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Bei Blasensprung liegend ins Kh??

Thema: Bei Blasensprung liegend ins Kh??

Hallo ihr Lieben,bin zum vierten Mal schwanger und bei meinen letzten zwei Geburten ging es in 36Wo und 37Wo mit Blasensprung los.Bin dann noch duschen gegangen und dann mit meinem Mann ins 5Min entfernte Kh gefahren.Hat auch alles gut geklappt.Die Kids waren nach Blasensprung innerhalb von 3-4Std da.Habe nun gehört,dass man ja eigentlich im Liegen transportiert werden muß wegen evtl. Nabelschnurvorfall.Wie seht ihr das???

von baby12 am 04.12.2011, 20:32



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Wenn der Kopf nicht fest genug im Becken ist heißt es wohl liegend... haben mir zumindest versch. Ärzte gesagt.

von fiona1984 am 04.12.2011, 20:33



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mein sohn lag schon sehr früh im becken und blieb da bis zum schluß. ich denke, es bezieht sich eher auf die mäuse, die bis zum schluss unschlüssig in ihrer position sind und eben die gefahr darin besteht, dass die nabelschnur dazwischen kommt. vom prinzip habe ich das auch gehört, aber ich denke, dein gefühl gibt dir die richtigen signale. bin damals auch mit blasensprung, duschen gegangen, vom dg runter ins auto gelaufen und ins kh spaziert. lg diana

von Diana2008 am 04.12.2011, 20:35



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liegend dann, wenn der Kopf noch nicht fest im Becken sitzt, bzw. wenn man sich da nicht sicher ist ist liegend auch die bessere Variante. Ob das nun unbedingt mit dem RTW sein muss, wie so oft geschrieben wird sei mal dahingestellt....ich würde da dann im Zweifelsfall im Kreißsaal anrufen, wenn das passieren sollte, die sagen einem dann bestimmt, was zu tun ist.

Mitglied inaktiv - 04.12.2011, 20:36



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wenn der kopf nicht fest im becken liegt... wie zum beispiel bei der beckenendlage (bel), dann musst du liegend ins krankenhaus transportiert werden. wenn die fruchtblase platzt, darfst du dann nicht mehr duschen... du darfst dich nur 3 min bewegen... ansonsten heißt es auf die seite auf den boden legen.... und auf den krankenwagen warten!

von abckatze am 04.12.2011, 21:05



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Bei beiden Kindern haben mir FA und Hebamme gesagt, ab wann der Kopf tief genug im Becken liegt und ich mir über nen Blasensprung keine Gedanken mehr machen muss und ihn als völlig unproblematischen Geburtsbeginn sehen kann. Frag doch einfach mal bei deinem FA oder deiner Hebamme, ob der Kopf schon tief genug liegt.

von kia-ora am 04.12.2011, 21:11



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hallo , bei unsrer kleinen hieß es, kopf ist tief im becken ihr dürft so ins krankenhaus fahren. mir ist daheim die blase gesprungen und es kam schwallartig gelaufen. bin dann munter durch die wohnung gelaufen bis die hebamme meinte, leg dich bloß hin. wenn das fruchtwasser schwallartig abgeht, dann ist der kopf noch nicht fest im becken. bin dann wirklich liegend mit dem rtw abtransportiert worden. musste auch im krankenhaus strikt liegen. erst nach der untersuchung durfte ich mal kurz aufstehen. die hebamme meinte dort, das risiko eines nabelschnurvorfalles wäre zu groß. lg & alles gute wünschen claudia & familie

von claudia2406 am 04.12.2011, 21:13



Antwort auf Beitrag von baby12

Nur in Deutschland heisst es dann Panik schieben, in keinem anderen Land ist das sonst so. Und dort gibt es nicht mehr Vorfälle durch Nabelschnurvorfall. Ich sehe das völlig locker, und werde dann ganz gewiss wieterhin ruhig bleiben. Viele Grüße! Kathrin

von Nummer9 am 04.12.2011, 22:03



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Hallo, meine Tochter liegt mit dem Kopf zwar schon tief im Becken, aber mir wurde auch gesagt, daß ich nach einem Blasensprung liegend in die Klinik solle. LG

von Sabrina28579 am 04.12.2011, 22:08



Antwort auf Beitrag von baby12

...gibt es keine Studie, die belegt, dass das eine zielführende Strategie wäre, bzw. Studien, die nahelegen, dass es nichts bringt. Früher wurde das empfohlen, weil es begrenzt logisch klingt, und viele Ärzte und Hebammen empfehlen es (in Deutschland) auch noch. Aber eigentlich finde ich es auch von der Logik her Quatsch: Denn ein Nabelschnurvorfall *kann* passieren, wenn der Kopf noch nicht fest im Becken sitzt. Wenn die Nabelschnur gerade ungünstig zwischen Kopf und Becken liegt, wenn die FB platzt und das FW schwallartig ausströmt, kann in einem ziemlich seltenen Fall der Sog den Kopf möglicherweise wie einen Korken in den Beckenausgang ziehen, so dass die Nabelschnur abgedrückt wird. Dann hilft es aber nicht so wirklich, sich auf den Rücken zu legen. Kopfstand könnte vielleicht was bringen, aber das empfiehlt und macht ja auch keiner. Dass aber *nach* dem ersten Abgang durch das normale Rumlaufen und das Rauströpfeln/fließen des FWs so ein Sog entsteht, dass der Kopf sich verkeilt, halte ich für unrealistisch. Das ist aber nur meine persönliche Einschätzung, woran es liegen könnte, dass die Liegendtransport-Empfehlung nichts zu bringen scheint. Wenn sich jemand mit dem Liegendtransport sicherer fühlt, wird das gegenüber dem Rumlaufen sicherlich auch nicht schaden, und der Psyche eher nützen. Ich persönlich hätte ggf vermutlich tatsächlich erstmal einen Kopfstand versucht, aber Nr. 1 war schon fest im Becken, als die FB platzte, und bei Nr. 2 passierte das erst in der Pressphase. Liebe Grüße, Sabine

von huehnchen69 am 05.12.2011, 00:24



Antwort auf Beitrag von baby12

Mir wurde bei den beiden ersten Kindern gesagt das liegend nur dann sein muss, wenn das Kind nicht fest im Becken sitzt. Bei Kind richtig im Becken muss man das nicht. Selbst Erfahrung hab ich nicht, bei mir ist sie beim ersten Kind im KH geplatzt und beim zweiten musste sie aufgemacht werden.

von Leo engel am 05.12.2011, 09:05