbereitungskurs wollte ich diesmal versuchen, normal zu entbinden. Es war nicht ganz einfach, denn ich brauchte kurz vor der Entbindung eine Nabelschnurpunktion. Nur so konnte festgestellt werden, ob der Wert meines Kindes hoch genug war, damit dadurch kein Risiko für eine normale Geburt bestand. Lange sah es so aus, als müsse ich mit Einleitung früher entbinden, und da mein Körper so gar nicht geburtsreif werden wollte, waren das schlechte Voraussetzungen. Doch mein Arzt hatte gute Nerven, führte die Punktion erst bei SSW 39+6 durch. Der Wert war gut, und ich konnte sogar das Einsetzen der Wehen abwarten. Im Vergleich zum geplanten KS genoß ich diese letzte Phase der SS, das gespannte Abwarten, bis es "losgeht", wenn auch mit Ängsten vor dem, was mir bevorstand. Durch den früheren KS mußte ich ja eher damit rechnen, daß vielleicht ein weiterer KS notwendig wird. Bei ET+2 bekam ich schließlich morgens erste Kontraktionen, beim Frauenarzt auf der Liege ;-) ging mittags etwas Fruchtwasser ab. Er schickte mich sofort ins Krankenhaus. Ich hatte ja noch eine Stunde Anfahrt. Am Nachmittag kamen wir dort an. MM war schon 3 cm offen, was mich eher erstaunte, aber Fruchtwasser konnte man nicht nachweisen und man wollte mich schon wieder nach Hause schicken. Schließlich durfte ich doch bleiben, die Wehen wurden langsam stärker. Gegen Abend war der MM immer noch 3 cm, aber die Wehen waren schon recht schmerzhaft. Gegen Mitternacht war es schon ziemlich heftig, ich bekam ein Schmerzmittel. Dadurch konnte ich mich soweit erholen, daß der MM weiter aufging. Gegen Morgen waren die Schmerzen so stark, daß ich glaubte, es nicht mehr ertragen zu können. Es kam tatsächlicher dieser Moment: Trotz meiner Erfahrung mit der ersten PDA beim KS wünschte ich mir eine PDA, ich hatte nicht die geringste Angst davor! Und obwohl es objektiv genauso schnell ging und genauso (wenig) Schmerzen verursachte wie die erste PDA, war es völlig harmlos. Und als die PDA lag und die Schmerzen nachließen, war das eine große Erleichterung. Allerdings konnte ich mich nicht wirklich entspannen, denn ich wußte ja, daß noch einiges vor mir lag. Insofern war es mir gar nicht so recht, daß ich so müde wurde. Ich spürte die Wehen überhaupt nicht mehr. Mit Tropf mußten sie dann wieder verstärkt werden, war aber kein Problem. Irgendwann war es soweit, daß ich das Kind herausbekommen mußte. Ich spürte die Wehen kaum, hatte Angst vor den Schmerzen, wenn das Baby im Geburtskanal ist. Die Hebamme sagte mir dauernd, ich müsse noch viel mehr pressen. Ich bekam große Angst, daß ich es nicht schaffen würde und doch noch einen KS brauchen würde. Die Ärztin legte sich mit jeder Wehe auf meinen Bauch und drückte mit. Ich weiß nicht, wie lange es gedauert hat, vielleicht eine halbe Stunde, dann war es doch tatsächlich geschafft. Ich war einfach nur unglaublich erleichtert, sonst nichts. Es war jetzt nicht so, daß alle Ängste vergessen waren und das der schönste Moment meines Lebens war, das wäre gelogen. Ich war nur erleichtert. Die anderen Schwangeren im Kreißsaal hatten mein tiefstes Mitgefühl. Ich mußte genäht werden, hatte einen (leichten) Schamlippen- und Scheidenriss, aber keinen Dammriss. Ich hatte erst zu starke Blutungen, hatte Angst, noch eine OP zu brauchen. Aber sie haben es in den Griff gekriegt. Nach der Entbindung fühlte ich mich wesentlich besser als nach dem KS, das ist gar kein Vergleich. Also wenn man es mal überstanden hat, ist die normale Entbindung 1000 mal besser. Man ist einfach nicht operiert. Am Nachmittag konnte ich mit Hilfe aufstehen, war wegen des Blutverlustes noch etwas wacklig. Die Naht machte relativ wenig Beschwerden, zu Hause hat es dann nachts beim Stillen schon etwas gestört, denn ich hatte auch noch furchtbar wunde Brustwarzen, und nach den durchlittenen Wehen hatte ich einfach keine Reserven mehr um weitere Schmerzen zu ertragen. Meine Tochter Susanne hatte keine Gelbsucht, war etwas schwerer als mein Sohn, ich hatte Wehen gehabt und wußte, wie man richtig anlegt. Trotz dieser guten Voraussetzungen kann ich wieder nicht voll stillen. Nach 2 Wochen voller Bemühungen stellte sich heraus, daß ich zufüttern muß. Es ist wohl bei mir etwas nicht in Ordnung, und ich glaube nun nicht mehr, daß der Kaiserschnitt bei meinem Sohn der Hauptgrund für die Stillprobleme war. Außerdem konnten alle anderen KS-Mütter, die ich kenne, problemlos stillen. Fazit: Nach beiden Geburten dachte ich, daß würde ich mir nie mehr antun. Allerdings muß man meine problematischen Schwangerschaften berücksichtigen, die mir von vornherein viele Ängste eingebracht haben. Und vor allem hatte ich auch immer Kreislaufprobleme in der SS, d.h. mir wurde beim Blutabnehmen übel, besonders wenn ich nicht genügend gegessen hatte. Außerdem habe ich in der SS medizinische, z.T. invasive Behandlung(intrauterine Transfusion) benötigt, hatte viel mehr Vorsorgeuntersuchungen als normal, mußte dazu oft weit fahren. Also laßt euch nicht abschrecken! ! Ich hoffe, ich habe niemandem Agst gemacht. Ich kenne soviele, die ihre Entbindungen, egal ob KS oder normal, positiv erlebt haben. Es liegt an jedem selbst, mit welcher Einstellung er an die Entbindung herangeht. Und der Lohn ist das beste und außergewöhnlichste, was einem im Leben passieren kann. Jede Frau, die ein Kind geboren hat, kann stolz auf sich sein. PS: Sollte der Storch nochmal zuschlagen, würde ich mich für eine normale Entbindung entscheiden, wenn ich die Wahl hätte. Liebe Grüße Claudia

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 21:06



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Hallo, also ich hatte 2 KS, bei meinem Sohn mit Vollnarkose und bei meiner Tochter mit Kreuzstich. Ich hatte zwar beide Male Bammel vor der O.P., aber beim KS und auch danach weder Schmerzen noch Probleme. Sicher ist man am 1.Tag noch unbeweglich und braucht die Hilfe von einer Schwester beim Anlegen usw., aber ich konnte am Abend schon das 1x aufstehen und es wurde von Tag zu Tag besser. Ich hätte zwar auch gerne "normal" entbunden, aber das ist leider wegen einem Becken-Kopf-Missverhältnis bei mir nicht möglich. Ich möchte dir hiermit Mut machen und sagen, es ist bestimmt nicht so schlimm wie es sich anhört und im Nachhinein bist du so froh dein Baby im Arm zu halten, da vergisst du sowieso wie bei einer vaginalen Geburt auch, die Angst die du vorher hattest. lg mysteria

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 21:07



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Hi ! Ich bin aus voller Überzeugung Wunschkaiserschnitkandidatin. Ich kann nur sagen, daß die meisten Frauen die sagen ein KS ist das schrecklichste die Frauen sind, die einen Notkaiserschnitt hinter sich haben oder halt Frauen deren sehnlichster Wunsch es war das Kind spontan zu entbinden und die einen KS machen lassen mussten auf Grund einer medizinischen Indikation. Du wirst kaum eine Frau treffen deren Wunsch es war per Kaiserschnitt zu entbinden und die hinterher sagt es war schrecklich. Was ich nur schlimm finde ist, daß ich fast in jedem Posting wo es um den Kaiserschnitt geht von den Frauen immer einen Satz der Rechtfertigung höre warum ein KS gemacht wurde.... ist nicht am allerwichtigsten das wir unsere Zwerge gesund und munter im Arm halten ??? Hinterher fragt keiner mehr wie du auf die Welt gekommen bist .... Im übrigen ist laut Statisitik jeder dritte KS mittlerweile gewollt. Die Frauen behaupten allerdings in der Gesellschaft es würde sonst irgendeine medizinische Indikation vorliegen, nur um von der Gesellschaft nicht angefeindet zu werden... Schau dich mal um wieviel KS gemacht werden...... ist doch komisch... leider ist unsere Gesellschaft so intolerant... Trotz allem wünsche ich allen eine schöne Geburt genau wie man es sich gewünscht hat ! LG steffi :o)

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 21:29



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Stimme dir da voll und ganz zu und werde ebenfalls im September per KS entbinden -( ohne mit irgendjemandem darüber zu diskutieren und mich zu rechtfertigen !) Ich denke auch, daß es die Notkaiserschnittmamis sind, die da eher schlechte, weil traumatische Erfahrungen haben und weitergeben. Steffie - wann hast du den Termin ? Warte natürlich auf eine ausführliche Schilderung, wenn das Kleine da ist !!!

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 22:36



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Huhu, ich hatte eine vaginale Geburt und 2 KS und finde einen KS gar nicht schlimm. Das Baby soll jetzt wieder per KS kommen. Schlimm ist es echt nicht, würde eher sagen das die vaginale Geburt "schlimmer" war, wenn auch schon schön ;-) LG, Nadja

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 22:37



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Hi ! Ich entbinde doch geheimnisvoll *grins* Den Termin veraten wir nicht *lach*... nur mein Hase und ich wissen den... Werde mich aber ordnungsgemäß abmelden *hihi* Grüssle steffi :o)

Mitglied inaktiv - 25.07.2004, 23:30



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Hi Ihr beiden! Auch ich stimme euch voll und ganz zu (steffi1972 kennt mich ja schon!!) Bei mir ist der KS-Termin am Donnerstag - und so langsam bin ich ganz schön aufgeregt... Ich werde euch auf dem laufenden halten! Gruß, Gabi

Mitglied inaktiv - 26.07.2004, 08:05



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Ansonsten Kopp ab, Haut abgezogen und Schlauchboot draus gemacht *lach*... Dann haste es bald überstanden...ich muss ja noch ein klein bissel länger..... aber nicht lange ! Die Momente wo mein Mann und ich zusammen sind geniessen wir zur Zeit sehr inensiv... Gestern erst wieder sagt er plötzlich bei Tempo 190 auf der Autobahn wie sehr er sich auf den Tag freut wo die kleine endlich da ist. Gestern war sie wieder so aktiv, daß er mit seiner Hand auf meinem Bauch eingeschlafen ist...und die kleine hatte mal wieder Schluckauf *dummdidumm*...und das kann manchmal dauern *gg* LG steffi

Mitglied inaktiv - 26.07.2004, 08:36



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Hallo, "schlimm" ist natürlich relativ. Naja, ein Kaiserschnitt gehört trotz seiner Häufigkeit und aller Routine immer noch zu den sog. "Großen Bauchoperationen" und ist keineswegs eine Bagatelle. Er birgt alle Risiken einer großen Operation, zum Beispiel das Risiko von Thrombosen, Lungenembolien, plötzlichen starken Blutungen (in der Gebärmutterwand befinden sich z.T. fingerdicke Blutgefäße, die durchschnitten werden), nachfolgenden Infektionen usw. Es müssen sieben Gewebeschichten durchschnitten und wieder genäht werden, alles keine Lappalie. Ich hatte auch einen KS (wegen Geburtsstillstand und zu großem Kind). Ich habe ihn sehr gut verkraftet und war nach einer Woche wieder weitgehend fit. Sogar fitter als manche Spontangebärende. Das Stillen klappte auch auf Anhieb, weil ich sofort nach der OP anlegen durfte (gaaanz wichtig, darauf sollte man bestehen!). Die Narbe verheilte gut (was nicht selbstverständlich ist), ich kann also nicht klagen und hätte vor einem weiteren KS nicht mehr so einen Bammel. Für mich war das Schlimmste am Kaiserschnitt die Schmerzen hinterher. Es tut schon arg fies weh (aber nicht unerträglich, keine Sorge). Es werden leider auch Bauchmuskeln zerschnitten und wieder genäht. Man kann also anfangs nicht aufstehen, sich nicht von rechts nach links legen, nicht lachen, nicht husten, sich nicht aufrichten, nicht das Baby selbst aus dem Bettchen heben etc. Man darf zunächst nicht herumlaufen und kann sein Baby daher nicht selbst versorgen. Das erste Aufstehen ist ein Abenteuer, das Waschen am Waschbecken geht anfangs nur im Sitzen, und das auch nur mit ach und krach. Man darf fünf Tage weder Duschen noch Haarewaschen, weshalb man sich doch arg klebrig fühlt. Anfangs gibt es nix zu essen, nur Nährlösung aus dem Tropf. Man darf nicht zur Toilette, deshalb kriegt man einen schicken Blasenkatheter gelegt. Damit die inneren Nachblutungen nicht so heftig sind, gibt es entweder einen Drainage-Schlauch direkt in den Bauch, oder ein Sandsäckchen auf den Unterleib, die modernere Variante. Man trägt tagelang schicke, stramme Thrombose-Strümpfe aus Nylon, auch nachts. Der Darm funktioniert meist die ersten Tage nicht so recht, daher gibt's oft erstmal ein Abführmittel. So, nun aber genug der Schrecknisse :-) Insgesamt ist ein Kaiserschnitt keine Katastrophe, er bringt halt viele Einschränkungen und Unannehmlichkeiten mit sich. Aber das tut eine normale Geburt acuh. Er hat aber auch Vorteile: Man hat keinen Dammriss, muss nicht tagelang auf einem Schwimmring sitzen, weil die Dammnaht evt. schlecht heilt. Überhaupt ist es angenehm, da "unten" ganz intakt zu bleiben. Meist erholt man sich generell erstaunlich schnell vom KS. Lass Dir also keine Angst machen, die Schmerzen nach KS sind nicht schlimmer als die bei einer Geburt, eher im Gegenteil (ich kenne beides). Generell würde ich - wie gesagt - ohne große Bedenken wieder einen KS machen lassen, wenn nötig. Liebe Grüße, Bonniebee

Mitglied inaktiv - 26.07.2004, 09:27



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Hallo Steffi, ich finde es völlig in Ordnung, dass Du Dich für einen Wunsch-Kaiserschnitt entschieden hast. Jede Frau muss hier frei entscheiden dürfen. Ich selbst hatte im Gegensatz zu Dir bereits einen KS und kann nur sagen, dass die Schmerzen und Unnanehmlichkeiten hinterher keinerlei "gesellschaftlichen" Ursachen hatten. Ich bereue den Kaiserschnitt (der nötig war) nicht. Im Gegenteil, ich finde es sehr gut, dass es diese Möglichkeit gibt, weil sonst viele Mütter und Babies sterben müssen, so wie in früheren Zeiten. Besonders lustig ist ein Kaiserschnitt aber nicht, und er ist auch keine Bagatelle, sondern eine große Bauchoperation mit allen Nachteilen und Risiken. Auch erspart man sich mit einem Kaiserschnitt keine Schmerzen, was viele Frauen zu glauben scheinen. Die Schmerzen werden einfach nur zeitlich nach hinten verlagert und überdies verlängert, weil es ja tagelang fies wehtut (man kriegt aber auf Wunsch ein Schmerzmittel). Lies mal Bonniebees Posting weiter oben. Sie gibt einen sehr guten und realistischen Erfahrungsbericht, ohne den KS negativ zu bewerten. Es ist nur einfach so, dass die meisten Wunschkaiserschnitt-Frauen nicht wirklich wissen, was ein Kaiserschnitt ist. Es ist auf keinen Fall verkehrt, sich hier ein bissel zu informieren. Grüßle, Astrid

Mitglied inaktiv - 26.07.2004, 09:36



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Hallo, es besteht, was die OP-Technik und auch die Schmerzen usw. danach angeht, keinerlei Unterschied zwischen einem geplanten und einem ungeplanten Kaiserschnitt. Der einzige Unterschied ist, dass es beim geplanten KS etwas gemütlicher und weniger hektisch zugeht. Alles andere ist vollkommen identisch. Wieso meint Ihr, dass sich ein Wunsch-KS soviel besser anfühlt? Das tut er natürlich nicht... Liebe Grüße, Mijou

Mitglied inaktiv - 26.07.2004, 09:40



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uuu

Mitglied inaktiv - 26.07.2004, 09:41



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Hallo alsoals jemand die bislang nur enn Notkaiserschnitt hatte und diesmal einen geplanten bekommen wird, kann ich dir nur widersprechen: das ist ein RIESENUNTERSCHIED !!! Bei einem Notkaiserschnitt hast du ja den ganzen "scheiß" einer normalen geburt oft schon fast hinter dir..also bei mir waren es ca 17 stunden wehen im Kreißsaal mit allem pipapo...und anstatta der "belohnung" dass dann endlichd as kidn auch kommt, geht dann in voller hektik noch mel ne ganz neue Prozedur los..allein um mich unten rum rasieren zu können musste ich derartgie wehenhämmer kriegen, dass ich beinahe durchdrehte...für ein PDa und alles andere war es einfach zu spät...die Aufklärung udnalles drumherum verlief absolut hektisch und ich habe nix mehr geschnallt und irgendwann glaub cih nun noch geheult...an einen kaiserschnitt hatte ich 9 monate lang nicht gedacht... Die narkose wurde also dann reingeknallt und wie gesagt in aller hektik wird ich in den OP geschoben..also ch aufwachte war zwar mein Kind da, aber schon angezogen udn schlafend wurde es mir dann ins bett gelgt... Klar, die technik ist die gleiche, aber das rundherum macht viel aus!!!!!!! Ich habe auch abends erst den KS gehabt...das war auch mist...also als so kleinigkeiten, die eien geplatne von einem notkaiserschnitt doch SHEr unterscheiden... LG Henni (KS am 6.8.)

Mitglied inaktiv - 26.07.2004, 09:54



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...wie es im Posting von astrid anklingt. Gerade WKS-Frauen sind i.d.R. besonders gut informiert, tragen sich monatelang mit dem Gedanken rum, müssen ja auch ausführlich von Ärzten aufgeklärt werden. Und meistens geht es gar nicht ums Thema Schmerz (das denken immer alle), sondern um eine SICHERE GEburt für´s Kind. Und nach einer natürlichen und sehr gefährlichen Geburt für meine Nr. 1 habe ich für Nr. 2 den WKS gewählt, Schmerzen spielten dabei keine Rolle, ich wollte nur SCHNELL und SICHER mein Baby haben. Alles andere haben Steffi und die anderen schon geschrieben. Schlimm ist am KS nichts, wenn man wirklich dazu steht. Es gibt aber immer Horrorgeburten, also auch welche, die dir von ihrem Horrorkaiserschnitt erzählen. Nur gibt es eben auch Horror-vaginale Entbindungen. Und dann gibt es bei beiden Varianten auch schöne Erlebnisse. Leider weiß man vorher nie, wie es bei einem selbst wird. Aber wenn man den WKS will, gut findet, informiert ist, am besten Misgav-ladach-Schnitt hat, dann stehen die Chancen, dass man es auch hinterher noch gut findet, sehr hoch. Ich hab unten schon mal sehr ausführlich über meine natürliche Geburt und meinen Wunschkaiserschnitt geschrieben, hier ist der Link, lg, Christiane http://www.rund-ums-baby.de/schwanger-wernoch/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=207209&forum=111

Mitglied inaktiv - 26.07.2004, 10:07



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Mitglied inaktiv - 26.07.2004, 12:08



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Hi ! Ich möchte mich nochmal zu deinem Beitrag äußern. Hier ein Auszug aus deinem Posting "Besonders lustig ist ein Kaiserschnitt aber nicht, und er ist auch keine Bagatelle, sondern eine große Bauchoperation mit allen Nachteilen und Risiken" Hallo, habe ich irgendwo geschrieben das ein KS lustig ist ??? Habe ich irgendwo geschrieben das es keine Bauch-OP ist und das da keinerlei Risiken und Nachteile bestehen ? Ich weiß nicht warum du diesen Satz schreibst und mich damit ansprichst ? Danke das du erwähnst das das es eine große Bauch-OP ist...aber das weiß ich selbst, weil ich habe mich über die Risiken eines Kaiserschnittes besser aufklären lässen wie sonst ein Mädel hier über eine spontane Geburt. Habe ich im übrigen geschrieben das es Schmerzen erspart ??? Hallo, wenn einer einen KS wählt weil er die Schmerzen umgehen will, dann ist es in erster Linie sein Ding, mich bewegen andere Gründe dazu. Na logisch tut es hinterher weh...habe bereits zwei Bauchoperationen hinter mir und weiß um die Schmerzen sehr wohl Bescheid... aber mal ehrlich, davon stirbt man nicht...und die Schmerzen vergehen auch. Was mich am meisten annervt ist, daß Wunschkaiserschnittfrauen immer so dargestellt werden als wenn sie sich nicht informieren. Ja sach mal haltet ihr uns denn für bescheuert oder was ?...sorry das ich so direkt bin, aber jetzt mal ehrlich ! Renne ich zu jeder Frau hin und sage zu ihr , he du entbindest spontan ???.... Mensch hast du dir Gedanken gemacht das sich die Nabelschnur um den Hals wickelt, hast du daran gedacht das die Herztöne absacken, dass dein kind im Geburtskanal stecken bleibt und mit Sauerstoff unterversorgt wird und dadurch geistig behindert sein kann... daß du aufreissen kannst das du vier Wochen sind sitzen kannst, dass Geschlechtsverkehr zunächst nur mit Schmerzen durchgeführt werden kann, dass dein KIND mit einer Zange oder Saugglocke geholt werden muss..... Das sind Risiken einer spontanen Entbindung und ich erzähle das doch auch nicht sofort jeder Frau nur weil sie spontan entbinden will... warum machen es die anderen Frauen einer Wunschkaisernittkandidatin ??? Warum ???...kann ich dir sagen, weil sie denken wir sind bescheuert und meinen wir hätten uns nicht informiert... und das ist so ein Quatsch und völlig aus der Luft gegriffen. Das Frauen in der Gesellschaft lügen um nicht angegriffen zu werden ist fakt. Das ist das gesellschaftliche Problem was ich meine ... Frauen lügen um nicht angegriffen zu werden. Sehr oft vertreten Menschen nicht ihre Meinung, weil die Gesellschaft verbohrt ist teilweise. Nun habe ich mich doch wieder länger dazu geäußert als ich wollte, aber ich kann es nicht mehr hören das WKS Frauen so dargestellt werden als wackeln sie mal eben in den OP um sich ihr Kind rausschneiden zu lassen,w eil es ja so viel einfacher ist....*kopfschüttel* Ich kann über solche Gedanken echt nur den Kopf schütteln.... Gott sei dank interessiert es mich überhaupt nicht wie andere entbinden... ich verschwende keine Gedanken an die Geburten anderer Frauen, weil es ihr Ding ist. Oftmals sollten Frauen hier mal genauso denken.... sich auf sich selbst konzentrieren, dann haben sie mit Sicherheit genug zu tun und schreiben nicht teilweise solch einen Mist zusammen. Wobei du dami jetzt nicht gemeint bist Astrid.... LG steffi

Mitglied inaktiv - 26.07.2004, 12:37



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Hallo Na da will ich mal kurz berichten, wie es bei mir war. Leider kann ich nicht sagen, wie eine normale Geburt ist, hatte nur nen KS. Bei mir war es so, mir wurde wegen geburtsstillstand, großes kind eine Not Sectio gemacht. Nach der OP war ich total müde, hatte auch so einen Katheder, sexy thrombosestrümpfe an und konnte leider mein Kind auch nicht sofort versorgen. Zu essen bekam ich nach der OP auch nix, am nächsten tag gab es nur suppe und tags drauf,nach dem lecker Abführtee (würg) gabs dann feste Nahrung. Tag 1. nach der OP wurde mir der Katheder entfernt, wurde mit hilfe von den Schwestern aufs Klo gehievt. gewaschen wurde ich im Bett. Tag2 durfte ich bereits duschen, die Strümpfe brauchte ich dann auch nicht mehr tragen. Bekam ja die spritzen gegen thrombose und noch welche, damit sich die gebärmutter zurückbildet. Ab dem 2ten tag bin ich dann auch rumgelaufen und habe mich um meinen kleinen schatz gekümmert. Schmerzen wg. der narbe hatte ich keine. Aber das ist bei jeder frau anderes. Lg, Dani+Baby Shane

Mitglied inaktiv - 26.07.2004, 17:54