Schwanger - wer noch?

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@Xantia Cromosomenstückaustausch

Thema: @Xantia Cromosomenstückaustausch

Hallo! Natürlich ist es sch..., das sowas überhaupt vorliegt, weil wir dadurch unsere Kleinen haben zu den Sternen gehen lassen müssen, aber... .... ich habe mir einfach das Positive daraus gezogen. Die ausgestauschten Stücke (zwischen 3 und 4) sind deshalb "zum Glück" so groß, weil eben eine Vererbung nur einer dieser kranken Cromosomen bedeutet, dass entweder viiiiiiiieeeeeeeeeel zu viel oder viiiiiiiiiieeeeeeeeeeel zu wenig Erbmaterial vorhanden ist, was bedeutet, dass die Kinder eben gar nicht erst lebensfähig sind und das so extrem, dass sie schon früh abgehen. Positiv ist es deshalb, weil wir dadurch kein erhöhtes Risiko auf ein krankes Kind haben und wir auch nicht in Gefahr kommen die Kinder noch später (aus diesem Grund) zu verlieren. Verstehst du? Ich habe für mich entschieden, es als "Glück im Unglück" zu betrachten, auch wenn es echt doof klingt. Die Trauer war natürlcih da, aber so ist es von der Natur am Besten gelöst,.... V.G. Steffi

von JaMaMama am 06.08.2011, 22:14



Antwort auf Beitrag von JaMaMama

Ich glaube, sie wollte eigentlich mehr wissen, was gut daran ist, dass sie so groß sind. Rein wissenschaftlich gesehen... Also wenn ich das jetzt richtig verstanden hab.

von Schippchen am 06.08.2011, 22:33



Antwort auf Beitrag von JaMaMama

Nee, ich frage mich nur, was die Auswirkung der Größe des Chromosomenstückes ist, also für mich steht die Frage, ob es einen Unterschied macht, wie groß das Stück ist das meinte ich ... ok entweder ein zu großes Chromosom oder ein zu kleines, ich verstehe und damit entschließt sich der Körper, das Baby nicht auszutragen ... dass ihr das Pech damit habt - keine Frage - aber so ist es ja besser, wenn es nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip geht als wenn man ein erhöhtes Risiko auf eine krankes Kind hätte, so wie Du sagtest ... Danke für die Info ... LG

Mitglied inaktiv - 06.08.2011, 22:41



Antwort auf Beitrag von JaMaMama

weißt Du zufällig, welche Methoden da verwendet wurden? Kenne mich jetzt in der Humangenetik nicht so gut aus ...

Mitglied inaktiv - 06.08.2011, 22:44



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Wie welche Methode, wofür? Also um das festszustellen muss ja nur der Cromosomenstrang aufgeschlüsselt werden, dazu reicht ja eine einfache Blutentnahme! Dauert dann etwas, aber egal. Das Erbmaterial haben wir vorerst nicht untersuchen lassen, ich will gar nicht alles wissen, die finden ja immer was!!!! V.G.

von JaMaMama am 06.08.2011, 22:51



Antwort auf Beitrag von JaMaMama

Moment, melde mich per PN...

Mitglied inaktiv - 06.08.2011, 22:52



Antwort auf Beitrag von JaMaMama

Ja, wenn die ausgetauschten Stücke kleiner wären, hätte das ansich für meinen Mann (da er ja beide ausgetauschten Stücke hat) genauso wenig Auswirkungen wie als wenn die Stücke groß sind. Relevant wird es eben erst bei der Vererbung eines dieser Stücke, dann wäre es so, wenn nur ein kleines Stück zu viel dran ist oder eben zu wenig, dass das Kind krank wäre, in welchem Ausmaß auch immer. Weil ja eben nur wenig Erbmaterial (welches ja auf den Cromosomen liegt) fehlen würde oder zu viel wäre. V.G. Steffi (die hofft es verständlich rüber gebracht zu haben) ;-)

von JaMaMama am 06.08.2011, 22:49